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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Stille deine Neugier und komm gern her
Bin wirklich versucht mir das mal live anzuschauen 😅

wenn du mal ins Fernsehen willst. ;-)
… das allerdings eher nicht…

zeugt weder von Empathie noch Rücksicht und auch gar nicht von intellektuellem Urteilsvermögen.
Ja nun, aber wirklich eher harmlos.
Wenn das schon stört, dann darfst Du nie auf vollen und engen Wegen fahren… da ist das oft Dauerzustand. Fand z.B. den Dreisam Radweg deutlich „spannender“ — diverse Nutzer, völlig heterogen; von Familien, über Jogger und Lastenräder zu zügigen RR Gruppen — aber nur halb so breit — funktioniert trotzdem 🤗
 

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
… ist der Typ gemeint, der bei den Schwellen mit 5 km/h „Überschuss“ vorbeifährt? Das wäre ja nu nicht der Rede wert, oder verdient das schon den „Rambo“ Zusatz? Fand ehrlich gesagt gar nichts schlimm in dem Video 🤷‍♂️

Mit etwas Augenmaß aller sollte das eigentlich gar kein Problem sein da durch zu fahren?!

Bin schon ganz neugierig — muss da mal hin 😅
Bei der Stimmung, die da gegenüber den Rennradfahrern geschürt wurde, bist du dort mit 5km/h Überschuss schon längst durchgeknallter Irrer😜

Ich stelle übrigens immer mehr fest, dass die einzigen, die wirklich mit den besch...erten Schwellen zu kämpfen haben:
  • Ältere auf dem E-Bike
  • Radler mit Kinderanhänger sind
Aber was solls, sowas kommt halt raus, wenn man nicht von zwölf bis mittags denken kann.
 
Das sind also die lebensgefährlichen Rüttelschwellen, die zu 25 Seiten Diskussion geführt haben. Das macht echt Angst, um den Zustand, psychisch und physisch, der Gesellschaft.
Es geht weniger um die Schwellen, die für geübte Radfahrer kein Problem sein sollten, sondern darum, dass die ein Zeichen dafür sind, dass die "bösen" Rennradfahrer für die Situation vorort Verantwortlich gemacht werden und man die mit den Schwellen erziehen muss.
 
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Du kapierts es noch immer nicht. Es geht weniger um die Schwellen, die für geübte Radfahrer kein Problem sein sollten, sondern darum, dass die ein Zeichen dafür sind, dass die "bösen" Rennradfahrer für die Situation vorort Verantwortlich gemacht werden und man die mit den Schwellen erziehen muss.
Intellektuelle Privatinsolvenz 😉
 
Es geht weniger um die Schwellen, die für geübte Radfahrer kein Problem sein sollten, sondern darum, dass die ein Zeichen dafür sind, dass die "bösen" Rennradfahrer für die Situation vorort Verantwortlich gemacht werden und man die mit den Schwellen erziehen muss.
Der Peloton bei der Tour fährt über ganz andere Erziehungsschwellen. Einfach mal locker werden und natürlich liegt es nahe, dass der schnellste Verkehrsteilnehmer verantwortlich gemacht wird. Ich hätte ja Fahrbahnverengungen in Anhängerbreite verbaut, da gäbe es was zu diskutieren.
 
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Ich fand den BR-Beitrag erfreulich ausgewogen. Zum Video von @G.Fahr - da war nun wirklich nichts Kritisches drin, auch den "Rapha-Rambo" fand ich noch im Rahmen. Die Schwellen sind meiner Meinung nach für E-Bike-Rentner deutlich gefährlicher als für Rennradfahrer. Und was die Stimmung gegenüber Rennradfahrern angeht: Ich kann da beide Seiten verstehen. Als eher langsamer Rennradfahrer mit Schnitten um 25km/h im Flachen (und wenn ich mit meiner Partnerin unterwegs bin nochmal deutlich drunter), muss ich mich halt auch manchmal von "Rapha-Rambos" anmotzen lassen, weil ich denen als Hindernis gelte. Der Gipfel war ein "Warum fährst Du überhaupt Rennrad, wenn Du so langsam bist!?" meiner Partnerin gegenüber auf einem gemischten, stark befahrenen/begangenen Fuß- und Radweg, auf dem sie nach einigen Beinaheunfällen mit unvorhergesehen agierenden Spaziergängern immer eher mit angezogener Handbremse unterwegs ist.
 
Ich fand den BR-Beitrag erfreulich ausgewogen. Zum Video von @G.Fahr - da war nun wirklich nichts Kritisches drin, auch den "Rapha-Rambo" fand ich noch im Rahmen. Die Schwellen sind meiner Meinung nach für E-Bike-Rentner deutlich gefährlicher als für Rennradfahrer. Und was die Stimmung gegenüber Rennradfahrern angeht: Ich kann da beide Seiten verstehen. Als eher langsamer Rennradfahrer mit Schnitten um 25km/h im Flachen (und wenn ich mit meiner Partnerin unterwegs bin nochmal deutlich drunter), muss ich mich halt auch manchmal von "Rapha-Rambos" anmotzen lassen, weil ich denen als Hindernis gelte. Der Gipfel war ein "Warum fährst Du überhaupt Rennrad, wenn Du so langsam bist!?" meiner Partnerin gegenüber auf einem gemischten, stark befahrenen/begangenen Fuß- und Radweg, auf dem sie nach einigen Beinaheunfällen mit unvorhergesehen agierenden Spaziergängern immer eher mit angezogener Handbremse unterwegs ist.
Ja. Es gibt einfach auch einige Idioten, für die Rücksichtnahme ein Fremdwort ist. Dass genau solche Charaktere in einer von nicht wenigen Ellenbogen geprägten Berufslandschaft in und um die LHM hier nochmal in konzentrierter und dann manchmal auch noch konzertierten Häufigung auftreten, verwundert nicht.

