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Riderman Bad Dürrheim

Es gibt halt Leute, die wollen sich in ihrer Community gezielt ins Abseits schiessen

Sich für Bild prostituieren gehört dazu 🫣😂

Und dabei auch noch sowas:

Mit einem Rettungswagen kommt er nach Tuttlingen (Baden-Württemberg), neben den Schürfwunden wird eine Handgelenkprellung diagnostiziert.

Ich käme mir ja ziemlich albern vor, damit Rettungskräfte zu belasten, wenn die eh alle Hände voll zu tun haben.
 
Ich käme mir ja ziemlich albern vor, damit Rettungskräfte zu belasten, wenn die eh alle Hände voll zu tun haben.
Ja, genau. Du würdest Dich mit Händen und Füßen gegen jede Art der Fürsorge wehren, oder? 🤣

Eventuell haben die Rettungskräfte entschieden, was mit dem Verunfallten passiert? Es soll ja vorkommen, dass da Profis ihren Job machen...
 
Ich käme mir ja ziemlich albern vor, damit Rettungskräfte zu belasten, wenn die eh alle Hände voll zu tun haben.

Na ja komm, Prellung und Bruch ist bei den kleineren Knochen oft schwer auseinander zu halten, da darf man schon auchmal röntgen lassen. Und Dank Armbändchen wurde er ja in die richtige Priorität sortiert.
 
Den größten Impact auf die Sicherheit hätte es aber mMn, wenn ALLE, die sich da an den Start stellen, bewusst machen, dass auch von ihnen ein Risiko ausgeht: Jede_r kann Fehler machen und selbst Handlungen, die im eigentlichen Sinne gar kein Fahrfehler sind, können an anderer Stelle im Feld zu Problemen oder Stürzen führen.
Joa, aber da sind wir weit von entfernt... Muss man ja nur mal hier im Forum nach jeder beliebigen Veranstaltung lesen, ein Problem sind immer nur die anderen, die nicht fahren können...
 
Na ja komm, Prellung und Bruch ist bei den kleineren Knochen oft schwer auseinander zu halten, da darf man schon auchmal röntgen lassen. Und Dank Armbändchen wurde er ja in die richtige Priorität sortiert.
Trotzdem: sich danach für die Bild hinzustellen, als Student… Aus ist 😂

Ich sage immer zu meinen Schülern: Man kann sich gegen Mobbing nie zu 100 Prozent schützen, aber man kann Dinge machen, die euch zu potentiellen Opfern machen.

BILD Fotomodell gehört definitiv dazu 😂
 
Ist ja nicht so überraschend das mal was größeres passiert. Die Jedermann Massenveranstaltungen sind zu 80% von unerfahrenen und talentfreien Hobbysportlern besucht, wenn sich die Starter nicht hinterfragen warum sie nie etwas gewonnen haben, nichts von Renntaktik kennen, sich in jedes Nadelöhr stürzen weil sie glauben das sie genau da den Sieg holen, denen ist nicht zu helfen und schade für diejenigen die ohne eigene Schuld abgeräumt wurden.
das liegt nicht daran das zu 80% "unerfahrene und talentfreie Hobbysportler" dort teilnehmen. Es werden ganz einfach zuviele Fahrerinnen und Fahrer auf die Strecke geschickt. Da sind Stürze so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin 5x den Velothon in Berlin gefahren und hatte immer nur Glück, das ich nicht in einen Sturz verwickelt wurde.
Es ist bei so einem Rennen kaum möglich in einer kleinen Gruppe zu fahren. Es sei denn, man fährt ganz vorne oder ganz hinten. Bei kleineren Rennen, wie z.B. Rund um Buckow, das immer vor dem Velothon stattfand, gab es solche Stürze nicht. Sicher fahren immer Leute mit, die sich falsch verhalten oder ihre fahrtechnischen Fähigkeiten überschätzen.
 
Ja, man mag es glauben oder nicht, aber die maximale Anzahl Stürzender pro Sturz ist ziemlich proportional Abhängig zur Größe der Gruppe, in der man sich befindet. In einer Gruppe mit 10 Leuten ist es nicht möglich, zu zwölft zu stürzen. In einer Gruppe mit 100 Leuten ist es wiederum fast nicht möglich, allein zu stürzen (..jaja, außer Roglič).
 
