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Meniskus-OP - und dann?

Rollerer

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Servus,
Habe mir an den Feiertagen erfolgreich einen Innenmeniskus geknackt. Ambulante OP als Teilresektion erfolgt in zehn Tagen, danach Krankengymnastik und Lymphdrainage.
Von der Krankengymnastik verspreche ich mir nicht allzuviel. Was kann ich noch tun?
Mir ist noch ein Rollentrainer eingefallen. Bin mir sicher, daß das seeehr laaangweilig wird, aber die Umstände erfordern es wohl. Spricht etwas dagegen? Auch gegen eine Rockerplate?

Gegen Schwimmen im Chlorwasser bin ich allergisch. Und Freiwasser ist grad nicht.

Krafttraining mache ich im Homegym. Beine sind erstmal ausgeklammert, Joggen auch.

Wie lange wird es dauern, bis wieder ordentliches Radfahren und Beintraining möglich sein wird?

Hat jemand Erfahrung und Tips für mich?
Danke und ein gesundes Neues!

*cross post
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von wounded knee

Hilfreich
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Von der Krankengymnastik verspreche ich mir nicht allzuviel. Was kann ich noch tun?
Das wichtigste überhaupt nach so einem Eingriff. Sei nicht betrübt,bei mir ist wahrscheinlich ein künstliches Knie fällig.Das ist ne ganz andere Nummer. Meniskus hatte ich 2 mal,da bist du recht schnell wieder dabei. Das wird ja in der Regel ambulant gemacht. Eventuell hast du die Chance 3 Tage zu bleiben. Dann kommt das Bein am nächsten Tag schon in die Bewegungsmaschine im Bett,das hilft ungemein für den Neustart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab es vor einiger Zeit schon einen Thread zu... https://www.rennrad-news.de/forum/t...iter-radfahren-op-ja-nein.183834/post-5531214
In meinem Fall war die Physio richtig gut, da nicht unbedingt auf den Muskelaufbau im Oberschenkel geachtet wurde (war genug da), sondern einige Haltungsschlampereien und Dysbalancen adressiert wurden.
Zu Deine Fragen:
  • Rollentraining top, da bei gut eingestellten Cleats die Beinführung gewährleistet ist und zusätzlich die Belastung genau dosiert werden kann (ERG auf Fulgaz oder Zwift).
  • Rockerplate würde ich zu Beginn nicht machen, da die Ausgleichsbelastung am Anfang zu hoch sein dürfte.
  • Schwimmen wirst Du eher weniger, da der Beinschlag nicht so sauber ausgeführt werden kann das es anfänglich nicht weh tut (same for Skaten, Rollerbladen, Schlittschuhfahren, Skifahren).
  • Geduld... ich hatte OP Ende August und bin dann ca. Anfang Oktober wieder strukturiert ins Rollentraining eingestiegen - Ende November war Vollgas wieder möglich. Dein Knie wird Dich spüren lassen was gut ist und was zuviel war.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Outcome, Skitouren, Radfahren (+7000km in 2023), Bergsteigen.. geht alles wieder. Nur Fußball und Eishockey lass ich jetzt bleiben.

Wünsche Dir viel Glück bei der OP wenn alles normal läuft stehen vielen Kilometern in 2024 nix im Wege!
Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber eine Möglichkeit einen sportorientierten Physiotherapeuten zu finden könnte sein bei (Profi) Sportvereinen auf der Website gucken wer da im Staff ist. Es gibt leider auch viele Physios die mehr in Richtung wellbeing unterwegs sind, die helfen Dir nicht unbedingt weiter.

Letzter Tipp: Übe Treppensteigen mit Krücken, wenn das für Dich relevant sein sollte....
 
