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Vegane Ernährung und Radsport

Auch mittelfristig kann es sein, dass wir hier konkret direkt Getreide verwenden und nicht lange in Tiere verfüttern.
 
arno¹ schrieb:
Weniger Methanausstoß, Tierqual und Verschwendung von Produktionsfläche sind sicher Aspekte, die man in Bezug auf zukünftige Denkweisen der Menschen in Betracht ziehen sollte.
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In Bezug auf Massentierhaltung sicherlich korrekt.
Was wiederum nicht bedeutet, dass qualitativ hochwertige tierische Produkte ungesund sind. Ganz im Gegenteil.
 
siuerlaenner schrieb:
Wenn er damit neue Zielgruppen erreicht, die Leute sich gesünder ernähren und weniger Tiere leider müssen, soll's mir recht und ihm gegönnt sein. Dürfte auch einige seiner Kochkollegen zum Nachdenken bewegen.
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Und wenn sein nächstes Buch über BBQ geht, ist dir das dann auch recht?

Der Mann hat sein Vermögen dadurch aufgebaut, dass er Fleisch zubereitet und verkauft hat. Jetzt wo das Gebiet abgegrast ist, schlägt er in eine neue gewinnversprechende Richtung ein.
Wenn er was für die Umwelt machen will, soll er damit aufhören mit seinem eigenen Hubschrauber durch die Gegend zu fliegen.
https://www.liebenswert-magazin.de/johann-lafer-das-ist-seine-heimliche-leidenschaft-8058.html
 
prince67 schrieb:
Und wenn sein nächstes Buch über BBQ geht, ist dir das dann auch recht?

Der Mann hat sein Vermögen dadurch aufgebaut, dass er Fleisch zubereitet und verkauft hat. Jetzt wo das Gebiet abgegrast ist, schlägt er in eine neue gewinnversprechende Richtung ein.
Wenn er was für die Umwelt machen will, soll er damit aufhören mit seinem eigenen Hubschrauber durch die Gegend zu fliegen.
https://www.liebenswert-magazin.de/johann-lafer-das-ist-seine-heimliche-leidenschaft-8058.html
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Hajo...
 
tmhbrl schrieb:
In Bezug auf Massentierhaltung sicherlich korrekt.
Was wiederum nicht bedeutet, dass qualitativ hochwertige tierische Produkte ungesund sind. Ganz im Gegenteil.
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Vor allem die Menge macht es. Auch kiloweise Rindfleisch von glücklich jodelnden Kühen ist und bleibt ungesund.
Eine gesund Ernährung besteht einzig und allein zum Großteil aus pflanzlichen Lebensmittel. Je weniger Lebensmittel verarbeitet sind, desto gesünder (eine vegane Wurst ist halt leider auch Bullshit).
 
Slipstream schrieb:
Vor allem die Menge macht es. Auch kiloweise Rindfleisch von glücklich jodelnden Kühen ist und bleibt ungesund.
Eine gesund Ernährung besteht einzig und allein zum Großteil aus pflanzlichen Lebensmittel. Je weniger Lebensmittel verarbeitet sind, desto gesünder (eine vegane Wurst ist halt leider auch Bullshit).
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Der Inhalt der ersten drei Sätze ist einfach nicht wahr.

Den letzten Satz unterschreibe ich voll.
Was es jetzt in den Supermärkten an veganem Zeug gibt... Weder Planet noch Mensch wird davon gesünder, eher das Gegenteil. Wenn ich sehe, was da so an Zutaten drin ist (Stichwort auch Seed-Oils).
 
tmhbrl schrieb:
Der Inhalt der ersten drei Sätze ist einfach nicht wahr.

Den letzten Satz unterschreibe ich voll.
Was es jetzt in den Supermärkten an veganem Zeug gibt... Weder Planet noch Mensch wird davon gesünder, eher das Gegenteil. Wenn ich sehe, was da so an Zutaten drin ist (Stichwort auch Seed-Oils).
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Dann erläutere mal bitte, basierend auf wissenschaftlichen Daten, deine Aussage.
 
tmhbrl schrieb:
Was es jetzt in den Supermärkten an veganem Zeug gibt... Weder Planet noch Mensch wird davon gesünder, eher das Gegenteil. Wenn ich sehe, was da so an Zutaten drin ist (Stichwort auch Seed-Oils).
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Natürlich ist das nicht gesund. Darum empfiehlt das ja auch niemand. Alle Ärzte, Wissenschaftler etc. die sich auf dem Gebiet der veganen Ernährung tummeln, empfehlen möglichst naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel. Möglichst bunt und abwechslungsreich.
 
Seit >30 Jahren ernähre ich mich fleischlos. Nicht vegan. Dieses ganze Wurst-/Fleischersatzzeugs ist mir schon immer am Allerwertesten vorbei gegangen. Ein Hauptgrund für mich, kein Fleisch zu essen: Ich mag es schlicht nicht. Also mag ich auch das Zeugs nicht, das vorgibt, so ähnlich zu sein.
 