Für alle die Instagram haben, einfach mal nach Riderman schauen. Der Organisator Rick Sauser hat ein sehr emotionales Video hochgeladen. Ich finde das Statement klasse und es zeigt, wieviel Herzblut in dieser Veranstaltung steckt.

@NeonGolden alleine das wir uns jetzt darüber unterhalten, wo welcher Startblock für wen war und wir nie rausfinden werden wer Recht hat, zeigt doch, wo es Verbesserungspotential gibt. ;)
 
Ja, man mag es glauben oder nicht, aber die maximale Anzahl Stürzender pro Sturz ist ziemlich proportional Abhängig zur Größe der Gruppe, in der man sich befindet. In einer Gruppe mit 10 Leuten ist es nicht möglich, zu zwölft zu stürzen. In einer Gruppe mit 100 Leuten ist es wiederum fast nicht möglich, allein zu stürzen (..jaja, außer Roglič).
Der zweite wesentliche Faktor ist die Geschwindigkeit. Bei 70km/h sind bei einem Sturz im Feld zwangsläufig mehr Leute involviert, als z.B. bei 35km/h weil Reaktionszeiten etc. viel kürzer sein müssen, um ggf. noch auszuweichen. Sonntag kam halt beides zusammen, große Gruppen und eine hohe Geschwindigkeit.
 
Der zweite wesentliche Faktor ist die Geschwindigkeit. Bei 70km/h sind bei einem Sturz im Feld zwangsläufig mehr Leute involviert, als z.B. bei 35km/h weil Reaktionszeiten etc. viel kürzer sein müssen, um ggf. noch auszuweichen. Sonntag kam halt beides zusammen, große Gruppen und eine hohe Geschwindigkeit.
Nachdenklich hat mich auch die Tatsache gemacht, daß es nach dem 1.Sturzgeschehen ein 2. gab.(Die Unfallstelle war einsehbar)
 
das liegt nicht daran das zu 80% "unerfahrene und talentfreie Hobbysportler" dort teilnehmen. Es werden ganz einfach zuviele Fahrerinnen und Fahrer auf die Strecke geschickt. Da sind Stürze so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin 5x den Velothon in Berlin gefahren und hatte immer nur Glück, das ich nicht in einen Sturz verwickelt wurde.
Es ist bei so einem Rennen kaum möglich in einer kleinen Gruppe zu fahren. Es sei denn, man fährt ganz vorne oder ganz hinten. Bei kleineren Rennen, wie z.B. Rund um Buckow, das immer vor dem Velothon stattfand, gab es solche Stürze nicht. Sicher fahren immer Leute mit, die sich falsch verhalten oder ihre fahrtechnischen Fähigkeiten überschätzen.

aus meiner Sicht ist hier alles korrekt zusammengefasst.
Radsportveranstaltungen sind einfach nicht so skalierbar wie z.B. ein Lauf-Marathon, wo es ja schlussendlich egal ist, wie viel Tausend Leute neben einem mit 8-10km/h rennen.

Auch wenn es mich oft noch juckt: diese Massenveranstaltungen tue ich mir nicht mehr an.
Leider werden inzwischen auch viele Gravel-Rennen überlaufen, und da reichen auch 200-300 Teilnehmer, um es im Wald einfach saugefährlich zu machen.
 
Der zweite wesentliche Faktor ist die Geschwindigkeit. Bei 70km/h sind bei einem Sturz im Feld zwangsläufig mehr Leute involviert, als z.B. bei 35km/h weil Reaktionszeiten etc. viel kürzer sein müssen, um ggf. noch auszuweichen. Sonntag kam halt beides zusammen, große Gruppen und eine hohe Geschwindigkeit.
Dazu noch die breite, abschüssige Kreisstraße was zu diesem großen Feld geführt hat
 