Danke für die Antworten.
Termine beim Physio zeitnah zur OP zu kriegen, ist über die Feiertage ein Unding.
Hab jetzt genommen, was ich kriegen konnte. Also kein Spezial-Sport-Physio. Kommt dann erst beim zweiten Rezept. Erstmal nur mobilisieren.
Bewegungsablauf / Gang / Beinachse ist bei mir ein Thema. Hoffe, ich kann jemand dafür motivieren. Interessant wäre auch zu erfahren, was die Ursache für den Meniskusriß und der Zustand der Menisken jetzt ist. Alter + Stoffwechsel + Belastungen sind wahrscheinlich.
@Ragnar - hast Du das
genommen? Was macht das Knie?

Werde mir eine Rolle zulegen und schauen, wann was geht.
Im Homegym kann ich noch ein bißchen am Kabelzug rumkaspern, um die Hüfte / Abduktoren / Adduktoren nicht ganz einschlafen zu lassen. Vielleicht noch Balance-Platte.
Falls jemand noch was einfällt, bitte hier reinschreiben.

Treppen mit Krücken konnte ich schon mit 20 laufen und habs nicht verlernt - wie ich die letzte Woche wieder festgestellt habe. Nur an die abgedrückten Hände werde ich mich nie gewöhnen.

@rschmitz - alles Gute!
 
Condrosulf 800 hat mir gefühlt geholfen ( schmerzfreie Zeit ) ich nehme es mittlerweile nicht mehr. Mein Knie hat sich im Laufe der letzten Monate sehr gut regeneriert - keine Ahnung warum, aber es freut mich.
 
So - OP ist gelaufen: piece of cake ;)
Morgen Nachuntersuchung und nächste Woche dann Krankengymnastik und Lymphdrainage. Rollentrainer kommt dann auch.
Leider drückts mir beim Hochlegen des Beines mit jeder möglichen Kombination von Sofakissen das Bein ab.
Hat jemand Erfahrungen mit Beinkeil / Venenkissen?
 
Ich hake mich hier auch mal nach Meniskus-OP ein, da ich das Gefühl habe, die Meniskus das Knie wird nicht besser:
Vor zweieinhalb Wochen hatte ich nach einem Meniskusriss eine Meniskusteilresektion. Am Anfang fühlte es sich (ohne Schmerzmittel) richtig gut. Nach der Teilbelastung des Knies schwillt dieses an aber v. a. die Schmerzen sind zurück sowohl im Ruhezustand als auch insbesondere in Bewegung.

Während ich eine Woche nach der OP darauf brannte mich bewegen zu können und mich im Fitnessstudio wie mit Physiotheratpeuten abgesprochen bewegte (Pedalieren, Kniebeugen, etc.) und nach zwei Wochen auch die zweite Krücke weglegte, möchte ich jetzt noch nicht einmal die Physio-Übungen machen. An eine weitere Steigerung der Bewegungsintensität ist nicht zu denken.

Insgesamt fühlt sich das Knie schlechter an, als vor der OP.

Zuletzt meinte der Orthopäde, das dauere halt eine Weile bis das Knie wieder okay ist. Aber ich frage mich mittlerweile, ob ich vielleicht zu wenig "wehleidig" war und mich zu schnell damit habe abspeisen lassen.

Was mich besonders irritiert, ist dass zusätzlich zu Schmerzen hinter der Kniescheibe, die vermutlich durch postoperative Flüssigkeitsansammlung hervorgerufen wurde, auch die Stelle schmerzt, an der der Meniskus gerissen ist - und zwar permanent; eben genauso wie vor der OP.

Ist das noch im Rahmen und man muss halt mehr Gedult aufbringen oder sollte ich auf neuem MRT bestehen?

Ich danke schon mal für die Antworten.
 
Deine Situation zu beurteilen ist schwer, jede Verletzung und OP ist individuell. Unser einer kann nur von seinen Erfahrungen berichten. Ich hatte schon viele Knie OP‘s, Meniskus, Kreuzband, Beinbegradigung.
Ich war nie in Physio. So bald es ging war ich wieder auf dem Rad, bzw. Ergometer. Die lockere Bewegung hat mir immer sehr gut getan, danach war die Flüssigkeit weniger und das Knie nicht mehr so warm.
Warmes Knie bedeutet immer noch verletzt, bzw. entzündet. Die kreisende Bewegung beim Pedalieren war für mich wie Massage für‘s Gelenk.
 
