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Immer weniger Radrennen in Deutschland

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Re: Immer weniger Radrennen in Deutschland
Ist das ein Argument?
Lies dir deine Behauptung oben nochmal durch. Ich hab mich nur aufs gleiche Niveau begeben: "Kein Mensch kann das auf natürliche Art leisten, weil das außerhalb meiner Vorstellungskraft liegt. Also müssen alle nachgeholfen haben!"
Jedermann-Veranstaltung sind rückläufig.
Die offiziellen Teilnehmerzahlen der Jedermannrennen, bei welchen ich teilgenommen habe, lagen nicht unter denen des Vorjahrs.
Und RTFs Stecken schon seit Jahren in der Krise.
Um deine Behauptungen zu untermauern, müssen jetzt also auch RTFs herhalten? Um die geht es nicht, herrje. Genauso wie es nicht um Jedermannrennen geht.
 
Logisch, wenn man dran hängt sieht alles noch gut aus.....

Aber, ja es geht zurück. Wir haben unser Traditionsrennen dieses Jahr auch mal weggelassen.
RTF's retten sich mit GPS und Kleeblatt Modus.

Nein, nicht alle. Klar Gibt immer noch die klassischen .. aber es wird weniger.
 
Wenn die obersten Bosse der Vereine mal jüngere ranlassen würden, oder Strassenfahrer mit Verantwortung versehen würden, wäre vieles anders.
 
was heuzutage die Leute begeistert, sind "events" weniger der Sport :cool:

p.s
was gibt es Schöneres als den Fahrtwind bei 35+ zu spüren?
 
Wenn die obersten Bosse der Vereine mal jüngere ranlassen würden, oder Strassenfahrer mit Verantwortung versehen würden, wäre vieles anders.
Glaub ich nicht dran
Es muss einfach jemand die Arbeit machen. Es ist viel Arbeit-die möchte keiner machen
Die "jüngeren" können auch gerne eigene Vereine starten. Nichts hindert sie daran
Ich meine mich nervt die alte Schule auch teilweise
Aber die wirklichen Probleme liegen nicht am Lebensalter
 
Glaub ich nicht dran
Es muss einfach jemand die Arbeit machen. Es ist viel Arbeit-die möchte keiner machen
Die "jüngeren" können auch gerne eigene Vereine starten. Nichts hindert sie daran
Ich meine mich nervt die alte Schule auch teilweise
Aber die wirklichen Probleme liegen nicht am Lebensalter
Vieleicht liegt's am Kleber mit dem die Alten (Vorstandsmitglieder)sich festkleben🤔
 
Lies dir deine Behauptung oben nochmal durch. Ich hab mich nur aufs gleiche Niveau begeben: "Kein Mensch kann das auf natürliche Art leisten, weil das außerhalb meiner Vorstellungskraft liegt. Also müssen alle nachgeholfen haben!"
Jeder halbwegs Gebildete kann es nachlesen. Schon allein die vielen Asthmatiker und Ausnahmegehmigungen sprechen Bände. Der Guardian hatte jüngst mal einen schönen Beitrag, der die offiziellen Ausnahmegenehmigungen der Profi-Fahrer auflistete und es süffisant einer nomalen Populationstatistik der entsprechenden Gesundheitsleiden gegenübergestellt.
Von dem sehr auffälligem Plus der Leistungszahlen der aktuellen Saison gegenüber der Pre-Covid Zeit sprechen wir lieber nicht. Das ist auch gar nicht das Thema hier. Ich bin aber fest der Überzeugung, dass viele Eltern nicht mehr den eigenen Nachwuchs in Wettkampfsportarten motivieren, die Skandal erschüttert sind.

Radsportbeliebheit wird weiter steigen, aber nicht die Wettkampfform.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, Aber wer will das sehn?

Die Zeit dieser hektischen Rundrennen ist hoffentlich bald vorbei….
... und damit auch der Lizenradsport.

Ohne die Kriterien gebe es so gut wie gar keine Rennen für Lizensportler mehr. Die Dinger für Jedermänner sind viel mehr Events. Irgendwie muss heutzutage alles ein Event sein.

Ich bin selber Lizenzrennen gefahren und war später an der Organisation beteiligt. Als kleiner Verein ist es fast unmöglich Rennen jenseits der Industriegebiete zu organisieren. Zu aufwändig, zu teuer und Ärger mit den Anwohnern, die mal nicht zu ihrer Sonntagsautotour aufbrechen können, ohne mal ein bisschen zu warten.

Es liegt also nicht nur an den zu alten Funktionären im Verein. Selbst das will keiner mehr machen.
 
... und damit auch der Lizenradsport.
Wenn der Lizenzsport diese hektischen Kriterien braucht ist da was faul.
Dann brauchen wir diesen Lizenzsport nicht.
Logisch das da immer mehr (Sicherheits-) Auflagen kommen ... und das ist gut so.

