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Neues BMC Teammachine R Aero-Rennrad: „R“ wie Racing

Das kann gut sein. Allerdings gib es dafür meistens Obergrenzen was den Preis angeht. Bei meinem Arbeitgeber sind das 5999 €. Damit wird es leider keine Teammachine. Ansonsten aber ein cooles Gerät.
Da gebe ich dir recht, soll aber auch Leute geben, die sich ihr S-Works/Pinarello per Jobrad geholt haben. Also das ist wie mit dicken Autos, die meisten davon sind geleast oder laufen als Geschäftswagen. Aber ich gönne es jedem, mich persönlich würde es nerven wenn das Material meinem fahrerischen Können haushoch überlegen ist 😆
 

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Re: Neues BMC Teammachine R Aero-Rennrad: „R“ wie Racing
Ja, da hast du vermutlich Recht. Bei einem Cube etc finde ich sowas auch absolut ok; wenn ich aber 15k für ein Rad zahle, würde ich schon erwarten, dass man sich da Aspekte wie Lenkerbreite vorab auswählen kann und nicht noch in top 700 Euro bezahle...
Aber wer 15k für ein Rad ausgibt... Bei den hochpreisigsten Teilen ist halt für die Hersteller am meisten drin und dann kann der Preis noch durch die Hintertür erhöht werden. Neben der Tatsache, dass es logistisch vermutlich erheblich einfacher ist, keine Auswahlmöglichkeiten anzubieten, habe ich auch keine andere Erklärung.
 
Aber wer 15k für ein Rad ausgibt... Bei den hochpreisigsten Teilen ist halt für die Hersteller am meisten drin und dann kann der Preis noch durch die Hintertür erhöht werden. Neben der Tatsache, dass es logistisch vermutlich erheblich einfacher ist, keine Auswahlmöglichkeiten anzubieten, habe ich auch keine andere Erklärung.
Du wirst auch Recht haben, im Zweifelsfall würde ich mich aber trotzdem zweimal fragen, ob ich dann nicht zu einem anderen Hersteller gehe. Die wenigsten haben ja nur ein traumrad und in der Preisklasse gibt's ja auch genug Auswahl. Bsp beim S5 konnte man das Cockpit im Preis inbegriffen zusammenstellen...
 
BMC hatte ich auch Mal in der engeren Auswahl. Seit beim Kumpel der grottige Steuerrohrlagersitz beim neu bestellten Rahmen als normal deklariert wurde, ist die Marke für mich gestorben. Es war unmöglich das Lager plan einzubauen...
 
BMC hatte ich auch Mal in der engeren Auswahl. Seit beim Kumpel der grottige Steuerrohrlagersitz beim neu bestellten Rahmen als normal deklariert wurde, ist die Marke für mich gestorben. Es war unmöglich das Lager plan einzubauen...
Sowas passiert einem leider je nach Servicemitarbeiter bei all den Großen mal...
 
Du wirst auch Recht haben, im Zweifelsfall würde ich mich aber trotzdem zweimal fragen, ob ich dann nicht zu einem anderen Hersteller gehe. Die wenigsten haben ja nur ein traumrad und in der Preisklasse gibt's ja auch genug Auswahl. Bsp beim S5 konnte man das Cockpit im Preis inbegriffen zusammenstellen...
Bei 15K€ kannst du dir in einem Curstomaufbau alles aussuchen und nicht nur den Lenker. Dazu musst du nur mit einem Hersteller leben, der dir weniger von stiffness-to-weight und Aerodynamik bei Geschwindigkeiten, die der Hobbyfahrer eh nicht erreicht, erzählt.
Wir haben gerade ein Sarto Seta für die Bespoked gebaut. Custom-Geo nach Bikefitting, Custom-Lack nach Wahl, Campa SuperRecord WRL, einen 1100gr-LRS und voller Cockpit-Integration. Einmal Titanschrauben rundum.
Kommt trotz 32mm breiten Reifen auf 6.6kg ohne Pedale und ist für 15K realisierbar.

