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Trainingszonen selber bestimmen

190 Watt wäre mir zu starr. Du gehst von 250 Watt FTP aus? Fahre in einem Bereich zwischen 150 und 190 Watt.
Grundlage bei 190 Watt auf der Rolle, angeblich 250 Watt FTP

190w sind auch zu viel, das ist oberes Ende von L2, quasi schon LT1. Bei einer FTP von 250w sollte er 150-165w anpeilen für "Grundlagentraining". Die 190w kann man mal als Intervalle für 10-30' einbauen.
 
Grundlage bei 190 Watt auf der Rolle, angeblich 250 Watt FTP, Anfänger im fortgeschrittenen Alter und eine 75er Runde ist ein unüberwindbares Riesending?

Entweder trollst Du hier oder Dein Powermeter zeigt absoluten Bums an. Schon mal kalibriert?
Die Runde will ich fahren, von unüberwindbar schrieb ich, glaube ich, nicht, aber davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, die Runde einfach so mal durchzufahren, das traue ich mir nicht zu, vor allem nicht so, wie sie hier wohl viele fahren würden.
Sofern du meine Postings als Trollen empfindest, dann tut mir das leid. Das war nicht meine Absicht. Das Powermeter ist der Tacx neo 2t, er ist 1,5 Monate alt. Der Edge läuft parallel mit und zeigt mir auch die Pedale an, die Werte decken sich ziemlich. Die 250 Watt FTP habe ich aus dem Garmin Connect raus, das mir seit August alles aufzeichnet.
Es ist völlig unerheblich, welche Leistungswerte Dritte haben.
Ja, ich weiß, es interessierte mich trotzdem, da ich dann seh, wohin der Weg gehen könnte und wie viel Luft noch nach oben wäre. Die Frage ist unwichtig für meine Fahrten, das ist mir klar.
Genau - während der VO2max Intervalle schmierst Du dir ein Leberwurstbrot. Sorry, das ist einfach alles zu lächerlich!
Das Grundlagentraining dauert weit jenseits einer Stunde auf der Rolle, da wird man sich sicher was neben den Trainer legen, das man dann beim "Fahren" essen kann, soll. Vom Absteigen sprach ich nicht.
90w sind auch zu viel, das ist oberes Ende von L2, quasi schon LT1. Bei einer FTP von 250w sollte er 150-165w anpeilen für "Grundlagentraining". Die 190w kann man mal als Intervalle für 10-30' einbauen.
Danke, werde das beherzigen, habe auch gespürt dass es bei den 1,5h gestern zu viel war, und die 1,5h sind für Grundlage, wenn ich hier so zusammenfassend feststellen kann, eh zu kurz für Grundlage.
 
Ja, ich weiß, es interessierte mich trotzdem, da ich dann seh, wohin der Weg gehen könnte und wie viel Luft noch nach oben wäre.
Dann schau Dir mal die (geschätzten) Leistungswerte eines gewissen Tadej Pogacar an. Dann weißt Du wo Deine Reise hingehen sollte. Bringt Dich das nun weiter..?
 
Es ist völlig unerheblich, welche Leistungswerte Dritte haben.
Das ist sicher richtig - aber als Motivation vielleicht doch hilfreich.
Ich bin ähnlich alt, fahre seit ca. 4. Jahren RR und für mich wäre die angepeilte Runde eine engagierte Feierabendrunde und wenn man meine Leistungsdaten ansieht zeigt es, dass die FTP möglicherweise nicht der alleinseligmachende Faktor ist und was dann doch mit weit unter 3W/kg geht.
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Allein ein starker Kaffee knallt bei dem einen oder anderen den Puls schon zehn Schläge höher. Dann gibt es noch Faktoren wie Schlaf, Stress und so weiter.

