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Enduco vs. Speedville App

Kurz gesagt ja, aber dann haste den Anbieter auch nicht verstanden.
XERT hat sich auf die Fahne geschrieben, den klassischen Trainingsplan zu vermeiden und volladaptiv zu arbeiten.
Also - bevor hier irgendjemandem unterstellt wird, wer was nicht verstanden hat - "volldadaptiv" hat mit "einen Trainingsplan aufzeigen" gar nichts zu tun.
Bei Enduco hast Du beides - "volladaptiv" in den Einstellungen gewählt und schon wird der angezeigte Trainingsplan sogar untertägig geändert/angepasst.
Bei TR ist das "light" (wie Du ja auch sagst), weil das teilweise "in zwei Wochen" angepasst wird.

XERT bildet eigentlich nur die "train now" -Funktion von TR ab (also - Ziel vor Augen - aktuelle Fitness - welche Einheit könnte JETZT passen).

Übrigens erklärt XERT auch nur das Modell, mit dem es arbeitet - wie genau die Trainingseinheiten zustande kommen, ist genauso "Blackbox" wie bei den anderen auch.
 
Der Theologenstreit trägt nicht viel zum Thema bei - Wer Interesse an XERT hat, findet entsprechende Infos auf den üblichen Plattformen.
Da ich leider von keinem der Anbieter bezahlt oder entlohnt werde, muss ich keine weitere Lanze brechen.

Man hat die Freiheit auch mit Enduco und/oder all den anderen Alternativen erfolgreich und zufrieden zu sein.
 
Ich hatte meine Erfahrungen zu Enduco auch bereits mitgeteilt und bin mir auch sicher, dass man sein Training mit etwas Hintergrund Wissen selbst erstellen kann.
Trotzdem hat mir die Erfahrung gezeigt, dass ich manchmal vor allem zu hart trainiert habe. Alleine, dass die App diese Belastung gut steuert und berücksichtigt wenn ich die ganze Woche noch mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin, ist für mich schon ein großer Mehrwert. Wie gesagt, hatte ich zu 90% sehr gute Beine bei den Events und in 2022 waren das einige und ich konnte meine gesamte Leistung im Jahr gut steigern. Ob es dann am Ende der App geschuldet ist, sei mal dahingestellt.


Hatte zuvor mit gekauften Trainingsplänen über Trainingpeaks trainiert und das war teilweise ok "bipolares Training", teilweise bin ich aber auch bei VO2Max Plänen richtig abgeschmiert nach 3-4 Wochen.
 
Bin gerade auch wieder seit ein paar Wochen bei Enduco dabei. Mit welchem Workload arbeitet ihr?

Ich fahre aktuell die Zwift Racing League und am 10. Januar startet wieder wöchentlich jeden Dienstag die Rennserie.
Würdet ihr diese Rennen als "Wettkampf" in die App eintragen, oder einfach schauen, dass man an diesem Tag ein Hiit-Workout absolviert und so sein Pensum einhält?
 
Ich hab die ZRL nicht als Rennen eingetragen sondern bewerte das wie ne HIT Einheit. Leider kannst du enduco nicht sagen, dass an jedem Dienstag fest die HIT Einheit geplant sein soll.

Wenn du ras als Rennen einträgt plant dir enduco da aucht aper und post race mit ein, was ja Quatsch ist bei dieser Art von wöchentlicher Rennserie.
 
Fahre auch die WTRL mit und blockiere mir einfach Mo + Di. Fahre dann meistens was lockeres oder kleine Vorbelastung am Montag und Dienstag wird dann hart gefahren. Alle Anpassungen die aus den beiden Tagen resultieren übernimmt Enduco für die restlichen Tage. Es wird aber in der Off Season sowieso fast ausschließlich Grundlage verplant. In dieser Zeit finde ich es wichtig nicht unbedingt so strukturiert zu trainieren und einfach das zu machen worauf man Lust hat so wie die Renn Serie auf Zwift.
 
Ja, leider ist die KI für die übergreifende Planung nicht so smart.
Ignoriert man die Vorgabe und ballert in der Entlastungswoche durch, setzt enduco mit Belastung fort, anstatt die Entlastungswoche nachzuschieben.

Man ist also gezwungen den gesamten workload selbstständig zu überwachen.
 
