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unterwegs mit dem klassiker

Der Wind war so krass, dass man eigentlich nur von Westen nach Osten fahren wollte. Das Tempelhofer Feld braucht dringend etwas Randbebauung, um den Wind abzuschwĂ€chen 😂

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Mein Schwiegervater aus Oberfranken sagt in Niedersachsen gĂ€bs keine Berge. Das fĂŒhlte sich gestern fĂŒr mich anders an.
Von wegen! Den Blutgeschmack vom Brelinger Berg hab ich immer noch im Hals. Gut, der ist normal nicht mit dem Mt. Ventoux etwa vergleichbar. Aber spÀtestens in der dritten Runde beim Mannschaftszeitfahren wird der seeehr lang und steil...

Ergebnislisten und Streckenbeschreibung sind leider beim Veranstalter nicht mehr online. Hier nur der Bericht ĂŒber ein Rennen 2015. Vielleicht findet ja noch jemand das Streckenprofil auf den einschlĂ€gigen Seiten, ich hab grad keine Zeit und muss los.
 
Der Wind empfahl den Honecker "VorwÀrts immer,

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rĂŒckwĂ€rts nimmer."

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Mit RĂŒckenwind rekordverdĂ€chtig ĂŒber altbekannte Wege.

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Kurz vor Moskau aus dem Rausch erwacht, der RĂŒckweg war andersrum rekordverdĂ€chtig.
Die Gazelle wird nach CLB und Delta-Steuersatz jetzt noch mit Mavic-LRS (Dank nochmal an @Nelson-wav)
immer französischer. Alles sehr taugliche Teile, da gibt's nix zu meckern!
 
Im Heimatrevier mit dem frisch importierten Coppi-Neoklassiker. DemnÀchst kommt die Winterwolle ab ;-).

Bogenhausen, GrĂŒnwald, bis Ditramszell, ĂŒber Kloster SchĂ€ftlarn und Pullach wieder heim. Hinzus immer die schneebedeckten Gipfel im Blick, zurĂŒck die Wiesen, in denen sich langsam das GrĂŒn durchs Braun kĂ€mpft. Kurz/Kurz mit Knielingen fĂŒhlt sich verdammt gut an. FrĂŒhling lĂ€sst sein blaues Band...Anhang anzeigen 916365Anhang anzeigen 916366Anhang anzeigen 916367Anhang anzeigen 916368Anhang anzeigen 916369
Was fĂŒr eine Wolle?:D
 

Eigentlich.................

Wer mich kennt ahnt schon was jetzt kommt.

Also eigentlich bin ich zur Zeit in einer Phase meines Wiedereinstieges (Training möchte ich es noch nicht nennen) in der ich nur jeden zweiten Tag fahre um dem maladen Leib die Chance zu geben sich wenigstens etwas zu erholen.
Aber bei dem Wetterbericht fĂŒr den Samstag wollte ich doch wenigstens am Freitag noch etwas gerollt sein.

Und so habe ich das Motobecane abgestaubt, die Reifen mit unerhört viel Druck versorgt und mich auf den Weg gemacht.

Nach wenigen Kilometer höre ich ein helles pling pling.
Kurz angehalten, den abgefallenen Lenkerstopfen eingesammelt und weiter.

Nach ein paar weiteren schönen Kilometern Ă€ndert sich irgendwie das BobbesgefĂŒhl.
Ein kurzer Blick nach hinten unten verrÀt das der Reifen breiter geworden ist.
Aber nur unten.

Mist Plattfuß.


Aber was soll's, passiert eben von Zeit zu Zeit und fĂŒr irgendwas muss ich die beiden SchlĂ€uche ja rumschleppen.
Schön wenn das MÀuerchen das Rad so hÀlt das es ohne Hinterrad nicht auf dem Schaltwerk aufliegt.


Den Mantel grĂŒndliches kontrolliert und eine Schadenstelle aber ohne Fremdkörper gefunden.


Dann alles mit einem frischen Schlauch wieder montiert.
Aber was ist das?
Es entweicht erneute die kostbare Luft?
Also ist der "neue" Schlauch entweder auch kaputt oder er war gar nicht so neu und ich hatte vergessen ihn nach dem letzten Platten zu reparieren................oder ich habe ihn bei der Montage beschÀdigt.
Blöde Sache dat.
So durfte der zweite Ersatzschlauch seinen Dienst antreten, den er auch brav verrichtete.
Zum GlĂŒck, sonst hĂ€tte ich eine Krisenintervention in der nahe gelegenen Praxis gebraucht.


Mittlerweile war ich durch die Schlauchwechsel verschwitzter als durchs Radeln.
Egal, die beiden maladen Teile vorsichtig eingepackt und eingesteckt, den Vorderreifen kontrolliert ob da eine BeschĂ€digung oder gar ein Eindringling zu sehen ist und auf den kĂŒrzesten Heimweg gemacht. Da ich keine Reserve mehr an Bord hatte wollte ich kein Risiko eingehen.

Ich mag es ĂŒberholt und ausgebremst, vor allem wenn ich in der 30er Zone eh schon 30 km/h fahre:


Ja hier sieht man das der Lenkerstopfen wirklich noch fehlt.

