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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

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"Dirty Kanza" machte Gravelrennen populär. Aber der Name des Gravelrides über 200 Meilen im US-Bundesstaat Kansas ist diskriminierend. Eine neue Petition fordert die Umbenennung. Die Organisatoren lenken ein.

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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
 
sondern die Art und Weise, mit der der er auf Kritik (nicht) reagiert. Nicht nur in diesem Fall, auch in der Vergangenheit wohl schon.
Das liegt aber in der Natur der Sache, das ganze Prinzip einer "Austeilsymmetrie" funktioniert nur ohne. Ansonsten würde man ja ausnahmslos jedem nur höchstens einmal auf die Füße treten, dann mit großen Kulleraugen um Vergebung bitten und ein zweites mal wäre effektiv ausgeschlossen da der Entschuldigungssermon aus der ersten Runde in der zweiten von den Aufregern weaponifiziert werden würde.

Es funktioniert nur so, Punkt. Wer in diesen sauren Apfel nicht beissen möchte war von der ersten Sekunde an im falschen Verein und muss den Fehler bei sich selber suchen. Opportunistische Satire ist keine Satire.
 

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Re: Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
Das kann man so sehen, muss man aber nicht.
Ich verstehe Semsrotts Argumentation vollkommen: Sonneborn hat die Grenzen des guten Geschmacks (ja, die gibt es auch in der Satire) verletzt, kann passieren. Aber dann kann man das auch zugeben und versuchen, die Wogen wieder zu glätten. Oder stur bleiben und damit der „Sache“ schaden und genau das hat er in Semsrotts Augen wohl getan.
 
Ausnahmslos jeder der sich am anderen Ende von Satire findet reagiert darauf indem er irgendwelche "Grenzen des guten Geschmacks" beschwört. Wenn der Satiriker da anfängt irgendwelche Präzedenzfälle zuzulassen verlässt er den Bereich der Satire, dann ist er höchstens noch Ex-Satiriker. Wenn man dann trotzdem noch selektiv weitermacht hat das genau so wenig mit Satire zu tun wie ein Naziblatt das Charliehebdo und Jyllandsposten nachdruckt wann immer es opportun erscheint (und nur dann). Die verweigerte Entschuldigung ist buchstäblich der Unterschied zwischen Satire und Hetze.

Wenn Semslott jetzt auf die Idee kommt dass Satire irgendwie doch nicht so sein Ding ist dann stellt sich mir nur eine Frage, was hat er die letzten Jahre getan, was hat er geglaubt zu tun?
 
Das finde ich überhaupt nicht und viele (nein, alle!) von mir geschätzte Satiriker auch nicht. Allgemein gilt nämlich z.B., dass sich zwar selbstverständlich auf Kosten von Minderheiten amüsiert wird aber für rassistische Ressentiments kein Platz ist. Oder etwa für Homophobie und Antisemitismus.
 
Sonneborn hat die Grenzen des guten Geschmacks (ja, die gibt es auch in der Satire) verletzt, kann passieren. Aber dann kann man das auch zugeben und versuchen, die Wogen wieder zu glätten.
kann er eben nicht, dann ist Satire keine Satire mehr
Satire lebt davon gegen alle und jeden auszuteilen, auch gegen Minderheiten und auch gegen die Grenzen des guten Geschmacks.

hat sich Böhmermann beim Erdogan entschuldigt oder versucht die Wogen zu glätten, hat er nicht und er wurde sogar deswegen gefeiert. Dagegen war der Spruch auf dem Shirt vergleichsweise harmlos.

Vermutlich hat er nur auf den Druck der eigenen grünen Fraktion reagiert
 
Selbst wenn man strafrechtlich für irgendetwas nicht belangt werden kann, muss man es trotzdem nicht tun. Natürlich ist der Anschlag 2015 die falsche Antwort, man muss aber nicht ständig provozieren.
Kommt halt auf die Lebensweise bzw -einstellung an.

