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Kostenlos Mehrtagestouren planen: Bikemap stellt neuen Mehrtagesplaner vor

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Re: Kostenlos Mehrtagestouren planen: Bikemap stellt neuen Mehrtagesplaner vor
Wenn du die verlinkte Legende anschaust, siehst du, dass das Gravel-Overlay genau die von dir gewünschte Wegbeschaffenheit (wichtige Einschränkung: für die Nutzung mit Gravelbikes, daher der Name) darstellt, und das sogar detaillierter als es der von dir gezeigte Basecamp-Stil kann. Das war nämlich meine Motivation, dieses Overlay zu entwickeln.

Lass uns gerne weiterdiskutieren, dafür sollten wir dann aber ein anderes Thema öffnen/nutzen.

Da muß ich jetzt dem user @thirdsun beistehen: Was ist ein "guter" Gravel Weg, was bedeutet "sollte" gut geeignet sein, oder "dürfte" gut geeignet sein. Das ist ziemlich viel wischi waschi und besagt nichts über den Untergrund. Ist das Teer oder Feldweg oder Schotterweg oder Rollsplittweg oder ... ? Genau diesen Unterschied sehe ich aber auf meinem Bild bei Basecamp. Wenn ich Gravel, will ich entscheiden, welchen Untergrund ich befahre.

Hinzu kommt ein noch viel größeres Problem, nämlich dass der Track die Wegbeschaffenheit verdeckt.

Garmin Basecamp Ausschnitt mit unmarkiertem Track, ich sehe dadurch, über welche Wegbeschaffenheit ich fahre

1753424545583.png






Garmin Basecamp Ausschnitt mit markiertem Track, ich sehe dadurch nicht, über welche Wegbeschaffenheit ich fahre

1753424595511.png



Bei Garmin Basecamp ist es genau ein klick, nämlich neben den Track, und der Track wird in den Hintergrund gestellt (oberes Bild) und ich sehe sofort die Wegeschaffenheit. Das sehe ich als großen Vorteil.
 
Beide Tools (und auch alle anderen Bike-Routenplaner) arbeiten mit OpenStreetMap-Daten.

Wenn ich schreibe "sollte geeignet sein", dann meine ich damit tatsächlich nur, dass ich keine Garantie für die Qualität der Daten übernehme. In OpenStreetMap ist der betreffende Weg dann jedenfalls mit "ist geeignet" beschrieben, nur kann ich das ja nicht überall überprüfen - daher der Konjunktiv.

Wie die Klassifizierung im Gravel-Overlay genau zustande kommt, lässt sich in der Style-Datei ansehen: https://github.com/mjaschen/gravel-overlay/blob/main/style.json Da gehen der Typ des Weges (highway), das Oberflächenmaterial (surface) und die Ebenheit/Glattheit (smoothness) als Parameter ein (mehr bietet OpenStreetMap in der Regel nicht, auch nicht in Basecamp).

Wenn du in bikerouter.de die Taste "M" drückst, wird die Route kurzzeitig ausgeblendet, dann siehst du den Kartenhintergrund komplett. Es gibt außerdem einen Schieberegler, der die Deckkraft der Route beliebig einstellt.
 
Wie die Klassifizierung im Gravel-Overlay genau zustande kommt, lässt sich in der Style-Datei ansehen: https://github.com/mjaschen/gravel-overlay/blob/main/style.json Da gehen der Typ des Weges (highway), das Oberflächenmaterial (surface) und die Ebenheit/Glattheit (smoothness) als Parameter ein (mehr bietet OpenStreetMap in der Regel nicht, auch nicht in Basecamp).

Das ist zumindest schon einmal ein wesentlicher Vorteil gegenüber Komoot. Aber lassen sich auch die ganzen POIs einblenden? Danach richtet sich zumindest meine Gravel-Routen-Planung immer.
 