Das Verhalten des o.G. Dosentreibers hat mich natĂŒrlich nicht davon abgehalten mich nach ganz vorne zu drĂ€ngeln und Euch noch ein Bild dieses BahnĂŒberganges zu machen.


So hÀtte es eine schnelle Heimfahrt mit der Option auf VerlÀngerung mit frischen SchlÀuchen werden können. Nur nach weiteren wenigen Kilometern lenkt das Teil etwas zÀh ein.
Was soll ich sagen?
Manches glaube ich selbst kaum.


Wie es der Teufel will sind alle automobilen Freunde die ich telefonisch erreichen kann gerade unabkömmlich oder so weit entfernt das ich auch laufen könnte.
Da der ÖPNV in diesen Zeiten fĂŒr mich keine Alternative ist habe ich mich notgedrungen auf den laaaangen Heimweg gemacht. Wer den Status meiner Knochen und Gelenke kennt weiß das dies kein leichter Weg wird.

Ich bin offensichtlich nicht die einzige Person die heute etwas Pech hatte:


Komische Sachen entdeckt man abseits der gewohnte Wege:




Keine Ahnung warum man da einen Serpentinenschlange gebaut hat.
Vielleicht ein Alpenfan der ein bisschen Urlaubsstimmung erhalten wollte?

Bis zum linken Dorf muss ich laufen um dann ĂŒber die NiddabrĂŒcke das rechte Dorf zu erreichen in dem ich wohne:


So kam ich nach unendlich langer Zeit zu Hause an.
Das Motobecane musste zur Strafe im Keller ĂŒbernachten, sonst darf es in der Wohnung ruhen. Ich hoffe das es sich das merkt.
Was ich gemerkt habe, als ich mich aus der noch immer nassgeschwitzten Radhose geschĂ€lt habe und duschte, ist das diese Hose fĂŒrs Laufen ungeeignet ist.
Da habe ich mir bei der Volkswanderung doch einen beidseitigen Wolf gelaufen.


Und so ist mein ResĂŒmee des gestrigen Tages mal wieder

Es gibt nix was es nicht gibt...............


In dem Sinne
Mille - Greetings
@L€X

....der erst mal ein paar Tage vom Radeln beurlaubt ist wegen Arxxxbrand.


Galerie: https://fotos.rennrad-news.de/s/19322
Auch wenn ich einen Schlauch (oder zwei) einpacke, verzichte ich doch nicht auf auf ein Flickzeugset. Habe ich in der Art wie Du hier allerdings auch erst einmal gebraucht.
 
Kleine vormittĂ€gliche Runde rund um den Heimatort bevor der angekĂŒndigte Regen kommt.
Der neue, kĂŒrzere Vorbau passt, so bin ich zufrieden und fĂŒhle mich wohl auf dem Rad.
Freue mich auf viele Kilometer mit diesem Rad und auf den beginnenden FrĂŒhling.
PS: Ich musste erst einmal googeln was Zweiwegefahrzeuge sind:
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Kleine vormittĂ€gliche Runde rund um den Heimatort bevor der angekĂŒndigte Regen kommt.
Der neue, kĂŒrzere Vorbau passt, so bin ich zufrieden und fĂŒhle mich wohl auf dem Rad.
Freue mich auf viele Kilometer mit diesem Rad und auf den beginnenden FrĂŒhling.
PS: Ich musste erst einmal googeln was Zweiwegefahrzeuge sind:
Anhang anzeigen 917069
Der Schiestrabus gehört ja nun auch in den Westerwald 😁
 
Das musste ich jetzt auch erst googeln đŸ€Ł

FrĂŒherer Nachbar fuhr einen Zweiwegebagger. ZufĂ€lligerweise hatte er eine Zeitlang eine Baustelle direkt bei uns am Ort, da habe ich mri das Teil natĂŒrlich einmal angesehen. Bei der OHE-BrĂŒcke wĂŒrde mich schon interessieren, wieso dort so etwas nicht drĂŒber darf. Seltsam.
 
Weil ich dieses Foto gerade bei Strava sehe:

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Die ZurĂŒckgrĂŒĂŸquote in diesem FrĂŒhjahr ist wirklich unterirdisch 😞
Ehrlich gesagt habe ich das GefĂŒhl, dass insbesondere Leute mit Carbon unterm Hintern und Rapha am Leib allenfalls Ihresgleichen grĂŒĂŸen, das nervt mich irgendwie.
 
Carbonierte Raphaisten lasse ich auch gerne ĂŒberholen, nach dem rheinischen Motto: "Jede Jeck is anders" (was ja impliziert, selver och ene Jeck zu sin...).

Mein gestern angesichts der Windprognose getroffener Entschluß, den Wecker so 06.15 klingeln zu lassen, um noch vor dem FrĂŒhstĂŒck abzufahren, war ein guter Plan. Ich hatte nur mit mĂ€ĂŸigen bis frischen Böen zu kĂ€mpfen, heute nachmittag waren es locker zwei Hausnummern mehr.

