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Armstrong gesteht!!!!!

Dagegen als Ulle gewartet hatte, hat er keinen Vorsprung vor Armstrong verwaltet...und da ist der gute Herr ja zum Schluss auch noch wie ein Tarantelgestochener an ihm vorbei....warum, weil Ulle damals gut drauf war aber leider sich im Zeitfahren abgelegt hatte....

ja, ich hatte immer gehofft das Ulrich Armstrong schlagen konnte, aber es fehlte die Disziplin und auch das nötige Glück.
 
Ich finde es einfach spannend, dass solche alten Kamelle immer wieder für wilde Diskussionen gut sind. Ich hätte gedacht, die Ulle-und Lance Fans müssten so langsam auf Rollator umgesattelt haben und der Radsport wäre eine Generation weiter.
 
Glück gehört immer dazu, erst Recht bei 7 Siegen in Folge

viele Konkurrenten von LA können Lied von singen, weil es ihnen gefehlt hat
 
Ich finde es einfach spannend, dass solche alten Kamelle immer wieder für wilde Diskussionen gut sind. Ich hätte gedacht, die Ulle-und Lance Fans müssten so langsam auf Rollator umgesattelt haben und der Radsport wäre eine Generation weiter.
Ich kann mich sogar noch daran erinnern wie wir im Kessel von Stalingrad erst die Pferde gefressen haben und dann die Kameraden...
 
Das war nur weil der Rahmen zu lang war.
Könnte ich mir 10x ansehen!!! Schon alleine der Angriff am Anfang, innen durchzugehen :daumen:
Dann noch den Windschatten von den Motorrädern so zu erwischen!! Aber nur ER war gedopt:bier:
Ich möchte das nicht weiterführen. https://www.sueddeutsche.de/sport/b...rmstrong-und-seine-gedopten-rivalen-1.1503120
Du weißt ja selber, das man verschiedener Meinung sein kann. Allerdings wäre es schade, wenn Du die Fakten ignoriertest. Die Tour 1999 gilt als eine verlorene Tour. Es gibt keinen Sieger, denn alle auf dem Podest sind später entlarvt worden. Es ist so, das sich die Mannschaften über das Reglement hinweg gesetzt haben und wohl der gesamte Sport zu dieser Zeit, im Nachhinein betrachtet, einen Fehlweg gegangen ist.
Es waren nicht nur die die Bergfahrer. Auch die Sprinter haben zu dieser Zeit unsauberere Leistungen erbracht. Und manche später durch peinliche (Zabel) oder nüchterne Geständnisse (Rijjs) soviel zugegeben, wie sie mussten.
Wenn man das Thema heute, mit all dem Wissen, so verklärt, dann muss sich schon fragen, ob man mit seinen Bewertungen nicht in einen Bereich abdriftet, der dann auch unethisch ist. Ein Beispiel wäre die Leugnung der Verbrechen des dritten Reiches. Wer sich da so versteigt, wird sicherlich für Diskussionen sorgen, aber er liegt letztendlich moralisch und ethisch falsch.
Es gibt mindestens ein Buch aber auch viele Berichte von Geschädigten.
https://books.google.de/books?id=k7YAAwAAQBAJ&pg=PA300&lpg=PA300&dq=giuseppe+guerini+doping+ban&source=bl&ots=15Ho-wylmg&sig=ACfU3U1qPeSC0w9qv5qw7Vnf1IaBoG6RWA&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwi8tL_-iMPpAhWLDewKHUkoDqQQ6AEwAXoECAoQAQ#v=onepage&q=giuseppe guerini doping ban&f=false

Ich finde die alten Aufnahmen aber auch sehr spannend. Wenn da so schwere Menschen wie ein Moped den Berg hochfahren und gegen Leichtgewichte bestehen können. Schon bizarr.

Leben die noch oder haben die frühzeitig wegen des Medikamentenmisbrauchs sterben müssen oder sich umgebracht?
Man weiß ja mittlerweile, das bestimmte Medikamente zu extremen Schädigungen geführt haben. Das ist der eigentliche Grund der Antidopingregeln gewesen (Simpson). Der Schutz der Gesundheit von Sportlern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich hatte immer gehofft das Ulrich Armstrong schlagen konnte, aber es fehlte die Disziplin und auch das nötige Glück.
2020, die Menschen hamstern Klopapier und plappern immer noch nach, Ulle fehlte Disziplin...
 
Was mich an Armstrong im Nachhinein ärgert, ist, wie aggressiv er die Öffentlichkeit belogen hat. Wieder und wieder und wieder. Und das über Jahre!

