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Knieprobleme mit SPD. Alternativen?

Zu niedrige Sattelhöhe oder ein Sattel zu weit vorne führen dazu, dass das Knie beim Treten stark gebeugt ist, insbesondere zu Beginn der Druckphase. Dadurch wird die Kniescheibe (Patella) stärker auf die Gelenkflächen gepresst und es kommt zu einer erhöhten Belastung im Bereich vor der Kniescheibe (retropatellarer Druck), was häufig zu Schmerzen an der Vorderseite des Knies führt
Ich bin das beste Beispiel für das Gegenteil, die Schmerzen gingen weg als ich meinen Sattel 0,5 bis 1 cm niedriger eingestellt habe. Hab ich ohne KI rausgefunden bzw. durch Ausprobieren.
 
Ich bin das beste Beispiel für das Gegenteil, die Schmerzen gingen weg als ich meinen Sattel 0,5 bis 1 cm niedriger eingestellt habe. Hab ich ohne KI rausgefunden bzw. durch Ausprobieren.

Welche Schmerzen genau hattest du denn, also wo? Mir ging es darum, noch mal woanders als bei den Pedalen anzusetzen.

Dafür ist so eine Suchmaschine ganz praktisch, als künstliche Intelligenz würde ich diese nicht bezeichnen. Dahinter steckt lediglich ein Sprachmodell.

Die Suchmaschine versteht aber ausformulierte Anfragen und liefert Links, die man dann genauso wie früher selbst bewerten muss.
 
Welche Schmerzen genau hattest du denn, also wo? Mir ging es darum, noch mal woanders als bei den Pedalen anzusetzen.
Die beschriebenen "Schmerzen an der Vorderseite des Knies". Wie gesagt niedriger Sattel halt geholfen. Ich denke jeder muss nach einer "groben" Anpassung der Sattelhöhe (Faustregeln oder Fitter) für sich selbst herausfinden was die passende Höhe ist. In kleinen (für mich 2mm) Schritten. Dazu kommen Kraft und Beinachsentraining speziell bei vorbelasteten Knien, Ich hab beispielsweise 20 Jahre Volleyball gespielt, da haben die Knie einiges abbekommen.
 
Da das sehr individuell ist, ist wahrscheinlich die genaue Anfrage (bzw. der Titel des Themas) zu speziell.

Ich würde das auch so machen wie du,

Vielleicht sitzt @Topsi aber auch einfach wirklich nur bissel zu tief oder zu weit vorne. Ein Foto könnte vielleicht helfen
 
Direkt vorne an der Kniescheibe. Der Schmerz baut sich langsam auf, ist eher dumpf und hallt zuhause noch Stunden nach.

Dadurch, daß ich schon verschiedenste Positionen getestet habe und die Schmerzen mal weniger mal mehr vorhanden sind.

Hast du unterschiedliche Beinlängen Li/Re ?

Was für eine Kurbellänge fährst du?
 
Sind die Probleme denn weg, wenn Du Flatpedals fährst?
Dadurch, daß ich schon verschiedenste Positionen getestet habe und die Schmerzen mal weniger mal mehr vorhanden sind.
Welche Eigenschaften von SPD-Pedalen verursachen denn Deiner Meinung nach Deine Probleme? Zu viel Bewegungsfreiheit?
 
Sind die SPD Cleats denn richtig eingestellt? (1. vor/zurück, 2. links/rechts)
zu 2.
Ist die Fußspitze in der Tretbewegung genau in der Achse des Knies? (Mein linkes Knie z. B. "läuft" gerade, mein rechtes zeigt leicht nach außen...)
 
Das Knie ist offenbar vorgeschädigt, denn es wurde mal operiert. Offenbar ist aber nicht bekannt, was die derzeitigen Probleme verursacht. Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen, von geschädigten Knorpeln bis zu entzündeten Weichteilen, wie Schleimbeuteln und Schleimhäuten. Dass die Symptome variieren, wenn die Cleats verstellt werden, heißt leider nicht, dass da ein kausaler Zusammenhang besteht.
Natürlich kann man ein anderes, kniefreundliches Pedalsystem wie Time probieren, die Sitzhöhe verändern etc. Mit Blick auf die Vorschädigung und da die Probleme ja offenbar schon einige Zeit bestehen möchte ich dazu raten, die Symptome alsbald ärztlich abklären zu lassen. Ohne eine genauere Diagnose sind irgendwelche Maßnahmen nämlich reines Ratespiel.
 
Oder eben die Gelände-Version XC

https://www.smi-radsport.de/Fahrradteile/Pedale-Zubehoer/Systempedale/TIME-XC-6-Pedale-schwarz-violett.html?listtype=search&searchparam=Time xc

Bin selbst ja auch Kniepatient und seit Jahr&Tag überzeugter Time-User - für mich die perfekte Wahl.
ich fahre seit Ewigkeiten an den MTBs die Time ATTAC-Pedale. Seit circa drei Jahren auch wieder Gravel und Rennrad, und weil ich es gerne einfach mag, auch an den Rennrädern die "MTB-Pedale". Ausreichend laterales Spiel, und Drehbarkeit... für mich ideal, aber wer natürlich maximal optimierte Kraftübertragung will, muß wohl leiden...
 
