kleinerblaumann
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Zählen glaube ich die Zehntel im Zeitfahren....noch besser, zeitgleich bevor es nach Paris geht....UND DANN![]()
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Zählen glaube ich die Zehntel im Zeitfahren....noch besser, zeitgleich bevor es nach Paris geht....UND DANN![]()
Ich glaube, die sind momentan einfach sowas von gleich, dass selbst die 5 Watt im Windschatten bei 20 Km/h ausreichen, den anderen hintendran kleben zu lassen.Aber wenn die Taktik, das Rennen schwer zu machen, Wirkung zeigt, dann verstehe ich nicht, warum Vingegaard diese Taktik nicht selbst weiter verfolgt. Er hätte ja, nachdem er zu Pogi aufgeschlossen hatte, genau dieses Tempo weiterfahren können. Wenn es gereicht hat, um wieder aufzuschließen, dann vielleicht auch, um ihn abzuhängen. Klar, man weiß es nicht, aber ohne es zu versuchen, findet man es auch nicht heraus. Aber er versucht es nicht.
Ich glaube er hat ziemlich Schiss, dass ihm das gleiche passiert wie auf der Tourmalet-Etappe, also dass er von Pogi überrascht wird. Seitdem hat er es nicht einmal versucht, sondern hängt nur an Pogis Hinterrad. Aber dadurch wird das Tempo immer wieder raus genommen, was wohl eher Pogi in die Karten spielt. Diesen Widerspruch verstehe ich nicht so ganz, das Team fährt die eine Taktik, nämlich mit hohem Tempo das Rennen schwer zu machen, Vingegaard fährt eine andere, nämlich rauszunehmen, entweder sobald sein Helfer weg ist (wie am Puy de Dome) oder er wieder an Pogi dran ist (wie gestern). Insofern zeigt Pogis Etappensieg nachhaltige Wirkung, nämlich dass Vingegaard seitdem stillhält.
Hab gestern in dem Moment auch gleich die Konterattacke von Vingegaard erwartet, weil das Momentum bei ihm war.Er hätte ja, nachdem er zu Pogi aufgeschlossen hatte, genau dieses Tempo weiterfahren können. Wenn es gereicht hat, um wieder aufzuschließen, dann vielleicht auch, um ihn abzuhängen.
"nur" an Pogis Hinterrad muss man auch erstmal fahren können.Aber wenn die Taktik, das Rennen schwer zu machen, Wirkung zeigt, dann verstehe ich nicht, warum Vingegaard diese Taktik nicht selbst weiter verfolgt. Er hätte ja, nachdem er zu Pogi aufgeschlossen hatte, genau dieses Tempo weiterfahren können. Wenn es gereicht hat, um wieder aufzuschließen, dann vielleicht auch, um ihn abzuhängen. Klar, man weiß es nicht, aber ohne es zu versuchen, findet man es auch nicht heraus. Aber er versucht es nicht.
Ich glaube er hat ziemlich Schiss, dass ihm das gleiche passiert wie auf der Tourmalet-Etappe, also dass er von Pogi überrascht wird. Seitdem hat er es nicht einmal versucht, sondern hängt nur an Pogis Hinterrad. Aber dadurch wird das Tempo immer wieder raus genommen, was wohl eher Pogi in die Karten spielt. Diesen Widerspruch verstehe ich nicht so ganz, das Team fährt die eine Taktik, nämlich mit hohem Tempo das Rennen schwer zu machen, Vingegaard fährt eine andere, nämlich rauszunehmen, entweder sobald sein Helfer weg ist (wie am Puy de Dome) oder er wieder an Pogi dran ist (wie gestern). Insofern zeigt Pogis Etappensieg nachhaltige Wirkung, nämlich dass Vingegaard seitdem stillhält.
Oh oh oh, jetzt kommt aber wieder das pöse, pöse Motorrad....(Wer bringt eigentlich die ganzen, tollen, dramatischen Bilder "zu uns nach Haus""nur" an Pogis Hinterrad muss man auch erstmal fahren können.
Natürlich wird Vingegaard durch die Arbeit seines Teams auch gefordert und geschlaucht. Das drückt sich dann in Nicht-Angriffen, quasi Neutralisation, aus. Solange Vingegaard im GC vorn liegt, ist jeder vereitelte Angriff von Pogi schon ein Erfolg. Ich würde nicht denken, dass Vingegaard "schiss" hat. Er ist auch immer ein Stück weit "Opfer" des hohen Tempos der Domestiken und die Erwartungshaltung größerer Attacken relativiert sich vor diesem Hintergrund.
Der Move an den Bergpunkten war ja schon etwas sehr ungewöhnliches für Vingegaard. Damit hat Pogi nicht gerechnet.
