sulka
zementsackzement
Ich muß zugeben, einen echten Japaner hatte ich noch nicht in der Kur. Das 3Rensho von @JUR nehme ich mal als Kompliment. Wer die Lackkritik an den Italienern in Abrede stellt lügt. Natürlich gibt es da auch sehr hochwertig verarbeitete Dekore. Nicht umsonst hat Smolik in einem Tourtest die Tretlagergehäuse der edelsten Italienerinnen durch ein Plexiglasrohr mit Stahlkugeln beschossen. Bianchi war übrigends erster wenn es darum ging den Lack abzulegen. (Der Hersteller macht sich wohl am wenigsten einen Kopf um seinen so gehypten Lack ;-))) Davon wird das Rad aber nicht schlecht.
Ganz profan ist es wohl so, daß in Italien das Wetter gerne mal besser ist als bei uns. Japan ist ne schmale Inselgruppe, da gibt es auch von jeder Seite Wetter.
Mein Viner ist eine echte Italienerin und erzählt über die dortige Rahmenbaumentalität.
Viner hat viel den Amateurradsport unterstützt. Die Jungs hatten nicht viel Geld und brauchten schnelle Räder. Also völlig schlicht und ohne Schnörksel einen 531er Rahmen zusammen gelötet mit den besseren Features der Zeit. Ausgefräßtes Tretlager, Ausfräsungen in den Steuerrohrmuffen. Basta. Darauf ein schöner Lack, die Jungs sollten auch stolz sein können auf ihre Bicicletta. Mit Verchromung hat man sich abgesehen von der Gabelkrone nicht lange aufgehalten, ebensowenig mit einer Grundierung. Das wiegt alles und kostet Geld. Da kommt die brandneue Dura Ace EX gerade recht. Funktioniert wie eine Superrecord kommt aber zum absoluten Einführungspreis. Unter 10 Kilo mit Pedalen 1978 - word! Da konnte man damals auch ganz anders die Lira verballern.
In den Neunzigern hat sich der Markt und die Konkurrenz verschoben, es gab andere Mitbewerber. Die Lackqualität an meinem 92er Viner ProTeam ist eine völlig andere.
Ganz profan ist es wohl so, daß in Italien das Wetter gerne mal besser ist als bei uns. Japan ist ne schmale Inselgruppe, da gibt es auch von jeder Seite Wetter.
Mein Viner ist eine echte Italienerin und erzählt über die dortige Rahmenbaumentalität.
Viner hat viel den Amateurradsport unterstützt. Die Jungs hatten nicht viel Geld und brauchten schnelle Räder. Also völlig schlicht und ohne Schnörksel einen 531er Rahmen zusammen gelötet mit den besseren Features der Zeit. Ausgefräßtes Tretlager, Ausfräsungen in den Steuerrohrmuffen. Basta. Darauf ein schöner Lack, die Jungs sollten auch stolz sein können auf ihre Bicicletta. Mit Verchromung hat man sich abgesehen von der Gabelkrone nicht lange aufgehalten, ebensowenig mit einer Grundierung. Das wiegt alles und kostet Geld. Da kommt die brandneue Dura Ace EX gerade recht. Funktioniert wie eine Superrecord kommt aber zum absoluten Einführungspreis. Unter 10 Kilo mit Pedalen 1978 - word! Da konnte man damals auch ganz anders die Lira verballern.
In den Neunzigern hat sich der Markt und die Konkurrenz verschoben, es gab andere Mitbewerber. Die Lackqualität an meinem 92er Viner ProTeam ist eine völlig andere.
