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Trittfrequenz und Herzfrequenz, reicht das für einen Anfänger?

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Hallo ihr lieben,

ich werde mir in den nächsten Wochen ein Rennrad zulegen. Zu größten Teil werde ich es zum Cross Training für mein Marathon Ambitionen benutzen. Später will ich mich an einen Triathlon wagen. Jetzt frage ich mich ob es fürs erste reicht mit der Trittfrequenz und der Herzfrequenz zu trainieren. Das Rennrad soll nicht über 2000€ kosten und Wattmessgeräte kosten ja um die 1000€ was mir etwas zu viel ist für den Anfang.

Vielen lieben Dank für eure Hilfe 😊
 
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Re: Trittfrequenz und Herzfrequenz, reicht das für einen Anfänger?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von usr

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Das "reicht" fürs Erste sicher. Es kommt auf die perspektivische Herangehensweise und ggf. auch auf dein Alter an. Als junger Neueinsteiger, bei dem die Betonung mittel- und langfristig auf Radsport liegen soll, dann ist es sicher nicht verkehrt, bereits vorausschauend an einen Leistungsmesser zu denken. Gut brauchbare "Schätzeisen" für ein strukturiertes Training müssen dabei keine 1.000 Euro mehr kosten.

https://www.rosebikes.de/rotor-inpo...t-mount-doppelkettenblatt-2-fach-rund-2697630
https://www.power2max.com/de/powermeter-ngeco-rennrad/
 
Das "reicht" fürs Erste sicher. Es kommt auf die perspektivische Herangehensweise und ggf. auch auf dein Alter an. Als junger Neueinsteiger, bei dem die Betonung mittel- und langfristig auf Radsport liegen soll, dann ist es sicher nicht verkehrt, bereits vorausschauend an einen Leistungsmesser zu denken. Gut brauchbare "Schätzeisen" für ein strukturiertes Training müssen dabei keine 1.000 Euro mehr kosten.

https://www.rosebikes.de/rotor-inpo...t-mount-doppelkettenblatt-2-fach-rund-2697630
https://www.power2max.com/de/powermeter-ngeco-rennrad/
Das ist aber nur für halbe Wahrheit. Die Rotor Kurbel gibt es lediglich in einer Ausführung. Da muss man schon Glück haben das man genau das sucht.

Beim Power2max können noch nicht unerhebliche Zusatzkosten hinzu kommen, gerade wenn man es nicht selbst machen kann. Kettenblätter kommen noch hinzu und wenn man das Innenlager in der Werkstatt lassen muss, dann wird das extrem eng mit 1000€. Außerdem liegen es die Werkstätten, wenn die aus dem Internet bestellte Sachen, die vom Kunden abgeschleppt wurden verbauen soll.
 
Das ist aber nur für halbe Wahrheit. Die Rotor Kurbel gibt es lediglich in einer Ausführung. Da muss man schon Glück haben das man genau das sucht.

Beim Power2max können noch nicht unerhebliche Zusatzkosten hinzu kommen, gerade wenn man es nicht selbst machen kann. Kettenblätter kommen noch hinzu und wenn man das Innenlager in der Werkstatt lassen muss, dann wird das extrem eng mit 1000€. Außerdem liegen es die Werkstätten, wenn die aus dem Internet bestellte Sachen, die vom Kunden abgeschleppt wurden verbauen soll.

Sicher hast du recht. Aber wenn man sich langfristig mit dem Thema befassen wird/will, setze ich eine entsprechende Bereitschaft, sich auch mit dem Material (selbst) zu beschäftigen, voraus. Den Power2max brachte ich ins Spiel, weil man das mit Blick auf den noch ausstehenden Rennradkauf ja gleich mit berücksichtigen kann. Mit etwas Glück lassen sich dann ja die vorhandene Kurbel oder wenigstens die Kettenblätter u./o. das Innenlager, weiterverwenden. Auch die einseitigen Kurbelarmvarianten wären eine, vielleicht sogar die einfachste Option für sehr überschaubares Geld.
 
Schau dann später mal bei 4iii oder Stages vorbei, die bieten Factory Install für die gängigsten Kurbel an wenn deine Ansprüche oder Spaß steigen. Ansonsten reicht HF und TF auf jeden Fall für deinen Bedarf
 
Den Power2max brachte ich ins Spiel, weil man das mit Blick auf den noch ausstehenden Rennradkauf ja gleich mit berücksichtigen kann. Mit etwas Glück lassen sich dann ja die vorhandene Kurbel oder wenigstens die Kettenblätter u./o. das Innenlager,PM weiterverwenden. Auch die einseitigen Kurbelarmvarianten wären eine, vielleicht sogar die einfachste Option für sehr überschaubares Geld.
Einfach dafür sorgen dass man eine Kurbel kauft die Pedalgewinde in 9/16 gegenläufig hat. Das ist denkbar einfach.. weil's schon ewig keine anderen mehr gibt. Da passen dann Assioma rein falls man irgendwann meint Wattmessung zu brauchen (von Anfang an Keo statt SPD-SL erhöht aber tatsächlich die Auswahl an PM).

Bis dahin fahren, Spaß haben und schneller werden, das geht ohne genau so gut. Wattmessung “braucht“ man wenn man später irgenwie das Bedürfnis hat sich noch weiter ins Hobby hineinsteigern zu müssen und einem nichts besseres einfällt (dann ist Wattmessung tatsächlich eine der besten Optionen!)
 
