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Da können viele noch nicht lesen und schreiben, von rechnen mal ganz zu schweigenVielleicht sollten die wieder mit 14 von der Schule gehen und ne Lehre machen.
Das stimmt ja leider zum Teil. Siehe Pisa-Studien.Vorsicht, Ironie!
Mit ein bisschen Gesellenschikane und fünf mal Siemenslufthaken ider Feilenfett holen können die das nach drei Jahren bestimmt!Da können viele noch nicht lesen und schreiben, von rechnen mal ganz zu schweigen
Vorsicht, Ironie!
Gestern waren wir bei Freunden zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Nebenbei hat mein Freund Vinschgerl gebacken, und zwar viele für seinen Geburtstag in seiner Firma. Der Geruch im ganzen Haus…Ein Freund hat gestern versucht Brötchen zu backen. Ich kann mir vorstellen, daß er bereit ist, (fast) jeden Preis für "5 schnelle Brötchen" zu zahlen.
Gebe Dir grundsätzlich Recht das wäre mal nicht falsch . Zu meiner Zeit so um 77 rum war es so dass sich selbst die Realschüler Mit richtig guten Noten keinen Aubsildungsplatz aussuchen konnten. Man musste nehmen was es gab. Hätte evtl mit Glück und über Vitamin B bei Siemens was bekommen können aber mich dann für die FOS entschieden. Unsere Ausbilder im Praktikum ( aus der Industrie ) haben schon deutlich den Chef raushängen lassen...." nehmt die Prüfungen erst sonst lassen wir euch durchfallen.." aber es war natürlich keine LehreDas lass ich so nicht stehen....fühle mich da angesprochen.
Es sollte m.M.n. so sein, dass jeder nach der (ersten) Schule - egal ob Mittel-/Realschule/Gymnasium eine Ausbildung machen muss. Um zu sehen, "wo sind meine Stärken?", "was liegt mir?" bzw. einfach mal eine bestimmte Zeit zu funktionieren.
Dann kann er danach immer noch ein Studium machen. Denn 3 Jahre Ausbildung sind nie verlorene Zeit und die bilden Charakter und bringen Erfahrung.
Die Studienkollegen von mir, die keine Ausbildung hatten taten sich viel viel schwerer und hätten - auch in punkto Persönlichkeit - nen Schliff eines gestandenen Ausbilders nötig gehabt.![]()
Das ist keine Ironie, sondern bittere Realität inzwischen. Ich habe viel mit Arbeitgebern zu tun. Die nehmen gerade, was sie kriegen können. Da ist z.B. der Restaurantbetreiber, bei dem sich eine ungelernte Kraft vorstellt, die als Gehaltswunsch 2,6 k€ netto angibt. Darunter macht man es schon nicht mehr, weil Zuhausebleiben und gar nichts tun nur unwesentlich weniger bringt. Selbst "ausgebildete" Kräfte haben inzwischen maximale Probleme mit dem einfachen Dreisatz. Die Qualität ist ganz einfach viel schlechter geworden. Ich denke, das hat mit minderwertigen Gehirnen, verursacht auch z.B. durch den langfristigen Gebrauch von smartphones zu tun. Selber nachdenken funktioniert nicht mehr so gut bei den Jüngeren. Ich kann mich irren, sehe aber jeden Tag genau dies.Da können viele noch nicht lesen und schreiben, von rechnen mal ganz zu schweigen
Vorsicht, Ironie!
Naja, das mit dem "Charakter bilden" möchte ich ich mal stark in Frage stellen, zumindest zu meiner Zeit.Denn 3 Jahre Ausbildung sind nie verlorene Zeit und die bilden Charakter und bringen Erfahrung.
Was bei der Glorifizierung der Ausbildung immer ganz gern wegfällt:Mein Eindruck ist, dass man viele Ausbildungen leicht auf ein Jahr verkürzen könnte, wenn man den Auszubildenden mehr zutrauen und sie ordentlich ausbilden würde, statt diesem Erziehungsmythos nachzuhängen und sie faktisch einfach als billige Arbeitskräfte auszunutzen.
Ich finde die sind da bezüglich Wehrdienst schon ein wenig zimperlich. Meine Generation wurde gemustert und wenn man gut genug war musste man Wehrdienst bzw Ersatzdienst machen. Wurde man nicht eingezogen warum auch immer konnte man direkt arbeiten und gutes Geld verdienen das war m.E. auch ungerecht kenne da Fälle aus meiner Klasse bzw aus dem Semester. Man hätte wenigstens den gedienten steuerlich was gut schreiben können....aber das Leben ist halt nicht gerecht...hat uns wer gefragt ob wir das gut finden mit dem Wehrdienst?Das stimmt ja leider zum Teil. Siehe Pisa-Studien.
