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Mein aktuell behandelnder Orthopäde meinte, auch Radfahren am Berg und auch Kickboxen sollte dem Knie eigentlich nichts ausmachen (Außer natürlich bei Sehnenansatzentzündung unterhalb des Knies). Anders als bei meinem vierwöchigen Radurlaub im Spätsommer, habe ich jetzt am Berg aber darauf geachtet, dass die Knie näher am Oberrohr liegen. Möglicherweise war/ist die auch bei vielen anderen Radsportleren zu beobachtende Außenrotation des Knies ein Problem, dem ich zu wenig Beachtung schenkte.
Damit zum letzten Punkt, wie oben von @wounded knee angesprochen:
In jedem Falle, d. h. auch bei optimaler Heilung nach einer Meniskusteilresektion, wird von belastendem Sport, wie v. a. Joggen abgeraten. Insofern hat wounded knee sicher einen richtigen Punkt angesprochen.
Ich will trotzdem ausprobieren, wieder zu joggen, weil mir einerseits sonst etwas wichtiges in meinem Leben fehlen würde. Wenn es so sehr schmerzt, wie verschiedentlich von mir erlebt, dann laufe ich sowieso nicht. Soweit auch Langzeitfolgen abgestellt wird, ist imho auch zu berücksichtigen, dass nach einhelliger medizinischer Meinung zehn Jahre nach einer Meniskus-OP sowieso eine Arthrose beginnt.
Aber ich glaube auch, dass mit Belastungstraining zurück zum Joggen langsam anfangen muss, weshalb ich demnächst auch mal Walken will.
P.S.: Kommende Woche habe ich noch einen Termin bei einem absoluten Kniespezialisten. Ich bin gespannt, was der sagt.
Das war Anfang August und ich ich konnte dann nicht mehr Laufen, ohne derbe Schmerzen zu provorieren. Ein MRT ergab dann auch eine wiederholte Schädigung am selben Meniskus = abgeknipste Sichel. O-Ton neuer Operateur: "Vielleicht hat der (andere) Operateur etwas zuwenig weggemacht"Habe seit meinen letzten zwei Läufen wieder Schmerzen im nicht mehr vorhandenen Meniskus
Jein. Prinzipiell sind alle Knie gleich (aufgebaut) und auch die Abnutzungen / Verletzungen sind ziemlich gut vergleichbar. Hatte dazu ein gutes Gespräch mit meinem Orthopäden.1. Jedes Knie (und Mensch) ist anders
Eindeutiges Ja #seufz4. Abkehr von Knie-unfreundlichen Sportarten (Ski alpin, Joggen, Fußball, Tennis etc.) zu Knie-freundlichen (Rad fahren, Ski Nordic, Nordic Walking, Schwimmen)
Ich wollte eigentlich nix dazu schreiben, aber mich wurmt es innerlich. Und ehe ich mir die Zunge abbeiße....Ok, das scheint hier der Meniskus-Thread zu sein. @ZojiLa, wie geht es dir inzwischen? Du hast schon einige gute Tipps gegeben, wie zum Beispiel Aquajogging. Warum du unbedingt wieder joggen willst, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich persönlich wäre mit Radfahren vollkommen zufrieden, aber Menschen sind nun mal unterschiedlich.
Bei mir sind irgendwie beide Menisken während meiner über 10-jährigen Veggie-Phase kaputtgegangen. Der neueste Riss ist degenerativ, daher überlege ich, ob das nicht auch etwas mit der Ernährung zu tun haben könnte. Trotzdem versuche ich, noch mehr Richtung vegan zu gehen. Auf Eier und Käse zu verzichten, fällt mir schwer, aber wenn man dann an Kälber ohne Mutter denkt, überlegt man es sich doch zweimal.
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Beim Rudergerät spüre ich das Knie ein wenig in der Beuge. Auch hier stellt sich die Frage: Ist das ein Heilungsschmerz? Ansonsten mache ich derzeit isometrische Übungen, zum Beispiel: Langhantel mit 20 kg Zusatzgewicht – 60 Sekunden in der Hocke halten – und zusätzlich die Hocke an der Wand. Ich habe das Gefühl, dass es etwas bringt, und lasse mir mit dem Aufbau viel Zeit.