Gruss, Felix
 
Bei 15K€ kannst du dir in einem Curstomaufbau alles aussuchen und nicht nur den Lenker. Dazu musst du nur mit einem Hersteller leben, der dir weniger von stiffness-to-weight und Aerodynamik bei Geschwindigkeiten, die der Hobbyfahrer eh nicht erreicht, erzählt.
Wir haben gerade ein Sarto Seta für die Bespoked gebaut. Custom-Geo nach Bikefitting, Custom-Lack nach Wahl, Campa SuperRecord WRL, einen 1100gr-LRS und voller Cockpit-Integration. Einmal Titanschrauben rundum.
Kommt trotz 32mm breiten Reifen auf 6.6kg ohne Pedale und ist für 15K realisierbar.

Gruss, Felix
Stimme dir zu - für 15k würde ich auch selbst aufbauen und muss dann vor allem nicht dieses Serien-Powermeter von BMC nehmen.
Der Selbstaufbau würde sogar mit einem S'Works Tarmac funktionieren, das für viele als Statussymbol so wichtig ist 😉
 
Dazu musst du nur mit einem Hersteller leben, der dir weniger von stiffness-to-weight und Aerodynamik bei Geschwindigkeiten, die der Hobbyfahrer eh nicht erreicht, erzählt.


Gruss, Felix
Weiß ja nicht mit wem du so unterwegs bist. Klar ballern die Gruppen hier auch nicht mit einem 40er Schnitt durch die Gegend. Wenn ich heute allerdings auf Strava schaue sind da z.B. ein 33,5 er mit 1800 Höhenmeter dabei, ein 35,5 solo auf 90 km, selbst war ich mit einem 33er auf 105 km unterwegs. Um solche Schnitte zu fahren, speziell noch in der Stadt wohnend und erst Mal raus kommen müssen, werden auch auf Teilabschnitten Geschwindigkeiten um die 36-40 km/h gefahren. Es gibt hier einen 7km langen Abschnitt auf einem Rheindamm, da ist immer Alarm und wurde auch schon mit 45 km/h gefahren. Viel Spaß dabei am Anschlag 10W mehr treten zu müssen, weil der Rest Aero Material hat.
Mit der Lenkertaschenromantik und Hipster Outfit braucht es das sicher nicht.
So hat halt jeder anders seinen Spaß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch Gruppen, wenn ich da am die Front soll, bin ich mit meinem non aero am Ende.
Am Aero kann ich 38kph auf der Geraden im Flachen gut halten, wenn der Wind nicht zu stark ist, an einem herkömmlichen Design bekomme ich da nen roten Kopf und breche nach ein paar km weg oder laufe zwei Tage komisch. Da ist das Rad dann eher bei 36kph bei gleicher Anstrengung.
Zum Glück gibt es ja die Wahl, die man hat
 
Ich habe auch Gruppen, wenn ich da am die Front soll, bin ich mit meinem non aero am Ende.
Am Aero kann ich 38kph auf der Geraden im Flachen gut halten, wenn der Wind nicht zu stark ist, an einem herkömmlichen Design bekomme ich da nen roten Kopf und breche nach ein paar km weg oder laufe zwei Tage komisch. Da ist das Rad dann eher bei 36kph bei gleicher Anstrengung.
Zum Glück gibt es ja die Wahl, die man hat
Sind vermutlich auch einfach zwei verschiedene Käufergruppen. Die einen wollen das seltene, optisch außergewöhnliche und kaufen dann das leichte custombike. Hier das BMC kaufen vermutlich die, die wirklich aufs Profimaterial aus sind, weil sie entweder die Optik Klasse finden oder wirklich jedes Watt sparen wollen, was geht.

So groß wie die Unterschiede aber in der Tour dargestellt werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie es in der Realität wirklich sind...
 
Auf die Tourwerte gebe ich auch nichts und kann damit auch nichts wirklich anfangen, so wie gemessen wird. Es macht natürlich die Summe, fängt bei der Sitzposition an, Rahmen + Laufräder, Klamotten, Helm. Klar kann ich somit auf dem Customrad genauso die Mehrzahl optimieren. Aerorahmen aber pauschal für Hobbyfahrer als überflüssig zu sehen ist auch nicht richtig.
 
