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Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


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Und wenn du ihnen ne 1 km breite Straße hinstellen würdest, würde es auch krachen, weil irgendwer irgendwo rein bzw. an ein Hinterrad will wo es nicht geht. Haben es doch sogar vor einigen Jahren auf der Ankunft auf ner Autorennstrecke geschafft, dass es fürchterlich gekracht hat.
Liegt schon auch hauptsächlich mit daran wie die Fahrer da fahren.
Passiert halt oft, wenn die erste Woche eher für die Sprinter ist und das Feld noch ziemlich vollständig und fit ist. Können auch nur noch in den Bergen starten, dann nehmen aber zig Sprinter wieder nicht teil und es wird gejammert, dass es für sie eh schon fast keine Chancen mehr gibt.
Dieser Sport wird in den Situationen immer sehr gefährlich sein, leider.
Wenn aber die Regel lautet, dass man die Linie nicht verlassen darf, dann ist das bei einer Geraden erheblich leichter einzuhalten und zu beurteilen als in so einem kurvigen Finale. Natürlich sucht da jeder den kürzesten Weg und das provoziert erheblich mehr enge Situationen als eine Gerade.
Ich finde auch, dass ein erheblicher Teil der Verantwortung bei den Fahrern liegt, denn die sind ja auch bereit, das Risiko einzugehen. Aber einen Massensprint auf einer Geraden stattfinden zu lassen, sollte m.E. dann doch wohl sein.
 
Das ist doch kein Argument dagegen, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit für dieses Risiko steigt natürlich durch das Verhältnis zwischen der Anzahl der Fahrer und dem verfügbaren Platz auf der Straße!

Dieses Etappenfinale war einfach nicht gefährlich und nicht gefährlicher wie x andere wo es nicht kracht. Was kann den da die Strecke dafür?
Das ist schon ein Argument, da es zeigt, dass es egal wie breit die Straße ist es zu Stürzen kam und kommt.

Ich will ans Hinterrad von Milan, egal was es kostet ist das Problem.

Und über was reden wir eigentlich. Es ist ein Sprint mit 60 bis 80 km/h. Jeder will solange und so nah im Windschatten sein wie es nur irgendwie geht an der besten Position. Alles dicht auf dicht. Da reicht eine kleine Bewegung für eine böse Kettenreaktion.
Aber wie will man sowas verhindern? Ich sehe da keine Lösung. Bin da ehrlich auf Vorschläge gespannt.
Jetzt wurde die Zeitnahme eh schon auf 5 km erhöht um es zu entspannen und trotzdem werden die letzten Meter immer eng bleiben.

Sprints abschaffen. Ein „Einzelzeitfahren“ zwischen den Sprintern über x Meter. Es dürfen nur noch 20 Fahrer am Sprint teilnehmen.
Andere Optionen sehe ich da nicht wenn es relativ ungefährlich werden soll. Und das meine ich ernst.
 
Dieses Etappenfinale war einfach nicht gefährlich und nicht gefährlicher wie x andere wo es nicht kracht. Was kann den da die Strecke dafür?
Das ist schon ein Argument, da es zeigt, dass es egal wie breit die Straße ist es zu Stürzen kam und kommt.

Ich will ans Hinterrad von Milan, egal was es kostet ist das Problem.

Und über was reden wir eigentlich. Es ist ein Sprint mit 60 bis 80 km/h. Jeder will solange und so nah im Windschatten sein wie es nur irgendwie geht an der besten Position. Alles dicht auf dicht. Da reicht eine kleine Bewegung für eine böse Kettenreaktion.
Aber wie will man sowas verhindern? Ich sehe da keine Lösung. Bin da ehrlich auf Vorschläge gespannt.
Jetzt wurde die Zeitnahme eh schon auf 5 km erhöht um es zu entspannen und trotzdem werden die letzten Meter immer eng bleiben.

Sprints abschaffen. Ein „Einzelzeitfahren“ zwischen den Sprintern über x Meter. Es dürfen nur noch 20 Fahrer am Sprint teilnehmen.
Andere Optionen sehe ich da nicht wenn es relativ ungefährlich werden soll. Und das meine ich ernst.
Vielleicht ist an dieser Stelle die Frage erlaubt: Was war früher anders? Sicher, Stürze gab es zu jeder Zeit, aber niemals in dieser Häufigkeit...
 
Vielleicht ist an dieser Stelle die Frage erlaubt: Was war früher anders? Sicher, Stürze gab es zu jeder Zeit, aber niemals in dieser Häufigkeit...
Schau dir die Etappen heute mal beim Start an, Prudhomme schwenkt die Fahne, sein Fahrer gibt Gas, und alle donnern los wie von der Tarantel gestochen.
Früher war das relaxt, gemütlich anrollen, ein Schwätzchen halten, dann gingen 50Mann mal pinkeln.....
Heute hält sich die Hektik die ganze Etappe durch, das zieht sich vom Start bis ins Ziel durch, es geht einfach um zuviel, da wird mehr riskiert, als für den menschlichen Verstand normal ist...
Leider...
 
Schau dir die Etappen heute mal beim Start an, Prudhomme schwenkt die Fahne, sein Fahrer gibt Gas, und alle donnern los wie von der Tarantel gestochen.
Früher war das relaxt, gemütlich anrollen, ein Schwätzchen halten, dann gingen 50Mann mal pinkeln.....
Heute hält sich die Hektik die ganze Etappe durch, das zieht sich vom Start bis ins Ziel durch, es geht einfach um zuviel, da wird mehr riskiert, als für den menschlichen Verstand normal ist...
Leider...
Zusammenhänge mit der heutigen Etappe sind aber eher zufällig zu finden oder?
 