Wir in Westeuropa haben, oder hatten (?) eine andere Wahrnehmung, Vorstellung und Einstellung zu Religion und Satire. Welche halt ausch schon ein paar Jahre weiter ist, als in so manch anderen Ländern (oder genauer: bei einigen/vielen/manchen Menschen/Kulturen).

Was andere Länder, Kulturen oder Menschen wo anders machen, ist mir, mehr oder weniger, egal.

Nur sollen sie sich nicht in meine/unsere Kultur oder Werteanschauungen einmischen oder sich davon beleidigt fühlen. Und selbst wenn, dann sollten sie es so ertragen, wie andere, zB Minder- oder Mehrheiten in unserer Gesellschaft (Schwule, Lesben, Ausländer, Behinderte, Obdachlose, Vegane, weiße [alte] Männer, Hetero, Politiker, Künstler usw) und nicht mit Gewalt "antworten".


Ja, aber was Jesus so erbarmlich leichtsinnig ubersieht ist, dass die Siechen andererseits ja auch das Problem sind.
 
Nicht nur in diesem Fall, auch in der Vergangenheit wohl schon. Geschmacklosigkeit war ja von Anfang an auch Programm und ist eigentlich nicht neu, wenn auch jetzt zu viel des Guten und in der Tat rassistisch.
Was ist bzw war denn (so) Geschmacklos bzw rassistisch?

Also wenn es den Artikel auf Twitter betrifft, wo er das mit den Chinesen/Asiaten und dem L bzw R bringt, dann war das aber schon recht offensichtlich.
Also offensichtlich nicht ernst gemeint, harmlos und wenig rassistisch, wenn überhaupt.
Sogar ob es lustig ist, ist fraglich ;-).

Das finde ich überhaupt nicht und viele (nein, alle!) von mir geschätzte Satiriker auch nicht. Allgemein gilt nämlich z.B., dass sich zwar selbstverständlich auf Kosten von Minderheiten amüsiert wird aber für rassistische Ressentiments kein Platz ist. Oder etwa für Homophobie und Antisemitismus.
Also ich sehe, dass sich den Trend auf alle Bereiche ausgewirkt hat.
Eben auch auf Minderheiten. Dh dass man auch gegen Minderheiten weniger oder gar keine Witze mehr macht.
Auch höre und lese ich von Kabarettisten, Komikern, Satiriker, dass sie retrospektiv, gewissen Witze, Wortspenden, Sätze, Wörter heute nicht mehr machen würden.

Irgendwer ist immer angegriffen, beleidigt, angepisst, verletzt, Schneeflocke etc.

Es gibt immer jemanden, der auf Grund seiner Lebensgeschichte etwas nicht witzig oder verletzend findet.
Es gab auch schon Beschwerden, dass Leute sich nicht öffentlich küssen sollen, weil dann Leute traurig sind/werden; die frisch getrennt sind, keine Fotos, ihrer Familie, weil dann ungewollt Kinderlose verletzt werden usw....

So kann man eigentlich nur noch einsam in seinem Zimmer sitzen und schweigen - damit verletzt man, vermutlich, niemanden ;-).
 
Es gibt immer jemanden, der auf Grund seiner Lebensgeschichte etwas nicht witzig oder verletzend findet.
Es gab auch schon Beschwerden, dass Leute sich nicht öffentlich küssen sollen, weil dann Leute traurig sind/werden; die frisch getrennt sind, keine Fotos, ihrer Familie, weil dann ungewollt Kinderlose verletzt werden usw....
ich empfinde diesen Trend sogar für sehr gefährlich denn er bedroht die freie Meinungsäußerung und die Demokratie. Wie will man zu einem ausgewogenen Kompromiss finden wenn bestimmte erlaubte Positionen ein Tabu sind und andere nicht ?
 
