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unterwegs mit dem klassiker

IVV Training im Landkreis Aschaffenburg:


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Re: unterwegs mit dem klassiker
So so die Rentner! Die haben schon wieder einen gewaltigen Vorsprung im Formaufbau für die anstehenden Highlights der Saison. Aber wartet nur: der Nachwuchs steht schon in den Startlöchern. Noch 10 Monate, dann schepperts mal gründlich in der Rentner-Weltrangliste....
 
Da ich diese Woche arbeitsfrei habe und nicht jeden Tag an alten, schmutzigen Fahrradteilen rumschrubben will, gab es heute eine Ausfahrt von Sommerfeld (nordwestlich von Berlin) zurück nach Steglitz.

Zunächst ging es also mit dem Rad zum Bahnhof Charlottenburg, um dort in den RE6 in Richtung Wittenberge einzusteigen und sich bis zum Bahnhof Beetz-Sommerfeld chauffieren zu lassen (war ein ziemlicher Bummelzug, welcher teilweise eingleisig fuhr und für das kurze Stück fast eine Stunde brauchte).

In Sommerfeld um kurz nach 10 Uhr angekommen war es dort von der Temperatur her unangenehm frisch. Also war warmstrampeln angesagt (was mir so leidlich gelang).

Die ersten Fotos gab es dann in Kremmen.
Folgenden "PizzaPavillon" fand ich irgendwie interessant (da man rundherum überdacht sitzen kann):

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Auf der Straßenseite gegenüber gab es einen alten Wegweiser aus Stein:

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Kurz darauf (auf dem Weg nach Amalienfelde) folgte ein wunderbar grünes Getreidefeld (Gerste? Hartweizen? Einkorn? Emmer?):

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(sorry für den Finger im Bild)

Dann zwischen Schwante und Vehlefanz (da wurde es von der Temperatur langsam etwas angenehmer), stand da eine Mühle am Wegesrand (ihr Name ist "Bockwindmühle"):

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Ein Weg, welcher seitlich von der Straße abging ("Weg am Mühlensee") machte mich neugierig, so dass ich ihm folgte. Es fand sich ein wunderbares Biotop mehrerer zusammenhängender Gewässer ("Mühlensee), an welchem man (teilweise) entlang gehen (oder radeln) konnte:

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Fortsetzung folgt =>
 
Weiter gehts ... :)

Zurück im Ort (Vehlefanz) gab es dort (u.a.) die "Wehrkirche Vehlefanz":

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Die Strecke machte einen Schlenker über den Ort "Bärenklau" (lustige Ortsnamen haben die in dieser Gegend) und lieferte unterwegs folgende Eindrücke:

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Nach dem Ort Bärenklau wollte ich einen erneuten Schlenker nicht fahren, sondern nahm die Strecke geradeaus, welche quasi in einer Sackgasse endete, man zu Fuß aber (das Rad tragend und über Schienen steigend) wieder auf eines Straße kam.

Dort gab es sogleich folgenden, wunderschön blühenden Baum, bei welchem die Blüten süßlich dufteten (habe leider keine Ahnung, was das war):

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Nach Bötzow ging es über eine Brücke (unter welcher erneut Bahngleise führten) und es gab von oben folgenden Blick:

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Unmittelbar nach der Brücke zogen mich Blüten des Klatschmohns magisch an:

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Und da waren dann noch Büsche mit sehr schönen, gelben Blüten (Ginster?):

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Vom Rest der Strecke über Hennigsdorf, Niederneuendorf, Papenberge, Hakenfelde (an der Havel auf dem Mauerradweg entlang) gab es dann keine Fotos mehr (vermutlich da ich die Strecke bereits sehr oft gefahren bin).

In Spandau machte ich dann leider den Fehler, durch die Stadt (anstatt weiter an der Havel) entlang zu radeln und so hatte mich der (motorisierte) Verkehr der Großstadt (mit seinem Lärm und Abgasen) wieder.

