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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Allen Radkollegen ein gesundes neues Jahr!
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Das letzte Bild passt in den harte Männer mit schicker Mütze Faden!!
Gesundes neues Jahr wünsche ich!
 
Die erste Ausfahrt dieses Jahr sollte eigentlich die erste Ausfahrt mit dem neu aufgebauten Vitus 979 werden, dessen Fertigstellung sich indes wegen eines fehlenden Kleinteils verzögert.

Also auf das Zer gesprungen und gerade noch rechtzeitig eine kurze Runde bei schönen Licht und angenehmen Temperaturen gedreht:

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Auch das vielgeschmähte orange Lenkerband trug zur guten Laune bei :)

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05.01.2025

Am ersten Sonntag im neuen Jahr war für mich der Start der Winterradsportsaison. Der SC Capelle hatte zur 1. CTF der Westfalen Winter Bike Trophy geladen. Quasi über Nacht hatte der Winter Einzug gehalten und selbst in Dortmund war es weiß geworden. So war meine erste Handlung um 8 Uhr, den Wagen von einer 10 cm Schneeschicht zu befreien. Danach konnte ich mein GT Karakoram im Kofferraum verstauen und mich auf den Weg ins Münsterland machen. Die Fahrt dauerte unter den winterlichen Bedingungen etwas länger und so kam ich erst nach 9 Uhr in Capelle an.
Danach fuhr ich zur Anmeldung.

Da es noch ziemlich frostig war, machte ich mich ohne langen Aufenthalt auf den Weg. Nach längerer Radpause merkte ich schnell, daß ich nicht wirklich fit war. Also lieber die neue kurze 18 km Strecke fahren. Hauptsache dabei sein. So kämpfte ich mich durch Schnee und Matsch. Das alte Kettenblatt vorne harmonierte, wie schon erwartet, nicht wirklich mit der neuen 10fach Kettenschaltung. Leider hatte ich nichts anderes da. Die Kurbel wird aber noch ausgetauscht. Dazu kamen Probleme beim einklicken, da sich die Sohlen meiner Winter-MTB Schuhe ständig mit Schnee und Matsch zusetzten. Das kostete Kraft. Die Route führte nach Osten Richtung Herbern. Das bisschen Schnee von oben wechselte in eisigen Regen. Nach Ichterloh erreichte ich den ersten Wendepunkt zwischen Herbern und Ascheberg mitten im Nichts. Nun ging es nach Westen. Ca. bei Kilometer 10 übersah ich eine Längskante im Schnee, und schon lag ich auf der linken Seite. Ich rappelte mich hoch und machte Bestandsaufnahme. Dem Rad war nichts passiert, ich hatte keine Wunden, nur Prellungen am linken Knie und am Ellbogen. Die Kleidung war nicht beschädigt. Insgesamt nochmal Glück gehabt. Weiter ging es. Nach 14 km ohne Streckenteilung wurde mir klar das etwas nicht stimmte. Ein Blick aufs gut verstaute Handy machte mir klar das ich längst auf der 25 km Strecke war. C'est la vie. Jetzt hieß es durchhalten.

Die Temperatur stieg knapp über 0 Grad an und der Schnee taute etwas. Es wurde noch ungemütlicher und matschiger. Vorbei am Hirschpark erreichte ich das Schloss Nordkirchen. Hier war die einzige Kontrolle in der Orangerie des Schlosses. Ich ließ nur kurz die Kontrollkarte stempeln und machte mich auf den Rückweg. Noch gut 6 km bis Capelle. Zu allem Glück wurde der Eisregen auch noch etwas stärker. Meine Hose und die Schuhe hatten schon aufgegeben und ließen das Wasser durch. Die Handschuhe waren bereits vollgesogen. Das machte es besonders beim An und Ausziehen schwer. So reduzierte ich die Fotostopps, zumal auch das Handy kurz vorm absaufen war. Zurück ging es auf der anderen Seite des Hirschparks. Meine Kräfte schwanden mit jedem Kilometer. Aber es half nichts, ich musste ja irgendwie zurück.

Nach etwas über 25 km erreichte ich am späten Mittag das Ziel in Capelle. Nach dem abmelden säuberte ich das verdreckte GT, bevor ich mich um mein leibliches Wohl kümmerte. Eine doppelte Currywurst und eine Fanta stillten dann Hunger und Durst. Als Nachtisch noch zwei Stücke Kuchen und einen Kaffee. Wie war das noch mit dem guten Vorsatz abzunehmen? Nun ja.

348 Teilnehmer sind für die WWBT nicht viel. Da haben sich wohl viele vom Wetter abschrecken lassen. Ich war froh den inneren Schweinehund überwunden zu haben. Ja, es war schon hart, aber es hat auch Spaß gemacht. Und das Wetter war natürlich einer Winter Bike Trophy angemessen. Ich hatte auch am nächsten Tag noch Muskelkater und ich werde noch eine Weile etwas von den Prellungen an Knie und Ellbogen haben. Aber auch das gehört irgendwie dazu. Und ja, man muss schon ganz schön bekloppt sein um sich das anzutun. Nächsten Sonntag geht es dann in Werne weiter.

