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4 Mini-Akku-Kompressoren im Test: Elektrische Mini-Pumpen für die Trikottasche

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Re: 4 Mini-Akku-Kompressoren im Test: Elektrische Mini-Pumpen für die Trikottasche
Was für eine Satteltasche ist das genau? Wenn ich Schicke Mütze bei Google eingegebe, dann finde ich nichts brauchbares.

Die hatte ich online auch nicht gefunden. Kann man aber im Laden in Düsseldorf kaufen. Ggf. anrufen und dann bestellen.
Ist nicht ganz so klein, ist aber top.

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Die Pumpe passt in das rechte Fach.
Die Rolle lässt sich logischerweise kleiner wickeln, wenn man das Multitool weglässt.

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Größenvergleich...
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Die Größe ist schon, weil ich am Gravel, mit Licht und Schutzblechen etwas mehr dabei habe. Die anderen Rolltaschen sind mir irgendwie zu klein
Ich nutze die auch am Gravel und bei Langstrecke.
Am Renner ist mir die Tasche optisch zu groß.
 
Ich hab die Xcadey P40 in der Trikotasche. Die ist schön abgerundet wie ein Airpod Case und wirklich nicht viel größer. Mit Mini Display, Druck für automatischer Abschaltung kann man auch einstellen. Gibts auch als P40 mit etwas mehr Akku.

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Ich habe die Cycplus auf Clik umgebaut.

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In erster Linie nutze ich die Pumpe zum Nachpumpen, wenn man z.B. mal mehrere Tage auf Bikepacking-Tour unterwegs ist. Oder beim Wechsel von Straße auf Gelände kann ich die Luft ablassen und schnell wieder nachfüllen. Zudem hat man so noch einen sehr genauen Luftdruckprüfer mit dabei. Aufstecken und der Luftdruck wird sofort angezeigt.
Da ich Tubeless unterwegs bin, habe ich immer noch einen leichten Ersatzschlauch mit dabei, wobei ich den in den letzten 15 Jahren nur einmal benötigt habe. Die meisten Löcher bekommt man doch mit Salamis oder Flicken dicht. Und wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, nehme ich noch meine kleine Handpumpe mit. Die 60g mehr bringen auch keinen um. Jedoch möchte ich nicht mehr auf den Komfort der elektrischen Pumpe verzichten. Gefühlt 200-300 Pumpenhübe bei einem platten Reifen, da habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr drauf.

Geht auch ohne Schlauch:


Genau danach habe ich gesucht :daumen: ! Weißt du ob sich der geschraubte Adapter auch direkt an die Cycplus anbringen lässt? Bzw. kann jemand sagen, ob der Clik Adapter auch an eine Cyclami A2Sohne Schlauchverlängerung schrauben lässt?
 
Genau danach habe ich gesucht :daumen: ! Weißt du ob sich der geschraubte Adapter auch direkt an die Cycplus anbringen lässt? Bzw. kann jemand sagen, ob der Clik Adapter auch an eine Cyclami A2Sohne Schlauchverlängerung schrauben lässt?
Ja, das geht, das Gewinde passt.
 
Ich habe mir die Cycplus Mini AS2 Pro (Modell 2025) für meinen Mallorca-Urlaub letzte Woche geholt, weil ich keine Lust hatte, eine normale Pumpe mitzuschleppen.

Und was soll ich sagen: Sie hat voll überzeugt. Nach dem Radtransport habe ich damit vier Reifen von ca. 1 Bar auf durchschnittlich 4,2 Bar aufgepumpt – und das alles mit noch einem Balken Restakku. Auch das tägliche morgendliche Nachpumpen war kein Problem, der Akku hat die ganze Woche durchgehalten, ohne einmal geladen werden zu müssen.

Die Pumpe passt problemlos ins Trikot oder in eine Tasche und stört dabei überhaupt nicht.

Highlight: Bei einer Ausfahrt hatte einer meiner Mitfahrer einen Platten. Schlauch rein, Pumpe dran – und die Mini hat so viel Power, dass der Reifen richtig "ploppte". Kartuschen mitschleppen? Kann man sich damit komplett sparen.

Fazit: Uneingeschränkte Empfehlung. Richtig gutes Produkt – ein Hoch auf die Weiterentwicklung!
 
Am RR vielleicht ja. Am Gravel glaube ich das nicht. Am MTB bei 2.4er Reifen hat die Cyclplus pro versagt, was aber auch nicht verwunderlich ist
 
Da nun viel kreuz&quer zu dem Thema geschrieben wurde, hier noch meine Unwichtigkeiten:

Warum die Rennrad-News Redaktions die Trikot-Tasche als den richtigen Platz für die Minipumpe sieht, kann man nur mit Nichtwissen oder Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Größere, harte Gegenstände haben in Triktotaschen nichts zu suchen, da kann man auch gleich ohne Radhelm fahren.

Mechanische Mini-Pumpe kann man wie in den Bildern hier gezeigt, am Trinkflaschenhalter transportieren. Ist aber nicht von Vorteil, da so die Pumpe der Witterung und Wasser von unten ausgesetzt ist. Ich transportiere meine Minipumpe zusammen mit den anderen Reparatursachen (Schlauch, Flickzeug, Minischloss, Multitool) in einer Werkzeugflasche. Das hat den Vorteil, dass man diese schnell zwischen den Rädern wechseln kann. Man hat dann zwar nur noch einen Trinkflaschenhalter für die Trinkflasche überig. Aber mit einer 750ml Flasche reicht es für meine Radevents. Selbst beim warmen Ötztaler brauchte ich nie mehr als 750ml zum trinken bis zur nächsten Labestation.

Elektronische Mnipumpen sind ein Spielzeug mit Ablaufdatum nach 2-3 Jahren, denn wenn die Akkuleistung nachlässt, ist das Gerät sehr schnell reif für den Müll. Als Langstreckenfahrer wird man nicht das Risiko eingehen, da die Pumpe nur 2 bis 3 Ladungen schafft, wenn der Reifen nicht gar zu breit ist. Und für die Eisdielenfahrer sind Minipumpen wohl eher auch nichts. Bleibt eigentlich nur die Mini-Pumpe für die Garage oder Wohnung, wo wenig Platz ist für eine gute Standpumpe oder Kompressor.
 
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