Weiß ja nicht mit wem du so unterwegs bist. Klar ballern die Gruppen hier auch nicht mit einem 40er Schnitt durch die Gegend. Wenn ich heute allerdings auf Strava schaue sind da z.B. ein 33,5 er mit 1800 Höhenmeter dabei, ein 35,5 solo auf 90 km, selbst war ich mit einem 33er auf 105 km unterwegs. Um solche Schnitte zu fahren, speziell noch in der Stadt wohnend und erst Mal raus kommen müssen, werden auch auf Teilabschnitten Geschwindigkeiten um die 36-40 km/h gefahren. Es gibt hier einen 7km langen Abschnitt auf einem Rheindamm, da ist immer Alarm und wurde auch schon mit 45 km/h gefahren. Viel Spaß dabei am Anschlag 10W mehr treten zu müssen, weil der Rest Aero Material hat.
Mit der Lenkertaschenromantik und Hipster Outfit braucht es das sicher nicht.
So hat halt jeder anders seinen Spaß...
So eine Phase hatte ich auch mal. Drei bis 5x die Woche aufm Rad und 15000km im Jahr. Damals war ich Single und die Radbranche noch normal so hatte den Großteil des Tages für mich.
Aber das was du da beschriebst, ist nur mit entsprechendem Zeitaufwand möglich, der sich schlicht nicht mit Beruf, Familie, Partner(in) vereinbaren lässt.
Heute bin ich froh, wenn ich 5000km im Jahr und mal einen 30er Schnitt schaffe.
Ich lege es alleridings auch nicht explizit auf einen hohen Schnitt an, sondern fahre lieber eine schöne Tour mit netten Menschen (ich weiß, davon wird man nicht schneller)
Fahre ich allerdings mit diesem desolatem Fitnesstand hier in Gruppen mit, bin ich gewiss nicht der letzte am Berg.

Wer einen 33,5er Schnitt bei 1800hm in den Asphalt brennt, und das für normal hält, hat seine Gruppe gefunden und erlebt ausserhalb dieser kleinen Blase anderen Radfahrer nur vom Überholen dieser.

Aber auch bei einem leistungsfähigerem Radfahrer wie dir glaube ich nicht, dass dich ein ach so optimiertes Rad eines großen Serienherstellers so viel schneller macht, als ein clever zusammengestelltes und angepasstes Custombike der Klasse Sarto Raso, Festka Spectre oder Enve Melee bietet.

Gruss, Felix
 
Sobald der Rahmen aus der Form kommt, quasi jeder Carbonrahmen, sehe ich jetzt aber auch nicht, was außer wirklich passendem Vorbau, mir Custom so viel Leistung bringt. Was passe ich denn an mich an?
Ich habe auch schon Räder mehrmals aufgebaut für mich, aber bis auf einen Custom Frame, sicherlich auch sehr spannend, sehe ich nicht wirklich, was ich da gewinnbringend machen kann.
Klar, das hat durchaus alles seinen Reiz, ich will dem nichts absprechen
Mein "Aerorad von der Stange" hat auch neuen Vorbau, andere Kurbel und andere Laufräder, anderen Sattel sowieso, ganz so S/W ist es eben auch nicht.
 
Für 9000€ kann ich das Aerod CFR von Canyon nehmen. Aerodynamisch dürften sich bei beide Modell nicht viel nehmen und ich bekommen die absolute Topausstattung und werde nicht bei jedem Blick auf den Lenker (also jedes Mal) daran erinnert, dass ich nur das Budget-Modell fahre.
…Aber die BMCs werden bei den großen Onlinehändlern schnell im Preis deutlich reduziert sein, …das war bei den 2023er-Modellen auch schon so.

Edit: immerhin hat das BMC bereits einen Powermeter an Bord, dafür weiterhin die günstigen und bisher auch veralteten (sehr schmale Felge) Laufräder CRDxxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Tourwerte gebe ich auch nichts und kann damit auch nichts wirklich anfangen, so wie gemessen wird. Es macht natürlich die Summe, fängt bei der Sitzposition an, Rahmen + Laufräder, Klamotten, Helm. Klar kann ich somit auf dem Customrad genauso die Mehrzahl optimieren. Aerorahmen aber pauschal für Hobbyfahrer als überflüssig zu sehen ist auch nicht richtig.
Was mir bei den Tour-Tests nicht gefällt, ist der Umstand, dass das Fahrverhalten viel zu kurz kommt. Ich bin letztens das neue Madon gefahren und war vom Fahrverhalten in schnellen Kurven nicht überwältigt, um es höflich auszudrücken. Am Steuersatz lag es nicht.
Ich vermute ja immer noch, dass das neue Gabeldesign hier nicht unbedingt der Aerodynamik geschuldet ist. Für mich sieht es eher so aus, all ob das neue Design insbesondere die Fahrstabilität verbessern soll.Wäre interessant zu wissen, ob das Gabeldesign die Stabilität bei schnellen Abfahrten beeinflusst.
 