Alles in allem war es auf jeden Fall eine schöne Ausfahrt (von knapp viereinhalb Stunden, nur mit dem Rad). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich diese Woche arbeitsfrei habe und nicht jeden Tag an alten, schmutzigen Fahrradteilen rumschrubben will, gab es heute eine Ausfahrt von Sommerfeld (nordwestlich von Berlin) zurück nach Steglitz.

Zunächst ging es also mit dem Rad zum Bahnhof Charlottenburg, um dort in den RE6 in Richtung Wittenberge einzusteigen und sich bis zum Bahnhof Beetz-Sommerfeld chauffieren zu lassen (war ein ziemlicher Bummelzug, welcher teilweise eingleisig fuhr und für das kurze Stück fast eine Stunde brauchte).

In Sommerfeld um kurz nach 10 Uhr angekommen war es dort von der Temperatur her unangenehm frisch. Also war warmstrampeln angesagt (was mir so leidlich gelang).

Die ersten Fotos gab es dann in Kremmen.
Folgenden "PizzaPavillon" fand ich irgendwie interessant (da man rundherum überdacht sitzen kann):

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Auf der Straßenseite gegenüber gab es einen alten Wegweiser aus Stein:

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Kurz darauf (auf dem Weg nach Amalienfelde) folgte ein wunderbar grünes Getreidefeld (Gerste? Hartweizen? Einkorn? Emmer?):

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(sorry für den Finger im Bild)

Dann zwischen Schwante und Vehlefanz (da wurde es von der Temperatur langsam etwas angenehmer), stand da eine Mühle am Wegesrand (ihr Name ist "Bockwindmühle"):

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Ein Weg, welcher seitlich von der Straße abging ("Weg am Mühlensee") machte mich neugierig, so dass ich ihm folgte. Es fand sich ein wunderbares Biotop mehrerer zusammenhängender Gewässer ("Mühlensee), an welchem man (teilweise) entlang gehen (oder radeln) konnte:

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Fortsetzung folgt =>
Dein Ledersattel gehört m. E. gespannt. Der sieht ja schon fast aus wie eine Hängematte. 😅

Bei meinem Brooks Swift dreht sich die Spannschraube mit. Und ich verstehe nicht wieso.
 
Heute ein bisschen früher Feierabend gemacht und mit der Gitane noch eine sonnige Runde gedreht. Unter anderem auf einem Teilstück der alten Bockerlbahn.
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Der Rahmen und viele Teile kommen aus dem Forum. Es ist mein ältestes Rad, von ca. 1974, ausgestattet größtenteils mit zeitgenössischer französischer Technik. Es ist noch ein bisschen "work-in-progress", aber nach längerem Ringen endlich fahrbereit. Macht richtig Laune!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich diese Woche arbeitsfrei habe und nicht jeden Tag an alten, schmutzigen Fahrradteilen rumschrubben will, gab es heute eine Ausfahrt von Sommerfeld (nordwestlich von Berlin) zurück nach Steglitz.

Zunächst ging es also mit dem Rad zum Bahnhof Charlottenburg, um dort in den RE6 in Richtung Wittenberge einzusteigen und sich bis zum Bahnhof Beetz-Sommerfeld chauffieren zu lassen (war ein ziemlicher Bummelzug, welcher teilweise eingleisig fuhr und für das kurze Stück fast eine Stunde brauchte).

In Sommerfeld um kurz nach 10 Uhr angekommen war es dort von der Temperatur her unangenehm frisch. Also war warmstrampeln angesagt (was mir so leidlich gelang).

Die ersten Fotos gab es dann in Kremmen.
Folgenden "PizzaPavillon" fand ich irgendwie interessant (da man rundherum überdacht sitzen kann):

Anhang anzeigen 1265615

Auf der Straßenseite gegenüber gab es einen alten Wegweiser aus Stein:

Anhang anzeigen 1265618
Anhang anzeigen 1265619

Kurz darauf (auf dem Weg nach Amalienfelde) folgte ein wunderbar grünes Getreidefeld (Gerste? Hartweizen? Einkorn? Emmer?):

Anhang anzeigen 1265621
Anhang anzeigen 1265622
(sorry für den Finger im Bild)