Danke für die andere Perspektive. Ich habe für mich entschieden, in diesem Leben kein Fleisch mehr zu essen, aus Tierschutz- und ethischen Gründen. 400 g Protein sind jedoch recht unrealistisch. Die Wissenschaft empfiehlt etwa 1,3 g pro Kilogramm Körpergewicht, bei mir wären das etwa 1,3 g x 80 kg.Ich wollte eigentlich nix dazu schreiben, aber mich wurmt es innerlich. Und ehe ich mir die Zunge abbeiße....
Als einer, der mit einem mangelhaften Stoffwechsel sein Leben lang zu kämpfen hat, beneide ich jeden, der einen guten Stoffwechsel hat, habe ich Unverständnis für den, der sich um seinen Stoffwechsel nicht kümmert, und verachte denjenigen, der seinen Stoffwechsel willentlich martert und mit Füßen tritt. Der Stoffwechsel ist ein Schatz, den einem die Natur mitgibt. Es ist Grundlage des Lebens und das Einzige, was dich am Leben hält, dich umgänglich, leistungsbereit und vermehrungsfähig macht. In dem Moment, wenn Dir die Mama das letzte Mal die Brust wegnimmt, bist Du mit Deinem Stoffwechsel auf Dich alleine gestellt - ein Leben lang. Läßt er aus, bist Du ein Schlaffi oder gar nix mehr.
Das Erste, was bei Mangel- oder Falschernährung immer verschwindet, ist die Selbstreflexion. Also die Fähigkeit, sein eigenes Tun und die Konsequenzen einzuschätzen. Somit gibt es kein Korrektiv mehr und Kopf und Bauch haben freie Bahn für sämtliche schräge, unausgegorenen Gedanken (ich mag den engl. Begriff "brain fart" dafür sehr). Tip: der Mensch ist genetisch ein Allesfresser und niemand kann daran etwas ändern. Wenn Du wie in Südindien, Deinen Körper nicht groß heizen mußt, kannst Du dort als Hobbie Veganer sein. Hier geht das schief, schon alleine wegen der mentalen Belastung, die das Hirn irgendwie meistern muß. Außerdem nimmst Du Deinem Körper die Fähigkeit zu regenerieren. Der menschliche Körper setzt täglich ~400g Proteine um. Rechne mal.
Es ist gut, wenn Du Training neben dem Radfahren betreibst. Du solltest Dich aber mit den notwendigen Grundlagen vertraut machen. Dringend.
Die Kniebeuge ist eine dynamische Ganzkörperübung. Es ist die Mutter aller Ganzkörperübungen und damit recht komplex und es gibt recht viel Raum für Fehler. Schlaue Leute üben recht viel und lange den korrekten Bewegungsablauf und fangen dann nach und an, Gewichte aufzulegen. Schlaue, fleißige Leute versuchen den kleinen Anteil Plyometrie noch aus der Übung rauszunehmen und kommen nach dem Umkehrpunkt unten aus dem Lock wieder 5cm hoch, bleiben dann 1-5 Atemzüge in dieser Stellung und stehen dann wieder auf, gerne auch als Front Squat. Unten "sitzen" ist aber eine Spezialvariante. Klassische Kniebeugen sind schwer genug.
Wenn Du Dich mit Stange und unsichtbaren Gewichten unten ins Loch setzt und wartest, daß der Tag vergeht, ist das keine Kniebeuge, sondern eine verkappte statische Bauch und Rückenübung, eigentlich eine Alibi-Aktion, weil Du Deine 3x12 Kniebeugen nicht zusammenkriegst. Vollkommen sinnlos und totales Gift für die Knie. Bei maximaler Beugung hat man den maximalen Druck auf den Menisken und quetscht dort alles Wasser raus. Und das bei zweifelhaften Beinachsen. Isometrie beim Beugen ist eine Spezialanwendung mit welchem Nutzen für Dich?
Auch das (tiefe) Beugen im Rudergerät ist Gift. Ich würde das alles lassen und mir eine ordentliche Anleitung und einen Trainingsplan und -ziel suchen.
Kraft-Übungen trainieren andere Muskelfasertypen und man darf sich dann beim Tischtennis nicht wundern, daß keine Schnellkraft da ist.
Es gibt keinen "Heilungsschmerz". Selbst bei den Homöopathen ist eine Erstverschlimmerung schmerzfrei. Das was Du da spürst, ist Schmerz von einer langsamen Zerstörung. Das Du das spürst ist gut, wie Du das interpretierst, ist falsch.