Wie habe ich es bloß geschafft, von 1987 - 2013 ohne PM zu fahren?
Ich fahre immer noch ohne und werde nächstes Jahr 50.
Fahre nach Gefühl und kenne daher meinen Körper sehr gut. Hat den Vorteil, dass man nach Covid genau spürt, wann man wie die Belastungen wieder steigern kann. Spitzensport ist seit bald 30 Jahren passé und wie ich in 3 Wochen Form aufbaue, habe ich immer noch im Gefühl. Intensitäten setze ich nach Lust und Laune - früher hiess das Fahrtenspiel im Gelände - wenn eine Welle kommt, wird die halt durchgedrückt. Wenn etwas anderes Interessantes in Sicht ist, wird hingefahren :-)
Brauche auch keine Smart-Watch, die mir sagt, wie ich geschlafen habe.
Dass man im Spitzensport heute ohne die ganze Daten-basierte Trainingsteuerung keine Chance hat, ist auch klar - aber ich denke, weniger als 1% der Leute hier sind Spitzensportler.

Aber ein Pulsmesser ist für den Anfang sicher sinnvoll. Man sollte dann aber auch valide seine Zonen bestimmen und basierend auf der Ausgangsfitness eine grobe Aufteilung der Wochentrainingszeit auf die Zonen vornehmen lassen.
TF ist auch nicht verkehrt. Früher sind wir 90 gefahren (außer im Winter mit starrer Nabe als Junior mit 42/18 - da auch mal gerne über längere Zeit 130/140 - erinnere mich da an eine "Gerade des Grauens" in Rheinhessen - 6 km mit 3-4% bergab und teils heftigem Rückenwind). Heute fährt man ja eher Richtung 100 (ich auch - nie gemessen, nur Gefühl).
 
Wenn Du mit dem Gedanken an einen Leistungsmesser spielst sollte Dir klar sein, daß Du einen Trainer brauchst oder Dich selbst mit dem Training nach Leistungsvorgaben beschäftigen mußt.
 
Ich fahre immer noch ohne und werde nächstes Jahr 50.
Fahre nach Gefühl und kenne daher meinen Körper sehr gut. Hat den Vorteil, dass man nach Covid genau spürt, wann man wie die Belastungen wieder steigern kann.
Ich stimme zu, dass man zum Training keine Leistungsmessung braucht. Schon gar nicht am Anfang. Aber um die Auswirkungen von Covid zu erkennen, ist nichts besser als die Kombi Brustgurt/Powermeter. Bei mir hatte das zwei Monate gedauert, bis Puls pro Watt wieder stimmig war. Nach anderen krankheitsbedingten Ausfällen ging das viel schneller.
 
Nur für dich!
Du brauchst KEIN Leistungsmesser, punkt.
Andere Frage,- was soll er dir bringen?
Dazu müsstest du verstehen wie man damit trainiert. Soweit bist du noch lange nicht.
Fahr mal Rad und in 2-3 Jahren kannst du darüber nachdenken.
Die Leute heute haben schon alles bevor sie überhaupt richtig Rennrad fahren können.
Lerne mal richtig zu fahren, höre auf deinen Körper bringt dir viel mehr.
Hör auf, Zeitungen zu lesen sonst bist du bald arm...😁
 
Ich stimme zu, dass man zum Training keine Leistungsmessung braucht. Schon gar nicht am Anfang. Aber um die Auswirkungen von Covid zu erkennen, ist nichts besser als die Kombi Brustgurt/Powermeter. Bei mir hatte das zwei Monate gedauert, bis Puls pro Watt wieder stimmig war. Nach anderen krankheitsbedingten Ausfällen ging das viel schneller.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Hast du das auch so deiner Frau verkauft!
Selten so ein Schwachsinn gelesen!
Das macht dich aber schon wieder sympathisch!🤣🤣🤣😂
 
Obwohl ich einen Powermeter an meinem Rennrad habe, lasse ich mir nur Steigung und Geschwindigkeit neben der Route anzeigen. Man bekommt ein recht gutes Gefühl, bei welcher Steigung man welche Geschwindigkeit fahren kann und wann man in den roten Bereich kommt. Erst nach der Fahrt schaue ich noch auf TF, HR und Watt, um weitere Vergleichspunkte zu haben. Ich fahre aber auch keine Trainingspläne ab, sondern nutze meine Bikes, weil ich in der Natur sein möchte und einen Ausgleich für die PC Arbeit brauche, um gesund und zufrieden zu sein.
 
Powermeter sind Klasse.
Würde sagen für Fortgeschrittene das beste Trainingstool

Man kann natürlich aber auch ohne ordentlich Leistung aufbauen.
Von den Profi Radfahrern in dein 70gern und 80gern hatte keiner einen Powermeter.
HF, Pulsmesser und Doping so viel wie irgend geht haben auch sehr gute Leistungen zur Folge gehabt
 
Powermeter sind Klasse.
Würde sagen für Fortgeschrittene das beste Trainingstool
Ich werde auch da widersprechen!
Leistungsmesser nur für Leute die für Rennen bzw. Strukturiert trainieren und wichtig für ein spezielles Ziel.
Sonnst kann man es sich Sparren.
Ausser mann hat Freude an zahlen mit dem viele nicht wirklich was Anfangen können.
Dazu bräuchte man auch einen Trainer und da fängt es wirklich an!
 
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