Ich hake mich hier auch mal nach Meniskus-OP ein, da ich das Gefühl habe, die Meniskus das Knie wird nicht besser:
Vor zweieinhalb Wochen hatte ich nach einem Meniskusriss eine Meniskusteilresektion. Am Anfang fühlte es sich (ohne Schmerzmittel) richtig gut. Nach der Teilbelastung des Knies schwillt dieses an aber v. a. die Schmerzen sind zurück sowohl im Ruhezustand als auch insbesondere in Bewegung.

Während ich eine Woche nach der OP darauf brannte mich bewegen zu können und mich im Fitnessstudio wie mit Physiotheratpeuten abgesprochen bewegte (Pedalieren, Kniebeugen, etc.) und nach zwei Wochen auch die zweite Krücke weglegte, möchte ich jetzt noch nicht einmal die Physio-Übungen machen. An eine weitere Steigerung der Bewegungsintensität ist nicht zu denken.

Insgesamt fühlt sich das Knie schlechter an, als vor der OP.

Zuletzt meinte der Orthopäde, das dauere halt eine Weile bis das Knie wieder okay ist. Aber ich frage mich mittlerweile, ob ich vielleicht zu wenig "wehleidig" war und mich zu schnell damit habe abspeisen lassen.

Was mich besonders irritiert, ist dass zusätzlich zu Schmerzen hinter der Kniescheibe, die vermutlich durch postoperative Flüssigkeitsansammlung hervorgerufen wurde, auch die Stelle schmerzt, an der der Meniskus gerissen ist - und zwar permanent; eben genauso wie vor der OP.

Ist das noch im Rahmen und man muss halt mehr Gedult aufbringen oder sollte ich auf neuem MRT bestehen?

Ich danke schon mal für die Antworten.
Medizinische Diagnosen und Beratungen via Forum erachte ich als nicht sinnvoll bis gefährlich. Zudem sind keine zwei Menschen gleich. Ich kenne solche, die die nach einer Meniskus-OP schon nach 2 Wochen wieder leichten Sport gemacht haben und andere, da hat es 6 Monate gedauert.

Daher mein Rat: Wende dich an deinen Arzt und den Physiotherapeuten und hohle im Zweifelsfall auch noch Zweitmeinungen von einem weiteren Arzt und einem Physiotherapeuten ein.
 
Während ich eine Woche nach der OP darauf brannte mich bewegen zu können und mich im Fitnessstudio wie mit Physiotheratpeuten abgesprochen bewegte (Pedalieren, Kniebeugen, etc.)
Immer langsam mit dem alten Gaul! ;)

Schmerzgefühle und Schwellungen / Wassereinlagerungen sind ein legitimes Maß für Belastungen. Wenn Dir nicht nach Belastung ist, dann isses so. Hab Geduld!

Ich wäre mit Kniebeugen in diesem Stadium gaaanz vorsichtig. Man kann Kniebeugen richtig und falsch machen - abhängig von Ziel und körperlichem Zustand. Kniebeugen mit dem üblichen breiten Stand, Knie und Füße nach außen, ergeben eine ungünstige Belastung auf das Knie.
Ich habe tiefe und schwere Kniebeugen bis kurz vor dem Meniskusriß gemacht und halte das nicht für zielführend, wenn man auch Läufer und Radfahrer ist. Die Belastung ist da eher mit geraden Beinachsen, beim Beugen verkrümmt nach außen. Da müssen die Abduktoren mächtig dagegen halten und verkürzen mit der Zeit, die Puffer in den Gelenken sind dann die Menisken. Alternative sind die Split Stance Squats (ab 1:40)
Hab ich zur Reha gemacht: wundervoll! Und verhindert auch schädliche Tiefe.

Edit möchte noch Schwimmen (Kraulen) empfehlen. Das ist eine sehr gute Reha und im Sommer jetzt leicht zu machen. Ich habs im Winter vermißt - obwohl ich ein großer Schwimmer bin. Vermeide Brustschwimmen, da Du dort eine gekrümmte Beinachse hast, das merkst dann gleich mit Schmerzen im Knie. Kraulen geht gut.