Er hat ja gestern gesagt, dass sie bei der Etappe ein paar Dinge gelernt haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass sowas dazu gehört.Meine Konsequenz für Pog wäre, dass er immer knapp vorm Ziel angreift. Dann holt er immer so 10 Sekunden raus. Das wäre genug.
Die Frage wäre ja auch, ob Pogi ohne Moppeds vor sich freiere Fahrt gehabt hätte, oder ob er dann einfach nur mit 30-35 in eine Wand aus Fans geballert wäre, die ihre nackten Ärsche und Handys nicht schnell genug aus dem Weg kriegen.Oh oh oh, jetzt kommt aber wieder das pöse, pöse Motorrad....(Wer bringt eigentlich die ganzen, tollen, dramatischen Bilder "zu uns nach Haus")
Das klingt garnicht so doof.Die Frage wäre ja auch, ob Pogi ohne Moppeds vor sich freiere Fahrt gehabt hätte, oder ob er dann einfach nur mit 30-35 in eine Wand aus Fans geballert wäre, die ihre nackten Ärsche und Handys nicht schnell genug aus dem Weg kriegen.
Also für mich wirkt Vingegaard seit Pogis Etappensieg schon etwas wie das Kaninchen von der Schlange. Abgesehen von Sprints hat er seitdem nichts versucht. Mit 10 Sekunden nach der Vogesen-Etappe kann er zufieden sein, mit den 10 Sekunden jetzt kann er nicht zufrieden sein, trotzdem versucht er selbst nichts. Daher fände ich es nicht schlecht, wenn Pogi nach dem Zeitfahren ein paar Sekunden Vorsprung hätte. Denn dann muss Vingegaard wirklich was versuchen. Würde besser zur der bisher sehr spannenden Tour passen als wenn er nur am Hinterrad bleibt."nur" an Pogis Hinterrad muss man auch erstmal fahren können.
Natürlich wird Vingegaard durch die Arbeit seines Teams auch gefordert und geschlaucht. Das drückt sich dann in Nicht-Angriffen, quasi Neutralisation, aus. Solange Vingegaard im GC vorn liegt, ist jeder vereitelte Angriff von Pogi schon ein Erfolg. Ich würde nicht denken, dass Vingegaard "schiss" hat. Er ist auch immer ein Stück weit "Opfer" des hohen Tempos der Domestiken und die Erwartungshaltung größerer Attacken relativiert sich vor diesem Hintergrund.
Der Move an den Bergpunkten war ja schon etwas sehr ungewöhnliches für Vingegaard. Damit hat Pogi nicht gerechnet.
Bin ich grds. bei dir.Also für mich wirkt Vingegaard seit Pogis Etappensieg schon etwas wie das Kaninchen von der Schlange. Abgesehen von Sprints hat er seitdem nichts versucht. Mit 10 Sekunden nach der Vogesen-Etappe kann er zufieden sein, mit den 10 Sekunden jetzt kann er nicht zufrieden sein, trotzdem versucht er selbst nichts. Daher fände ich es nicht schlecht, wenn Pogi nach dem Zeitfahren ein paar Sekunden Vorsprung hätte. Denn dann muss Vingegaard wirklich was versuchen. Würde besser zur der bisher sehr spannenden Tour passen als wenn er nur am Hinterrad bleibt.
Ich will mich auch nicht beschwerenBin ich grds. bei dir.
Allerdings ist es zumindest für mich schon auch so -mit Vingegaard an Pogis Hinterrad- arg spannend und ich fühle mich bestens unterhalten.
Ich denke vor der Abfahrt hat ein Angriff für Vingegaard keinen Sinn mehr gemacht. Dienstag nach dem Zeitfahren wissen wir mehr. Wäre natürlich super wenn die beiden mit minimalem Zeitabstand in die Vogesen gehen und am Platzerwasel dann die Tour endgültig aufgefahren wird.Also für mich wirkt Vingegaard seit Pogis Etappensieg schon etwas wie das Kaninchen von der Schlange. Abgesehen von Sprints hat er seitdem nichts versucht. Mit 10 Sekunden nach der Vogesen-Etappe kann er zufieden sein, mit den 10 Sekunden jetzt kann er nicht zufrieden sein, trotzdem versucht er selbst nichts. Daher fände ich es nicht schlecht, wenn Pogi nach dem Zeitfahren ein paar Sekunden Vorsprung hätte. Denn dann muss Vingegaard wirklich was versuchen. Würde besser zur der bisher sehr spannenden Tour passen als wenn er nur am Hinterrad bleibt.
Das tut mir natürlich leid für dich. Bitte melde meinen Doppeleintrag / Spam doch der Moderation damit diese eingreifen kann. Wünsche dir ansonsten einen angenehmen Sonntag.https://www.spiegel.de/sport/tour-d...-4744-a7a1-3259c6b889b5?sara_ref=re-so-app-sh
War hier schon. Nun nochmal ein Artikel dazu.