Für 9000€ kann ich das Aerod CFR von Canyon nehmen. Aerodynamisch dürften sich bei beide Modell nicht viel nehmen und ich bekommen die absolute Topausstattung und werde nicht bei jedem Blick auf den Lenker (also jedes Mal) daran erinnert, dass ich nur das Budget-Modell fahre.
…Aber die BMCs werden bei den großen Onlinehändlern schnell im Preis deutlich reduziert sein, …das war bei den 2023er-Modellen auch schon so.
Das aeroad dürfte erwartungsgemäß sogar besser sein was die Aerodynamik anbelangt 😅
Wobei man BMC wohl weniger wegen den reinen Daten kauft, sondern eher wegen den Marke als solches.... Ob dann das ganz neue Modell auch so reduziert wird wie jetzt die Auslaufmodelle bleibt aber abzuwarten.
 
Wenn ich Aeroad lese, kommt mir immer diese GCN Video in den Sinn, als sie bei der Tour die Räder vieler Marken gewogen haben. Das Aeroad wog 7,9kg. Da wird das BMC ca. 1kg leichter sein.
Meine Teammachine SLR01 wiegt mit DA9200 und Nextie CRX45/55 genau 6.95kg (inkl. Pedale, FlaHa und Wahoo Halter).
 
Wenn ich Aeroad lese, kommt mir immer diese GCN Video in den Sinn, als sie bei der Tour die Räder vieler Marken gewogen haben. Das Aeroad wog 7,9kg. Da wird das BMC ca. 1kg leichter sein.
Meine Teammachine SLR01 wiegt mit DA9200 und Nextie CRX45/55 genau 6.95kg (inkl. Pedale, FlaHa und Wahoo Halter).
Es gibt doch wie so oft alles. Nummer eins, das Aeroad damals war mit Pedalen (plus schwerer Lackierung) etc; sieben kilo hier sind ja nicht fahrfertig und ob das Gewicht stimmt, bleibt abzuwarten (real wird dann auch eher an die 7,5kg mit Garmin, Pedalen etc sein). Dass die Pro-Bikes nicht alle leicht sind, ist ja nichts neues; gab auch schon eine Teammachine slr mit knappen 7,5kg;) Bei den GTs wurde nicht ohne Grund den Spitzenfahrern diese superteure Sonderedition mit kaum Lack zur Verfügung gestellt...
https://masterpiece.bmc-switzerland.com/de
P.S.: Quintana fuhr seinerseits ein Aeroad mit 7,1kg; geht also zumindest in kleinen größen mit passendem Paintjob alles...
 
Ja klar, das ist so. Bei mir auch Rahmengrösse 51. Und halt eine 50/34 Kurbel ohne PM. Das ist bei den Pros mit 54/40 und PM schon mal schwerer. Und dann fahren die eher 60mm Felgenhöhe.

Die Teammachine R wird sicher ihre Käufer finden. Hier in der Schweiz sieht man BMC doch recht oft.
 
Das aeroad dürfte erwartungsgemäß sogar besser sein was die Aerodynamik anbelangt 😅
Wobei man BMC wohl weniger wegen den reinen Daten kauft, sondern eher wegen den Marke als solches.... Ob dann das ganz neue Modell auch so reduziert wird wie jetzt die Auslaufmodelle bleibt aber abzuwarten.
Interessant war, dass die BMC 2023er-Modelle bereits weit vor Ende der Saison reduziert waren. Also alles andere als Auslaufmodelle. Es waren einfach die zu hohen UVPs, die sich zumindest im Onlinehandel nicht mehr durchsetzen lassen. Selbiges sehe ich auch bei Modellen von Specialized, z. B. Aethos.
 
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