Das Knie ist offenbar vorgeschädigt, denn es wurde mal operiert. Offenbar ist aber nicht bekannt, was die derzeitigen Probleme verursacht. Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen, von geschädigten Knorpeln bis zu entzündeten Weichteilen, wie Schleimbeuteln und Schleimhäuten. Dass die Symptome variieren, wenn die Cleats verstellt werden, heißt leider nicht, dass da ein kausaler Zusammenhang besteht.
Natürlich kann man ein anderes, kniefreundliches Pedalsystem wie Time probieren, die Sitzhöhe verändern etc. Mit Blick auf die Vorschädigung und da die Probleme ja offenbar schon einige Zeit bestehen möchte ich dazu raten, die Symptome alsbald ärztlich abklären zu lassen. Ohne eine genauere Diagnose sind irgendwelche Maßnahmen nämlich reines Ratespiel.
Die Analyse stimmt, der Vorschlag wird nicht zwingend helfen - die meisten Ärzte/Orthopäden haben null Verständnis. Glücklich, wer einen guten Sportarzt gefunden hat (oder selbst einer ist :)).
 
Die Analyse stimmt, der Vorschlag wird nicht zwingend helfen - die meisten Ärzte/Orthopäden haben null Verständnis. Glücklich, wer einen guten Sportarzt gefunden hat (oder selbst einer ist :)).
Wieso soll man nur als eigener Arzt Verständnis haben? Wofür fehlt anderen das Verständnis? Sorry, aber solche Kommentare die suggerieren alle Ärzte haben kein Verständnis, sind vollkommen fehl am Platz. Ich kann diese Darstellung aus eigener Erfahrung nicht teilen.

Wer soll das Knie richten? Schamanen, Globuli, Kinesiotape?
 
Wofür fehlt anderen das Verständnis? Sorry, aber solche Kommentare die suggerieren alle Ärzte haben kein Verständnis, sind vollkommen fehl am Platz. Ich kann diese Darstellung aus eigener Erfahrung nicht teilen.
Ich kann diese Darstellung sehr wohl teilen. Mehrfach bei unterschiedlichen Orthopäden.
 
Ich kann diese Darstellung sehr wohl teilen. Mehrfach bei unterschiedlichen Orthopäden.
Das ist natürlich sehr schade. Woran hat es gelegen? Wie lassen sich diese Erfahrungen schildern? Lässt sich ja alles sicherlich objektiv beschreiben, wenn die die Diagnosen so gravierend falsch gewesen sind.

Für den Threadersteller wäre es natürlich weiterhin wichtig, wie ich eine Seite davor geschrieben habe, sich rat bei einem fähigen Physio und Arzt / Orthopäden / Chirurg einzuholen, damit er die Knieprobleme los wird. Alles was wir tun ist ja nur eigene Erfahrung schildern, die sehr individuell ist.
 
Das ist natürlich sehr schade. Woran hat es gelegen? Wie lassen sich diese Erfahrungen schildern? Lässt sich ja alles sicherlich objektiv beschreiben, wenn die die Diagnosen so gravierend falsch gewesen sind.

Für den Threadersteller wäre es natürlich weiterhin wichtig, wie ich eine Seite davor geschrieben habe, sich rat bei einem fähigen Physio und Arzt / Orthopäden / Chirurg einzuholen, damit er die Knieprobleme los wird. Alles was wir tun ist ja nur eigene Erfahrung schildern, die sehr individuell ist.
Woran es bei Orthopäden (für gesetzlich Versicherte) liegt ist relativ einfach.
  • Man hat Beschwerden
  • Man bekommt nach Monaten einen Termin
  • Man hat 3 Minuten Zeit das Problem zu schildern
  • Antwort "kann ich mir jetzt so gar nicht erklären". Bei mir unter anderem Achillessehnenprobleme.
  • Verordnung eines MRT's, das dauert dann wieder 6 Wochen bis Termin
  • Das MRT sagt xxxx (hier kann man nach Belieben was einsetzen) ist entzündet, ich verschreib ihnen 6 mal Physio. Oder er verkauft eine Therapie mit Eigenblut, Stoßwellen...(you name it) was er im Portfolio hat.
  • Fertig
Was komplett fehlt ist eine Beschäftigung mit den möglichen Ursachen und vor allem mit einer vernünftigen Therapie. Das da etwas entzündet ist kann sich ja selbst denken.
Ich benutze Orthopäden nur noch dafür, dass ich ein MRT bekomme um schwere Schäden auszuschließen, für alles andere kann man sie vergessen.
 
Die meisten Ärzte arbeiten nach bekannten Mustern die Patienten ab. Wenn jemand mit außergewöhnlichen Symptomen vorstellig wird, ist es ein Glücksspiel, dass dem Arzt eine dazu passende Diagnose einfällt. Das liegt zugegeben aber auch daran, dass ein Großteil der Patienten mit den meist gleichen Problemen kämpft und dadurch außergewöhnliche Beschwerden in den Hintergrund geraten. Es gibt heutzutage einfach zu viele Ursachen durch unseren modernen Lebensstil.
 
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