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Hilfsbereitschaft von Radfahrern

AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

und wenn du bewußlos bist?
Ich simuliere nur und will beim Schläfchen nicht gestört werden ... was denn sonst? :rolleyes:
Wenn einer bewusstlos rumliegt, tu ich so, als hätt ich's nicht gesehen ... ist klar ne? ;)


deine aussage bestätigt eher die leute, die schnell weiterfahren.
"bevor ich auch noch angemotzt werde...."
ein einfaches "nein danke" deinerseits reicht doch oder?

Ein "nein danke" kommt ja auch, was will ich machen? Soll ich etwa sagen: "pass mal auf, die Karre hier nervt schon genug ... jetzt kommst Du noch daher, lenkst mich ab und störst mich beim Basteln!"? :D
Ich persönlich fahre jedenfalls weiter, es sei denn ich werde angesprochen.
 
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Typ ,Du bist so fertig... Das Zitierte ist geltendes, unverdrehtes Recht. Wenn jemand sich seiner bürgerlichen (von der menschlichen will ich gar nicht erst anfangen bei Dir) Pflicht entziehen will und Ausreden für sein Handeln sucht, ist DAS Rechtsverdrehen!
Komm mal klar!

Solange sich jemand nicht in akuter Gefahr für Leib und Leben (wozu ein kaputter Reifen und eine verbogene Felge nicht gehört) ist, hat das nichts mit unterlassener Hilfeleistung zu tun. Und jetzt Kopf zu!

(Sorry, aber ich hasse es wenn Leute glauben jemand ist ein Mörder weil er ihnen nicht die Tür aufhält)
 
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Die Hilfsbereitschaft ist in Italien unter radfahrern groß.Da ist helfen pflicht, selbst oft genug von Autofahrern.In Deutschland wird da etwas egoistischer gedacht.;)
 
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Also ein Trainingskollege und ich sind bei einer Tour beide mal ineinander gefahren und gestürzt und beide über den Asphalt gestürzt. Ein vorbefahrendes Auto kam zurück und dachte, es wäre ihre Schuld (was ja nicht so war!). Das finde ich total lieb! Auch wenn jemand mit Platten am Rand steht, nehme ich Speed raus und frage, ob alles ok ist. Wenn sie Hilfe brauchen, da biete ich die gerne an.
 
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Ich habe mich grad gefragt, warum "pantiniserben" hier so losstänkert. Will er hier einen Streit vom Zaun brechen? so was Idiotisches...
Was für einige selbstverständlich ist, scheint für andere garnicht zu gehen. Bin neulich an einer Pfadfinderkindergruppe vorbeigefahren, und die hatten auch Probleme mit dem Rad eines der Kinder. Es tut ja nicht weh, wenn man umdreht, fragt ob man helfen kann, und wenn nicht, dann weiterfährt.

Wenn ich einen Plattfuß und kein Werkzeug dabei hätte, würde ich mir auch Leute wünschen, die mir helfen damit ich nicht in der Pampa hocken bleibe. Zur Not kauf ich auch von jemand anderern nen Schlauch ab, hab immer nen Notgroschen dabei...

Sicher ist es unterlassene Hilfeleistung, wenn man jemand augenschenlich verletzt ist und man weiterfährt.

@advent: welch rauhe Töne werden hier denn angebracht?
 
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Hallo!

Als ob ich irgendwie geahnt habe, dass es zu nichts Gutem führen würde, an dem Helme-Thread hier mitzuwirken und über Unfälle zu reden oder wie sicher/unsicher das Radfahren ist. War so 'ne Vorahnung.:D

Hat mich heute hingehauen, aber wie! Mit ca.43 km/h aus der Kurve. Aber absolut meine alleinige Schuld. Für 2 Sekunden die Konzentration weg und schon passiert's.

Liegt aber auch ein wenig an der Strecke. An der Sieg entlang zw. Bonn und Hennef. Super Belag und keine Autos. Kann man Gas geben, ohne sich viele Sorgen zu machen. Deswegen kann hier die Konzentration, wenn man lange unterwegs ist, schon ein wenig nachlassen.