Nein, ich meinte das, was die Touren sehenswürdig macht. Also kulturelle und natürliche Sehenswürdigkeiten (z.B. Schlösser, lokale Historie / Kunst, Aussichtspunkte, malerische Ausblicke, etc.).
Zumindest ich plane 90% meiner neuen Gravel-Touren so, dass ich mir so 1-5 Sehenswürdigkeiten bei Komoot raussuche, die aneinanderreihe und dann versuche die Wegstrecke über nicht zugewachsene / gesperrte Wege zu führen. Ohne die ganzen Sehenswürdigkeiten an den Wegesrändern ergibt ein Routenplaner für Fahrräder nur wenig Sinn für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich meinte das, was die Touren sehenswürdig macht. Also kulturelle und natürliche Sehenswürdigkeiten (z.B. Schlösser, lokale Historie / Kunst, Aussichtspunkte, malerische Ausblicke, etc.).
Zumindest ich plane 90% meiner neuen Gravel-Touren so, dass ich mir so 1-5 Sehenswürdigkeiten bei Komoot raussuche, die aneinanderreihe und dann versuche die Wegstrecke über nicht zugewachsene / gesperrte Wege zu führen. Ohne die ganzen Sehenswürdigkeiten an den Wegesrändern ergibt ein Routenplaner für Fahrräder nur wenig Sinn für mich.
Wenn du damit die Highlights meinst, existieren diese Informationen nur in Komoot. Andere Dienste können darauf nicht zugreifen, da es nicht Teil der OSM Datenbasis ist.
 
dass ich mir so 1-5 Sehenswürdigkeiten bei Komoot raussuche,

Spannend :-) Ich fahre auch gerne an interessante Orte, recherchiere die aber tatsächlich direkt auf der Karte und in der Wikipedia (Kartenansicht).

Aber wie @thirdsun korrekt sagte, Komoot sitzt natürlich auf dem ganzen User-generated Content, das ist deren Alleinstellungsmerkmal und wird daher immer gehütet werden.

Die reinen POIs stehen meist auch in OpenStreetMap, die Kuratierung fehlt da aber natürlich - das bietet dann ein Dienst wie Komoot.
 
Beide Tools (und auch alle anderen Bike-Routenplaner) arbeiten mit OpenStreetMap-Daten.

Wenn ich schreibe "sollte geeignet sein", dann meine ich damit tatsächlich nur, dass ich keine Garantie für die Qualität der Daten übernehme. In OpenStreetMap ist der betreffende Weg dann jedenfalls mit "ist geeignet" beschrieben, nur kann ich das ja nicht überall überprüfen - daher der Konjunktiv.

Wie die Klassifizierung im Gravel-Overlay genau zustande kommt, lässt sich in der Style-Datei ansehen: https://github.com/mjaschen/gravel-overlay/blob/main/style.json Da gehen der Typ des Weges (highway), das Oberflächenmaterial (surface) und die Ebenheit/Glattheit (smoothness) als Parameter ein (mehr bietet OpenStreetMap in der Regel nicht, auch nicht in Basecamp).

Wenn du in bikerouter.de die Taste "M" drückst, wird die Route kurzzeitig ausgeblendet, dann siehst du den Kartenhintergrund komplett. Es gibt außerdem einen Schieberegler, der die Deckkraft der Route beliebig einstellt.

Man muß immer überlegen: Wieviele Leute sind IT Spezies und wieviele kennen sich mit einem Computer eigentlich gar nicht aus und sind nur einfache Endnutzer, die sich ein einfaches Werkzeug wünschen. Ich würde sagen das Verhältnis liegt bei 90/10. Die Meisten wissen also gar nicht was eine Style Datei ist und wollen auch kein Studium belegen um ein online Werkzeug zu verstehen. Die finden über google den bikerouter und hoffen auf einfache Bedienung. Wenn die Wege, wie bei Basecamp, eine einfache Zuordnung/Farbe haben, dann wird Dein tool auch viel häufiger genutzt und hat einen höheren Mehrwert auch für einen DAU. Die Meisten möchten nicht erst ein Softwarestudium absolvieren um den bikerouter optimal einstellen zu können. Das ist erstmal ein gut gemeinter Hinweis bzgl. Bedienung und Übersichtlichkeit der Wege (also quasi ein möglicher Verbesserungsvorschlag).
Ich finde, mit deutlichen Farben für Wege kann man viel besser planen.
 
Mal eine blöde Frage wieso nutzt man nicht einfach Komoot? Wo ist das jetzt der große Vorteil? Mittlerweile sind die Gravelstrecken in meiner Gegend wirklich top und werden wohl durch die Gewohnheiten der Nutzer/ meist gefahrenen Strecke immer verbessert vorgeschlagen….

Ich sehe auch brouter absolut keine Konkurrent zu Komoot alleine dass es dafür keine richtige App gibt etc.

Thema Mehrtagestouren auf Komoot mehr als easy zu realisieren mit mehreren einfachen oder mit Premium

Jede Alternative die man sich bisher angesehen hat ist nun wirklich keine Konkurrenz zu Komoot!
 