Was mal wieder die (fehlende) "Intelligenz" dieser "KI" zeigt;-)
Die App ist ja auch noch in der Entwicklung und es sind einige Sachen bereits umgesetzt bzw verbessert worden. Weiß auch nicht wie der "Wettkampf" nach Kategorie bewertet wird. Es gibt ja A/B/C Wettkämpfe die eingetragen werden können und ein C Wettkampf, also hier z.B. ein Zwift Rennen sollte entsprechend in der Trainingsplanung berücksichtigt werden, so dass es kein tapering davor gibt.
Dazu müsste Enduco mal angeschrieben werden, die nehmen solche Punkte ernst und setzen diese auch recht zügig um wenn der Bedarf groß ist und der Vorschlag Sinn macht.
 
Die App ist ja auch noch in der Entwicklung und es sind einige Sachen bereits umgesetzt bzw verbessert worden. Weiß auch nicht wie der "Wettkampf" nach Kategorie bewertet wird. Es gibt ja A/B/C Wettkämpfe die eingetragen werden können und ein C Wettkampf, also hier z.B. ein Zwift Rennen sollte entsprechend in der Trainingsplanung berücksichtigt werden, so dass es kein tapering davor gibt.
Dazu müsste Enduco mal angeschrieben werden, die nehmen solche Punkte ernst und setzen diese auch recht zügig um wenn der Bedarf groß ist und der Vorschlag Sinn macht.
Habe Enduco mal bzgl. Zwift - Rennen und Training angeschrieben. Können ja vllt noch ein paar mehr machen, um das publik zu machen.
 
Ich bin seit 2 Monaten bei Enduco und irgendwie erscheinen mir die Trainingsvorgaben nicht schlüssig. Ich habe als Rennen den Ötzi im Juli eingetragen und mir werden 2 Trainings mit insgesamt 2h pro Woche vorgeschlagen. Das erscheint mir deutlich zu wenig, Regeneration hin oder her…Wenn ich dann zwischendrin mal 6km mit dem Stadtrad unterwegs bin wird gleich der Plan angepasst.

Ich glaube ich gehe wieder zu Trainerroad, auch wenn da freie Outdoorfahrten zu keiner Adaptation im Plan führen (zumindest mein Wissensstand im Februar 2022). Ist da TR mittlerweile besser geworden?
 
Ich bin seit 2 Monaten bei Enduco und irgendwie erscheinen mir die Trainingsvorgaben nicht schlüssig. Ich habe als Rennen den Ötzi im Juli eingetragen und mir werden 2 Trainings mit insgesamt 2h pro Woche vorgeschlagen. Das erscheint mir deutlich zu wenig, Regeneration hin oder her…Wenn ich dann zwischendrin mal 6km mit dem Stadtrad unterwegs bin wird gleich der Plan angepasst.
Moin, da sind irgendwo die Einstellungen bzgl Zeitrahmen und Häufigkeit nicht korrekt. Das kann eigentlich so nicht sein.
Ich glaube ich gehe wieder zu Trainerroad, auch wenn da freie Outdoorfahrten zu keiner Adaptation im Plan führen (zumindest mein Wissensstand im Februar 2022). Ist da TR mittlerweile besser geworden?
Wie hier an anderer Stelle schon geschrieben wurde, kann man „passende Trainingseinheiten“ auf den Tag legen (zB eine lange Ausdauereinheit); dann wird das doch berücksichtigt.
 
Ich glaube ich gehe wieder zu Trainerroad, auch wenn da freie Outdoorfahrten zu keiner Adaptation im Plan führen (zumindest mein Wissensstand im Februar 2022). Ist da TR mittlerweile besser geworden?
Wie hier an anderer Stelle schon geschrieben wurde, kann man „passende Trainingseinheiten“ auf den Tag legen (zB eine lange Ausdauereinheit); dann wird das doch berücksichtigt.
Und mal im TR Forum schauen – die Arbeiten das ganze Jahr (immer mal wieder) daran Ausfahrten auch bzgl. AT und PL zu nutzen (AI-FTP nutzt die Fahrten definitiv).
 
Moin, da sind irgendwo die Einstellungen bzgl Zeitrahmen und Häufigkeit nicht korrekt. Das kann eigentlich so nicht sein.

Wie hier an anderer Stelle schon geschrieben wurde, kann man „passende Trainingseinheiten“ auf den Tag legen (zB eine lange Ausdauereinheit); dann wird das doch berücksichtigt.
Ich habe jetzt jeden Wochentag auf 2h und am Wochenende auf 3h gesetzt und die Workload auf 115%. Jetzt sind es immerhin 3:18 h . Für mein Verständnis, als Vorbereitung auf den Ötzi immer noch zu wenig…mal sehen wie sich das weiterentwickelt.
 