Mehrere Meter gerutscht, dann gegen einen Haufen aus lockerer Erde,Gras und Heu (GsD :D) geknallt und einige Purzelbäume geschlagen. Dachte, würde mir gleich den Hals brechen, schmerzt immer noch. Ob hier der Helm was gebracht hat, weiss ich nicht. Hat ein Paar Kratzer drauf.

Das komische kam danach. Habe mich langsam aufgerappelt, total verschmutzt, bisschen blutig, Fahrrad in der Hecke, davor 4 Meter lange Bremsspur. Da sind an mir ca. 50 Radfahrer vorbeigefahren, auch viele Rennradfahrer. Keiner hat angehalten. Alle schauten nur blöd. Bis nach 10 Minuten ein Rennradfahrer vorbei kam. Hat sofort angehalten, gefragt, ob alles ok ist. Hat mir geholfen, etwas vom Rad zu suchen. War wirklich nett. Sind dann zusammen nach Bonn gefahren.

Mich hat das echt verblüfft. Alle glotzen, sehen, dass sich da einer so richtig auf die Fresse legte, aber Null Hilfsbereitschaft.

Passiert mir eigentlich auch nicht zum ersten mal. Habe mal einen Platten geholt. Das Rennrad auf die Schulter und nach Hause, 6 Kilometer entlang des sehr beliebten Radweges. Da waren an mir bistimmt ca. 500 Radfahrer vorbeigezogen. Hier auch nur witzige Kommentare.
"Ist das etwa das Radwandern?" (fand ich auch ehrlich witzig :D) Oder wurde von Rennradfahrern angeschrien, ich solle mich doch weiter weg vom Radweg halten. Erst nach einer Stunde hielt ein Trekkingfahrer an und bot ein Flickzeugset.

Ich hätte nicht gedacht, dass Leute so drauf sind. Wenn ich sehe, dass jemand das Rad spazieren fährt, halte ich immer an und frage, ob ich irgendwie helfen kann, geschweige denn jemand legt sich hin.

Was habt Ihr in solchen Fällen für Erfahrungen gemacht?

Was erntete ich für höhnische Kommentare im Helmfred, jetzt ist dir genau das passiert wovor ich warnte.
Wenigstens hast Glück gehabt.
 
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Liegt doch meistens an der Erziehung die man bekommen hat.... die einen halten an, die anderen fahren weiter weil sie meist dann sowieso einen anner klatsche haben :D
 
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Was erntete ich für höhnische Kommentare im Helmfred, jetzt ist dir genau das passiert wovor ich warnte.
Wenigstens hast Glück gehabt.

Ich habe ja auch gesagt, dass ich nicht vollkommen im Verkehr bin. Deswegen trage ich ja auch einen Helm. Würde ich nicht stürzen, würde ich auch keinen brauchen. (bitte jetzt bloss keine Diskussion über Helme. Am besten vergesst dieses Wort.:D)
 
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Solange sich jemand nicht in akuter Gefahr für Leib und Leben (wozu ein kaputter Reifen und eine verbogene Felge nicht gehört) ist, hat das nichts mit unterlassener Hilfeleistung zu tun. Und jetzt Kopf zu!

(Sorry, aber ich hasse es wenn Leute glauben jemand ist ein Mörder weil er ihnen nicht die Tür aufhält)

DANKE :love:
 
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@ advent, phantaniserben

Ihr würdet also nur dann jemandem helfen, wenn ihr um eigenen Arsch fürchten müsstet? Sehr nett.
 
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Die Italiener fahren Auto wie die bescheuerten ! :rolleyes: ABER, sie mögen Radfahrer trotzdem und feuern uns sogar an wenns mal nen Berg hoch geht ! Hatte in Italien zwar noch nie ne Panne, kann mir aber denken das sie sehr hilfsbereit sind. Vor allem wenn ich als Frau ne Panne habe :D, Jungs, schafft euch blonde Zöpfe an :D das hilft !