Beim MTB gehts da offensichtlich gesitteter zu ...
 
Ich finde es grundsätzlich gut, dass das Interesse am Radsport als Wettkampf schwindet. Man muss nur ehrlich sein, wer heutzutage ganz vorne mit dabei sein möchte, brauchte eine Materialschlacht und eine rollende Apotheke. ...............
Sport ist immer Wettkampf, sollte es auch sein, war immer so. Nunja "rollende Apotheke " das war auch schon bei den ersten Olymp. Spielen vor über 2000Jahre. Radmaterial; kein Rennrad fährt ohne zu treten,. Um zu gewinnen braucht man weder elektronische Schaltung (DuraAce etc) noch Designrahmen :cool:
Man sollte das nicht so sw/ws sehen.

p.s
Amateurrennen ist nichts für Weicheier :daumen:
 
Sport ist immer Wettkampf, sollte es auch sein, war immer so. Nunja "rollende Apotheke " das war auch schon bei den ersten Olymp. Spielen vor über 2000Jahre. Radmaterial; kein Rennrad fährt ohne zu treten,. Um zu gewinnen braucht man weder elektronische Schaltung (DuraAce etc) noch Designrahmen :cool:
Man sollte das nicht so sw/ws sehen.

p.s
Amateurrennen ist nichts für Weicheier :daumen:
Oh je, das lässt tief blicken. Etwas Bildung in der Sprache täte gut, wenn man schon etwas behauptet. Aber Schlussstrich meinerseits, ich bleibe dabei, dass durchschnittliche 450 Watt auf 60kg nicht ohne medizinisches Gepimpe erreicht werden und in der heutigen Zeit eben das Gegenteil von Motivation für Nachwuchs und Eltern sind. Die Lizenzfahrer werden noch weiter zurückgehen.
 
Herbert ... das hier ist ein Forum.... kein Familientreff.

Und hier ists wirklich noch harmlos :D
 
Als Veranstalter stehst du mit einem Bein im Knast.

Vor allem wenn die Sturzgefahr groß ist. Und die ist beim RR paradoxer Weise höher als beim MTB.
Wenn da ins Ziel der Massensprint erfolgt ... Die Stürze bei den großen Rennen (Giro, Tour usw. ) helfen da auch nicht grade.

Wegen dieser Gefahr und den Auflagen dazu hat unser Verein das Rennen abgesagt. Die ganze Arbeit und dann noch dafür belangt werden ... nee
 
Schaut man sich einmal den Veranstaltungskalender unter www.cycloworld.cc an, stellt man fest, dass in RadsportNationen wie den Niederlande und Belgien in den nächsten 12 Monaten nur ein Jedermannrennen stattfindet (NL =0, B=1), da sieht es selbst in Deutschland noch besser aus.
Hier (Süd NL) hat fast jeder Dorfverein ein Hobbyrennen, die funktionieren durch Clubs/Vereine und sind nicht an die große Kommerzglocke gehangen.
 
Und was der Rückgang der Teilnehmerzahlen an Hobbyrennen anbelangt, so stimmt oft das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr. Für die Veranstalter sind die Kosten und Risiken gestiegen, diese Preissteigerung bezahlen aber wenige. Und dank der Navis kann jeder die Strecken fahren, wann es einem beliebt.
Oftmals lohnt sich nicht der grosse Aufwand für ein Wochenende.
Da würde ich mal unterscheiden zwischen richtigen Radrennen und den grossen Massenveranstaltungen wie RuK oder RaR. Diese werden kommerziell betrieben und solange reichlich Leute 75,- oder 100,- Startgeld bezahlen um als "Rennfahrer" in Social Media ein Bild mit Nummer zu posten kann das funktionieren.
Typische Rennen, ob Strasse oder CX, sind auf kurzen Runden die man sich mit allen Klassen teilt (inkl. Lizenz), diese finden ganz normal statt, mit dem Unterschied das ein Durchschnittlicher Hobbyfahrer da kein Land sieht, was diese nach 1-2 Versuchen meist davon abhält.
 
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die bisher fünf beendeten Rennen im Rahmen des German Cycling Cup hinsichtlich der Teilnehmerzahl (alle Distanzen) zu vergleichen:

T
Veranstaltung
TN 2022
TN 2023
Veränderung (in Prozent)
Tour de Energie Göttingen
2523​
3140​
+ 24,45​
Neuseen Leipzig
1209​
1277​
+ 5,62​
Schleiz
238​
240​
+ 1​
Rad am Ring (nur Rennrad ohne 24 Std. ohne EZF)
1069​
1329​
+ 24,32​
Velorace Dresden
616​
964​
+ 56,49​
 
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