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Der Expats-Thread: Rennradler in Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Australien, Baltischen Staaten und anderswo

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Re: Der Expats-Thread: Rennradler in Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Australien, Baltischen Staaten und anderswo
 
Swissbob schrieb:
https://www.astrantia-consulting.ch/de/residency-by-investment/australian-investor-visa

Wurde durch das hier ersetzt.

https://www.act.gov.au/migration/skilled-migrants/national-innovation-visa-subclass-858#:~:text=The National Innovation visa (subclass,sectors of the Australian economy.

Vermutlich lag es daran.
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Da kenne ich mich nicht aus, die Visaregeln werden auch mit jeder neuen Regierung umgestellt. Zudem: mit ausreichend Geld und besonderen Fähigkeiten kann man ja fast in jedem Land unterkommen.
 
Sigi Sommer schrieb:
Das betreiben wir auch, meine Frau möchte das beim Besuch in D, bei dem wir wegen Hausverkauf und Wohnungskauf länger in D sind, abschließen. Die notwendige Sprachqualifikation B1 hat sie hier in einem australischen Goetheinstitut erlangt, den Test ,Leben in Deutschland' kann man nur in einer deutschen VHS machen und man muss sich dort auch vor Ort persönlich anmelden, die Wartezeiten sind sehr lang, hoffentlich bringen wir das zeitlich unter.

Ich brauch jetzt erst mal meine permanent residence, der nächste Schritt kommt sicher irgendwann.
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Sprachschulen in D bieten den sogenannten Orientierungskurs (Leben in D) auch an. I.d.R. als 3. Modul nach A2/B1. Da kann man sicher aber auch direkt einsteigen. Musst mal schauen. Hier am Bodensee ist es das Inlingua.
 
Kunshan Radler schrieb:
Sprachschulen in D bieten den sogenannten Orientierungskurs (Leben in D) auch an. I.d.R. als 3. Modul nach A2/B1. Da kann man sicher aber auch direkt einsteigen. Musst mal schauen. Hier am Bodensee ist es das Inlingua.
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Unser Kenntnisstand ist, dass man nur in der Stadt oder Gemeinde, wo man gemeldet ist, den Test ablegen kann. Für uns wäre die VHS im Landkreis die einzige Option.

Ich rufe aber mal bei Inlingua in München an, dort wird der Integrationstest auch angeboten und frage das nochmal ab. Danke für den Hinweis.
 
Ein kleiner Einblick, weshalb ich aus D raus bin. Nachdem ich in Frankfurt durch war, sind mir die Wolkenkratzer ausgegangen. Ich brauche die, fuer meine Orbeit.
Das Bild unten zeigt Shanghai. Der Flaschenoeffner und ein paar dieser 'niedrigen' Gebaeude waren/sind meine Projekte. Das mit dem roten Hu (沪) leider nicht. Das ist der 620m hohe Shanghai Tower. Der Flaschenoeffner hat nur 490m und ist das Shanghai World Financial Center.

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Das sind 2 Fotos aus Riad. Das Gebiet nennt sich KAFD. King Abdullah Financial District.

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Das hier ist DJI, der Kamera und Drohnen Hersteller. Das Gebaeude steht in Shenzhen. China.

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Und wenn die Gebaeude noch nicht fertig sind, ist der Weg nach oben, steinig.

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Ich sag mal wie und was es ist: eine Sucht. Fuer mich kann ich sagen, dass Adrenalin eine enorm suechtig machende Droge ist.
 
Beeindruckend :daumen:

Dankeschön für den Einblick.

Wie kommst Du eigentlich beim untersten Bild von einer Etage auf die nächste?

Und wie hoch ist das ?

Mich überrascht dass da keine Gerüste vorhanden sind.
 
Meine Frau hat seit ca 7 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft, das war überhaupt kein Problem. Sprachkenntnisse und 30 Fragen über Deutschland. Fertig. Und weil Thailand seine Staatsbürger niemals aus der Staatsbürgerschaft entlässt, war die doppelte Staatsbürgerschaft auch kein Problem. Sie kann jederzeit zwischen der EU und Thailand hin- und herfliegen.
Bei mir ist es leider schwieriger. Ich muss jedes Jahr aus Neue mein Visum für ein Jahr verlängern. Nächsten Monat muss ich das Retirement Visum zum ersten Mal beantragen, das ist immer auch ein wenig Glückssache, wie kompliziert es läuft. Die Verlängerungen danach sind nach Aussage meiner Expat-Kumpels keine große Sache.