Ich habe jetzt jeden Wochentag auf 2h und am Wochenende auf 3h gesetzt und die Workload auf 115%. Jetzt sind es immerhin 3:18 h . Für mein Verständnis, als Vorbereitung auf den Ötzi immer noch zu wenig…mal sehen wie sich das weiterentwickelt.
Und kann man nicht noch irgendwo „Profi“ sagen 😉 (4-5 Mal die Woche Training)?
 
Ich sehe den Sinn von solchen Apps nicht.

Ich lade mir einen Trainingsplan runter angepasst auf meine verfügbare Zeit und Trainingsfokus oder erstelle ihn mir selber.

Trainiere nach diesem Plan so gut es geht.

Wenn ich zeitlich nicht kann dann fällt das Training halt aus oder wird kürzer.
Je nach Einheit wird die betroffene Einheit halt mit einer anderen getauscht, falls es sich um ein Training handelt, dass ich diese Woche nicht streichen möchte, oder besser in meinen verfügbaren Zeitrahmen passt.
Falls ich Zeit habe wird eine der nächsten Einheiten etwas länger oder anspruchsvoller.
Ein wenig gesunder Menschenverstand, viel mehr braucht es da für nicht Profis eigentlich nicht dazu.
Wen ich heute nicht kann, wird morgen trainiert, wenn ich morgen nicht kann dann wird übermorgen trainiert. Bei Ausfall von zu vielen Einheiten wird darauf geschaut das die Kerneinheiten wenn möglich nicht gestrichen werden.
Fertig.

Die App wird da ja auch nicht viel anderes machen können.
Teurer Spass für das verschieben und Tauschen von Trainingszeiten und Einheiten.

Aber ja KI Apps sind angesagt, und sogar für das Zähneputzen gibt es welche die sind aber wenigsten kostenlos.
 
Ich sehe den Sinn von solchen Apps nicht.
Interessant wäre meines Erachtens, eine App, die für die Kurven von Fitness (CTL), Form (TSB) und Ermüdung (ATL) nicht nur Standardwerte für den Einfluß der Trainingseinheiten auf den Körper verwendet, sondern tatsächliche Körperwerte wie die Entwicklung von Ruhepuls und HRV in die Planung einfließen lassen würde.
Somit könnte die Planung auf beginnende Infekte oder Übertraining reagieren.
 
Ich sehe den Sinn von solchen Apps nicht.

Ich lade mir einen Trainingsplan runter angepasst auf meine verfügbare Zeit und Trainingsfokus oder erstelle ihn mir selber.
Als sage man "Ich verstehe den Sinn von Handwerkern nicht. Das Haus könnte ich auch selbst bauen, oder *** selbst reparieren."

Bis man auf einem Level ist sich selbst sinnvolle Trainingspläne zu schreiben, braucht man schon ein paar Jahre (Rad)sporterfahrung und sollte vielleicht auch mal das eine oder andere Buch gelesen haben. Wenn ich mir den Thread "Welche Intervalle fahrt ihr? Und warum?" anschaue, dann scheint das mit den richtigen Trainingsplänen auch nicht so Pi mal Daumen nebenbei zu funktionieren.
 
Als sage man "Ich verstehe den Sinn von Handwerkern nicht. Das Haus könnte ich auch selbst bauen, oder *** selbst reparieren."

Bis man auf einem Level ist sich selbst sinnvolle Trainingspläne zu schreiben, braucht man schon ein paar Jahre (Rad)sporterfahrung und sollte vielleicht auch mal das eine oder andere Buch gelesen haben. Wenn ich mir den Thread "Welche Intervalle fahrt ihr? Und warum?" anschaue, dann scheint das mit den richtigen Trainingsplänen auch nicht so Pi mal Daumen nebenbei zu funktionieren.


nicht ganz.
Ich sag ja man kann sich einen Trainingsplan von wem auch immer herunterladen.
Es gibt die gratis zb. zwift und co. oder auch solche die ich bezahlen muss zb. Trainingspeaks und co.
Ich entscheide mich für einen Plan und trainier nach dieser Planvorgabe.
Bei Zeitproblemen passe ich die einzelnen Einheiten für mich an.

Welcher Plan jetzt gut oder schlecht ist, ist ein anderes Thema, das weist du aber bei dem Plan von der App auch nicht, weil Du auch da blind vertraust und die vorgeschlagenen Einheiten abtrainierst.
Die App unterstützt Dich zusätzlich im zeitmanagement, ja, aber das kostet dich monatlich

Übertrieben gesagt: ich brauche keine App die mir sagt uups Du hast heute nicht trainiert also holen wir die Einheit morgen nach
 
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