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Der Expats-Thread: Rennradler in Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Australien, Baltischen Staaten und anderswo

Ich kaempfe eher mit denselben Problemen wie @Sigi Sommer . Es ist sehr schwierig, auf mehreren Kontinenten zu leben. Meine Vorstellung, solange wir noch fliegen koennen ist China, Australien und Deutschland. Einen Tag zu lange im falschen Land und das Drama beginnt.

Ich möcht das gar nicht zu stark problembehaften, da man sich diese Art zu Leben ja zumindest ein Stück weit ausgesucht hat. Es sind einfach Umstände, ich möchte solche Erfahrungen zu Visa oder Aufenthaltserlaubnis hier eher beschreiben, auch wenn man über gewisse Vorgaben und Abläufe manchmal die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

A propos Kopf: der ist bei mir weiterhin stark in D verankert: mich interessiert die Buli mehr als AFL, ich lese täglich die SZ und mich interessiert weiterhin die Politik in Europa, D, Bayern und München mehr als die australische. Ich kann mich daher selbst nicht so richtig verorten. Leben möchte ich auf jeden Fall hier, aber die Vorgänge in der alten Heimat beschäftigen mich weiter, vermutlich auch, weil dort einiges mehr und dabei auch vieles Brisantes vor sich geht. Für Geschichte und Politik, insbesondere in Bayern, hatte ich zudem schon immer ein Faible, das nimmt man dann wohl überall mit hin. Aus München bin ich ja auch nicht weggegangen für ein besseres Leben, sondern ein anderes.
 

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Re: Der Expats-Thread: Rennradler in Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Australien, Baltischen Staaten und anderswo
Treppe. Die meisten Hochhaeuser beginnen mit dem Betonkern. Um diesen wird 'rumgebaut'. Wenn ich komme, ist dieser Kern fertig.
Material wird oft mit diesen Alimaks hochgebracht. Da willst Du aber nicht mitfahren. Soll ich's mal beschreiben, was auf so einer Baustelle ablaeuft?

Wenn Du 45 Minuten runter und ueber 1 Stunde wieder hoch brauchst................... Dann pass mal ganz genau auf, wo Du hintrittst.
Nicht nur wegen des Drecks - auch wegen der abgedeckten Aussparungen.
Das Foto mit den Holzplanken ist doch harmlos - man sieht die Gefahr eindeutig.
So kann das aber auch aussehen:

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Diese Platten decken 'irgendwie' 20-30m ab.

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Diese Bilder sind aus Indien (Mumbai).
 
Wenn man sieht, wie all diese Hochglanzgebaeude waehrend der Bauphase aussehen, werden mehrere Fakten klar:

1. Es ist ein Wunder, wie ich das 40 Jahre unbeschadet ueberstehen konnte.
2. Ich bekomme kein Gehalt - ich beziehe monatliches Schmerzensgeld.
3. Wann immer moeglich will ich schoene Landschaften sehen

China, Dali. Erhai See.

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Wie heisst das Ding gleich..................oh, Shangri-La.

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Moganshan. Kurztrip Entfernung. 2,5 Stunden mit dem Wagen.

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Manchmal bekomme ich aber andere Bilder nicht aus dem Kopf. Ich habe die Verunglueckten nicht gezaehlt und kann nur alles in meinem Dunstkreis unternehmen, diese Jobs sicherer zu machen.
Manchmal hilft aber nur:

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A propos Kopf: der ist bei mir weiterhin stark in D verankert: mich interessiert die Buli mehr als AFL, ich lese täglich die SZ und mich interessiert weiterhin die Politik in Europa, D, Bayern und München mehr als die australische. Ich kann mich daher selbst nicht so richtig verorten. Leben möchte ich auf jeden Fall hier, aber die Vorgänge in der alten Heimat beschäftigen mich weiter, vermutlich auch, weil dort einiges mehr und dabei auch vieles Brisantes vor sich geht. Für Geschichte und Politik, insbesondere in Bayern, hatte ich zudem schon immer ein Faible, das nimmt man dann wohl überall mit hin. Aus München bin ich ja auch nicht weggegangen für ein besseres Leben, sondern ein anderes.