Leider kein Ende der sogenannten Löschung, an den (sozialen) Pranger stellen, neudeutsch, Cancle Culture usw:
https://www.faz.net/aktuell/feuille...x-film-cuties-ist-kein-machwerk-16951602.htmlhttps://www.tagesspiegel.de/politik...cht-wieder-mohammed-karikaturen/26149736.html
Das erfreuliche ist, dass sich immer mehr Menschen dagegen wehren und eine differenziertere und nicht so wehleidiges empfinden, einfordern.

Einige Beispiele:

Das Recht auf blasphemische Äußerungen und Darstellungen sei in Frankreich durch die Gewissensfreiheit abgedeckt, sagte Macron am Dienstag.

Appell für freie Debattenräume
Intellectual Deep Web Europe
HaHaHa...............

Das Klientel des "Apell für freie Debattenräume", der für sich genommen an Absurdität kaum noch zu übertreffen ist, ist das gleiche, was sich mit dicken Backen über den Film "Mignottes" / "Cuties" echauffiert.
 
ich empfinde diesen Trend sogar für sehr gefährlich denn er bedroht die freie Meinungsäußerung und die Demokratie. Wie will man zu einem ausgewogenen Kompromiss finden wenn bestimmte erlaubte Positionen ein Tabu sind und andere nicht ?
So ein Unfug: Es gibt keine "erlaubten" oder "unerlaubten" Positionen. Aber es gibt eben Reaktionen..... und nun?
 
Das Klientel des "Apell für freie Debattenräume", der für sich genommen an Absurdität kaum noch zu übertreffen ist, ist das gleiche, was sich mit dicken Backen über den Film "Mignottes" / "Cuties" echauffiert.
Was ist daran falsch?
Oder anders, warum sollte das falsch sein?
Oder ist es auch nicht legitim?
 
Schicht und ergreifen, weil es keine "unfreien" Debattenräume gibt.

Der "Fall" cuties zeigt eigetnlich genau das: Es sind vorwiegend Konservative diverser Schattierungen, die auf den Film einschlagen und es gibt umgekehrt Leute, die den verteidigen oder "kritisch aufnehmen" ohne ihn zu verteufeln. Insgesamt nennt man das Diskurs.
 
Nein, das ist barer Unsinn. Warum sollte das so sein?
Und was soll am Berliner Polizeigesetz so falsch sein? Du kannst Dir ziemlich sicher sein, dass die Polizei in den Prozess mit einbezogen wurde.
Schon vorher, gab es Trainees für den Umgang mit verschiedenen "Kulturen", der im Übrigen auch beinhaltete, dass Polizisten sich eben nicht durch etwaige Anwürfe von Diskrimierungsvorwürfen in der Ausübung behindern zu lassen.

Das klingt vielleicht irgendwie nach Bevorzugung, aber es geht vor allem um Vertrauen und Akzeptanz. das erleichtert der Polizei die Arbeit und dient der Sicherheit.
Mag sein.
Allerdings ist es schon ein wenig, sagen wir, verwunderlich oder wenig einzusehen, wenn sich eine bestehende Gesellschaft/Kultur etc, einer anderen, oder mehreren, noch dazu Minderheit, anpassen muss oder will. Kann man auch als (auf jemanden) zugehen bezeichnen.

Das fremde Menschen, Kulturen, Essen etc bereichernd sind oder sein können, ist wohl evident.

Aber sich Fremden, Gästen, Besuchern, Illegalen, Wirtschaftsflüchtlingen anzupassen, ihnen grosso modo entgegen zu kommen, damit sie Vertrauen und Akzeptanz in unsere Gesellschaft, Kultur, Werte etc haben oder finden, ist nicht notwendig.

Das es die Arbeit der Polizei erleichtert, glaube ich gerne. Ob es allerdings der Sicherheit dient, da bin ich mir nicht sicher. Ob es nicht eher auch zu Vertuschung, Meuscheln etc unter ihres/seines gleichen kommt?