Nachdenklich hat mich auch die Tatsache gemacht, daß es nach dem 1.Sturzgeschehen ein 2. gab.(Die Unfallstelle war einsehbar)
Wenn der zweite Pulk ebenfalls mit 70 da runterrauscht, ergeht es ihm halt nicht anders als dem Ersten. Vorne hebt man vielleicht noch die Hand, fängt an zu bremsen, und in jeder Reihe dahinter bekommt man 10% weniger von dem mit, was vorn Sache ist. Dann gibt's hinten immer die ersten, die versuchen, vorbeizukommen, die keine Hand gesehen, oder keine Warnung gehört haben, und schon fangen chaotische Kettenreaktionen an. Ich habe mit ü1,90 immer den Vorteil, auch von weiter hinten zu sehen, was vorn so los ist, andere wiederum fahren hinten/hinter mir, komplett im Blindflug. Ist aber nicht wirklich vermeidbar.
 
Wenn der zweite Pulk ebenfalls mit 70 da runterrauscht, ergeht es ihm halt nicht anders als dem Ersten. Vorne hebt man vielleicht noch die Hand, fängt an zu bremsen, und in jeder Reihe dahinter bekommt man 10% weniger von dem mit, was vorn Sache ist. Dann gibt's hinten immer die ersten, die versuchen, vorbeizukommen, die keine Hand gesehen, oder keine Warnung gehört haben, und schon fangen chaotische Kettenreaktionen an. Ich habe mit ü1,90 immer den Vorteil, auch von weiter hinten zu sehen, was vorn so los ist, andere wiederum fahren hinten/hinter mir, komplett im Blindflug. Ist aber nicht wirklich vermeidbar.
War hier tatsächlich n bisschen anders - ich fuhr ja genau in der zweiten Gruppe die gestürzt ist:
die Hand wurde gehoben und ca. 0,5sek später gab es genau dort den Sturz. Ob es jetzt derjenige war der die Hand hob oder ob in ihn reingefahren wurde konnte ich tatsächlich nicht erkennen. Die Maße fuhr dann "einfach nur rein" - da ist egal bei welcher Voraussicht und fahrerischen können bei ca. 60 km/h einfach keine Chance mehr da auszuweichen.
 
Leider werden inzwischen auch viele Gravel-Rennen überlaufen, und da reichen auch 200-300 Teilnehmer, um es im Wald einfach saugefährlich zu machen.
Stimme ich dir voll zu.
Auch im MTB Sport das gleiche. Was hier Idioten unterwegs sind. Am liebsten würden sie dir bei einer Engstelle vom Bike treten und wirst dabei angeschrien Weg da ich komme heftig
 
Mich würde echt mal Interessieren wie man selbst von anderen im Rennen wahrgenommen wird. Einmal mit dem Blick von anderen das eigene Rennverhalten sehen. Ich glaube das könnte einige Aha-Momente generieren. Da wird man sicher hier und da selbst mal zum Idioten/Arschloch/Penner 😆
 
Ich dachte Supertuck ist seit ein paar Jahren verboten?
Die UCI hat ihn verboten. In Rennen, die nicht von der UCI veranstaltet werden, ist er also NICHT zwangsläufig verboten. Beim Ötzi oder Rad am Ring sieht man sie auch reichlich, Kühtai runter, Timmelsjoch, wo ich schon über 90 drauf hatte, oder eben auch Fuchsröhre. Da habe ich auch nirgendwo in den Regularien gelesen, dass er verboten sei.

Da wir keine Profis sind, würde ich auch ein Supertuck-Verbot in diesem Rennen befürworten ;)
 
Die UCI hat ihn verboten. In Rennen, die nicht von der UCI veranstaltet werden, ist er also NICHT zwangsläufig verboten. Beim Ötzi oder Rad am Ring sieht man sie auch reichlich, Kühtai runter, Timmelsjoch, wo ich schon über 90 drauf hatte, oder eben auch Fuchsröhre. Da habe ich auch nirgendwo in den Regularien gelesen, dass er verboten sei.

Da wir keine Profis sind, würde ich auch ein Supertuck-Verbot in diesem Rennen befürworten ;)
der Supertuck hat in keinem einzigen mir bekannten Profirennen jemals zu einem Problem/Sturz geführt (übrigens ebensowenig die Puppy Paws Position) und war auch bei keinem mir bekannten Sturz bei Hobbyrennen das Problem.
Also: Symbolpolitik hilft nicht weiter.
 
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