Dann zwischen Schwante und Vehlefanz (da wurde es von der Temperatur langsam etwas angenehmer), stand da eine Mühle am Wegesrand (ihr Name ist "Bockwindmühle"):

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Anhang anzeigen 1265624

Ein Weg, welcher seitlich von der Straße abging ("Weg am Mühlensee") machte mich neugierig, so dass ich ihm folgte. Es fand sich ein wunderbares Biotop mehrerer zusammenhängender Gewässer ("Mühlensee), an welchem man (teilweise) entlang gehen (oder radeln) konnte:

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Anhang anzeigen 1265627

Fortsetzung folgt =>
Schöne Fotos!
Klugscheißer Modus an:
„Bockmühle“ ist die Bauform. Die ganze Mühle wird in dem Wind gedreht. Ich kenne so eine Form aus Wilster. Damit wurde eine Schraube zur Entwässerung der Marsch angetrieben. Die Marsch liegt unter dem Meeresspiegel.

http://www.foerderverein-bockmuehle.de/
In den Niederlanden waren das vielfach keine „Mühlen“, sondern Antriebe für archimedischen Schrauben zur Entwässerung.
 
Dein Ledersattel gehört m. E. gespannt. Der sieht ja schon fast aus wie eine Hängematte. 😅

Bei meinem Brooks Swift dreht sich die Spannschraube mit. Und ich verstehe nicht wieso.
Hängematte passt zu mir. :D
Ich "hänge" selbst auch auf dem Rad ziemlich durch (und fahre wie ein alter Opa gemütlich spazieren damit). 🤪
Abgesehen davon, fährt sich der Sattel sehr bequem so. :)
 
Schöne Fotos!
Klugscheißer Modus an:
„Bockmühle“ ist die Bauform. Die ganze Mühle wird in dem Wind gedreht. Ich kenne so eine Form aus Wilster. Damit wurde eine Schraube zur Entwässerung der Marsch angetrieben. Die Marsch liegt unter dem Meeresspiegel.

http://www.foerderverein-bockmuehle.de/
In den Niederlanden waren das vielfach keine „Mühlen“, sondern Antriebe für archimedischen Schrauben zur Entwässerung.
Danke für die Info. :daumen:
 
Guten Abend,

heute mal mit dem bunten Spaß-Rad, einem BMZ mit nicht mehr ganz so toller cromovelato-Lasur und dem Regenbogen-Lenkerband (sch... auf Authentizität & Style, ich liebe es 😍) auf ein Kölsch nach Radevormwald geradelt.

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Wie fast immer führte der Weg zunächst über die Ennepe-Sperre...

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...dann über den Radevormwalder Busbahnhof mit seinen historischen Bahnsignalen...

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....zum "Rade international Airport"...

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...bevor es von dort durch das Heilenbecker Tal wieder heim ging.

Schönes langes Wochenende,
markus.
 
Heute das erste Mal die 200km am Stück gefahren dieses Jahr. Immer wieder eine Herausforderung für mich.
Gute Gelegenheit mein frische eingespeichtes Campa Record/Mavic Open Sup Hinterrad einzufahren.
Hat wunderbar gehalten, also hat sich nix verzogen und surrrrt so schön.

Unterwegs wieder gar keine Photos gemacht.
Dabei ist das doch so schön in den Elbauen zwischen Boizenburg und Bitter/Hitzacker.

Bei der Fähre über die Elbe angekommen, will ich noch schön Pause machen, kommt ein älterer Herr und fragt, ob ich auch rüber möchte. Ich will aber meine Pause genießen und sage: "ach, ich hab Zeit". Er grummelt: "Darf ich wegen Dir also nochmal fahren".

Stellt sich raus, die Personenfähre hat auf Grund von Nachwuchs-/Personalmangel den Betrieb eingestellt.
Er fährt nur behelfsmäßig. Glück gehabt.

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schon eine spezielle Gegend, dieses "Amt Neuhaus".

Übers Wendland, Lüneburg zurück bei stramm Gegenwind. Noch schnell Töchterchen abgeholt. Jetzt was essen und schlachfertig ins Bett.

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