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Einbruch in Fahrradgeschäft in Arnsberg: Rennräder für 120.000 Euro gestohlen

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Da muss man sich schon wundern, dass es bei den Werten offensichtlich keine Alarmanlage gibt.
 
Ein guter Freund ist Motorradhändler und es wurde schon mehrfach eingebrochen. Allein um die Versicherung zu behalten, sind die Sicherheitsvorkehrungen immer aktuell und auf hohem Niveau.
Aber wenn die mit einem Auto durchs Schaufenster fahren und innerhalb weniger Minuten den Laden ausräumen, bringt das alles nix.
Gegen so viel Gewalt und Brutalität kann man sich nicht schützen.
 
Jau ! Etwa im Bezahlmodus ???

Ja, Paywall. Aber die kostenlos erhältlichen Informationen zeigen schon die Antwort auf die Frage "Häh? Welches Fahrradgeschäft denn in Alt-Arnsberg???", die man sich als Local so stellte.

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Das ist der Service Course vom Rembe Radnet Team - modernes, nur dafür gebautes Gebäude in dunkler Ecke hinter dem Bahnhof in Arnsberg.
Vor genau 2 Jahren wurde dort auch schon eingebrochen und Fahrräder geklaut.
 
Ein guter Freund ist Motorradhändler und es wurde schon mehrfach eingebrochen. Allein um die Versicherung zu behalten, sind die Sicherheitsvorkehrungen immer aktuell und auf hohem Niveau.
Aber wenn die mit einem Auto durchs Schaufenster fahren und innerhalb weniger Minuten den Laden ausräumen, bringt das alles nix.
Gegen so viel Gewalt und Brutalität kann man sich nicht schützen.
Wenn man für einen Einbruch einen möglichen Zeitraum von fast 24 Stunden angibt, ist der erste Schluss bei mir, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend waren bzw. keine Alarmanlage vorhanden war.
 
Wenn man für einen Einbruch einen möglichen Zeitraum von fast 24 Stunden angibt, ist der erste Schluss bei mir, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend waren bzw. keine Alarmanlage vorhanden war.
Wenn selbst Banken wie in Gelsenkirchen ausgeraubt werden können, wie soll dann erst sowas gesichert werden.
 
Was glaubst du: Werden Fahrraddiebstähle immer professioneller organisiert?

Was ist das für eine Frage?
Natürlich ist sowas professionell organisiert. Solche Raubzüge werden nicht vom Nachbarn aus Gelegenheit durchgeführt, sondern von Leuten deren „Arbeit“ genau sowas ist. Das ist doch jetzt wirklich keine neue Erkenntnis. Mit steigendem Wert der Beute wird deren Handwerk auch immer professioneller, logisch.
 
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Wenn selbst Banken wie in Gelsenkirchen ausgeraubt werden können, wie soll dann erst sowas gesichert werden.
"selbst Banken"? Gerade die Sparkassen sind bekannt dafür, ihre Schließfächer lächerlich abzusichern. Ein "Tresorraum", in den ich mit mobilem Bohrgerät reinbohren kann, ist ein Witz!
Das Problem ist, daß sich kaum ein Schließfachkunde vorher informiert, was wie hoch versichert ist, und v.a. viele Menschen wirklich glauben, daß das eine sichere Aufbewahrung wäre - bei Erbstücken etc. sehr tragisch!
Wer ein eigenen Haus hat, sollte sich lieber einen gescheiten Tresor kaufen - unserer wiegt gut eine Tonne, ist über Erdanker im Fundament verankert, und mit der Alarmanlage vernetzt, inklusive "stummem Alarm" bei Raubüberfall mit erpreßter Tresoröffnung...
Wer zur Miete wohnt, kann wenigstens einen Kleintresor über 100kg verwenden, und sich überlegen, wie er den rückbaubar und kraftschlüssig mit Wand oder Boden verbindet. Diebe arbeiten schnell; ein Tresor, der nicht in zwei Minuten geknackt oder schlicht mitgenommen werden kann, schützt!
 
Was glaubst du: Werden Fahrraddiebstähle immer professioneller organisiert?

Was ist das für eine Frage?
Natürlich ist sowas professionell organisiert. Solche Raubzüge werden nicht vom Nachbarn aus Gelegenheit durchgeführt, sondern von Leuten deren „Arbeit“ genau sowas ist. Das ist doch jetzt wirklich keine neue Erkenntnis. Mit steigendem Wert der Beute wird deren Handwerk auch immer professioneller, logisch.
Vermutlich sogar insider-Wissen - nur: was macht man mit der Beute? Zerlegen, und die Teile verhökern? Die Rahmennummern sind bekannt - oder gibt es Märkte, wo das niemanden interessiert?
 
Vermutlich sogar insider-Wissen - nur: was macht man mit der Beute? Zerlegen, und die Teile verhökern? Die Rahmennummern sind bekannt - oder gibt es Märkte, wo das niemanden interessiert?

Sicher beides.
Gab doch mal eine Doku der ARD (?) die in Deutschland gestohlene Autos in Montenegro aufgespürt haben. Die wurden dort von hochrangigen Politikern gefahren und es war sogar noch das deutsche Kennzeichen dran.
 
War da nicht mal ein Beitrag hier im Forum?
Die Diebe klappern Radclubs ab und eruieren den "Bedarf" bzw. machen "Angebote". Ich kann mich da an Länder wie die Ukraine oder die Slowakei erinnern. Mit diesen Listen gehen sie dann auf Shoppingtour.
 
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