Wie dem auch sei. Es sind zwei, vielleicht auch mehrere, Richtungen und spiegelt eben die Gesellschaft wieder.
Von herzlichem, wir nehmen fast alle auf, kümmern uns um sie, behandeln sie gleichwertig zu Recht und Ordnung sowie, Gesetze müssen (immer) eingehalten werden. Natürlich ist das abgekürzt und dazwischen gibt es noch einige andere (Stoß-)Richtungen bzw Schattierungen.

Und, ich sehe diesen Trend, dass sich Minderheiten (Vegetarier, Veganer, Homosexuelle, drittes Geschlecht, Vergewaltigungsopfer, Schneeflockengeneration, Naturschützer, Radfahrer, Transsexuelle, LGBT,FABGLITTER, SGL, LSBTTIQ, Indigene, Indianer, Kinder, Behinderte, Hochbegabte) zu Wehr setzen, etwas kritisieren oder relativ schnell beleidigt oder eingeschnappt sind.

Manche Kritik oder Forderungen sind wohl berechtigt, wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt. Allerdings gibt es halt immer mehr Minderheiten, siehe dazu die Leseben, Schwulen, Transgender Gruppe, wo sich auch dort Unmut rührt, weil einige weitere Untergruppen nicht berücksichtigt wurden. Das kann man dann bis ins Unendliche weiter treiben. Ob das gut oder schlecht ist, darüber kann man ebenfalls diskutieren bzw streiten.

Aber all das zeigt, dass das Zusammenleben immer schwieriger wird, weil jede Gruppe bzw Minderheit ihr Recht einfordert, bestimmte Dinge tun zu dürfen bzw nicht verboten wird.

Ich und "meine" Minderheitengruppe haben auch bestimmte Wünsche, (abstruses) wie freies Wegerecht für MTB, überall fahren zu dürfen, auch in der Oper, in der Kirche, in Schulen, in Turnsälen, auf Golfplätzen, in Lagerhallen, in der Staatskanzlei, in Schlössern usw usf. Haben wir jetzt auch das Recht, dass wir beleidigt, diskriminiert, unbeachtet etc sind?
 
Sorry, aber es gibt in der menschlichen Kultur so ziemlich gar nichts, was in irgendeiner Weise natürlich wäre. Außer die pure biologische Materialität.
Der/die best Angepasstesten bzw Stärksten.
Das Überleben (wollen).
Konkurenz(denken)
Gier.
Mitgefühl.
Hilfsbereitschaft.
Du hast John Locke vergessen. Einen Klassiker sollte man dabei haben. Jetzt noch ein, zwei Zitate und es wäre etwas beeindruckender.
ZB von Thomas Hobbes, Rousseau oder Montesquieu?
Also Deine Schilderung ist bestenfalls Legende. Die Mär von der Weißen Überlegenheit mußte erst noch erfunden werden.
Tja. Das sehen die Unterworfenen, Versklavten, Unterdrückten Länder/Menschen anders.
Leider waren diese Länder/Menschen nicht stark genug, geschickter, besser, intelligenter, wie auch immer, um dagegen zu halten.

Und bezüglich Erfindungen, Schriften (ua die Aufklärung, Menschenrechte, Verfassungen), Patente mal ganz abgesehen. Aber vielleicht tauchen noch schriftliche Belege auf, dass manches schon von jemand oder wo anders erfunden, geschrieben etc wurde.

Um auch wieder auf das Ursprungsthema zu kommen. Auch da wurde anscheinend, der Name (Dirty Kanza) von anderen (vermutlich einem weißen [alten? Klischee erfüllt :-(] Mann) gewählt und erst viele Jahre später hat sich die, angeblich, betroffene Schicht, daran gestoßen bzw ist aufgestachelt worden.