Die Frage ist immer: warum ist ein Meniskus kaputtgegangen?! In meinem Fall war es sicher die schlagartige Belastung beim Enduro-Fahren und zu wenig Trinken + fehlende Nährstoffe). Zwinge mich deswegen seit dem zu regelmäßigem Trinken. Das ist richtig schwer. Nehme auch Glucosamin+Chodroitin+MSM, Ornithin sowie Glycin. Kollagen vertrage ich leider nicht.

Also tu langsam, das wird schon wieder. Höre auf Deinen Körper.
Gute Besserung!
 
Die Kniebeugen und sonstigen Übungen erfolgten natürlich in Absprache mit Arzt und Physio bzw. waren es deren Übungen. Es handele sich um eine "normale" Entzündung im Knie aufgrund der neuen Reize, was im Rahmen des normalen Heilungsprozesses sei, meinte mein Orthopäde. Wenn ich (weig gestern Fahrrad fahre (kein Wiegetritt) und mir danach (nicht während) das Knie so wehtut, dass ich Eisbeutel draufpacke, wäre das okay. Ist ja auch tröstlich.

Aber wenn das so weiter geht, wird das wohl nichts mit Joggen sechs Wochen nach der OP (was von heute an in drei Wochen wäre).

Schwimmen war ich auch schon. Aber die Paddelbewegung mag das Knie auch nicht so sehr. Weshalb ich mich aufs Paddeln mit den Füßen beschränke und ansonsten die Beine wie einen Treibanker hinter mir herziehe (und meine Arme trainiere).
 
Joggen sechs Wochen nach der OP
Wer auch immer Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat... ich würde die Rechnerei mal weglassen.
Ich war in Woche 12 nach OP das erste Mal laufen und es war nicht witzig, obwohl ich vorher schon Wandern und MTB Fahren war. Joggen ist noch eine ganz andere Hausnummer. Also Vorsicht!
 
Es gibt vermutlich nur wenige Übungen, die - wenn sie nicht absolut korrekt ausgeführt werden - ähnlich viel Risikopotential mit sich bringen wie Kniebeugen.
Mir ist ein komplettes Rätsel, wie ein Arzt und ein Physio Kniebeugen im Zuge von "Kniereha" nach Meniskus-OP anraten können.
Da wird an einem schlecht bis garnicht durchbluteten und deshalb eher träger heilenden Teil geschnitten und man empfiehlt eine der komplexesten Übungen, obwohl es weniger belastendes Training gibt?
 
Vielen Dank für die Vielen Hinweise.
@Rollerer
Danke für das Video mit den Übungen. Werde ich mal ausprobieren.

Wer auch immer Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat... ich würde die Rechnerei mal weglassen.
Ich war in Woche 12 nach OP das erste Mal laufen und es war nicht witzig, obwohl ich vorher schon Wandern und MTB Fahren war. Joggen ist noch eine ganz andere Hausnummer. Also Vorsicht!
Vielleicht war/bin ich doch ein zu wenig ungeduldig. Allerdings war es der Orthopäde selbst, der nach der OP meinte nach sechs Wochen könne ich wieder laufen, wie auch alle anderen Übungen natürlich mit Arzt und Physio abgesprochen sind.
Aber es sind wohl v. a. OP-bedingte Blutergüsse im Knie, die bei Beanspruchung schmezrhaft reagieren (und jetzt wie Luftblasen aus einem See in lila Färbung an die Hautoberfläche kommen.)
Da mein Knie sofort nach der OP wieder voll mobil war und ich auch von Wiegetritt abgesehen schon wieder längere Strecke radfahren kann, ist wohl doch alles im Rahmen bzw. scheint einen ganz guten Verlauf zu nehmen. Intensives Cross Training geht auch schon wieder.
Man müsse, so der Physio, unterscheiden zwischen ungesundem Belastungssschmerz und Heilungsschmerz.
Meine Schmerzen sind dann wohl eher Heilungsschmerzen. Oder m. a. W.: Jetzt nur nicht wehleidig werden