Der BR-Beitrag mit seinen zwei sympathischen RR-Protagonisten ist sicher weniger tendenziös als manch anderer. Man muss immer alle Seiten bei solchen Konflikten sehen. Aber trotzdem ist es insgesamt sehr überzeichnet, dass sich mehrheitlich Rennradfahrer daneben benehmen.

Was allerdings tatsächlich von den Gruppenfahrern nicht so richtig verstanden wird, ist die durchaus vorhandene, "bedrohliche" Wirkung, die ab gewissen Größen selbst bei halbwegs zivilisierten Vorbeifahrten auf andere Verkehrsteilnehmer ausgeht. Das gilt dann eben gerade für Leute, die nicht selbst Rennrad fahren, wie es bei dem zu Wort kommenden Trekkingradler der Fall ist. Dass seine Schilderungen natürlich auch wieder beinahe dramatische Züge haben, sorgt andererseits dafür, dass wieder neues Öl ins Feuer gekippt wird.

Und so geht es weiter im Forst...
 
Es geht weniger um die Schwellen, die für geübte Radfahrer kein Problem sein sollten, sondern darum, dass die ein Zeichen dafür sind, dass die "bösen" Rennradfahrer für die Situation vorort Verantwortlich gemacht werden und man die mit den Schwellen erziehen muss.
Die Kollegen mit ihren E-Fullys bügeln da vermutlich einfach drüber. :daumen:
 
Wenn man die asphaltierte Strecke südlich von Wörnbrunn, die kurz vor der Kreuzung auf die Straße zwischen Strasslach und Grünwald für 100 Meter aus Schotter besteht komplett asphaltieren würde, hätte man auch mit wenig Aufwand eine weitere Ausfallstraße nach Süden.
 
Wenn man die asphaltierte Strecke südlich von Wörnbrunn, die kurz vor der Kreuzung auf die Straße zwischen Strasslach und Grünwald für 100 Meter aus Schotter besteht komplett asphaltieren würde, hätte man auch mit wenig Aufwand eine weitere Ausfallstraße nach Süden.
Wenn ich die Berichterstattung so verfolge, dann will man das gar nicht. Ich nehme wahr, dass die Stelle an der Kugler Alm zwar als willkommener Ort für Maßnahmen erscheint, weil man hier mit Kindern und Fußgängern argumentieren kann und weil die Schwellen dort die erwünschten Radfahrer (nämlich die, die in der Kugler Alm einkehren und hernach wieder zurück Richtung Stadt fahren) nicht groß stören, weil die dort eh absteigen.

Aber im Grund stört man sich doch daran, dass überhaupt Rennradler da sind. Die sind vielen Leuten einfach verhasst, was man den Kommentaren und mittlerweile sogar am Verhalten auf der Straße erkennen kann.

Viele Beschwerden beziehen sich gar nicht auf den Parkplatz, sondern auf die restlichen 5km schnurgerades Asphaltband durch den Wald, auf denen sich viele von den schnellen Radlern in Gruppen einfach gestört fühlen. Ich denke, das eigentliche Ziel ist es, den Rennradlern die ganze Strecke grundsätzlich madig zu machen. Das erklärt auch, warum man keine Alternativen wie den Ausbau des ursprünglichen Oberbiberger Straßls überhaupt in Erwägung zieht.
 
Der Peloton bei der Tour fährt über ganz andere Erziehungsschwellen. Einfach mal locker werden und natürlich liegt es nahe, dass der schnellste Verkehrsteilnehmer verantwortlich gemacht wird. Ich hätte ja Fahrbahnverengungen in Anhängerbreite verbaut, da gäbe es was zu diskutieren.
Ich sag es nochmal: Die Schwellen an sich sind nicht das Problem.

Der Bürgermeister in Oberhaching sieht sich aber doch berufen, die Fahrradfahrer erziehen zu müssen. Andere machen es ihm mittlerweile nach.
Dieses Zitat sagt doch alles:
"Vielleicht führt das ja dazu, dass der eine oder andere Unfall vermieden wird. Dann haben wir alles richtig gemacht – weil, zum Schluss landen ja die Herrschaften im Krankenhaus, die ohne Knautschzone unterwegs sind und das sind die Radlfahrer." Oberhachings Bürgermeister Stefan Schelle

BTW: Die "Erziehungsschwellen" bei der TdF sind wegen der Rennradfahrer da.
 
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Wenn man die asphaltierte Strecke südlich von Wörnbrunn, die kurz vor der Kreuzung auf die Straße zwischen Strasslach und Grünwald für 100 Meter aus Schotter besteht komplett asphaltieren würde, hätte man auch mit wenig Aufwand eine weitere Ausfallstraße nach Süden.
100 Meter Schotter ist die wahre Schikane für einen Rennradler.
 
100 Meter Schotter ist die wahre Schikane für einen Rennradler.
Für mich nicht, ich fahre öfters dadurch, vor allem seitdem man das Mühltal auch wieder bergabfahren darf. Habe aber noch nie einen anderen Rennradfahrer an der Stelle gesehen. Gravelbiker ausgenommen.

Allerdings muss man da halt eine stärker befahrene Straße queren und der Radweg endet im nächsten Ort. Ist halt nicht ganz so schön wie an der Kugleralm.
 
Von mir mitgeschrieben: „… da kommt es regelmäßig zu Zusammenstößen oder eben Reibereien zwischen Fußgängern und Radfahrern …“ (an der Kugler Alm).
 
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