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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
nun 1.288 Euro statt 526,- Euro Jahresprämie
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das wären ja über 110 % aufschlag..ca. :oops:
( da haut aber irgendwas nicht hin)

bin nach mehreren wechslen von digitalen ( finger von lassen !!)
beim adac gelandet...(bekomme da rabatt, da eh schon mitglied)

da sagte mir eine mitarbeiterin neulich,
das das auch mit dem alter der autos zusammenhängt.
(neben allgemein steigenden kosten).
 
Habe Produkt X bei einem deutschen Anbieter online gekauft,mit dem Vermerk des VK " am Lager "
Nu das Ware kommt aus China
Ich sehe das das als Verarsche,der VK äußert sich nicht zu meiner Anfrage
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hans-albers schrieb:
das wären ja über 110 % aufschlag..ca. :oops:
( da haut aber irgendwas nicht hin)

bin nach mehreren wechslen von digitalen ( finger von lassen !!)
beim adac gelandet...(bekomme da rabatt, da eh schon mitglied)

da sagte mir eine mitarbeiterin neulich,
das das auch mit dem alter der autos zusammenhängt.
(neben allgemein steigenden kosten).
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Bin beim ADAC, sogar mit Goldkarte, da seit 41 Jahren im Club.
Der Hauptaufschlag kommt dadurch, dass nun meine Tochter hin und wieder fährt.
Das verdoppelt den Tarif. Der Rest wird mit hohen Kosten begründet.
Erstens nervt dabei, das die Tarife immer Kleinteiliger gestaltet werden. Das kann im Einzelfall zu hohen Tarifen für bestimmte Fahrzeuge führen und hat mit Solidargemeinschaft natürlich nicht mehr viel zu tun. Zweitens sind die hohen Kosten leider eben nicht nur durch Inflation und höhere Löhne, wie im Schreiben genannt begründet, sondern auch und vor allem deswegen, weil ein Stossfänger, der bei kleinen Remplern im Schritttempo keine Schäden aufweist und sich, sollte es doch mal zu einem Schaden kommt, relativ problemlos samt Halterung für überschaubare Kosten austauschen lässt, bei heutigen Fahrzeugen nicht mehr existiert.
Stattdessen haben wir Fahrzeuge mit einem Schwulst an lackiertem Plastik, zig‘ Sensoren und Radar, Comptergesteuerte Scheinwerfer, deren Licht am Austritt heller strahlt als die Sonne und die für nix gut sind, außer seine Mitmenschen damit zu nerven und das alles ist natürlich nicht zerlegbar, ums instand zu setzten, sondern als größere Einheiten vormontiert erhältlich.
Jede früher kleine Bagatelle plustert sich so schnell zu Schäden im fünfstelligen Bereich auf. Wenn die Leute den Mist unbedingt brauchen und haben möchten, bitte. Aber ich denke da muss eine Reform des Rechts her und derjenige, der sich ein so empfindliches und in der Reparatur sündteures Gerät kauft, der soll diese überhöhten Kosten im Falle eines Falles selbst tragen bzw. über eine Vollkasko absichern.

Au weia!!!

Jetzt habe ich die Büchse der Pandora geöffnet und duck‘ mich lieber mal weg, denn gleich gibts Shitstorm. 😄
 
ad-mh schrieb:
Ich habe kürzlich einen 75PS Twingo für meine Tochter zugelassen. Das kostet für Haftpflicht und TK 317,78€, Neuvertrag mit SF3 Rabatt wegen Zweitwagen.
Tochter (18J) darf das Auto fahren, weil sie auf ein anderes unserer Fahrzeuge als Mitfahrerin U23 Jahre eingetragen ist (ebenso unser Sohn 22J).
Dieses Fahrzeug fährt unser Nachwuchs aber nicht.

Sonderregel der LVM:
Man darf jedes bei der LVM versicherte Fahrzeug fahren, wenn man bei irgendeinem LVM versicherten Fahrzeug eingetragen ist. Das darf auch das Fahrzeug vom Opa oder vom Nachbarn sein.
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Danke für den Tip mit der LVM.
Gerade mal angefragt: 920,- im Jahr bei gleicher Leistung. Das sind also schon mal 368,- Euro weniger.
 