Schlichte FrĂŒhstĂŒckspause an der Propstei Millen, in Betrachtung von SanierungsschĂ€den:

Propstei Millen, SanierungsschÀden.jpg



Mögliche ErklÀrung (ich bin Laie, also nicht kreuzigen, wenn es doch anders sein sollte):
Das GebĂ€ude ist mit Kakmörtel seinerzeit errichtet worden. Vor einigen Jahrzehnten hat man es neu verfugt, und offensichtlich reinen Zementmörtel dazu verwendet. Aufgrund seiner schlechten Wasserabgabe - nicht umsonst putzte man frĂŒher mit Zementmörtel WasserbehĂ€ter - steigt die Bodenfeuchte nun wesentlich höher, als beim Wechsel Ziegel - Kalkspieß (nach Versuchen sind dies bei unverputztem Mauerwerk nur drei bis vier Lagen). Deutlich ist die aufsteigende Feuchtigkeit an der Wand zu sehen und die AusblĂŒhzone an deren oberen Rand.

Überdies hat Zementmörtel einen anderen Temperaturausdehnungskoeffidingens als der zugeschmierte Kalkmörtel. Dies fĂŒhrt zu diesem typischen Schadensbild "aufquellender Fugen", bitte die Intaktheit der darunter liegenden Kalkmörtelverfugung, die auch wesentlich Ă€lter sein sollte, beachten:


Propstei Millen, SanierungsschÀden, Detail.jpg



Zum Trost noch die fachgerecht renovierte Amelbergabasiliek im nahen Susteren, Nl, bei der nur die Autos stören:

Susteren, Amelbergabasiliek im ErstfrĂŒhling 2021.jpg
 
Heute die erste 100km-Runde mit dem DĂŒrkopp. Einige lange wellige Passagen, aber auch ein paar knackige Buckel. Ziel war, nicht zu schieben.
Hat seltsamer Weise geklappt, Riemen fest anziehen, 48-20 Berggang rein, Kulissenschalthebel demĂŒtig in die rĂŒckwĂ€rtige Position, rhythmisch an den Griffgummis ziehen. Geschmeidiger als erwartet.
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Schalten, nicht zu hastig, mit sattem "Schapp" nimmt die mĂ€chtige Kette auf dem nĂ€chsten Ritzel Platz, Ă€sthetisches VergnĂŒgen.
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Die Vittoria Rally laufen wie ein Sack Zement, können das unbĂ€ndige VergnĂŒgen, das ich mit diesem herrlichen Spielzeug habe, aber nicht trĂŒben.
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Ehrlichen Straßendreck gesammelt.:)
Am Ende gelingt ein Überholversuch einer Carbondame.
Die Beine merke ich mehr als sonst, funktioniert hat es trotzdem. Herrlicher Tag!
 
Heute die erste 100km-Runde mit dem DĂŒrkopp. Einige lange wellige Passagen, aber auch ein paar knackige Buckel. Ziel war, nicht zu schieben.
Hat seltsamer Weise geklappt, Riemen fest anziehen, 48-20 Berggang rein, Kulissenschalthebel demĂŒtig in die rĂŒckwĂ€rtige Position, rhythmisch an den Griffgummis ziehen. Geschmeidiger als erwartet.
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Schalten, nicht zu hastig, mit sattem "Schapp" nimmt die mĂ€chtige Kette auf dem nĂ€chsten Ritzel Platz, Ă€sthetisches VergnĂŒgen.
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Anhang anzeigen 917169
Anhang anzeigen 917171
Die Vittoria Rally laufen wie ein Sack Zement, können das unbĂ€ndige VergnĂŒgen, das ich mit diesem herrlichen Spielzeug habe, aber nicht trĂŒben.
Anhang anzeigen 917174
Ehrlichen Straßendreck gesammelt.:)Am Ende gelingt ein Überholversuch einer Carbondame.
Die Beine merke ich mehr als sonst, funktioniert hat es trotzdem. Herrlicher Tag!
Krasser „Berggang“, Respekt.
 
Die ZurĂŒckgrĂŒĂŸquote in diesem FrĂŒhjahr ist wirklich unterirdisch 😞
Ehrlich gesagt habe ich das GefĂŒhl, dass insbesondere Leute mit Carbon unterm Hintern und Rapha am Leib allenfalls Ihresgleichen grĂŒĂŸen, das nervt mich irgendwie.
Die sind zu schnell vorbei 
 das man den Gruß nicht sieht, oder sie sind noch nicht richtig an die neue Saison gewöhnt. Das grĂŒĂŸen kommt noch – bestimmt.
 
Weil ich dieses Foto gerade bei Strava sehe:

Anhang anzeigen 917144

Die ZurĂŒckgrĂŒĂŸquote in diesem FrĂŒhjahr ist wirklich unterirdisch 😞
Ehrlich gesagt habe ich das GefĂŒhl, dass insbesondere Leute mit Carbon unterm Hintern und Rapha am Leib allenfalls Ihresgleichen grĂŒĂŸen, das nervt mich irgendwie.
Dazu fÀllt mir noch das Thema "Forumstrikot" ein.
 
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