Auch eine lustige Sache sind die großen Gesprächsthemen unter den Expats:
1. Die Familie meiner Frau
2. Meine Krankenversicherung
3. Mein Visum
 
pumpkin schrieb:
Auch eine lustige Sache sind die großen Gesprächsthemen unter den Expats:
1. Die Familie meiner Frau
2. Meine Krankenversicherung
3. Mein Visum
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😁
Natürlich gibt es da einen Unterschied zwischen EU-Expats (Schweiz kann man da mit reinpacken - Umzug in die Schweiz (mit Job) war einfacher als Umzug nach Spanien) und interkontinentalen Expats.

Papierkram ist hier schon auch ein Thema, aber fairerweise muss man sagen, es bleibt in vielen Lebensbereichen ein Thema:
  • Selbstständigkeit, unselbstständiges Arbeiten
  • Touristische Vermietung / Vermietung generell
  • Wohnraum mieten (5 Jahre fix, Vertrag vom Anwalt aufgesetzt, bitte entscheiden Sie sich... ähm - jetzt!)
  • Wohnraum kaufen / finanzieren
  • Bauen, Renovieren, Anschlüsse (Strom, Wasser, Internet)

Dafür sind "Familie meiner Frau, Krankenversicherung und Visum" halt kaum ein Thema. Gesundheitswesen natürlich schon, weil die lokale Versorgung im "centro de salud" ein reines Glücksspiel ist.
 
Sehr spannend hier zu lesen, vor allem was Menschen antreibt Land oder gar Kontinent zu wechseln. Ich selber habe auch 2 Wohnsitze in D und NL, die liegen aber keine 3 Autostunden auseinander und ich bin seit 3 Jahren Privatier ohne Zeitprobleme, trotzdem ist das für mich gefühlt ein hin und her. Ich würde auch ganz in Zeeland bleiben, nicht nur wegen des Radfahrens, aber der Freundeskreis und das aufgebaute in D läßt mich gern auch bleiben. Obwohl ich immer mehr das Gefühl habe das Deutsche Weltmeister sind im sammeln negativer Eigenschaften.
 
Hab hier bisher auch nur mitgelesen; mein Plan ist ebenfalls, das Land zu verlassen und asap (vermutlich mit Renteneintritt) nach F zu gehen. Wollte ich schon immer, war aber bisher aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich (ok, möglich ist alles, wenn mans wirklich will, jedenfalls war ich nicht dazu bereit). Demnächst will ich es aber im Rahmen eines sabbaticals mal angehen - 1 Jahr probleben, einleben, Kontakte knüpfen, einfach mal gucken, wie sich das Leben im Ausland jenseits der Urlaubssituation gestaltet. Völlig ergebnisoffen - kann ja auch doof sein (aber dann weiß ichs wenigstens).
Vom Prozedere her scheint mir ein Nachbarland aber problemlos. Ob ich nach Wuppertal oder Toulouse ziehe, wird wohl bürokratisch keinen Unterschied machen ...
 
Naja, jeder schwört halt irgendwie, dass die Bürokratie bei ihm die absolut schlimmste sei... :D

Die deutsche Vermieterin eines schönen Ferienhauses in der Bretagne, die nun dauerhaft dort lebt, meinte auch, dass es viel und ungewohnt sei, aber eigentlich ginge, und die Leute sehr hilfsbereit seien.

Französisch ist halt schon Pflicht, aber ich glaube, du bist da eh ziemlich gut drin.

Ich lasse mich davon nicht abschrecken.

Wird´s bei dir die Ecke Toulouse, wenn?
Bei uns, wie schon geschrieben: Favorit auf jeden Fall die Bretagne. Wir lieben das Meer und das Klima dort. Sehr, sehr schöne Alternativen wären das Perigord, Aveyron oder die Gegend um Carcassonne.
 
pumpkin schrieb:
Meine Frau hat seit ca 7 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft, das war überhaupt kein Problem. Sprachkenntnisse und 30 Fragen über Deutschland. Fertig. Und weil Thailand seine Staatsbürger niemals aus der Staatsbürgerschaft entlässt, war die doppelte Staatsbürgerschaft auch kein Problem. Sie kann jederzeit zwischen der EU und Thailand hin- und herfliegen.
Bei mir ist es leider schwieriger. Ich muss jedes Jahr aus Neue mein Visum für ein Jahr verlängern. Nächsten Monat muss ich das Retirement Visum zum ersten Mal beantragen, das ist immer auch ein wenig Glückssache, wie kompliziert es läuft. Die Verlängerungen danach sind nach Aussage meiner Expat-Kumpels keine große Sache.