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05.01.2025

Am ersten Sonntag im neuen Jahr war für mich der Start der Winterradsportsaison. Der SC Capelle hatte zur 1. CTF der Westfalen Winter Bike Trophy geladen. Quasi über Nacht hatte der Winter Einzug gehalten und selbst in Dortmund war es weiß geworden. So war meine erste Handlung um 8 Uhr, den Wagen von einer 10 cm Schneeschicht zu befreien. Danach konnte ich mein GT Karakoram im Kofferraum verstauen und mich auf den Weg ins Münsterland machen. Die Fahrt dauerte unter den winterlichen Bedingungen etwas länger und so kam ich erst nach 9 Uhr in Capelle an.
Danach fuhr ich zur Anmeldung.

Da es noch ziemlich frostig war, machte ich mich ohne langen Aufenthalt auf den Weg. Nach längerer Radpause merkte ich schnell, daß ich nicht wirklich fit war. Also lieber die neue kurze 18 km Strecke fahren. Hauptsache dabei sein. So kämpfte ich mich durch Schnee und Matsch. Das alte Kettenblatt vorne harmonierte, wie schon erwartet, nicht wirklich mit der neuen 10fach Kettenschaltung. Leider hatte ich nichts anderes da. Die Kurbel wird aber noch ausgetauscht. Dazu kamen Probleme beim einklicken, da sich die Sohlen meiner Winter-MTB Schuhe ständig mit Schnee und Matsch zusetzten. Das kostete Kraft. Die Route führte nach Osten Richtung Herbern. Das bisschen Schnee von oben wechselte in eisigen Regen. Nach Ichterloh erreichte ich den ersten Wendepunkt zwischen Herbern und Ascheberg mitten im Nichts. Nun ging es nach Westen. Ca. bei Kilometer 10 übersah ich eine Längskante im Schnee, und schon lag ich auf der linken Seite. Ich rappelte mich hoch und machte Bestandsaufnahme. Dem Rad war nichts passiert, ich hatte keine Wunden, nur Prellungen am linken Knie und am Ellbogen. Die Kleidung war nicht beschädigt. Insgesamt nochmal Glück gehabt. Weiter ging es. Nach 14 km ohne Streckenteilung wurde mir klar das etwas nicht stimmte. Ein Blick aufs gut verstaute Handy machte mir klar das ich längst auf der 25 km Strecke war. C'est la vie. Jetzt hieß es durchhalten.

Die Temperatur stieg knapp über 0 Grad an und der Schnee taute etwas. Es wurde noch ungemütlicher und matschiger. Vorbei am Hirschpark erreichte ich das Schloss Nordkirchen. Hier war die einzige Kontrolle in der Orangerie des Schlosses. Ich ließ nur kurz die Kontrollkarte stempeln und machte mich auf den Rückweg. Noch gut 6 km bis Capelle. Zu allem Glück wurde der Eisregen auch noch etwas stärker. Meine Hose und die Schuhe hatten schon aufgegeben und ließen das Wasser durch. Die Handschuhe waren bereits vollgesogen. Das machte es besonders beim An und Ausziehen schwer. So reduzierte ich die Fotostopps, zumal auch das Handy kurz vorm absaufen war. Zurück ging es auf der anderen Seite des Hirschparks. Meine Kräfte schwanden mit jedem Kilometer. Aber es half nichts, ich musste ja irgendwie zurück.

Nach etwas über 25 km erreichte ich am späten Mittag das Ziel in Capelle. Nach dem abmelden säuberte ich das verdreckte GT, bevor ich mich um mein leibliches Wohl kümmerte. Eine doppelte Currywurst und eine Fanta stillten dann Hunger und Durst. Als Nachtisch noch zwei Stücke Kuchen und einen Kaffee. Wie war das noch mit dem guten Vorsatz abzunehmen? Nun ja.

348 Teilnehmer sind für die WWBT nicht viel. Da haben sich wohl viele vom Wetter abschrecken lassen. Ich war froh den inneren Schweinehund überwunden zu haben. Ja, es war schon hart, aber es hat auch Spaß gemacht. Und das Wetter war natürlich einer Winter Bike Trophy angemessen. Ich hatte auch am nächsten Tag noch Muskelkater und ich werde noch eine Weile etwas von den Prellungen an Knie und Ellbogen haben. Aber auch das gehört irgendwie dazu. Und ja, man muss schon ganz schön bekloppt sein um sich das anzutun. Nächsten Sonntag geht es dann in Werne weiter.

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Alle Achtung
 
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