Vielleicht ist an dieser Stelle die Frage erlaubt: Was war früher anders? Sicher, Stürze gab es zu jeder Zeit, aber niemals in dieser Häufigkeit...

Gibt es bei so einem Profil in Tourwoche 1 dieses Problem nicht immer?
Kann mich da jetzt auch täuschen.

Die Bewertung auf der Etappe wird halt leider mMn auch mit dem Sturz beim Zwischensprint beeinflusst und da wird es schwer wem die Schuld zu geben.
 
Gibt es bei so einem Profil in Tourwoche 1 dieses Problem nicht immer?
Kann mich da jetzt auch täuschen.

Die Bewertung auf der Etappe wird halt leider mMn auch mit dem Sturz beim Zwischensprint beeinflusst und da wird es schwer wem die Schuld zu geben.
Ist aber ja kein exklusives Phänomen der GT. Das zieht sich ja wie ein roter Faden durch den gesamten Kalender...
 
Schau dir die Etappen heute mal beim Start an, Prudhomme schwenkt die Fahne, sein Fahrer gibt Gas, und alle donnern los wie von der Tarantel gestochen.
Früher war das relaxt, gemütlich anrollen, ein Schwätzchen halten, dann gingen 50Mann mal pinkeln.....
Heute hält sich die Hektik die ganze Etappe durch, das zieht sich vom Start bis ins Ziel durch, es geht einfach um zuviel, da wird mehr riskiert, als für den menschlichen Verstand normal ist...
Leider...
Vll nicht heute, aber es halten plötzlich auch GC Fahrer bei manchen Ankünften mit rein, weil es ja Bonussekunden gibt, wo diese Fahrertypen früher nicht mitreingehalten hätten.
Die Chancen für reine Sprinter werden auch immer weniger, evtl. steigt dadurch bei den wenigen Chancen auch das Risiko.

Mittlerweile geht es in fast jeder Etappe irgendwie ums Gc, weil Windkante oder Bonussekunde oder XY könnte ja was probieren. Auch dadurch steigt die Hektik und Gefahr.
 
Vll nicht heute, aber es halten plötzlich auch GC Fahrer bei manchen Ankünften mit rein, weil es ja Bonussekunden gibt, wo diese Fahrertypen früher nicht mitreingehalten hätten.
Die Chancen für reine Sprinter werden auch immer weniger, evtl. steigt dadurch bei den wenigen Chancen auch das Risiko.

Mittlerweile geht es in fast jeder Etappe irgendwie ums Gc, weil Windkante oder Bonussekunde oder XY könnte ja was probieren. Auch dadurch steigt die Hektik und Gefahr.
Und die Risikobereitschaft ist wohl deutlich höher als früher...
 
Aha. Wundert mich nicht bei diesem Sturz.
Die Stimmung im Shampoo-Team wird heute Abend nicht so gut sein ...
"Displaced fracture of the right collarbone, surgery will definitely be required. At least one broken rib, possibly two. He will be as soon as possible transferred to the hospital in Herentals, where he will undergo surgery. We wish Jasper all the best!" Alpecin-Deceuninck stated.

https://www.cyclingnews.com/news/ja...ance-after-heavy-sprint-crash-during-stage-3/
 
Ist aber ja kein exklusives Phänomen der GT. Das zieht sich ja wie ein roter Faden durch den gesamten Kalender...
Leistungsdichte evtl. enger wie früher? Die Rennen werden ja immer schneller.
Etappen evtl. Immer kürzer bzw. immer mehr Fahrer lange in der Lage bis zum Ende dabei zu sein?
Fahrer die „eigentlich nicht die Fahrertypen“ für Rennen Xy sind fahren bei Rennen Xy plötzlich auch (um den Sieg) mit (Bsp Pogi bei PR).

Material, Funk und mediale Aufmerksamkeit wird auch seinen Teil dazu beitragen.

Mittlerweile kannst halt gefühlt auch jedes Rennen mit D+ sehen oder allgemein im Internet. Da bekommt man vermutlich auch mehr mit wie früher.

Edit: Aber würde schon sagen, die Quote für solche Vorfälle ist bei der Tour gerade bei so einem Profil in der hektischen ersten Woche schon deutlich erhöht. Aber wenn man bedenkt, ein Etappensieg kann eine Karriere verändern oder die Saison eines Fahrers/Teams retten, dann kann man auch die erhöhte Risikobereitschaft verstehen…
Dazu kann ein früher Etappensieg viel Druck gleich mal nehmen und die Chance aufs gelbe Trikot haben da auch noch viele…. Da riskierst bestimmt mal mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leistungsdichte evtl. enger wie früher? Die Rennen werden ja immer schneller.
Etappen evtl. Immer kürzer bzw. immer mehr Fahrer lange in der Lage bis zum Ende dabei zu sein?
Fahrer die „eigentlich nicht die Fahrertypen“ für Rennen Xy sind fahren bei Rennen Xy plötzlich auch (um den Sieg) mit (Bsp Pogi bei PR).

Material, Funk und mediale Aufmerksamkeit wird auch seinen Teil dazu beitragen.

Mittlerweile kannst halt gefühlt auch jedes Rennen mit D+ sehen oder allgemein im Internet. Da bekommt man vermutlich auch mehr mit wie früher.
Alles irgendwie richtig und eine nachhaltige Lösung ist wohl leider nicht in Sicht...
 
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