Yellowhorse schrieb:
, denn gleich gibts Shitstorm. 😄
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Nein, ganz und gar nicht. Mir geht das auch auf den Zeiger, daher fahre ich in der Regel Autos ohne viel Klimbim. Ein Auto wurde bereits abgeschafft, mein geliebter Volvo wurde leider durch ein Unwetter hier zerstört. Der Nachfolger (wieder Volvo) hat leider auch viel Mist als Extras. U.a habe ich die Dämpfer der elektrischen Heckklappe tauschen müssen für sage und schreibe 1100 EUR. Allein das Bauteil kostet über 800 EUR (bei Scandix). Das ging früher mit ein paar Handgriffen und für 2 Dämpfer haste nicht mal dreistellig bezahlt. Immerhin kann man bei dem Modell alle Leuchtmittel (Xenon etc.) einfach selbst wechseln oder auch die Batterie, ohne irgendwelche Karosserieteile zu demontieren.
Leider steht meine Frau nicht so auf die alten 940 etc., da war der V70 halt ein Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yellowhorse schrieb:
Danke für den Tip mit der LVM.
Gerade mal angefragt: 920,- im Jahr bei gleicher Leistung. Das sind also schon mal 368,- Euro weniger.
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Konfrontiere den jetzigen Versicherer mit solchen Angeboten.
Ich habe auch den Eindruck, dass vermutlich noch andere Versicherungen über dieser Gesellschaft laufen?
Darf man fragen, um welches Kfz es sich handelt?
 
Yellowhorse schrieb:
Bin beim ADAC, sogar mit Goldkarte, da seit 41 Jahren im Club.
Der Hauptaufschlag kommt dadurch, dass nun meine Tochter hin und wieder fährt.
Das verdoppelt den Tarif. Der Rest wird mit hohen Kosten begründet.
Erstens nervt dabei, das die Tarife immer Kleinteiliger gestaltet werden. Das kann im Einzelfall zu hohen Tarifen für bestimmte Fahrzeuge führen und hat mit Solidargemeinschaft natürlich nicht mehr viel zu tun. Zweitens sind die hohen Kosten leider eben nicht nur durch Inflation und höhere Löhne, wie im Schreiben genannt begründet, sondern auch und vor allem deswegen, weil ein Stossfänger, der bei kleinen Remplern im Schritttempo keine Schäden aufweist und sich, sollte es doch mal zu einem Schaden kommt, relativ problemlos samt Halterung für überschaubare Kosten austauschen lässt, bei heutigen Fahrzeugen nicht mehr existiert.
Stattdessen haben wir Fahrzeuge mit einem Schwulst an lackiertem Plastik, zig‘ Sensoren und Radar, Comptergesteuerte Scheinwerfer, deren Licht am Austritt heller strahlt als die Sonne und die für nix gut sind, außer seine Mitmenschen damit zu nerven und das alles ist natürlich nicht zerlegbar, ums instand zu setzten, sondern als größere Einheiten vormontiert erhältlich.
Jede früher kleine Bagatelle plustert sich so schnell zu Schäden im fünfstelligen Bereich auf. Wenn die Leute den Mist unbedingt brauchen und haben möchten, bitte. Aber ich denke da muss eine Reform des Rechts her und derjenige, der sich ein so empfindliches und in der Reparatur sündteures Gerät kauft, der soll diese überhöhten Kosten im Falle eines Falles selbst tragen bzw. über eine Vollkasko absichern.

Au weia!!!

Jetzt habe ich die Büchse der Pandora geöffnet und duck‘ mich lieber mal weg, denn gleich gibts Shitstorm. 😄
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Schön, das mal von jemand anderem zu lesen. Das mit den größeren vormontierten Einheiten dachte ich mir auch schonmal: wir hatten eine Mini-Delle in der Vordertür. Da hieß es, das ist nicht reparabel, da man nicht wisse, ob der Seitenaufprallschutz noch gewährleistet sei, wenn man nur kosmetisch repariert. Aber wir sollen uns keine Sorgen machen, zahlt ja die Versicherung!😏
Dann nehmen die die ganze Tür, samt Rückspiegel, Fensterheber, Blinker, etc. und schmeißen die auf den Müll. Wegen einer kleinen Delle. Die neue Tür wurde eingebaut.
Nachhaltigkeit ? Ham wa nich.

Dann wurde uns noch vorgeschlagen, A-Säule und Hintertür auf Versicherungskosten beilackieren zu lassen, da die neue Tür minimal farblich von der alten abweiche. Mit bloßem Auge nicht zu sehen....

Bei Autos spielt Geld in D keine Rolle. Vernunft auch nicht. Das war eine erschütternde Erfahrung. Dass es die deutschen Autohersteller schaffen, trotzdem in die roten Zahlen zu kommen, erfüllt mich klammheimlich mit etwas Häme. Schade für deren Mitarbeiter...
 
Frage: Warum möchte man eine Mini-Delle überhaupt reparieren lassen?