Das dieser Mann wohl nichts gegen die Indianer, Eingeborenen, Indigenen, Ureinwohner, Einheimischen (keine Ahnung, welche Bezeichnung jetzt gerade die politisch korrekteste ist) hat bzw hatte, ist da(nn) nicht mehr so wichtig bzw wird geflissentlich unter den Tisch gekehrt.
 
Das es die Arbeit der Polizei erleichtert, glaube ich gerne. Ob es allerdings der Sicherheit dient, da bin ich mir nicht sicher. Ob es nicht eher auch zu Vertuschung, Meuscheln etc unter ihres/seines gleichen kommt?
Wieviel Vertuschung und Mauschelei gibts denn bei biodeutschen Polizisten? Ich sags dir. Ne ganze Menge. Warum? Weil es Menschen sind, genau wie die Polizisten mit Migrationshintergrund.
 
Also auf deine reine Vermutung hin schiebst du jemanden, den du nicht kennst, in die Naziecke, richtig? Und den letzten Satz hältst du für eine implizite Drohung, richtig? Also diesen Satz hier:" Vermutlich muß dieses Land erneut durch das Tal der Tränen, bis auch diese Leute wieder ein Gefühl für Werte und Notwendigkeiten bekommen."

Und du bist dir sicher, dass da nicht dein Schubladendenken zugeschlagen hat und du, erneut, jemanden in die stramm rechte Ecke schickst, obwohl er eventuell gar nicht dahin gehört?
Sry Leute. Du und Dilletant beweisen hier bestens, wie fahrlässig man -aus wahrscheinlich seltsamer Toleranz- die echten Gefahren für die Demokratie übersieht. Gut, dass ihr nicht in Sicherheitsbehörden tätig seid.

Wer in dem besagten Post nicht die Höckesche Schwurbel-Faschisten-Literatur erkennt, will blind sein.

Btw....das erkennt man auch, ohne dass es jemand braunes gesagt hat. Die Braunheit, bzw. der Extremismusansatz trieft aus jeder Pore des Posts von Dingsbumswilliwuschel.

Hab das erst jetzt gelesen. Übel. Statt mit Lagaffe als Demokraten vernünftig zu reden, verteidigt ihr lieber die Demokratiegegner? Neee....ihr braucht mir gegenüber solche Äußerungen (Tal der Tränen...) nicht zu entnazifizieren. Schafft ihr nicht.

Wenns euch beruhigt. Es gibt auch linksextreme Irre, die sich einen Bürgerkrieg, Mord, Totschlag und ähnliche Tränentäler wünschen, damit ihre Ansichten doch noch Realität werden können. Machts nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sry Leute. Du und Dilletant beweisen hier bestens, wie fahrlässig man -aus wahrscheinlich seltsamer Toleranz- die echten Gefahren für die Demokratie übersieht. Gut, dass ihr nicht in Sicherheitsbehörden tätig seid.

Wer in dem besagten Post nicht die Höckesche Schwurbel-Faschisten-Literatur erkennt, will blind sein.

Btw....das erkennt man auch, ohne dass es jemand braunes gesagt hat. Die Braunheit, bzw. der Extremismusansatz trieft aus jeder Pore des Posts von Dingsbumswilliwuschel.

Hab das erst jetzt gelesen. Übel. Statt mit Lagaffe als Demokraten vernünftig zu reden, verteidigt ihr lieber die Demokratiegegner? Neee....ihr braucht mir gegenüber solche Äußerungen (Tal der Tränen...) nicht zu entnazifizieren. Schafft ihr nicht.

Wenns euch beruhigt. Es gibt auch linksextreme Irre, die sich einen Bürgerkrieg, Mord, Totschlag und ähnliche Tränentäler wünschen, damit ihre Ansichten doch noch Realität werden können. Machts nicht besser.
Aus welchem Zusammenhang du das aber jetzt gerissen hast, ist dir ersichtlich?
 