Auch eine lustige Sache sind die großen Gesprächsthemen unter den Expats:
1. Die Familie meiner Frau
2. Meine Krankenversicherung
3. Mein Visum
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Mit meiner Frau gestaltet sich das eher schwierig. China akzeptiert keine 2 Paesse und sie mag ihren chinesischen nicht abgeben. Dann versteht die deutsche Verwaltung nicht, dass es eben Menschen gibt, die auf der Welt leben. Nicht nur in D. Wie bei @Sigi Sommer, weniger als 180 Tage in D? Wieso wollt ihr eine Aufenthaltserlaubnis?
Haette ich als Rentner eine angemessene globale KV, ich wuerde keinesfalls nach D zurueck kehren. Deshalb mein Interesse an Deiner KV, @pumpkin
Als Diabetiker, 2024 Krebs................da willst Du keine, welche Vorerkrankungen ausschliesst.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich andere Expats in Shanghai meide. Das mag daran liegen, dass ich nicht in diese Gemeinschaft passe. Ich bin ja auch nicht 'entsandt'. Ich habe einen Vertrag mit meiner chinesischen Business Unit.

Was unterscheidet mich von 'Expats'?

Mein PKW ist BJ 2015
Ich fahre selbst
Bin mit einer Chinesin verheiratet, die kein Kind mehr ist sondern in Rente
Habe keine Freundin neben der Frau
Beteilige mich nicht an diesen Bar-Sauf-Touren
Wohne nicht in einer Villa
und das schlimmste: ich arbeite gerne

Wir reden natuerlich nicht nur ueber Deutsche, die "Expat Community" hier ist vielfaeltig.
Dann war ich von 2020 bis Ende 2023 praktisch alleine in Shanghai. Wie sie alle getuermt sind. Es stehen jetzt noch Autos bei uns im Compound, deren Eigentuemer werden nie zurueck kommen................

Siemens, VW und Konsorten, die haben ihr Personal seit 2020 bereits 3 Mal ausgetauscht.
Da war doch dieser VW Marketingchef, den die Chinesen rausgeworfen haben. Ich glaube, letztes Jahr. Beim Drogentest durchgefallen. Sprich, die werfen Dich auch raus, wenn Du in einem anderen Land konsumierst. Fuer mich eher kein Thema.

Ich kaempfe eher mit denselben Problemen wie @Sigi Sommer . Es ist sehr schwierig, auf mehreren Kontinenten zu leben. Meine Vorstellung, solange wir noch fliegen koennen ist China, Australien und Deutschland. Einen Tag zu lange im falschen Land und das Drama beginnt.

Im Januar ist wieder China dran, das ist nach wie vor mein Hauptwohnsitz solange ich noch arbeite.

Alles Gute allen und gutes Gelingen - wohin auch immer.
 
Der Faden hier laesst mich alte Fotos anschauen. Leider habe ich meine Synology in Shanghai runter gefahren.
Meine Frau hat mich mal gefragt, was die Hauptunterschiede zwischen Chinesen und Deutschen sind.
Ich sagte: Schau Deinen Teller an und dann meinen. Hahahahaha...........Bitte nicht allzu ernst nehmen. Wir jedenfalls koennen ueber so'n Mist lachen.

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seankelly schrieb:
Nee, das war nur n Beispiel. Es wird die Ecke Burgund, Autun oder Avallon.
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Oh ja, auch sehr schön! Burgund ist auch sehr schön!
Ich war mehrmals dort. In der Gegend von Saulieu, dann in Charolles, vor ein paar Jahren im Morvan, im Dreieck zwischen Chateau-Chinon und Autun, Richtung Norden.
Tolle Mischung: Kultur, Natur, Wein, bestes Essen... ja, da kann man es aushalten! :daumen:
 
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