Ich kann die heutige Jugend aber auch verstehen: In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Land ein Sanierungsfall. Die Weltlage ist von düsteren Zukunftsvisionen geprägt: überall Krieg, Klimakatastrophe, allgemeine Unsicherheit. In Entscheidungen zu Maßnahmen während der Pandemie und die aktuelle Debatte über die Wehrpflicht sehen sich jüngere Generationen wenig eingebunden. Und ob die langfristigen Belange von Jüngeren in einer "Gerontokratie" in nächster Zeit berücksichtigt werden, ist fraglich. Das neoliberale Leistungsversprechen "streng dich an, dann schaffst du das" zieht auch nicht mehr, wenn der Kuchen schon verteilt ist und Besitz mehr abwirft als Arbeit.
Wenn klar ist, dass die Zukunft wahrscheinlich sch**** wird, kann man resignieren oder versuchen, im jetzt noch das meiste raus zu holen.
Hast du zum zweiten Satz einen Verweis, sprich einen fundierte Quelle?Da ist z.B. der Restaurantbetreiber, bei dem sich eine ungelernte Kraft vorstellt, die als Gehaltswunsch 2,6 k€ netto angibt. Darunter macht man es schon nicht mehr, weil Zuhausebleiben und gar nichts tun nur unwesentlich weniger bringt.
Du lebst und arbeitest im Osten Deutschlands!Man man man, was man hier so über die Jugend und junge Erwachsene lesen muss...
Hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, welche Generation die heutige Jugend wohl in die aktuelle Lage gebracht hat? Na? Genau!
Abgesehen davon: Mein Laich und deren Freunde und Freundinnen sind gar nicht so doof und arbeitsscheu wie man beim Lesen dieses Altherrenfadens denken könnte. Die Azubis und Studenten in der Firma in der ich arbeite stellen sich auch gar nicht so dumm an. Ganz im Gegenteil, die kommen z.T. sehr kommunikativ und vor allem kreativ daher. Und jetzt festhalten: Ich lebe und arbeite in Deutschland. Sogar im Osten. Als Wessi.
Ich glaube, dass die jetzige Jugend so tolle Voraussetzungen hätte wie kaum eine vorherige Generation, wenn z.B. meine Generation sich nicht so beschämend verhalten würde wie sie es aktuell tut.
Aber mit der Abschaffung der Wehrpflicht hat man entsprechende Erwartungen geweckt....wird schwierig werden das zu drehen...Ich finde die sind da bezüglich Wehrdienst schon ein wenig zimperlich. Meine Generation wurde gemustert und wenn man gut genug war musste man Wehrdienst bzw Ersatzdienst machen. Wurde man nicht eingezogen warum auch immer konnte man direkt arbeiten und gutes Geld verdienen das war m.E. auch ungerecht kenne da Fälle aus meiner Klasse bzw aus dem Semester. Man hätte wenigstens den gedienten steuerlich was gut schreiben können....aber das Leben ist halt nicht gerecht...hat uns wer gefragt ob wir das gut finden mit dem Wehrdienst?
Das tun sie auch, wenn sie zum Bund müssen. Für Freiwillige stand zuletzt ein Sold von 2,6k brutto zur Debatte.Müsst ihr positiv sehen: wenn die Jugend nicht zum Bund muss, können sie früher für eure Rente einzahlen.
Ja, war 'ne harte Schule.Danach habe ich genau gewusst, dass ich beruflich nix mit Metallbearbeitung machen werde.
Machst Du auf Berufspolitiker, dann geht das schon. Und "ein wenig" mehr, sowieso.Wie bekomme ich fürs Zuhausebleiben 2,6k€ netto?
Da herrscht tatsächlich der viel beschworene Fachkräftemangel.Machst Du auf Berufspolitiker, dann geht das schon. Und "ein wenig" mehr, sowieso.
Wird in D vermutlich nicht viel anders sein als in A - schau Dir mal so eine Plenarsitzung an, gähnende Leere in den Bänken.
Duck und weg.
Gruß aus dem Wein/4, André.
Muss man halt mögen, für mich war's nix.Ja, war 'ne harte Schule.
Kinder, bitte nicht nachmachen ;-)