• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Giro d’Italia 2024

Ich interpretiere gar nichts, ich sehe die Diskussionen quasi bei jedem Rennen und erkenne die Tendenz, die sich aus jedem Statement der Fahrer-Vereinigung auch eindeutig ablesen lässt.
Das ist ne Interpretation.

Denn es wird ja alles mögliche getan -
Was genau? :D
Ne Regenjacke sorgt für Sicherheit?

nur kann man Wetter nun mal nicht beeinflussen und gehört der Umgang damit zu den elementaren Bestandteilen des Radsports.
Also fahren wir zur Not auch bei Eisregen?
Vielleicht kommen ja zufällig drei von 180 lebend runter. Die haben dann halt gewonnen. Wenn die anderen 177 nicht hart und fähig genug sind, kann man das ja nicht den dreien zum Vorwurf machen?

"Ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefällt..."
 
Und wenn sich Leute gern in Gefahr begeben, sollte man sie nicht davon abhalten, weil die Show dann besser ist?

Wer sich im Radsport Vorteile verspricht, wenn Schnee liegt und Gefahren für Leib und Leben drohen, der ist vielleicht im falschen Sport...

So schaut's aus!

Und wenn nicht, dann soll er es halt bleiben lassen, oder? Und seine Karriere als Radrennfahrer gleich mit, wenn man nicht einer der Top20-Fahrer ist, wird man sich das kaum leisten können...

Arbeitsschutz gilt auch für Sprengmeister - da wird jedes ausschließbare Risiko ausgeschlossen und nicht (für die Couch-Rennfahrer) gesundheitsgefährdendes gemacht.

Römer waren die mit den Gladiatoren, oder? Da ging's um Kämpfe, aber nicht um Sport - aber der eine oder andere freut sich anscheinend, wenn die Fahrer vom Rad gehoben werden müssen, weil sie vor Kälte nicht mehr können, oder wenn sie an einer gefährlichen Stelle stürzen...

Wie lange ist denn eine Grand Tour würdig? Und ist diese "Grant-Tour-Würdigkeit" die Gesundheit (mancher) Fahrer wert?

Die Straße ist da oben über 0 Grad (vielleicht ist nicht jedem bewußt, dass Straßen auch dann glatt sein können, wenn nur der Untergrund und nicht die Lufttemperatur über 0 Grad ist)?
Aber so wie Du's beschreibst, ist das da das Paradies, wundert mich, dass da nicht mehr drauf Bock haben...

😂

Du redest so viel Stuss, dass ist der Wahnsinn. Nur ein paar Punkte für mehr habe ich keinen Bock…

1) Arbeitsschutz: Arbeitsschutz bedeutet nicht Arbeitsverweigerung.
2) Couchfahrer? Hahahahaha ich bin vieles aber kein Couchfahrer, kannst mal FPberg fragen wie ich nass die Straßen runter komme 😂 #alpenkomsrunter
3) wenn ich mich für einen Beruf entscheide muss ich mit etwaigen beruflichen Risiken leben müssen, das Argument nur wenn ich gut bin ist absoluter Nonsens
 
DAS ist Polemik. Denn es wird ja alles mögliche getan - nur kann man Wetter nun mal nicht beeinflussen und gehört der Umgang damit zu den elementaren Bestandteilen des Radsports.
Nein, ist es nicht. Es wird von allen Fahrervertretern ein Berg, eine Abfahrt bei gegebenen Bedinungen als zu gefährlich erachtet. Man einigt sich auf das bestmögliche, die Etappe hinter diesem Berg zu starten. Das ist natürlich ein Gewinn für die Sicherheit, denn alles andere wäre, nichts zu tun. Da hat Orr Babba schon recht.

Du bist anscheinend fast der einzige, der fordert, dass sie da gefälligst langfahren sollen, schickst als Argument fünf hypothetische Fahrer, die heute gerne gestartet werden, weil sie jetzt um den Coup ihres Lebens gebracht werden (die du gerne benennen darfst) und argumentierst dann noch wie der Elefant im Porzellanladen. Merkste selber, oder?
 
Wie gesagt, weil es dann eh ohne TV-Übertragung läuft, da die Heli-Piloten nicht die Cojones für "Fliegen nach Gehör" haben: Ich freue ich mich auf die nachträglichen Schilderungen der Chronisten und Sport-Zeichner.

Halb erfrorene Sportler, die vom Ziegenbauern eine heiße Suppe und Schmalzbrote gereicht bekommen, während der Dorfschmied über dem offenen Feuer versucht, die gefrorene Tubeless-Milch wieder aufzutauen. Das ist moderner Radsport. 🥰
 
In der Formel 1 ist auch jedes Jahr einer (oder mehrere) gestorben, bis sich die Fahrer in den 70ern auf die Hinterbeine gestellt haben, da waren vermutlich auch viele der Ansicht, dass die toten Fahrer Teil des Berufs sind...

3) wenn ich mich für einen Beruf entscheide muss ich mit etwaigen beruflichen Risiken leben müssen, das Argument nur wenn ich gut bin ist absoluter Nonsens
S. o. - die Fahrervereinigung spricht sich dagegen aus, aber Du meinst, die müssen sich gesundheitlichen Gefahren aussetzen, die absolut vermeidbar sind...
 
Wie gesagt, weil es dann eh ohne TV-Übertragung läuft, da die Heli-Piloten nicht die Cojones für "Fliegen nach Gehör" haben: Ich freue ich mich auf die nachträglichen Schilderungen der Chronisten und Sport-Zeichner.

