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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Schwer zu sagen. Eine These: Die Strahlkraft des Automobils lässt nach. Auch ist es heute nicht mehr selbstverständlich, den Führerschein zu machen. Kostet auch 3 – 4 K mittlerweile. Das Fahrrad steht für moderne und nachhaltige Mobilität. Ist kostentechnisch einfacher erreichbar und auch individualisierbar. Vielen modernen Rädern fehlt zudem der Sex Apeal gerade in unteren Preisklassen. Zudem ist Selberschrauben Selbstbestimmung (auch wenn das ja generationenunabhängig ist). Unter Umständen ist das ein Weg zu den alten Rennern.
Die jüngere Genaration, incl Frauen findet die Stahlräder schon oft toll und kauft auch gerne sowa u. a. als Zweitrad. Daneben irgend was zum rumfahren bei miesem Wetter, wo man nicht heukt wenns geklaut wird und was nettes aus Stahl das man auch in die Wohnung tragen kann damit es lange bei einem bleibt.

Die Strahlkraft Automobilthese, ist eventuell auch ein Ei Huhn Problem.
Lässt wirklich die Strahlkraft nach oder ist es für immer mehr Menschen unbezahlbar, extrem teurer Führerschein, teure Versicherung als Einsteiger, Wartung, Kaufpreis, kaum Parkplätze, Parkgebühren fast überall wo man hinfahren würde, Benzinpreis? Nicht zu vergessen das Feindbild Auto, Umweltbewusstsein zumindest in jungen Jahren. Deneben gibts dann leicht anmietbare Sachen wie Miles usw. So der Sachstand für den Normalbürger.
Ist genug Geld da kaufen alle weiter ein oder mehrere Auto/s, kann garnicht groß und teuer genug sein. Verbrauch ist auch egal.
 
Wenn sich die "jungen Millenials" gut informieren, dann werden sie sehen, daß hier fast immer Qualitäten angeboten werden, die am Neurad unbezahlbar sind, manchmal nicht einmal erhältlich. Der Hinweis auf die letzten DA Felgenbremsen war ein gutes Beispiel. Es setzt alles (neben der Affinität Stahl=schön) ein gewisses Nerdwissen voraus oder eben solide Kenntnisse der Metallurgie bzw mechanik.

Die wenigen Non Ebikes im ländlichen Raum, die in dieser Jahreszeit noch bewegt werden sind verschenkte AluTrekkings oder MTBs, welche Zielgruppen ansprechen, die sich eine Monatskarte mit ach und krach leisten werden. Der markt für Räder imho extrem aufgespalten.
 
Die jüngere Genaration, incl Frauen findet die Stahlräder schon oft toll und kauft auch gerne sowa u. a. als Zweitrad. Daneben irgend was zum rumfahren bei miesem Wetter, wo man nicht heukt wenns geklaut wird und was nettes aus Stahl das man auch in die Wohnung tragen kann damit es lange bei einem bleibt. (…)
…was ja positiv zu bewerten ist, finde ich!

(…)
Lässt wirklich die Strahlkraft nach oder ist es für immer mehr Menschen unbezahlbar, extrem teurer Führerschein, teure Versicherung als Einsteiger, Wartung, Kaufpreis, kaum Parkplätze, Parkgebühren fast überall wo man hinfahren würde, Benzinpreis? Nicht zu vergessen das Feindbild Auto, Umweltbewusstsein zumindest in jungen Jahren. Deneben gibts dann leicht anmietbare Sachen wie Miles usw. So der Sachstand für den Normalbürger. (…)
In meinen Augen kann etwas so ökologisch Absurdes wie das Auto gar nicht zu teuer sein, Von der Notwendigkeit des KfZ für Pendler abgesehen, die derzeit aufgrund mangelnder Infrastruktur/konkurrenzfähigem ÖPNV keine Alternative haben, darf und soll ein eigenes Kfz in meinen Augen gerne Luxus sein! Ich brauche es nicht! Das einzige mal, das wir derzeit wirklich abhängig vom Auto sind, ist der alljährliche DK-Urlaub. Den würden wir dann eben mit Zug bewältigen.

