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Erschöpfung beim Fahren im GA1/GA2 Bereich

Die Flasche schimmelt nur am Deckel. Je nach Hersteller kann man den in Sekunden zerlegt, kurz mit der Bürste drüber und fertig. Materialpflege gehört zum Radfahren. Du pflegst auch Deinen Körper und Dein Rad.
Jede Trinkflasche überlebt übrigens problemlos einen Waschgang in der Spülmaschine.
 

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Re: Erschöpfung beim Fahren im GA1/GA2 Bereich
Jede Trinkflasche überlebt übrigens problemlos einen Waschgang in der Spülmaschine.

Je nach Trinkdeckel Design wird der Verschlussstopfen in der Maschine nicht sauber. Genau dort sammelt sich der Schimmel, weil es nicht richtig austrocknen kann. Der Schimmel entsteht nicht in der Flasche selbst. So gesehen ist die Maschine nur bedingt eine Lösung.
 
Jede Trinkflasche überlebt übrigens problemlos einen Waschgang in der Spülmaschine.

Das Problem ist eher bei Mehrtagestouren - daheim bekomme auch ich sie sauber - mit und ohne Spülmaschine ...

Aber um das Problem noch mal zu vertiefen - um die Flasche richtig sauber zu bekommen, muss man eine Bürste benutzen. Und egal ob Kunststoffborsten, Silikon oder Spülmaschine - früher oder später ist sie innen angeraut und dann setzt sich da Zeug ab, was dann wieder im Zusammenhang mit Feuchtigkeit eine gute Grundlage für Schimmel ist - und da dann sogar oftmals so, dass man ihn nicht sieht. Aber möglicherweise ist das nur bei mir so. Oder ich muss Premiumflaschen kaufen.

Aus ähnlichem Grund machen die meisten Leute in Trinkblasen auch nur Wasser rein...

wie auch immer - die Flasche ist bei allem anderen als Wasser ein Verschleißteil und als Kostenfaktor zu kalkulieren der regelmäßig erneuert werden muss.
 
Ich bezog das nicht explizit auf den GA1 Bereich sondern auf KH-Zusätze im Getränk von dem her vielleicht etwas OT - Maltodextrin hab ich noch nicht ausprobiert - aber mal doof gefragt - was sind die Vorteile gegenüber gezuckerter Limo mit ordinärem Haushaltszucker (Glukose-Frruktose-Gemisch)?

Und dann noch mal eine grundsätzliche Frage zum GA1-Bereich: wie sind die Rahmenbedingungen? Ich denke mal idealerweise flach. Ich wohne beispielsweise aber in einem Flusstal, da ist eigentlich meistens Wind, also auch Gegenwind in eine mindestens in eine Richtung. Oft aber in beide Richtungen, da der Fluss ja mäandert und der Wind sich dann oft verwirbelt. Und aus dem Tal raus macht man Höhenmeter.

Malto wird langsamer verstoffwechselt als Dextrose. Limonaden/Cola funktionieren auch - kleben allerdings noch mehr und der Geschmack wird anstrengend. Ich gehe stark davon aus, dass die zugesetzte Zitronensäure nochmal schlechter für die Zähne ist als nur “Zucker”
Bei sehr langen Fahrten oder beim Bikepacking und es erwartungsgemäß sehr anstrengend wird fahre ich schonmal mit Cola in den Flaschen.

Zum Thema Reinigung: ja Bürste- ja wird trotzdem eklig- bei mir werden die Flaschen dann ersetzt- beim Bikepacking nehme Gebissreiniger Tabletten mit.

Zum Thema GA: mit einer vernünftigen Übersetzung kann man GA quasi überall fahren, da man muss man nicht päpstlicher sein als der Papst: sehr entspannt hoch und runter auch treten; ich plane steil hoch - flach runter.
 