Geht mir kurioserweise ähnlich, ich verfolge noch immer am liebsten die BuLi, lese gerne den Focus ( ab und an auch BILD) und das obwohl ich in der Schweiz gross geworden bin.
 
@Kunshan Radler

Dankeschön für den Einblick und die Bilder, das ist unglaublich spektakulär. 👍
Darf ich fragen was Du beruflich machst, es ist doch ungewöhnlich als Expat ständig auf Wolkenkratzern herumzuturnen. Bist Du Bauingenieur oder Statiker?
 
@Kunshan Radler

Dankeschön für den Einblick und die Bilder, das ist unglaublich spektakulär. 👍
Darf ich fragen was Du beruflich machst, es ist doch ungewöhnlich als Expat ständig auf Wolkenkratzern herumzuturnen. Bist Du Bauingenieur oder Statiker?
Wenn ich nicht antworten muss, dann darfst Du fragen. Bitte, nicht als unhoeflich auffassen.
Nun, ich habe eine Green Card fuer China - ich habe also Wissen und Faehigkeiten, die dort bis 2009 nicht vorhanden waren.
 
Geht mir kurioserweise ähnlich, ich verfolge noch immer am liebsten die BuLi, lese gerne den Focus ( ab und an auch BILD) und das obwohl ich in der Schweiz gross geworden bin.
Youtv.de ist es bei mir. Tagesschau vom Vorabend ist das erste, was ich morgens schaue. Das laeuft ohne VPN. Mediatheken sind ja gesperrt. Das sind 6 Euro/Monat die sich lohnen. Ich kann auswaehlen, was ich aufnehmen will und das wird bis zu 10 Tage gespeichert.
Ich schaue keine Filme/Serien von daher ist das voll ok. Sprich: ich versuche auch den Anschluss nicht zu verlieren.

Wie immer ein fun fact:

@Sigi Sommer wenn ich nach Australien gehe, dann dauert es 7-10 Tage bis ich die dort wieder richtig verstehe. Der Dialekt ist heftig (NSW).
 
Wenn ich nicht antworten muss, dann darfst Du fragen. Bitte, nicht als unhoeflich auffassen.
Nun, ich habe eine Green Card fuer China - ich habe also Wissen und Faehigkeiten, die dort bis 2009 nicht vorhanden waren.
Kein Problem. :bier:


Ich habe natürlich keine detaillierte Antwort erwartet, vielleicht könntest Du nur grob umschreiben was man sich darunter vorstellen kann.

Es ist ja, wenn ich es richtig verstehe hoch spezialisiert ( gerne per PN wenn es Dir lieber ist).

Und es ist eine sehr seltene Fähigkeit, die man nur für hohe Wolkenkratzer braucht.

Ich sehe, dass es auch sehr gefährlich ist, weil Du auf defakto ungesicherten Baustellen unterwegs bist und bereits den Rohbau überwachst.

Drum hab ich getippt, dass es eventuell in Richtung Bauingenieur oder Architekt mit speziellen Fähigkeiten geht.

Gibt es eigentlich mittlerweile Einheimische die über die gleichen Fähigkeiten verfügen?

Entschuldigung für meine Neugier, ich möchte keinesfalls unhöflich sein.
 
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Eindrücke von der morgendlichen Alteisenrunde nach Hallett Cove zum Kaffee.

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Bzgl. Rattfahren ist Adelaide imo nahe am Paradies: Küste gut 20 Radminuten weg, Anstiege mit +5 km Länge sind 5 min weg, auf den nächsten Summit (Mt Lofty, 710m) sind es von mir rund 40 min. Man kann 100 km Radfahren und dabei 150 hm sammeln oder auch 2.500. Die Küste ist schön bis spektakulär und dabei oft menschenleer. In den Adelaide Hills gibt es zahlreiche Weingüter, die Landschaft abschnittsweise nicht von Toskana oder Provence zu unterschneiden. Auch Cross- oder Gravelstrecken gibt es in umfang- und abwechslungsreicher Form.