Da es von meinem Meniskus- und Innenbandriss bis zu meiner Op fast drei Monate dauerte (nach zwei Wochen realisierte ich erst, dass ich wohl nicht nur eine Blessur habe und danach hatte ich aus beruflichen Gründen keine Zeit), hatte ich vorbeugend und in der Hoffnung, dass es keiner OP bedarf Übungen für das Knie (Dehnung und Krafttraining für die knieumgebende Muskulatur) gemacht, was wohl auch sehr hilfreich für die Genesung war.

Die Verletzung war nicht durch Verschleiss, sondern ebenfalls durch eine ungünstige Drehung im Knie bedingt, was bessere Voraussetzung fü eine vollständige und schnelle Genesung mit sich bringt, als im Fall einer verschleißbedingten Meniskusveletzung.

Joggen werde ich dann wohl erst Ende September wieder und ich bin sehr optimistisch, dass ich Ende August meinen Radurlaub antreten kann, wenn auch mit erheblchem Kondtionsrückstand (Seufz).

Alles andere nehme ich dann Ende September wieder in Angriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen, bin ganz neu hier und sehr froh diesen Thread hier gesehen zu haben. Ich hab schon länger Probleme mit meiner Arthrose im Knie. Mal ist es besser, dann für ein, zwei Wochen wieder schlimmer. Hab natürlich schon Fachärzte aufgesucht, die mir aber auf Dauer nicht wirklich helfen konnten. Jetzt hab ich von einer Magnetwellen-Therapie gehört, die ich durchführen lassen kann. Kennt sich jemand damit aus oder hat verlässliche Ansprechpartner?! Ich will wieder aufs Bike ohne ständig das Gesicht zu verziehen. Vielleicht hat ja jemand sogar Erfahrungen damit? Marleeeen
 
Hallöchen, bin ganz neu hier und sehr froh diesen Thread hier gesehen zu haben. Ich hab schon länger Probleme mit meiner Arthrose im Knie. Mal ist es besser, dann für ein, zwei Wochen wieder schlimmer. Hab natürlich schon Fachärzte aufgesucht, die mir aber auf Dauer nicht wirklich helfen konnten. Jetzt hab ich von einer Magnetwellen-Therapie gehört, die ich durchführen lassen kann. Kennt sich jemand damit aus oder hat verlässliche Ansprechpartner?! Ich will wieder aufs Bike ohne ständig das Gesicht zu verziehen. Vielleicht hat ja jemand sogar Erfahrungen damit? Marleeeen
Hallo,
ich kenne mich gar nicht aus (außer autodidiaktischer Quaksalberei) und der Hoffnung, dass Bewegung es bringt.

Der Standard bei Arthrose, die durch frühere Meniskus-OP verursacht wurde, ist wohl mittlerweile schlicht das neue Knie, was mich persönlich allerdings schaudern lässt.

Ich weiß nicht, wo du wohnst. Aber als ich mir in Berlin die Meniskusverletzung holte, wurde mir von dem dortigen Doc und dann später mehrfach auch von anderen Docs dieser hier in der Region Mittelrhein als Koryphäe empfohlen. ("Fragen Sie mal den. Wenn, dann sieht/kann der das....")

https://gelenkzentrum-mittelrhein.de/priv-doz-dr-med-philip-roessler.html

Rössler selbst ist einer der Autoren der Richtlinie für Kniechirurgie und ein sehr guter Diagnostiker (und nimmt auch gesetztl. Versicherte)

Falls du nicht in dessen Region wohnst, könntest du erwägen, ein verlängertes Wochenende an Rhein-Mosel einzulegen.

Roessler würde dir sicher sagen können und wollen, wie er die Perspektiven und Heilungschancen für dein Knie sieht, was man mit welchem Aufwand und welchen Heilungschancen machen könnte.

Gute Besserung.
 
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