(…) Ist genug Geld da kaufen alle weiter ein oder mehrere Auto/s, kann garnicht groß und teuer genug sein. Verbrauch ist auch egal.
Damit hast du vermutlich leider recht. :(
 
Liegt hier immer noch.San Marco "Rolls" -Sattel in verwaschenem Wassergrün. Hinten links leider ein kleines Loch im Leder.
Ich sag mal 15,00 € jetzt für 10,00 plus Porto. RESERVIERT!
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Schwer zu sagen. Eine These: Die Strahlkraft des Automobils lässt nach. Auch ist es heute nicht mehr selbstverständlich, den Führerschein zu machen. Kostet auch 3 – 4 K mittlerweile. Das Fahrrad steht für moderne und nachhaltige Mobilität. Ist kostentechnisch einfacher erreichbar und auch individualisierbar. Vielen modernen Rädern fehlt zudem der Sex Apeal gerade in unteren Preisklassen. Zudem ist Selberschrauben Selbstbestimmung (auch wenn das ja generationenunabhängig ist). Unter Umständen ist das ein Weg zu den alten Rennern.

Die jüngere Genaration, incl Frauen findet die Stahlräder schon oft toll und kauft auch gerne sowa u. a. als Zweitrad. Daneben irgend was zum rumfahren bei miesem Wetter, wo man nicht heukt wenns geklaut wird und was nettes aus Stahl das man auch in die Wohnung tragen kann damit es lange bei einem bleibt.

Die Strahlkraft Automobilthese, ist eventuell auch ein Ei Huhn Problem.
Lässt wirklich die Strahlkraft nach oder ist es für immer mehr Menschen unbezahlbar, extrem teurer Führerschein, teure Versicherung als Einsteiger, Wartung, Kaufpreis, kaum Parkplätze, Parkgebühren fast überall wo man hinfahren würde, Benzinpreis? Nicht zu vergessen das Feindbild Auto, Umweltbewusstsein zumindest in jungen Jahren. Deneben gibts dann leicht anmietbare Sachen wie Miles usw. So der Sachstand für den Normalbürger.
Ist genug Geld da kaufen alle weiter ein oder mehrere Auto/s, kann garnicht groß und teuer genug sein. Verbrauch ist auch egal.
Diese immer wieder vertretene These, der Führerschein verliere an Attraktivität, ist empirisch schlicht nicht zu halten und mag v. a. den Apologeten der Umweltbewegung zupass kommen. Warum auch - die Automobilindustrie setzt weiterhin auf den Individualverkehr, es geht halt nur elektrisch weiter. Absolut niemand in dieser unfassbar lobbystarken Branche hat auch nur ein minimales Interesse daran, dass weniger Menschen den Führerschein erwerben. Ob das und die Verkehrsgestaltung politisch ausreichend reguliert werden können, ist zumindest fraglich.
 
Der Umwerfer ist ein Frankenstein......Record mit GS Leitblech.
Franksten denke ich nicht, Ich würde sagen das gehört so. Hab ich in der Bauweise mit Lippe (>78) schon recht häufig gehabt und meist in NGS ab 78 und gelegentlich auch noch mit Record verbaut.
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Schwer zu sagen. Eine These: Die Strahlkraft des Automobils lässt nach. Auch ist es heute nicht mehr selbstverständlich, den Führerschein zu machen. Kostet auch 3 – 4 K mittlerweile. Das Fahrrad steht für moderne und nachhaltige Mobilität. Ist kostentechnisch einfacher erreichbar und auch individualisierbar. Vielen modernen Rädern fehlt zudem der Sex Apeal gerade in unteren Preisklassen. Zudem ist Selberschrauben Selbstbestimmung (auch wenn das ja generationenunabhängig ist). Unter Umständen ist das ein Weg zu den alten Rennern.
klingt fast zu schön um wahr zu sein.
 
