Vor langer Zeit mal in einem anderen Portal geschrieben:
Grund 1: Sicherheit. Zahlreiche Studien kommen immer wieder zum selben Ergebnis: Radwege sind gefährlich.
http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
Grund 2: Verläßlichkeit. Wann immer ich in unbekanntem Terrain Radwege nutzte hab ich das früher oder später bereut, weil der Radweg nicht dahin führte, wo die Straße hinführte. Und selbst wenn ich mich auskenne, oft genug war der Radweg dann ohne jede Vorankündigung oder Umleitung komplett gesperrt. Sowas passiert auf Fahrbahnen einfach nicht, weil die im Gegensatz zu Radwegen ernst genommen werden.
Grund 3: Komfort. Vereinzelt gibt es Radwege mit besserer Oberfläche, aber das ist die Ausnahme. Und selbst wenn sind sie meist zu schmal, einfacher Gegenverkehr erfordert bereits höchste Konzentration.
Grund 4: Kraftaufwand. Fahrbahnen verlaufen geradlinig und nivelliert. Radwege haben ständig enge Kurven und machen alle Höhenunterschiede mit. Jedesmal muss neu beschleunigt werden. Das kostet jedesmal auf neue Kraft und Energie.
Grund 5: Zeit. Und das (Grund 4) kostet natürlich auch Zeit.
Grund 6: Sicht. Schonmal im Dunkeln auf einem linksseitigen Radweg gefahren? Wann immer Dir ein Auto entgegenkommst siehst Du nichts mehr, weil das Abblendlicht asymmetrisch ist und nur die andere Seite abblendet.
Grund 7: Das Prinzip Radweg.
http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html
Und wenn Dir das noch nicht reicht, nimm den:
http://www.kulturserver-swh.de/home/martinstoehr/radwegmeiden.html