Mag sein.
Allerdings ist es schon ein wenig, sagen wir, verwunderlich oder wenig einzusehen, wenn sich eine bestehende Gesellschaft/Kultur etc, einer anderen, oder mehreren, noch dazu Minderheit, anpassen muss oder will. Kann man auch als (auf jemanden) zugehen bezeichnen.

Das fremde Menschen, Kulturen, Essen etc bereichernd sind oder sein können, ist wohl evident.

Aber sich Fremden, Gästen, Besuchern, Illegalen, Wirtschaftsflüchtlingen anzupassen, ihnen grosso modo entgegen zu kommen, damit sie Vertrauen und Akzeptanz in unsere Gesellschaft, Kultur, Werte etc haben oder finden, ist nicht notwendig.

Das es die Arbeit der Polizei erleichtert, glaube ich gerne. Ob es allerdings der Sicherheit dient, da bin ich mir nicht sicher. Ob es nicht eher auch zu Vertuschung, Meuscheln etc unter ihres/seines gleichen kommt?

Wovon redest, resp. schreibst Du da? Wer hat irgend etwas von "anpassen" gesagt/ geschrieben?

Darum geht es im Großen und Ganzen einschließlich der Kritik daran:
https://www.lto.de/recht/hintergrue...n-polizei-kritik-vermutungsregelung-gerichte/
Wie dem auch sei. Es sind zwei, vielleicht auch mehrere, Richtungen und spiegelt eben die Gesellschaft wieder.
Von herzlichem, wir nehmen fast alle auf, kümmern uns um sie, behandeln sie gleichwertig zu Recht und Ordnung sowie, Gesetze müssen (immer) eingehalten werden. Natürlich ist das abgekürzt und dazwischen gibt es noch einige andere (Stoß-)Richtungen bzw Schattierungen.

Und, ich sehe diesen Trend, dass sich Minderheiten (Vegetarier, Veganer, Homosexuelle, drittes Geschlecht, Vergewaltigungsopfer, Schneeflockengeneration, Naturschützer, Radfahrer, Transsexuelle, LGBT,FABGLITTER, SGL, LSBTTIQ, Indigene, Indianer, Kinder, Behinderte, Hochbegabte) zu Wehr setzen, etwas kritisieren oder relativ schnell beleidigt oder eingeschnappt sind.

Manche Kritik oder Forderungen sind wohl berechtigt, wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt. Allerdings gibt es halt immer mehr Minderheiten, siehe dazu die Leseben, Schwulen, Transgender Gruppe, wo sich auch dort Unmut rührt, weil einige weitere Untergruppen nicht berücksichtigt wurden. Das kann man dann bis ins Unendliche weiter treiben. Ob das gut oder schlecht ist, darüber kann man ebenfalls diskutieren bzw streiten.

Aber all das zeigt, dass das Zusammenleben immer schwieriger wird, weil jede Gruppe bzw Minderheit ihr Recht einfordert, bestimmte Dinge tun zu dürfen bzw nicht verboten wird.

Ich und "meine" Minderheitengruppe haben auch bestimmte Wünsche, (abstruses) wie freies Wegerecht für MTB, überall fahren zu dürfen, auch in der Oper, in der Kirche, in Schulen, in Turnsälen, auf Golfplätzen, in Lagerhallen, in der Staatskanzlei, in Schlössern usw usf. Haben wir jetzt auch das Recht, dass wir beleidigt, diskriminiert, unbeachtet etc sind?

Du verwechselst da irgend etwas: Es sollen keine Minderheiten irgendwelche "Extrawürste" bekommen, sondern es soll für alle gleiche Rechte und Möglichkeiten geben.
Diskriminierungen, Rassismus, Sexismus sind auch kein bloßes "Empfinden", sondern identifizierbare Tatsachen. Das sind sie auch unabhängig der tatsächlichen Motivation individuellen Verhaltens anderer gegenüber.
 
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