Von der Notwendigkeit des KfZ für Pendler abgesehen, die derzeit aufgrund mangelnder Infrastruktur/konkurrenzfähigem ÖPNV keine Alternative haben,
Na, das freut mich dann doch, daß Du Ausnahmen zuläßt.
Für eine Strecke zur Arbeit von 14km fahre ich 18 min. Mit ÖPNV 1,25h.
Dabei müßte ich noch schreiende Schulkinder ertragen, mich mit ständig ändernden Fahrplänen auseinandersetzen und bei Ausfällen Verbindungsalternativen kennen.
Die DB ist hinsichtlich Ausfällen, Verspätungen etc. dermaßen extrem, daß sie nicht zumutbar ist.
Wenn unsere Scheinheiligen Umweltschutz fordern, sollten sie erst einmal eine alternative und funktionierende Infrastruktur schaffen.
Ich zumindest habe micht das Privileg, mit Privatmaschinen zu fliegen, die mal eben ganz umweltverträglich Tonnen an Kerosin ablassen können.
Aber das gehört nicht hierher.
 
Na, das freut mich dann doch, daß Du Ausnahmen zuläßt.
Für eine Strecke zur Arbeit von 14km fahre ich 18 min. Mit ÖPNV 1,25h.
Dabei müßte ich noch schreiende Schulkinder ertragen, mich mit ständig ändernden Fahrplänen auseinandersetzen und bei Ausfällen Verbindungsalternativen kennen.
Die DB ist hinsichtlich Ausfällen, Verspätungen etc. dermaßen extrem, daß sie nicht zumutbar ist.
Wenn unsere Scheinheiligen Umweltschutz fordern, sollten sie erst einmal eine alternative und funktionierende Infrastruktur schaffen.
Ich zumindest habe micht das Privileg, mit Privatmaschinen zu fliegen, die mal eben ganz umweltverträglich Tonnen an Kerosin ablassen können.
Aber das gehört nicht hierher.
…was hindert einen denn daran, 14km pro Strecke mit dem Rad zu fahren? Mache ich auch jeden Tag. Ja, ich weiß, dass ich da womöglich ein wenig provokant rüberkomme. Aber ganz ehrlich, jeder, der zwei Beine hat und im Allgemeinen gesund ist, kann das! Es ist in 99% aller Fälle doch nur die eigene Bequemlichkeit, die einen daran hindert… und das Unbehagen, der Natur ausgesetzt zu sein. Das kann unser Körper aber durchaus ab, der geht davon nicht kaputt… Klingt komisch, ist aber so ;)

Auf meinem Weg zur Arbeit wundert es mich immer wieder, wie sich Auto an Auto aneinander gereiht zumeist mit 5-40km/h bewegend, in jedem eine Person sitzend, in die Stadt quälen.

Von dem ganzen ökologischen Schaden, den die stinkenden Blechkisten anrichten mal abgesehen, täte das unserem Gesundheitssystem auch gut.
 
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…was hindert dich 14km pro Strecke mit dem Rad zu fahren?
Der Umstand, daß ich keinen lauen Bürojob habe, sondern eine körperlich anstrengende Arbeit.
Und daß ich überland fahre und auf der Hinfahrt gegen den Wind und nicht triefnaß vor Schweiß ankommen möchte oder regennaß.
Und daß diese Wege im Winter nicht gestreut oder geräumt werden und ich empfindlich gegen Blendung bin und fortwährend vom KFZ-Gegenverkehr geblendet werde usw usf.
Ich kenne mehrere, die täglich eine längere Strecke mit dem Rad fahren.
Aber keinen, der eben nicht einer leichten Tätigkeit nachgeht.
 