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Laut meiner Zahnärztin ist Zitronenlimo das schlimmste für die Zähne.
Mag sein. Die Meinung von Zahnärzten - überhaupt von Ärzten ist relativ. Auf Reisen hab ich mir teils monatelang täglich mehrfach alle möglichen Softdrinks als Energie reingeschüttet, Und ich hab nicht mehr Zahnprobleme als vorher gehabt, ehrlich gesagt keine die direkt damit verbunden gewesen wären. Denn in der Regeln nimmt man einen (großen) Schluck und der verweilt üblicherweise nicht lang im Mund - man "spült" sich ja nicht den Mund damit. Da halte ich Bonbons, insbesondere Kaubonbons, Schokolade und vor allem Cerealien, Kekse usw. die dann als hartnäckige Klümpchen mehr oder weniger lang zwischen den Zähne verweilen für wesentlich problematischer.

Ich glaube das mit der Zitronensäure ist so ein klinischer Pseudoversuch, wo man Zähne unrealistisch lang in Zitronensaft badet, ähnlich den Süßstoffversuchen, die man an Tieren macht und denen dann krass überhöhte Dosen verabreicht - "Jep, hier ist der Beweis, Süßstoffe verursachen Krebs und/oder Organversagen".
 
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Zurück zum Thema - heute bin ich die erste 100+km Runde dieses Jahr gefahren. Genauer gesagt 123km mit 1055Hm. Viel Gegenwind.

Gute gefrühstückt, dann erste Esspause nach 2:10 h und 37,5Km und 450Hm mehr oder weniger kontinuierlich bergauf. Bis dato nur ein paar Schlucke Wasser. Hab mich gut gefühlt, bis auf die fehlende Sitzcreme mit der neuen Hose ...

Ist sicher nicht die optimale GA1 Strecke, mir gings aber auch nicht um GA1 sondern ich wollte die Tour fahren.

Dennoch: 2:10 h berghoch fahren ohne KH nachzulegen ist das gut oder schlecht?
 
Zurück zum Thema - heute bin ich die erste 100+km Runde dieses Jahr gefahren. Genauer gesagt 123km mit 1055Hm. Viel Gegenwind.

Gute gefrühstückt, dann erste Esspause nach 2:10 h und 37,5Km und 450Hm mehr oder weniger kontinuierlich bergauf. Bis dato nur ein paar Schlucke Wasser. Hab mich gut gefühlt, bis auf die fehlende Sitzcreme mit der neuen Hose ...

Ist sicher nicht die optimale GA1 Strecke, mir gings aber auch nicht um GA1 sondern ich wollte die Tour fahren.

Dennoch: 2:10 h berghoch fahren ohne KH nachzulegen ist das gut oder schlecht?
Schlecht, ich nehme an dass ganze hat über 4 Stunden gedauert? Bei einer solch langen Belastungsdauer kannst du eigentlich an Minute 1 was nachschütten. Das beste ist eigentlich regelmäßig, in kurzen Abständen, kleine Mengen zu sich zunehmen. Gelegentlich mache ich es aber auch bewusst falsch, alleine schon wegen der dummen Fragen der Verkäuferinen. :D
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Schlecht, ich nehme an dass ganze hat über 4 Stunden gedauert? Bei einer solch langen Belastungsdauer kannst du eigentlich an Minute 1 was nachschütten. Das beste ist eigentlich regelmäßig, in kurzen Abständen, kleine Mengen zu sich zunehmen. Gelegentlich mache ich es aber auch bewusst falsch, alleine schon wegen der dummen Fragen der Verkäuferinen. :D
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Ja, das Ganze hat deutlich über 4 Stunden gedauert, danach hab ich auch immer schön nachgelegt. Ständig kleine Mengen nachlegen ist ja so die Standardempfehlung, für manche scheint aber weniger oft mehr zu essen besser zu funktionieren, wobei bei mir der limitierende Faktor das Sitzen/der untere Rücken ist, sprich wenn ich dann eh mal kurz anhalte kann ich auch gleich was essen und muss nicht auf dem Bock während dem fahren essen.

Mir ging's aber primär um den 1. Teil der GA1 Leistung - sprich, wenn ich nach 2:10 aufgehört hätte. Danach war Einbruch wegen Energiemangel aber auch kein Thema. Allerdings kam zwischendurch kurz mal ein bisschen Unwohlsein wegen Elektrolyt-Verlust - hatte mehr geschwitzt als gedacht, der Wind tat ein übriges - ist auch immer gefährlich. Eine Bifi Roll XL hat's dann soweit behoben bis daheim...
 
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