Was manchmal richtig Schei$$e ist, ist der Fahrbahnbelag - oft rissig, oder es fehlt ein Stück, ist stellenweise 5 cm abgesunken oder von Wurzeln um ein paar Zentimenter angehoben - in jedem Fall kritisch, wenn man sowas übersieht. Daher gibt es hier viele Radunfälle, die rein dem Fahrbahnzustand zuzuordnen sind.

Zudem ist fahren die Leute hier z.T. schlecht mit dem Auto. Es kommt immer wieder zu Fehleinschätzungen beim Überholen, Abbiegen oder oft am Kreisverkehr und Radfahrer werden häufig nicht als Verkehrsteilnehmer, sondern verhandelbares Hindernis gesehen. Es gibt fast auf jeder Runde mehrfach solche unnötigen Stresssituationen.

Die Antennen sollten also immer ausgefahren sein, ich kann mittlerweile ganz gut damit umgehen.

Auch bei Infrastruktur mit Cafés oder Pubs / Brauereien schaut es hier sehr gut aus. Ein richtig schöner Münchner Biergarten müsste noch her, das wärs 😁🍺🤩
 
Eindrücke von der morgendlichen Alteisenrunde nach Hallett Cove zum Kaffee.

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Bzgl. Rattfahren ist Adelaide imo nahe am Paradies: Küste gut 20 Radminuten weg, Anstiege mit +5 km Länge sind 5 min weg, auf den nächsten Summit (Mt Lofty, 710m) sind es von mir rund 40 min. Man kann 100 km Radfahren und dabei 150 hm sammeln oder auch 2.500. Die Küste ist schön bis spektakulär und dabei oft menschenleer. In den Adelaide Hills gibt es zahlreiche Weingüter, die Landschaft abschnittsweise nicht von Toskana oder Provence zu unterschneiden. Auch Cross- oder Gravelstrecken gibt es in umfang- und abwechslungsreicher Form.

Was manchmal richtig Schei$$e ist, ist der Fahrbahnbelag - oft rissig, oder es fehlt ein Stück, ist stellenweise 5 cm abgesunken oder von Wurzeln um ein paar Zentimenter angehoben - in jedem Fall kritisch, wenn man sowas übersieht. Daher gibt es hier viele Radunfälle, die rein dem Fahrbahnzustand zuzuordnen sind.

Zudem ist fahren die Leute hier z.T. schlecht mit dem Auto. Es kommt immer wieder zu Fehleinschätzungen beim Überholen, Abbiegen oder oft am Kreisverkehr und Radfahrer werden häufig nicht als Verkehrsteilnehmer, sondern verhandelbares Hindernis gesehen. Es gibt fast auf jeder Runde mehrfach solche unnötigen Stresssituationen.

Die Antennen sollten also immer ausgefahren sein, ich kann mittlerweile ganz gut damit umgehen.

Auch bei Infrastruktur mit Cafés oder Pubs / Brauereien schaut es hier sehr gut aus. Ein richtig schöner Münchner Biergarten müsste noch her, das wärs 😁🍺🤩
Wunderschoen.
Vor 10 Jahren hatte ich den Wunsch mich dort permanent niederzulassen. Aber, auf dem Kontinent selbst gibt es nur ein paar Gebaeude fuer mich. In Perth und Gold Coast. Dann, 10 Stunden Flug nach China, so habe ich das verworfen. Die Neugestaltung Queen's Warf in Brisbane wollte mich nicht.

So peile ich 2026 mal 3 Monate an. Schau'n mer mal.
 
... Nun, ich habe eine Green Card fuer China - ich habe also Wissen und Faehigkeiten, die dort bis 2009 nicht vorhanden waren.
Naja, von 2009 bis heute = 16 Jahre, das ist in China eine halbe Ewigkeit. Und sie zahlen Dir kein Gehalt?

Vorschlag: Warum machen wir es nicht so wie bei „Was bin ich?“, heiteres Beruferaten mit Robert Lembke. Die älteren unter Euch erinnern sich hoffentlich noch, die letzte Sendung war 1989.

Jeder darf eine Frage stellen, die KunShan Radler mit Ja oder Nein beantwortet.

Ich fang mal an:
Hat Deine Tätigkeit in China etwas mit Arbeitssicherheit zu tun?