Sorry für die deutlichen Worte.
Zwischen isometrischen Übungen und Sprüngen vielleicht ein paar Zwischenschritte, z.B. erst mal exzentrische Kraftübungen?Bei mir zeigen isometrische Übungen bereits Fortschritte, vor allem im Hinblick auf das Schmerzempfinden. Nächster Schritt: kontrollierte Sprünge.
Danke für die andere Perspektive. Ich habe für mich entschieden, in diesem Leben kein Fleisch mehr zu essen, aus Tierschutz- und ethischen Gründen. 400 g Protein sind jedoch recht unrealistisch. Die Wissenschaft empfiehlt etwa 1,3 g pro Kilogramm Körpergewicht, bei mir wären das etwa 1,3 g x 80 kg.
Zur isometrischen Kniebeuge: Bei einem Winkel von etwa 100–110 Grad, der für mich schmerzfrei ist, habe ich festgestellt, dass nach 30 Sekunden Halten der Quadrizeps zu zittern beginnt – ein Zeichen dafür, dass die Belastung dort ankommt, wo sie sein soll.
Für Tischtennis und Tennis wird es wahrscheinlich notwendig sein, das Knie über einen längeren Zeitraum (etwa 1 Jahr) aufzubauen, damit es einer Belastung von 2 Stunden standhält. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass das machbar ist.
Zum Aquajogging: In meiner Nähe gibt es eine Therme, das Becken dort ist allerdings nur 1,3 bis 1,5 m tief. Könnte das trotzdem mit einem Bauchgurt funktionieren?
Kniebeugen sind so eine Sache , wenn man's mit dem Knie hat.Das Knie ist anfänglich am Tag etwas lose und knackt hörbar. Mit mehr Bewegung kommt auch mehr Spannung, dann ist das weg. Kniebeugen gehen nicht mal ansatzweise schmerzfrei, 1500hm in den Alpen aber schon
Hatte mir letzten Herbst billige Kniemanschetten beim Amazon gekauft, hauptsächlich gegen die Kälte beim Krafttraining. Hab aber sehr schnell gemerkt, daß die Gummischläuche die Knie ordentlich zusammenhalten. Dummerweise passen sie nicht unter die Jeans und Wanderhosen.
Jetzt hab ich mir ein paar Orthopädische verschreiben lassen, war aber schwer enttäuscht: zu unförmig, zu steif und teuer auch noch.
Hat jemand Erfahrungen mit guten Kniemanschetten / -bandagen und kann einen Tip geben?
Und dann suche ich noch Knielinge nur zum Wärmen, aber ohne Fleece, nur leichter Stoff.
Hat jemand einen Tip dazu?
Danke.
Ich hatte anfänglich auch das Gefühl eines Wackelknies (auch mit Kniebandage), woraufhin ich eine Orthese erhielt, und die auch deutlich mehr kann als eine Bandage. Anfänglich immer tagsüber getragen, dann nur beim Sport. Die werden bei entsprechender Diagnose (Wackelknie) problemlos vom Arzt verschrieben.Das Knie ist anfänglich am Tag etwas lose und knackt hörbar. Mit mehr Bewegung kommt auch mehr Spannung, dann ist das weg. Kniebeugen gehen nicht mal ansatzweise schmerzfrei, 1500hm in den Alpen aber schon
Hatte mir letzten Herbst billige Kniemanschetten beim Amazon gekauft, hauptsächlich gegen die Kälte beim Krafttraining. Hab aber sehr schnell gemerkt, daß die Gummischläuche die Knie ordentlich zusammenhalten. Dummerweise passen sie nicht unter die Jeans und Wanderhosen.
Jetzt hab ich mir ein paar Orthopädische verschreiben lassen, war aber schwer enttäuscht: zu unförmig, zu steif und teuer auch noch.
Hat jemand Erfahrungen mit guten Kniemanschetten / -bandagen und kann einen Tip geben?
Und dann suche ich noch Knielinge nur zum Wärmen, aber ohne Fleece, nur leichter Stoff.
Hat jemand einen Tip dazu?
Danke.