klingt fast zu schön um wahr zu sein.
Dann ist es vermutlich so, wie mit den Angeboten bei KA ;) Besser nicht glauben. Aber ich hoffe, du meldest meinen Post zumindest nicht ;) Nein, jetzt im ernst. Ich habe es als These auf a.j.h.s Frage formuliert und kann davon rein gar nix belegen. Ich habe zuletzt nur immer wieder erlebt, dass die Kids und Jugendlichen mit denen ich zun habe, einen Führerschein nicht so selbstverständlich anstreben, wie es bei mir und meinem Freundeskreis war. Sujektives Empfinden ist ganz dünnes Eis, ich weiß. Wenn empirische Erhebungen was anderes sagen, wie @shiwago sagt, dann klammere ich mich nicht an das, was ich nur vermute. Ein Apologet bin ich nämlich nicht ;) Auch wenn meine persönliche Einstellung zu einem Auto mittlerweile kritisch ist. Und dennoch habe ich auch eins.
 
…und natürlich ist so ‘ne Schei… mit Privat-Jet und solch einem Müll schlimm; aber hilft es, auf die zu schauen, die sich noch schlechter verhalten als man selbst?

Wenn jeder einzelne sich mal reflektiert und sich ernsthaft bemüht, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren; dann wäre schon mal ganz viel erreicht!
 
Der Umstand, daß ich keinen lauen Bürojob habe, sondern eine körperlich anstrengende Arbeit.
Und daß ich überland fahre und auf der Hinfahrt gegen den Wind und nicht triefnaß vor Schweiß ankommen möchte oder regennaß.
Und daß diese Wege im Winter nicht gestreut oder geräumt werden und ich empfindlich gegen Blendung bin und fortwährend vom KFZ-Gegenverkehr geblendet werde usw usf.
Ich kenne mehrere, die täglich eine längere Strecke mit dem Rad fahren.
Aber keinen, der eben nicht einer leichten Tätigkeit nachgeht.
Ich will dir das gar nicht absprechen und ich habe da ja auch bewusst die Pendler genannt, bei denen ich die Notwendigkeit eines eigenen Autos und die Nutzung dieses am ehesten nachvollziehen kann. Aber auch eine körperliche Arbeit (ich bin selber im Rettungsdienst tätig, nicht gerade ein Bürojob), muss die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit keinesfalls ausschließen!
 
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Schwer zu sagen. Eine These: Die Strahlkraft des Automobils lässt nach. Auch ist es heute nicht mehr selbstverständlich, den Führerschein zu machen. Kostet auch 3 – 4 K mittlerweile. ...

Warum wird dann bei jeder statistischen Erhebung des Kraftfahrt-Bundesamtes (wie just im Oktober 2023) ein neuer Höchststand an KFZ-Zulassungen in Deutschland erreicht?
 
Ich will dir das gar nicht absprechen und ich habe da ja auch bewusst die Pendler genannt, bei denen ich die Notwendigkeit eines eigenen Autos und die Nutzung dieses am ehesten nachvollziehen kann. Aber auch eine körperliche Arbeit (ich bin selber im Rettungsdienst tätig), muss die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit keinesfalls ausschließen!
Ich weiß, was mein Körper leisten kann und aushält.
Aber ich habe 2017 einen Burnout gehabt und muß das nicht wiederholen.
Und ich möchte das auch hier nicht diskutieren, das gehört nicht hierhin.
Aber zu glauben, daß jeder, der körperlich gesund ist, ganz einfach mit dem Rad fahren könnte, ist naiv.
Belassen wir´s dabei.
 
(…)
Für eine Strecke zur Arbeit von 14km fahre ich 18 min. Mit ÖPNV 1,25h.
(…)
…und genau DAS ist ja der ganz große Mist, dass der ÖPNV eben in den seltensten Fällen konkurrenzfähig ist! Bei regelmäßiger Fahrt mit dem Rad sollte spätestens nach einem halben Jahr die 14km ohne Schweißausbrüche problemlos in 40min drin sein… dafür braucht man noch nicht einmal sportlich ambitioniert sein.
 
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