Die Franzosen fahren auch ziemlich bekloppt, aber es geht ihnen, wie
z.B. den Italienern auch, einfach nur um das schnelle vorankommen.
Deutsche Autofahrer sind ständig damit beschäftigt zu verhindern, daß andere schneller sind als sie. Auch wenn sie es nicht eilig haben. Und dieses alberne, oberlehrerhafte Getue ist auch typisch deutsch. Immer wieder erstaunlich, wieviel Taktik manche deutsche Autofahrer anwenden, um zu verhindern, überholt zu werden.
 
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Deutsche Autofahrer sind ständig damit beschäftigt zu verhindern, daß andere schneller sind als sie. Auch wenn sie es nicht eilig haben. Und dieses alberne, oberlehrerhafte Getue ist auch typisch deutsch. Immer wieder erstaunlich, wieviel Taktik manche deutsche Autofahrer anwenden, um zu verhindern, überholt zu werden.

Gibt es hier irgendwo einen Stehende Ovationen Applaus-Smiley?
 
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A...öcher gibt es überall. Den hiesigen begegnen wir halt öfter als den dortigen, weil wir öfter hiesig als dortig sind und dort auch meist entspannter. Ich halte weder etwas von Verallgemeinerungen noch von übertriebener Selbstkritik.
A propos selbst - in einem Punkt dürfte das Leben sehr gerecht sein: Wir halten vermutlich genau so viele Menschen für A...öcher wie umgekehrt. Und deshalb könnt Ihr mich jetzt alle ... :aetsch:
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

A...öcher gibt es überall. Den hiesigen begegnen wir halt öfter als den dortigen, weil wir öfter hiesig als dortig sind und dort auch meist entspannter. Ich halte weder etwas von Verallgemeinerungen noch von übertriebener Selbstkritik.
A propos selbst - in einem Punkt dürfte das Leben sehr gerecht sein: Wir halten vermutlich genau so viele Menschen für A...öcher wie umgekehrt. Und deshalb könnt Ihr mich jetzt alle ... :aetsch:


Schon mal was von Mentalität gehört?

Du uns übrigens auch!:p
 
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Deutsche Autofahrer sind ständig damit beschäftigt zu verhindern, daß andere schneller sind als sie. Auch wenn sie es nicht eilig haben. Und dieses alberne, oberlehrerhafte Getue ist auch typisch deutsch.

Besonders flippen sie aus, wenn man auf dem Fahrrad genauso schnell ist wie sie. Und wie sie sich immer die Zeit nehmen, um einen darauf aufmerksam zu machen, dass da ein Radweg ist... Ach, wie rücksichtvoll.:D

Hatte gestern wieder so einen Samariter getroffen. Fahre in der Stadt, 30-er Zone. Ich fahre ca. 33 km/h. Plötzlich von hinten Gehupe, überholt mich und deutet auf den Radweg. Und gibt Gas, ich ebenso. Der sieht dass, ich ihn einhole und beschleunigt weiter. Ich lasse mich nicht abhängen, schaue auf den Tacho... 53 km/h. Ich denke nur, warte du ****. Wenn gleich ne rote Ampel kommt, schnapp' ich dich mir. Tja, leider kam keine und ich war unterwegs zur Arbeit, musste abbiegen. Wäre ich nur des Fahrens unterwegs, hätte ich ihn nicht ziehen lassen.
Wenn ich angehupt werde, macht mich das rasend wütend. Wieso überlegen die Deppen nicht, was passieren kann, wenn ein Radfahrer plotzlich von hinten so ne Ladung Hupe kriegt?
 
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Hatte gestern wieder so einen Samariter getroffen. Fahre in der Stadt, 30-er Zone. Ich fahre ca. 33 km/h. Plötzlich von hinten Gehupe, überholt mich und deutet auf den Radweg. Und gibt Gas, ich ebenso.

Hatte ich neulich auch. In ner 30er Zone vor einer Schule.
Und 200m weiter stand die Blitze - das war mit Geld nicht zu bezahlen :D

Auf der weiteren Strecke war dann noch die Müllabfuhr unterwegs und die Dosen stauten sich - was für ein Tag! Das Grinsen musste mir operativ entfernt werden...
 
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