Zwei Sachen, die mir bei
Mal eine blöde Frage wieso nutzt man nicht einfach Komoot? Wo ist das jetzt der große Vorteil? Mittlerweile sind die Gravelstrecken in meiner Gegend wirklich top und werden wohl durch die Gewohnheiten der Nutzer/ meist gefahrenen Strecke immer verbessert vorgeschlagen….

Ich sehe auch brouter absolut keine Konkurrent zu Komoot alleine dass es dafür keine richtige App gibt etc.

Thema Mehrtagestouren auf Komoot mehr als easy zu realisieren mit mehreren einfachen oder mit Premium

Jede Alternative die man sich bisher angesehen hat ist nun wirklich keine Konkurrenz zu Komoot!

Zwei Sachen, die mir bei Komoot fehlen (oder die ich bisher übersehen habe):

  1. Die Möglichkeit per Knopfdruck eine zufällige Runde mit x Kilometern von meinem derzeitigen Standort zu generieren, ohne die Route manuell planen zu müssen.
  2. Es gibt nur die Vorauswahlen an Profilen (MTB, Gravel, Rennrad, ...) aber keine Möglichkeit die Route nach Straßenbelag zu planen. Häufiges Problem: "Gravel"-Route führt leider häufig über unfahrbare Ackerwege.
 
Mal eine blöde Frage wieso nutzt man nicht einfach Komoot? Wo ist das jetzt der große Vorteil? Mittlerweile sind die Gravelstrecken in meiner Gegend wirklich top und werden wohl durch die Gewohnheiten der Nutzer/ meist gefahrenen Strecke immer verbessert vorgeschlagen….

Ich sehe auch brouter absolut keine Konkurrent zu Komoot alleine dass es dafür keine richtige App gibt etc.

Thema Mehrtagestouren auf Komoot mehr als easy zu realisieren mit mehreren einfachen oder mit Premium

Jede Alternative die man sich bisher angesehen hat ist nun wirklich keine Konkurrenz zu Komoot!
Ich bin schlicht ein riesen Fan von OpenSource

Man muß immer überlegen: Wieviele Leute sind IT Spezies und wieviele kennen sich mit einem Computer eigentlich gar nicht aus und sind nur einfache Endnutzer, die sich ein einfaches Werkzeug wünschen. Ich würde sagen das Verhältnis liegt bei 90/10. Die Meisten wissen also gar nicht was eine Style Datei ist und wollen auch kein Studium belegen um ein online Werkzeug zu verstehen. Die finden über google den bikerouter und hoffen auf einfache Bedienung. Wenn die Wege, wie bei Basecamp, eine einfache Zuordnung/Farbe haben, dann wird Dein tool auch viel häufiger genutzt und hat einen höheren Mehrwert auch für einen DAU. Die Meisten möchten nicht erst ein Softwarestudium absolvieren um den bikerouter optimal einstellen zu können. Das ist erstmal ein gut gemeinter Hinweis bzgl. Bedienung und Übersichtlichkeit der Wege (also quasi ein möglicher Verbesserungsvorschlag).
Ich finde, mit deutlichen Farben für Wege kann man viel besser planen.
Mich würden die Farben eher nerven und für mich besteht der Mehrwert darin das ich eine nicht überfrachtete Karte vor mir habe und bei Bedarf Informationen zu schalten kann... Ohne IT-Spezie zu sein, bräuchte ich dann einen Knopf um das Ganze zu deaktiveren.
Menschen sind so verschieden, da kannste doch nicht sagen das eine wäre besser als das andere
 
Mich würden die Farben eher nerven und für mich besteht der Mehrwert darin das ich eine nicht überfrachtete Karte vor mir habe und bei Bedarf Informationen zu schalten kann... Ohne IT-Spezie zu sein, bräuchte ich dann einen Knopf um das Ganze zu deaktiveren.
Menschen sind so verschieden, da kannste doch nicht sagen das eine wäre besser als das andere
Verschieden, ja das stimmt.
Wenn alle Linien die gleiche Farbe haben, wie will man dann optisch vernünftig unterscheiden? Mit Farben sieht man auf einen Blick sofort und unzweifelhaft was los ist. Aber das liegt womöglich an der Routenplanung. Ich bevorzuge 100% Teer und sehr gut ausgebaute Waldwege. Danach lege ich die Routen fest. Notfalls auch ein paar km länger, um schlechte direkte Wege zu umgehen. Ich mag kein rumgepoltere. Das erkennt man mit den Farben sofort und unzweifelhaft.
 
