Schöne Gegend habt Ihr da.
Finde ich auch

Vor allem auch abwechslungsreich, je nach Richtung, die man einschlägt. Letztes Jahr sind wir gemeinsam eher die flachen Strecken gefahren. Jetzt bin ich so fit, dass wir es anspruchsvoller gestalten können. Beim Laufen mag er hügliges Gelände gar nicht, zu meinem erstaunen gefällt es ihm mit dem Rad jedoch sehr. Ich hatte eigentlich erwartet, dass er nach der ersten Tour abwinkt und lieber im Flachland gondelt. Glücklicherweise ist es anders gekommen.
@samsara : Müssen es denn immer neue Strecken sein? Schöne Strecken können auch mehrmals befahren werden, sehen doch je nach Jahreszeit oder Tageszeit anders aus. Du verwöhnst Deinen Mann wirklich
Nein, gar nicht. Da er einen sehr schlechten Orientierungssinn hat, könnte ich ihm auch immer wieder alte Strecken als neue verkaufen.

Der Wow Effekt wird jedoch irgendwann verfolgen sein. Im Moment ist er einfach sehr beeindruckt, was mich wiederum sehr freut, da er es aktuell nicht einfach hat mit dem Umzug seiner Mutter und so. Sie ist für ihn psychisch sehr schwierig, wir müssen daher immer auf ausreichend Ausgleich achten und schauen, dass er auch mal aus dem Alltag rauskommt.
D., ich bewundere Dich für Deine Hartnäckigkeit im therapeutischen Raadfaan

. Bei mir, andersrum, war von vornherein alles verloren. Meine Frau ist seit ca. 40 Jahren keinen Meter mehr gefahren.
So hartnäckig muss ich gar nicht sein, ich weiß, wie man ihn kriegt.

Da er sehr sportlich ist, war mir schon klar, dass es möglich sein wird, ihn für das Radeln zu begeistern. Im Grunde gibt es nur zwei Dinge, die er nicht mag, das eine ist da Warten der Räder, das andere das Planen der Ausfahrten. Insbesondere ersteres ist so gar nicht sein Ding und vermutlich der Hauptgrund, warum er sich früher immer gegen das Anschaffen von Fahrrädern gestellt hat. Hätte ich das gewusst, hätte ich schon viel, viel früher Räder besorgt.