Na ja, ich habe ja gesagt, dass der Puls keine „Störfaktoren“ hat, sondern natürlichen Varianzen unterliegt, die man idealerweise berücksichtigt.
Kaffee zum Beispiel ist ein Stimulans – und wenn er aus der Siebträgermaschine kommt, gehört er für viele ja fast schon zum Trainingsritual. 😉
Entschuldige, dass ich da so nachbohre, aber ich möchte das wirklich verstehen: Warum genau ist der Puls deiner Meinung nach nur bedingt geeignet, und warum soll Watt die bessere Steuergröße sein?
Nach meinem Wissen passieren im Körper in den unterschiedlichen Pulsbereichen sehr spezifische Trainingsanpassungen – etwa mitochondriale Veränderungen, eine Verschiebung der Laktatschwelle oder auch Anpassungen im Verhältnis von Fett- zu Kohlenhydratstoffwechsel.
Wenn ich also ausschließlich nach mechanischer Leistung trainiere – was bringt mir das physiologisch, wenn ich meinen „Motor“, also den Puls, dabei außen vor lasse?
Ich kann ja mal erzählen, wie ich es handhabe: Morgens ist mein Puls im wahrsten Sinne des Wortes schnell auf 180 – und er reagiert, wie ich finde, ziemlich präzise auf Belastung, sowohl nach oben als auch nach unten.
Das ist meist meine Zeit für harte Einheiten, und da schaue ich zusätzlich auf meine HRV.

Nachmittags hingegen bin ich oft platt, der Puls kommt nicht richtig hoch – für mich kein Störfaktor, sondern ein klares Signal des Körpers.
Wenn ich in so einer Verfassung stur nach Wattwerten fahre, vielleicht sogar Intervalle, dann kämpfe ich nur gegen mich selbst – die Einheit wird qualitativ schlechter, weil sie physiologisch nicht mehr zu meinem Zustand passt.
Deshalb nochmal die Frage: Wenn du sagst, Training nach Watt ist die überlegene Methode – worin liegt dann konkret der Vorteil für den Körper, wenn man die innere Belastungsreaktion dabei ignoriert?
 
Das Thema verliert sich seitenweise in für Anfänger irrelevante Details. Detailverliebte Fragen und noch detailverliebtere Antworten und am Ende sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
 
Rampentest auf mywoosh oder zwift *, mache ich, davon werde ich dann die Zonen mir ausrechnen
Suche Dir draußen einen 20-Minuten-Berg und fahre den vollgas hoch, vorher bitte frisch und korrekt den Powermeter kalibrieren, den Schnitt mal 0,95.

Alles andere ist halbgares Glaskugelgedöns, vor allem der Kram aus irgendwelchen Radsport-Videospielen.
 
Das Thema verliert sich seitenweise in für Anfänger irrelevante Details. Detailverliebte Fragen und noch detailverliebtere Antworten und am Ende sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ist doch oft so, die Grundlagen werden ignoriert und oder falsch gemacht, aber Hauptsache sich um irgendwelche fast belanglosen Details kümmern.
 
Suche Dir draußen einen 20-Minuten-Berg und fahre den vollgas hoch, vorher bitte frisch und korrekt den Powermeter kalibrieren, den Schnitt mal 0,95.

Alles andere ist halbgares Glaskugelgedöns, vor allem der Kram aus irgendwelchen Radsport-Videospielen.
Für den seichten Einstieg empfehle ich weiter einen Ramp-Test. Das Ergebnis kann man dann x0,72 rechnen und so erstmal los legen.
 
Wir sind jetzt bei einer Länge des Threads, wo keiner mehr das vorhandene liest und daher Antworten sich wiederholen.

Ich habe auch den Eindruck, dasss der TE nur sehr oberflächlich liest und daher auch Fragen wieder und wieder stellt, die schon teils mehrfach beantwortet wurden. Ob er einfach nur etwas wirr im Kopf ist oder trollt, wer weiß.

Letzten Endes wären solche Threads auch unnötig, wenn die Fragenden einfach ein paar entsprechende Seiten mit Trainingstipps für Anfänger ergooglen. Da gibt es genug mit umfassenden und guten Infos.

Stattdessen in einem Forum 1000 Meinungen zu erfragen ist nur begrenzt hilfreich. Aber OK, manche wollen das halt und manche schreiben da.