Er hielt sich offenbar für unangreifbar. Hätte er das Comeback vermieden, wäre er vielleicht davongekommen. Wer weiß?

Die Fahrer sind aber generell mehr Opfer des Systems. Tyler Hamilton hat das in seinem Buch "Die Radsport-Mafia" eindrucksvoll beschrieben. Damit will ich die Fahrer aber nicht von jedweder Verantwortung freisprechen. Jeder von ihnen hat die Wahl.
 
Was mich an Armstrong im Nachhinein ärgert, ist, wie aggressiv er die Öffentlichkeit belogen hat. Wieder und wieder und wieder. Und das über Jahre!

Er hielt sich offenbar für unangreifbar. Hätte er das Comeback vermieden, wäre er vielleicht davongekommen. Wer weiß?

Die Fahrer sind aber generell mehr Opfer des Systems. Tyler Hamilton hat das in seinem Buch "Die Radsport-Mafia" eindrucksvoll beschrieben. Damit will ich die Fahrer aber nicht von jedweder Verantwortung freisprechen. Jeder von ihnen hat die Wahl.
PLANET ARMSTRONG hies der Abspannstreifen nach der Übertragung immer. Er war sich sicher, daß die Tour nur für ihn gestrickt war, was eine zeitlang auch sicher der Fall war. Okay, er ist ein Schurke, aber es ist unser Schurke.
Bis er im Bus war und der Streifen anlaufen konnte präsentierte er sich zuverlässig als arrogantes Arschloch. Das konnte man aber auch später bei Sky so beobachten. Wie heißt der Bursche gleich wieder der dann für Froome den Kapitän und den Sieg übernehmen durfte? Als Kapitän hatte er das Womo für sich und meinte, es sei gut mal die Typen mit denen er den ganzen Tag auf der Straße sein mußte (und die für ihn arbeiteten) nicht sehen zu müssen. Für mich ist der Typ tot.
Neulich hab ich das Buch von Laurent Fignon gelesen. Er erzählt auch davon wie zum Ende seiner Karriere hin die Epo-Geschichte losging. Das ist ganz interessant, weil wir uns den Effekt davon eigentlich nur schwer vorstellen können. Davor erzählt er vom klassischen Radsport und wie dort die Karten durch irgendwelche Kuhhändel gelegt wurden. Das ist wohl heute noch so, aber wir wollen das beser nicht so genau wissen, denn wir glauben ja an den reinen Sport. Die Moral und Aufrichtigkeit wurde bereits vor der großen, effektiven Doperei ausgehebelt, der Weg ist frei. Auch wenn wir hoffen und glauben heute wäre wieder alles sauberer und ehrlicher, es ist vielleicht weniger Chemie unterwegs, aber das heißt noch lange nicht daß es gerechter zugeht.
 
Es sollte klar sein, daß nicht nur die Leistumgsfähigkeit den Radsport ausmacht. Da geht es seit jeher um Strategie und die dazu gehörigen Spielchen. Die waren wahrscheinlich auch nie unbedingt sauber. Aber als es noch keinen Funk gab waren Fahrer die das Renngeschehen gut lesen konnten beser dran. Ich übertreibe: Heute hat jeder Idiot der treten kann wie ein Monster ohne dabei vom Rad zu fallen mit dem richtigen sportlichen Leiter im Ohr eine Chance.
Will sagen, Radsport mit seinen Eigenheiten ist moralisch gut auf Doping vorbereitet ;-)
 
Was macht denn groß den Unterschied ob ein paar Mann kollektiv einen chancenreichen Mitstreiter auf die Windkante setzen oder ob einer sich "geschickt" vorbereitet?
Nur der Schein ist wirklich rein. Aber wir lieben alle diesen Glanz und wenn es den Paß hoch geht wollen wir uns begeistern, wurscht wie.
Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
Denke ich mir oft in Bezug auf Ulle und seine Fans. Erst umjubeln und dann demontieren.
 
Schaut mich an wie ihr wollt. Armstrong hat sich oft als arrogantes Arschloch präsentiert (im Grunde war das wieder ehrlich) aber er hat 7 Mal die Tour gewonnen. Dabei kann es zugegangen sein wie es mag und es mag ihm alles aberkannt worden sein. In den 7 Jahren der Ergebnisliste ohne Siegereintrag hat er gewonnen.
Viele wollten das gar nicht mehr sehen weil es mit der Zeit fad wurde, aber das war bei Froome aus anderen Gründen das selbe.
Wie gesagt und konkret in Bezug zur ASO gesetzt: Okay, er ist ein Schurke, aber es ist unser Schurke.
Und unsere Goldmarie.
 
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