Halb erfrorene Sportler, die vom Ziegenbauern eine heiße Suppe und Schmalzbrote gereicht bekommen, während der Dorfschmied über dem offenen Feuer versucht, die gefrorene Tubeless-Milch wieder aufzutauen. Das ist moderner Radsport. 🥰
😂 Sag mal, was kippen sie dir morgens eigentlich in den Kaffee?
Ich will das auch!
Gibt‘s das Zeug ohne Verschreibung in der Apotheke?
 
Du redest so viel Stuss, dass ist der Wahnsinn. Nur ein paar Punkte für mehr habe ich keinen Bock…

1) Arbeitsschutz: Arbeitsschutz bedeutet nicht Arbeitsverweigerung.
Ein zentraler Satz beim Arbeitsschutz ist "Aufgaben werden sicher oder gar nicht erledigt." Da heute alle Vertreter zu dem Entschluss gekommen sind, dass es NICHT sicher ist, wird es gar nicht getan. Das ist Arbeitsschutz, keine Arbeitsverweigerung.

3) wenn ich mich für einen Beruf entscheide muss ich mit etwaigen beruflichen Risiken leben müssen, das Argument nur wenn ich gut bin ist absoluter Nonsens
Berufliche Risiken gibt es genug, frag Wouter Weylandts oder Gino Mäders Familie. Die sind schon an trocknenen Tagen gestorben. Da muss man das Risiko nicht noch durch glatte Straßen in Verbindung mit Unterkühlung (und dadurch auch langsamerer Reaktion) steigern. Musst ja nicht mal selber stürzen, reicht ja einer vor dir. Und da ist die Wahrscheinlichkeit heute einfach höher.
Ist übrigens auch in der Gefährdungsbeurteilung beim Arbeitsschutz ein zentraler Punkt: Nicht nur die Frage "wie schwerwiegend ist ein Unfall?" - das ist für trocken und Schnee das gleiche. Sondern auch "wie wahrscheinlich ist ein Unfall?". Und wenn dann der Multiplikator zuschlägt wird aus "akzetables Risiko" plötzlich ein "unverzüglich Abstellmaßnahmen einführen".

Also. Wenn hier jemand Stuss schreibt, dann du.
 
Sogar schon Schneeregen in Livigno jetzt.

Ich finds echt schade, und natürlich - eine Etappe mit Regen und 2 Grad oben kann vorkommen, da müssen sie dann wohl irgendwie durch. Aber so wie heute sind es wohl, 2, 3 Grad zu wenig.
 
S. o. - die Fahrervereinigung spricht sich dagegen aus, aber Du meinst, die müssen sich gesundheitlichen Gefahren aussetzen, die absolut vermeidbar sind...

Es gibt kein erhöhtes Risiko, wenn man die Fahrweise dem Wetter anpasst.

Weylandts und Mäder sind bei trockenen Bedingungen tödlich verunglückt. Zur Erinnerung. Und jetzt kommen wir zur Wahrscheinlichkeit: schwere Unfälle bei Kälte und Regen? Auf geht’s, gib uns Beispiele…

Gibt übrigens einige Fahrer, die es im Feld genauso so, aber da müsste man halt mit solchen Kontakt haben…
 
Bildschirmfoto 2024-05-21 um 11.37.50.png
 
Es gibt kein erhöhtes Risiko, wenn man die Fahrweise dem Wetter anpasst.

Weylandts und Mäder sind bei trockenen Bedingungen tödlich verunglückt. Zur Erinnerung. Und jetzt kommen wir zur Wahrscheinlichkeit: schwere Unfälle bei Kälte und Regen? Auf geht’s, gib uns Beispiele…
Es geht nicht um Regen, sondern um Schnee.

Da die Rundfahrten in der Regel im Sommer stattfinden, hat man nun echt selten so schlechte Bedinungen. Und weil es selten genug vorkommt, haben wir die Unfälle nciht gesehen, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit erhöht ist im Vergleich zu gutem Wetter. Statistik ist nicht deine Stärke, oder?
 
Es gibt kein erhöhtes Risiko, wenn man die Fahrweise dem Wetter anpasst.

Weylandts und Mäder sind bei trockenen Bedingungen tödlich verunglückt. Zur Erinnerung. Und jetzt kommen wir zur Wahrscheinlichkeit: schwere Unfälle bei Kälte und Regen? Auf geht’s, gib uns Beispiele…
Du meinst, alles ohne Tote oder zumindest schwere Unfälle ist akzeptabel?
 
Es gibt kein erhöhtes Risiko, wenn man die Fahrweise dem Wetter anpasst.
Wer ist denn "man"? Da braucht es nur einen in nicht ganz aussichtsloser Position, der kurz vor dem Karriereende mal eben alles oder nichts-Harakiri spielt. Und schon hetzt die Meute hinterher.

Und was macht es denn besser, wenn da das gesamte Peloton in Tante Frieda-Manier den Pass runterbremst? Dann kann man es doch gleich lassen.
 
Es geht nicht um Regen, sondern um Schnee.

Da die Rundfahrten in der Regel im Sommer stattfinden, hat man nun echt selten so schlechte Bedinungen. Und weil es selten genug vorkommt, haben wir die Unfälle nciht gesehen, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit erhöht ist im Vergleich zu gutem Wetter. Statistik ist nicht deine Stärke, oder?

Statistik beruht auf Zahlen ;) hast du welche?


Es gab schon im August und Juli Schnee in den Alpen. Argument zieht nicht 😇

Wenn Schnee auf der Strasse liegen bleiben sollte, ist es natürlich was ganz anderes. Aber sehe ich bei den Bildern stand jetzt nicht
 
Zurück
Oben Unten