Vielleicht kann KunShan Radler noch ein Video mit einer „typischen Handbewegung“ hochladen, wie es bei „Was bin ich?“ üblich war…

PS Ich gehöre eigentlich auch in diesen Thread. Ich werde mich auch noch vorstellen - hatte bisher keine Zeit, etwas zu schreiben. Vorab: Habe mein halbes Berufsleben in Asien verbracht und lebe seit 14 Jahren in Nordthailand. Bin 75 und bin auf dem Rennrad noch einigermaßen flott unterwegs.
 
Naja, von 2009 bis heute = 16 Jahre, das ist in China eine halbe Ewigkeit. Und sie zahlen Dir kein Gehalt?

Vorschlag: Warum machen wir es nicht so wie bei „Was bin ich?“, heiteres Beruferaten mit Robert Lembke. Die älteren unter Euch erinnern sich hoffentlich noch, die letzte Sendung war 1989.

Jeder darf eine Frage stellen, die KunShan Radler mit Ja oder Nein beantwortet.

Ich fang mal an:
Hat Deine Tätigkeit in China etwas mit Arbeitssicherheit zu tun?

Vielleicht kann KunShan Radler noch ein Video mit einer „typischen Handbewegung“ hochladen, wie es bei „Was bin ich?“ üblich war…

PS Ich gehöre eigentlich auch in diesen Thread. Ich werde mich auch noch vorstellen - hatte bisher keine Zeit, etwas zu schreiben. Vorab: Habe mein halbes Berufsleben in Asien verbracht und lebe seit 14 Jahren in Nordthailand. Bin 75 und bin auf dem Rennrad noch einigermaßen flott unterwegs.
Weil ich ganz einfach nicht antworten werde.

Mit dem Gehalt, da hast Du meinen 'Spass' missverstanden. Schau Dir die Bilder aus Indien an. Um dort zu arbeiten braucht man Schmerzensgeld - kein Gehalt. Sorry fuer meinen manchmal oder immer etwas schraegen Humor.
Ich freue mich aber auf Deine Vorstellung - was immer Du uns verraten magst.
 
Weil ich ganz einfach nicht antworten werde.

Mit dem Gehalt, da hast Du meinen 'Spass' missverstanden. Schau Dir die Bilder aus Indien an. Um dort zu arbeiten braucht man Schmerzensgeld - kein Gehalt. Sorry fuer meinen manchmal oder immer etwas schraegen Humor.
Ich freue mich aber auf Deine Vorstellung - was immer Du uns verraten magst.
Mein Eindruck aus China aus Dienstreisen (fast nix mit Baustellen zu tun):
Beim ersten Mal vor über 20 Jahren war's noch richtig vogelwild.
Nachdem sich die Fensterputzer auf selbstgebastelten "Schaukeln" (Seil, seil, Holzstab) vom dach des 56-Stockwerke-Hotels abseilten, hatte ich Angst, den Aufzug zu benutzen.

Beim letzten Mal haben sie in der Werkstatt sogar verstanden, dass ich als Langnase bitte ein Sicherheitsventil fürs Erdgas möchte, wenn die Installation dahinter konstruktionsbedingt nicht gasdicht ist. Will sagen: Hinsichtlich Arbeitssicherheit meine ich deutliche Fortschriette wahrzunehmen - auch wenn "gut" definitiv anders ist.

Woran sich - erstaunlicherweise - in 20 Jahren recht wenig geándert hat, sind die verschlungenen Entscheidungswege und Logiken. Meist funktioniert Zugfahren alleine als Europäer völlig problemlos, dann plötzlich mal nicht (Taxifahren ist aber immer kacke). Manchmal kann man auch ausserhalb Shanghais und Beijings problemlos in ein Hotel einchecken - aber meist braucht das 'ne Stunde mit ewigem Palaver mit den chinesischen Begleitern.

https://www.spiegel.de/panorama/tho...ina-an-a-8a3977ec-e025-4c15-aff6-89603bb2ea17

P.S.: Finde es übrigens sehr verständlich, dass Du Deine Grenzen ziehst bezüglich Information.
 