Noch zur Frage der 190 W GA1 bei 250 W FTP. Das ist in der Tat die Obergrenze GA1. Kann man aber durchaus fahren, auch länger. Das 1,5 h fahren sollte kein Problem sein, wenn man so wenig Zeit hat, ist es sogar sinnvoll. Man soll ja auch nicht so leicht rumrollen, dass es Junkmiles werden. Wobei allerdings auf der Rolle das anstrengender ist, da es keinerlei Entlastungszeiten (Rollzeiten) gibt wie draußen. Zudem gilt: je länger die GA1-Einheit desto weiter unten im GA1-Bereich kann die Leistung liegen.

Wahrscheinlich ist auch, dass die 250 W FTP aus dem Garmin zu hoch gegriffen sind. Wie schon mehrfach gesagt, sind die Garmin Zahlen nicht verlässlich.

So oder so haben ihm die 1,5 h 190 W nicht geschadet, auch wenn es vielleicht schon leichtes GA2-Training war.

Ich benutze zur aktuellen FTP-Bestimmung gerne das hier http://powerhaus.eu/calculators/cp-w-aus-zwei-cps-berechnen/

Einfach ein Allout mit ein paar wenigen Minuten (4-5) und eines mit ein paar mehr (um die 20) fahren, die Zahlen rein und man bekommt den Wert für die FTP bei 60. Wichtig ist halt Allout, d.h. das muss das absolute Maximum sein, was man aus ausgeruhtem und eingefahrenem Zustand in der Zeit schafft. Vorteil ist, dass man nicht an genaue Zeiten wie 20 min gebunden ist sondern halt das nutzen kann, was die Umgebung her gibt.

Für eine erste Bestimmung einfach mal in Aufzeichnungen von Fahrten gucken in denen man Allout-Efforts gemacht hat, typischerweise Segmente, und die Zahlen eingeben.
 
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Wir sind jetzt bei einer Länge des Threads, wo keiner mehr das vorhandene liest und daher Antworten sich wiederholen.

Ich habe auch den Eindruck, dasss der TE nur sehr oberflächlich liest und daher auch Fragen wieder und wieder stellt, die schon teils mehrfach beantwortet wurden. Ob er einfach nur etwas wirr im Kopf ist oder trollt, wer weiß.
Ich benutze gerne das hier http://powerhaus.eu/calculators/cp-w-aus-zwei-cps-berechnen/

Einfach ein Allout mit ein paar wenigen Minuten (4-5) und eines mit ein paar mehr (um die 20) fahren, die Zahlen rein und man bekommt den Wert für die FTP bei 60. Wichtig ist halt Allout, d.h. das muss das absolute Maximum sein, was man aus ausgeruhtem und eingefahrenem Zustand in der Zeit schafft.
Und dann bringst du jetzt noch eine 3. Variante von "Leistungstest" ins Spiel damit der TE noch weiter verwirrt wird.
 
Ich wundere mich gerade. Das vom Threadersteller ausgerufene "Ziel" sollte doch für einen gesunden Menschen in überschaubarer Zeit ohne strukturiertes Training zu erreichen sein? Natürlich kann man da eine Wissenschaft draus machen (nennt sich ja auch Sportwissenschaft), nicht wenige finden das interessant und beziehen einen Teil ihrer Motivation daraus.

Ich (45, 1,80m, 97kg) fahre erst seit Juni 2023 Rennrad und war nach einem Jahr in der Lage 100km (allerdings komplett flach!) in 3,5h am Stück zu fahren. Dieses Jahr sogar eine Tour 190km mit 30er Schnitt. Alles ohne strukturiertes Training. Ausgangsbasis war Fitnesslevel Couchpotato, die Strecken habe ich einfach nach und nach verlängert. Im Winter und bei Schlechtwetter immer mal ne Stunde auf der Rolle, aber auch ohne "Elektronik". Wenn mir das als Fahrradmops gelingt, braucht man die seitenlangen Auslassungen hier eigentlich gar nicht 🤣 Wer höhere Ziele hat (z.B. Ötzi), sicherlich schon!
 
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