Ich habe auch schon Erfahrung mit Knieproblemen machen müssen, oft ist es so das Schädigungen vom Meniskus oder altersbedingte Verschleißerscheinungen nicht immer operiert werden müssen bzw. eine Operation keine Besserung bringt. Deswegen würde ich, wenn der Arzt eine Operation empfiehlt immer noch mindestens eine zweite Meinung einholen, oft bessern sich die Beschwerden durch Ausheilen, das braucht zwar meistens Zeit aber die Risiken einer OP sind nicht zu vernachlässigen und der Erfolg von Operativen Eingriffen ist vielfach sehr begrenzt.Servus,
Habe mir an den Feiertagen erfolgreich einen Innenmeniskus geknackt. Ambulante OP als Teilresektion erfolgt in zehn Tagen, danach Krankengymnastik und Lymphdrainage.
Von der Krankengymnastik verspreche ich mir nicht allzuviel. Was kann ich noch tun?
Mir ist noch ein Rollentrainer eingefallen. Bin mir sicher, daß das seeehr laaangweilig wird, aber die Umstände erfordern es wohl. Spricht etwas dagegen? Auch gegen eine Rockerplate?
Gegen Schwimmen im Chlorwasser bin ich allergisch. Und Freiwasser ist grad nicht.
Krafttraining mache ich im Homegym. Beine sind erstmal ausgeklammert, Joggen auch.
Wie lange wird es dauern, bis wieder ordentliches Radfahren und Beintraining möglich sein wird?
Hat jemand Erfahrung und Tips für mich?
Danke und ein gesundes Neues!
*cross post
Dein Ratschlag ist imho gut. Hatte ich übrigens auch gemacht. Allerdings mich wenig dafür interessiert welche Operationsmethode angewandt wird, da ich dachte eine Teilresektion wird - wenn er operiert wird - überall auf die gleiche Weise operiert. Ist aber gar nicht so. Das Problem ist aber für einen Laien im Falle zwei verschiedener Meinungen, dass ich immer noch nicht weiß, welche richtig ist.Ich habe auch schon Erfahrung mit Knieproblemen machen müssen, oft ist es so das Schädigungen vom Meniskus oder altersbedingte Verschleißerscheinungen nicht immer operiert werden müssen bzw. eine Operation keine Besserung bringt. Deswegen würde ich, wenn der Arzt eine Operation empfiehlt immer noch mindestens eine zweite Meinung einholen, oft bessern sich die Beschwerden durch Ausheilen, das braucht zwar meistens Zeit aber die Risiken einer OP sind nicht zu vernachlässigen und der Erfolg von Operativen Eingriffen ist vielfach sehr begrenzt.
Dein Ratschlag ist imho gut. Hatte ich übrigens auch gemacht. Allerdings mich wenig dafür interessiert welche Operationsmethode angewandt wird, da ich dachte eine Teilresektion wird - wenn er operiert wird - überall auf die gleiche Weise operiert. Ist aber gar nicht so. Das Problem ist aber für einen Laien im Falle zwei verschiedener Meinungen, dass ich immer noch nicht weiß, welche richtig ist.
Möglicherweise liegt hier ein Missverständnis vor. Ich spreche aus der Rückschau (mein Meniskusriss liegt fast ein Jahr und meine OP ca. neun Monate zurück). Bei mir war direkt auch das Innenband gerissen, was i. d. R. aber nicht operiert werden muss, da es von selbst heilt. Es ist wohl so, dass nach einer Meniskus-OP sich das Knie wackelig anfühlt, weil die sogenannten Prozeptoren im Knie, welches diesem sozusagen Orientierung im Raum geben, sich neu ausrichten müssen. (Meine sind wohl ganz besonders schwer von Begriff).Sagt der Arzt, dass der Meniskusriss die Baender gefaehrdet oder groesser wird? Sonst wuerde ich erst 6 Monate Krankengymnastik probieren, operieren kann man spaeter immer noch.
Ich mache seit meinen Knie-OPs klassisches Langlaufen im Winter und es ist fantastisch für die Knie. Es erfolgt wenig Anpressdruck auf das Knie (durch die Gleitbewegung) und der Diagonalschritt stimuliert jede Menge Muskelketten im Rücken-, Hüft- und in der Beinmuskulatur....
Derzeit mache ich gute Erfahrungen mit Nordic Walking und taste mich über immer länger Strecken und zunehmende Geschwindigkeit an volle Belastbarkeit des Knies heran. Es tut danach in immer geringerem Ausmaß und zunehmend weniger lang weh.