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Mein Eindruck aus China aus Dienstreisen (fast nix mit Baustellen zu tun):
Beim ersten Mal vor über 20 Jahren war's noch richtig vogelwild.
Nachdem sich die Fensterputzer auf selbstgebastelten "Schaukeln" (Seil, seil, Holzstab) vom dach des 56-Stockwerke-Hotels abseilten, hatte ich Angst, den Aufzug zu benutzen.

Beim letzten Mal haben sie in der Werkstatt sogar verstanden, dass ich als Langnase bitte ein Sicherheitsventil fürs Erdgas möchte, wenn die Installation dahinter konstruktionsbedingt nicht gasdicht ist. Will sagen: Hinsichtlich Arbeitssicherheit meine ich deutliche Fortschriette wahrzunehmen - auch wenn "gut" definitiv anders ist.

Woran sich - erstaunlicherweise - in 20 Jahren recht wenig geándert hat, sind die verschlungenen Entscheidungswege und Logiken. Meist funktioniert Zugfahren alleine als Europäer völlig problemlos, dann plötzlich mal nicht (Taxifahren ist aber immer kacke). Manchmal kann man auch ausserhalb Shanghais und Beijings problemlos in ein Hotel einchecken - aber meist braucht das 'ne Stunde mit ewigem Palaver mit den chinesischen Begleitern.

https://www.spiegel.de/panorama/tho...ina-an-a-8a3977ec-e025-4c15-aff6-89603bb2ea17

P.S.: Finde es übrigens sehr verständlich, dass Du Deine Grenzen ziehst bezüglich Information.
Als ich das allererste Mal in China war, rannten die Kinder schreiend ins Haus wenn ich vorbei lief. Deine Wortwahl finde ich sehr gut: vogelwild.
Wir mussten nach Hongkong fliegen und dann mit dem Boot nach Suedchina - Strassen gab es noch nicht wirklich. Also, Autobahnen.
Da sassen also Menschen auf dem Boden in der Firma und bearbeiteten Blech. Werkbaenke bestellt und eingeraeumt. Nach 4 Monaten wieder hin - die Werkbaenke standen alle im Regen und die Menschen sassen wieder auf dem Boden.
Diese Fensterputzer gibt es heute noch. Unterschied: stuertzt so einer ab, kommt der, welcher ihn gebucht hat und nicht geprueft hat, wie der das macht, auch in den Knast.
Jedes Hotel muss mittlerweile Auslaender aufnehmen. Muss. Ende der Diskussion ;-)

Grosse Bau-Firmen haben mittlerweile europaeische Sicherheitsstandards - manchmal drueber.
Taxi? Was ist das? Ich bin vermutlich die letzten 5 Jahre kein Taxi mehr gefahren. DiDi heisst das Zauberwort.
Du siehst, wann der Dich abholt, wie lange die Fahrt dauert und was es kostet. Die Ampeln zaehlen runter, wie lange sie noch rot/gruen sind. Ist ziemlich cool.

Frueher war so, dass man morgens nur ungern ein Taxi nahm - der hatte sicher 24 Stunden nicht geschlafen. Sollte sich ein DiDi Fahrer schlecht verhalten, dann bewertest Du den entsprechend. Zack, raus ist der.

Es gibt aber noch Betrueger-Taxis an den Flughaefen. Ich gehe dem aus dem Weg, indem ich ihm direkt beim Einsteigen sage, dass es nach Hause 52km sind. Jeder kann das Navi starten und ihm zeigen - auch wer kein Chinesisch kann.
Der Mittlere Osten steht dem aber in nix nach........................

Hongkong aktuell. Warum? In Shanghai sind diese gruenen Netze nicht mehr erlaubt. Seit Jahren. Kunststoff in Lueftungsschaechten? Alter Schwede, das klingt fuer mich noch immer vogelwild. 55 Tote und noch sehr viele Vermisste. Die armen Menschen.
 
Hongkong aktuell. Warum? In Shanghai sind diese gruenen Netze nicht mehr erlaubt. Seit Jahren. Kunststoff in Lueftungsschaechten? Alter Schwede, das klingt fuer mich noch immer vogelwild. 55 Tote und noch sehr viele Vermisste. Die armen Menschen.

Gutes Stichwort, wie schätzt Du den Grossbrand in Hongkong ein?
 
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