Wernersberger schrieb:
Seit >30 Jahren ernähre ich mich fleischlos. Nicht vegan. Dieses ganze Wurst-/Fleischersatzzeugs ist mir schon immer am Allerwertesten vorbei gegangen. Ein Hauptgrund für mich, kein Fleisch zu essen: Ich mag es schlicht nicht. Also mag ich auch das Zeugs nicht, das vorgibt, so ähnlich zu sein.
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Ich esse gerne mal z. B. eine "Bratwurst". Finde es nur immer seltsam, dass offensichtlich viele Menschen denken, Veganer würde sich hauptsächlich von "Fleischersatzprodukten" ernähren und dann immer ins Feld führen, dass diese ja so ungesund seien. 🤷‍♂️
 
tmhbrl schrieb:
ne sorry, das brauchen wir jetzt nicht anzufangen.

ihr habt recht.
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Dann behaupte nicht irgendeinen Unfug.

Ich hatte es schon einmal gesagt: jeder soll essen was er will. Wenn er dann darauf basierend krank wird, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Dass aufgrund ungesunder Ernährung das Gesundheitssystem sinnlos mit Milliarden Euro belastet wird, ist nur ein weiter negativer Nebeneffekt.
 
Ich hätte mal eine allgemeine Frage zur veganen Ernährung auf längeren RR Touren, insb. Brevets.

Ich habe seit einiger Zeit meine Ernährung immer weiter "veganisiert" und bin im großen und ganzen seit knapp nem 3/4 Jahr vegan.

Ich fahre gerne und regelmäßig bei Brevets bis 600km mit und da ist die Verpflegung gerade Nachts und am zweiten Tag (in der Regel Sonntags) sehr auf Tankstellen ausgerichtet. Und da ist die vegane Auswahl -sagen wir mal... - ausbaufähig.
Letztens bin ich mit über 1kg Nudeln mit Pesto und Kokosmilch-Milchreis gestartet. Das ist zwar in den ersten 24h ok, aber spätestens am zweiten Tag bei 27° und mehr auch nicht wirklich Option.
Zig Riegel und Gels mitnehmen sträubt sich mein Müllgewissen...

Gibt's hier den einen oder anderen veganen Randonneur?
Wie macht ihr das?
 
ich leb außer Haus nicht vegan (zuhause zu 98%) und als Randonneur würde ich mich auch nicht bezeichnen, aber ich antworte trotzdem mal ;)
was mir so einfällt:
  • Riegel selber backen/machen. Trockene halten sich doch auch ne Weile, auch die Milchreis-Oreo-Riegel sollten einen Tag überstehen
  • Maltodextrin im großen Beutel
  • an Tankstellen manches Gebäck (Laugenstange), manche Riegel, tlw. Weingummi

Kommt eben auch sehr auf die Trankstelle an, bei manchen Aral mit Rewe gibts sogar Sushi oder ähnliches, bei manchen ja leider tatsächlich fast nix :/
 
Selbstgebauten Riegel hab ich auch schon versucht. Die Rezepte die ich probiert habe waren alle auf Basis von Kokosöl, Agavendicksaft und Haferflocken/Müsli.
Bis 20° ok, darüber wird das Kokosöl flüssig und die fallen auseinander.

Milchreis-Oreo klingt interessant. Hast du ggf. nen Link auf das Rezept?
 
Nüsse an sich gehen halt gut für längere "Dinger".
Ich habe aber, wie so viele, das Problem, dass alles was mir einfällt eher "süß" ist.
Nach nem halben Tag von den eher süßen Sachen und der Anstrengung ist einem dann schon mal nach ner Hand voll Mutterboden 🥸

Ein Freund nimmt häufig selbstgemachten Hummus in so Silikonquetschbeuteln und Brot mit.
Geht, ist aber für mich auch irgendwie nicht geil aufm Rad.
 
coddatec schrieb:
Selbstgebauten Riegel hab ich auch schon versucht. Die Rezepte die ich probiert habe waren alle auf Basis von Kokosöl, Agavendicksaft und Haferflocken/Müsli.
Bis 20° ok, darüber wird das Kokosöl flüssig und die fallen auseinander.

Milchreis-Oreo klingt interessant. Hast du ggf. nen Link auf das Rezept?
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Die Oreos kannst du zerbröseln und dem folgenden Rezept beifügen :)

https://efprocycling.com/tips-recipes/team-recipe-on-the-bike-rice-cakes/
Für sogenannte Rice-Cakes gibt es zahlreiche Varianten und Rezepte. Recht aufwendig, aber auch lecker und, je nachdem was man reintut, gesund :)
 
coddatec schrieb:
Milchreis-Oreo klingt interessant. Hast du ggf. nen Link auf das Rezept?
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Gab's bei gcn auf Deutsch, ich kann nachher mal den Link raussuchen.
Kurzfassung: Milchreis mit Wasser und Kokosmilch kochen, anschließend mit zerbröselt Oreo mixen, ab in den Kühlschrank und später nach Wunsch portionieren.
Geht recht simpel.
 
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