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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Heute konnte ich das recht schöne Wetter ausnutzen für eine Tour zur Burgruine Rodenstein.
Auf dem Weg dorthin ging es aber erstmal zur Neunkircher Höhe, die hier links im Bild ist:
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Der Aufstieg verläuft wunderschön auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg mitten durch den Wald ohne Autos:
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Blick zurück:
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Blick über die Rheinebene zum Donnersberg:
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Der Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe:
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Blick nach Frankfurt und zum Großen Feldberg (Taunus):
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Auf Wirtschaftswegen Richung Rodenstein:
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Fortsetzung folgt...
 
Neulich wollte ich mit meinem Bianchi 841eine meiner Lieblingsrunden durchs wilde Waldachtal drehen. Ich hatte abseits der Straße vielleicht 2 km Waldweg zurückgelegt, als ich merkte, dass sich die linke Pedalkurbel lockerte. Also sofort die Tour abgebrochen und auf dem Rückweg versucht, nur die rechte Kurbel zu belasten. Aber irgendwann war es soweit und die linke Kurbel fiel einfach runter. Nun musste ich das Rad bis zum Erreichen der Zivilisation schieben; dies war die Kläranlage Waldachtal. Ich schob das Rad rein. Sofort wurde ich von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass dies Betriebsgelände sei. Er sah, dass ich die Pedalkurbel in der Hand trug und bot gleich seine Hilfe an. Er führte mich in die Betriebswerkstatt und hat die Kurbel wieder fest auf den Konus gezogen.
Bei dem schönen Wetter heute habe ich die abgebrochene Tour nachgeholt.
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Hier ist die Kläranlage; dem freundlichen Mitarbeiter nochmals vielen Dank!

Heute konnte ich die Runde fahren. Mal blendete die tiefstehende Wintersonne, mal warf sie lange Schatten voraus.
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Mal war es eisig, mal war es sonnig.
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Auf jeden Fall tat es gut, in der klaren kalten Luft unterwegs zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neulich wollte ich mit meinem Bianchi 841eine meiner Lieblingsrunden durchs wilde Waldachtal drehen. Ich hatte abseits der Straße vielleicht 2 km Waldweg zurückgelegt, als ich merkte, dass sich die linke Pedalkurbel lockerte. Also sofort die Tour abgebrochen und auf dem Rückweg versucht, nur die rechte Kurbel zu belasten. Aber irgendwann war es soweit und die linke Kurbel fiel einfach runter. Nun musste ich das Rad bis zum Erreichen der Zivilisation schieben; dies war die Kläranlage Waldachtal. Ich schob das Rad rein. Sofort wurde ich von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass dies Betriebsgelände sei. Er sah, dass ich die Pedalkurbel in der Hand trug und bot gleich seine Hilfe an. Er führte mich in die Betriebswerkstatt und hat die Kurbel wieder fest auf den Konus gezogen.
Bei dem schönen Wetter heute habe ich die abgebrochene Tour nachgeholt.
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Hier ist die Kläranlage; dem freundlichen Mitarbeiter nochmals vielen Dank!

Heute konnte ich die Runde fahren. Mal blendete die tiefstehende Wintersonne, mal warf sie lange Schatten voraus.
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Mal war es eisig, mal war es sonnig.
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Auf jeden Fall tat es gut, in der klaren kalten Luft unterwegs zu sein.
Schöne Tour!

Kurze Frage: Warum schieben, wenn die linke Kurbel abgefallen ist?

War der einzig mögliche Weg zurück so steil bergauf?
 
Schöne Tour!

Kurze Frage: Warum schieben, wenn die linke Kurbel abgefallen ist?

War der einzig mögliche Weg zurück so steil bergauf?
Nein, aber ich hatte damals keine Käfigpedale am Rad und konnte deshalb nicht hochziehen.
 
Nein, aber ich hatte damals keine Käfigpedale am Rad und konnte deshalb nicht hochziehen.
Man kann die Kurbel auch mit den Fingern wenigstens so fest schrauben, dass man vorsichtig weiterfahren kann. Und bevor sich schiebe, fahre ich auch ohne Käfige mit einem Pedal, Halbe Drehung, dann mit dem Fuß drunter und hochziehen. Auf die doppelte bis dreifache Gehgeschwindigkeit kommt man immer.
 
Man kann die Kurbel auch mit den Fingern wenigstens so fest schrauben, dass man vorsichtig weiterfahren kann. Und bevor sich schiebe, fahre ich auch ohne Käfige mit einem Pedal, Halbe Drehung, dann mit dem Fuß drunter und hochziehen. Auf die doppelte bis dreifache Gehgeschwindigkeit kommt man immer.
Ich habe leider die Staubschutzkappe über der Schraube nicht ohne Werkzeug abschrauben können. Und die Kurbel nur auf den Konus zu schieben, hat nichts gebracht; sie ist gleich wieder runtergefallen. Mit dem Fuß unter die verbliebene Pedale zu gehen und sie hochzuziehen - das muss ich mal trainieren.
Ich war bislang auf solchen unebenen Waldwegen immer ohne Pedalkäfig unterwegs, aus Sorge bei Bedarf nicht schnell genug rauszukommen.
Ich fahre zwar seit meiner Kindheit Fahrrad, aber erst seit wenigen Jahren Rennrad. Ich bin anfangs auch schon ein paar mal samt Rad gnadenlos umgekippt, weil ich nicht schnell genug aus dem Käfig raus kam. Nicht ganz unproblematisch mit fast 80 Jahren.
Mittlerweile habe ich mehr Übung. So hatte ich heute nach der Erfahrung von neulich bewusst die Pedale mit Käfig gewählt. Danke für deine Tipps, Roland.
 
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