Verschieden, ja das stimmt.
Wenn alle Linien die gleiche Farbe haben, wie will man dann optisch vernünftig unterscheiden? Mit Farben sieht man auf einen Blick sofort und unzweifelhaft was los ist. Aber das liegt womöglich an der Routenplanung. Ich bevorzuge 100% Teer und sehr gut ausgebaute Waldwege. Danach lege ich die Routen fest. Notfalls auch ein paar km länger, um schlechte direkte Wege zu umgehen. Ich mag kein rumgepoltere. Das erkennt man mit den Farben sofort und unzweifelhaft.
Ich plane meine Routen nach Orten an denen ich noch nie gewesen bin und über Wege die ich noch gefahren bin. Also baue ich mir ne Route und schau dann noch mal drüber und dafür muss ich sie vorher nicht optisch unterscheiden. Persönlich habe ich und auch nur im Sommer nur ein Ausschlusskriterium: Sand
Zudem kann ich ja erahnen ob es ein Feldweg, oder im Wald ein Wirtschaftsweg ist.

Dazu nerven mich überfrachtete Karten einfach.

Keiner von uns beiden hat doch jetzt mehr Recht als der Andere und wir müssen uns ( und andere) doch auch nicht vom Gegenteil überzeugen.

Es ist doch super das es unterschiedliche Tools gibt und die für unterschiedliche Bedürfnisse unterschiedlich gut geeignet sind. Wäre doch doof wenn sich alle aneinader anpassen
 
Zudem kann ich ja erahnen ob es ein Feldweg, oder im Wald ein Wirtschaftsweg ist.
Das ist wohl der Unterschied. Ich möchte nichts erahnen, ich möchte wissen.
Dazu nerven mich überfrachtete Karten einfach.
das geht mir auch so, insbesondere bei POI. Aber bei Farben sehe ich das ganz pragmatisch

Keiner von uns beiden hat doch jetzt mehr Recht als der Andere und wir müssen uns ( und andere) doch auch nicht vom Gegenteil überzeugen.
Recht haben ist mir völlig wurscht. Darum geht es auch gar nicht. Sondern ums konstruktive austauschen von Ideen und Ansichten, die möglicherweise bei dem einen oder anderen Entwickler wie @Marcus dazu führen, neue zusäzliche feature einzuführen. Z.B. per Tastendruck mit "C" oder "F" (Color / Farbe) 😍 die Strecken wie bei Basecamp farbig einzublenden. 😁



Es ist doch super das es unterschiedliche Tools gibt und die für unterschiedliche Bedürfnisse unterschiedlich gut geeignet sind. Wäre doch doof wenn sich alle aneinader anpassen
Das stimmt. Aber cool ist es, wenn man nur 1 tool benutzen könnte und die .gpx nicht hin und her schieben müßte, um am Ende seine Wunschroute zu erstellen.
 
Im Bikerouter kann doch die Anzeige der geplanten Route umgeschaltet werden. Eine der Anzeigen ist die Oberflächenbeschaffenheit. Z.B. Grün=Asphalt.
Reicht das denn nicht aus?
 
Zwei Sachen, die mir bei


Zwei Sachen, die mir bei Komoot fehlen (oder die ich bisher übersehen habe):

  1. Die Möglichkeit per Knopfdruck eine zufällige Runde mit x Kilometern von meinem derzeitigen Standort zu generieren, ohne die Route manuell planen zu müssen.
  2. Es gibt nur die Vorauswahlen an Profilen (MTB, Gravel, Rennrad, ...) aber keine Möglichkeit die Route nach Straßenbelag zu planen. Häufiges Problem: "Gravel"-Route führt leider häufig über unfahrbare Ackerwege.
Das geht bei Komoot aber seit dem Update vor ca. einem Jahr problemlos - in der App auf Touren und dann oben angeben auf welchem Gefährt man unterwegs ist und per Filter wie lange etc. die Tour sein soll - nutze ich dauernd :)
 
wie geht das, wo muß man was einstellen?
C - Taste oder das unterste Symbol auf der rechen Kartenseite drücken bis es so ausschaut. Wenn du mit dem Zeiger auf dem Symbol bleibst, zeigt ein Hinweis "Wegoberfläche"Qualität" an.
Nutze ich eigentlich immer. Zeigt das dir aber nur bei einer erstellten Route an - nicht ganz das was dir wichtig ist.

Bildschirmfoto 2025-07-28 um 19.36.34.png
 
Ach schade. Ich würde es gerne wissen bevor ich meinen Trackpunkt setze. Sonst muss ich ständig umplanen. Das ist schon umständlich.
 
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