Beim Thema Schadenfreude bin ich bei Dir :)
 
Alexinho schrieb:
Schön, das mal von jemand anderem zu lesen. Das mit den größeren vormontierten Einheiten dachte ich mir auch schonmal: wir hatten eine Mini-Delle in der Vordertür. Da hieß es, das ist nicht reparabel, da man nicht wisse, ob der Seitenaufprallschutz noch gewährleistet sei, wenn man nur kosmetisch repariert.
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Das ist schier Unsinn was die zum Besten gaben.
Alexinho schrieb:
Aber wir sollen uns keine Sorgen machen, zahlt ja die Versicherung!😏
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Da haben wir den Grund für den erzählten Quatsch.
Alexinho schrieb:
Dann nehmen die die ganze Tür, samt Rückspiegel, Fensterheber, Blinker, etc. und schmeißen die auf den Müll. Wegen einer kleinen Delle. Die neue Tür wurde eingebaut.
Nachhaltigkeit ? Ham wa nich.
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Die Verkauft der Geselle privat.
Alexinho schrieb:
Dann wurde uns noch vorgeschlagen, A-Säule und Hintertür auf Versicherungskosten beilackieren zu lassen, da die neue Tür minimal farblich von der alten abweiche. Mit bloßem Auge nicht zu sehen....
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Dies ist nachvollziehbar, weil es mit den "neuen Lacken" nicht immer leicht zu treffen ist.
Alexinho schrieb:
Bei Autos spielt Geld in D keine Rolle. Vernunft auch nicht. Das war eine erschütternde Erfahrung. Dass es die deutschen Autohersteller schaffen, trotzdem in die roten Zahlen zu kommen, erfüllt mich klammheimlich mit etwas Häme. Schade für deren Mitarbeiter...
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Weil der "Rattenschwanz" einfach zu teuer ist und die Konkurrenz es günstiger kann.
Das wird alles noch um ein vielfaches schlimmer.


Grundsätzlich liegt ihr aber richtig.
An mich wurde gerade ein Fall herangetragen, wo es um den Austausch eines Außenspiegels ging.
"schau doch mal bitte, was es kostet, diesen zu ersetzen, wir wollen das nicht über die Versicherung machen"
Da meinte ich, dass sie sich lieber setzen sollten.
Ich habe Kontakte spielen lassen und ein Angebot über alte Kollegen eingeholt.
1800€ Netto, hätte der Spiegel (mit Heizung, Spurhalteassi, Kamera, elektr. abblendend) beim Vertragshändler gekostet.
Ich habe es schlussendlich für 250€ Brutto hinbekommen (nur die nötigen Dinge erneuert), ohne meinen 45 minütigen Arbeitseinsatz.
Jeder andere hätte die Pille über den Versicherer geschluckt. ;)
 
derMicha schrieb:
Frage: Warum möchte man eine Mini-Delle überhaupt reparieren lassen?
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Sah scheiße aus ;)
Und wenn dir die "Fachfirma" erzählt, es gibt ein Sicherheitsrisiko, dass er kostenneutral beseitigen kann, dann spielt man dieses verblödete Spielchen halt mal mit und wird Teil des Problems.

Edit: eine Delle reparieren lassen finde ich an sich auch nicht verwerflich, ich vermisse nur den Teil mit "die Kirche im Dorf lassen", sobald eine Versicherung zahlungsbereit ist. Darum steigen Versicherungsbeiträge ins unermessliche. Darum ging es ja eingangs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, meinen Vater, SF auf max, wollte letztes Jahr die Versicherung statt 4xx€ auf einmal 2xxx€ haben. Nach einem Versicherungswechsel war es dann 6xx€.
 
Mich hat ein Unfallgegner zum Ausweichen genötigt. Auf den Bordstein -> Felge hops.
Eigentlich kein Ding. Das Fahrzeug war am Leasingende, einfach auf die eingelagerten Winterreifen auf Felgen wechseln und weiter (und im Hintergrund nach einer Lösung für die kaputte Felge suchen).

Ich habe 2 Wochen verschiedenste Ersatzwagen gehabt bis sich die Versicherungen und Werkstätten und Leasing einig waren genau Obiges zu tun.

Hat alles die Versicherung des Unfallgegners bezahlt.
 
CarloFabi schrieb:
Wurde das mit einer Kasko-Versicherung berechnet?
Nur als Haftpflicht Versicherung sind 600€ im Jahr machbar.
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Das ist mit Haftpflichtversicherung bis 100 Mill. Deckung und VK mit 300,- Euro SB.
Werde wohl die Versicherung wechseln, denn ich habe hier einen Tip bekommen und habe schon einen sehr netten Agenten in meiner Kreisstadt kontaktiert. 920,- Euro bei gleicher Leistung, eventuell geht es sogar noch weiter runter. Das muss man dann im persönlichen Gespräch klären. Damit kann ich leben.
 
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