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Gravelneuling

Stahlrahmen findest du auch noch beim Specialized Sequoia. Alternativ kannst du neben Stahl auch noch Titan als Rahmenmaterial in Erwägung ziehen, allerdings ist das auch gleichzeitig verbunden mit einem höheren Budget, mit welchem du rechnen musst.
 
Ich habe eher das Gefühl, Stahl feiert gerade bei Gravelern ein Comeback. Genesis Croix de Fer, Rondo Ruut St, Bombtrack Arise, Wilier Jaroon, usw usw...
 
Obwohl ich gute Erfahrungen mit Alu und Carbon gemacht habe, vertraue ich Stahl noch immer am meisten. Kaum ein Werkstoff hat eine so lange Entwicklungszeit hinter sich, die Eisenzeit mal nicht mitgerechnet;). Die Reparaturfähigkeit hab ich noch nicht ausprobiert, aber die Erfahrung gemacht, dass der Werkstoff gutmütig bricht. Das Gravelbike ist vielleicht das, wonach viele sportliche Radfahrer gesucht haben: robust und leicht, schnell und komfortabel, gut zu kontrollieren und ungebunden in der Streckenwahl, und das alles mit einem Rennlenker. Für einen solchen Einsatzbereich käme mir Stahl tatsächlich zuerst in den Sinn.
 
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Mit meinem Alu RR fahre ich seit Jahren mit Conti 4 Season in 28mm auch über gemäßigte Wald- und Schotterwege. Dafür braucht man kein Gravel und auch kein Stahlrad.
 
Bis das Alu-Rad die Grätsche macht, dauert es schon... Einen entsprechenden Allroad-Laufradsatz vorausgesetzt hält ein RR mehr aus als man denkt (natürlich nicht eine raceoptimierte 6kg Rennfeile). Und die Idee, dass einen aktuellen Stahlrahmen der Dorfschmied wieder zusammenbraten kann :rolleyes: Wie @Roter schreibt, ein Gravel ist für wesentlich härtere Einsätze ausgelegt. Stahl mag zwar hip sein, ist aber sicher nicht die Lösung für Rahmenprobleme in Turkmenistan ;)
 
Mir fällt auch gerade nichts ein, was gegen Aluminium als Rahmenmaterial sprechen sollte. Im Regelfall leichter als ein Stahlrahmen und sicher nicht minder belastbar. Etwas weniger filigran, allerdings ist das eine Sache des persönlichen Geschmacks, es zu mögen oder nicht. Ob ein filigraner Stahlrahmen mit wuchtiger Carbongabel als cleaner Look zu bezeichnen ist, liegt im Auge des Betrachters.
 
Vielleicht hierfür: https://www.rennrad-news.de/news/rennrad-video-wieviel-wheelie-kann-ein-gravelbike/ und mit eben nur einem Rad und zusätzlichem Laufradsatz auch noch die Bedürfnisse für "race-orientiertes" Fahren auf der Straße zu befriedigen, bei geringerer Limitierung
in der Reifenbreite und Felgengröße (650b).
Schon klar ;), schönes Video, danke. Hab selbst kein Gravelbike, und fahr gemäßigte nicht geteerte Strecken mit Rennrad und 25er bis 30er Reifen.
Für einen Neueinsteiger der mit Rennlenker fahren, will kann die Lösung mit zweitem Race-LRS schon interessant sein.
Nicht ohne Grund legen Hersteller die Road- und Gravel-Sparte zusammen. Dass es dann nur noch Scheibenbremsen gibt find ich persönlich schade, aber verständlich. Von verschiedenen Händlern, zu denen man einst zum Rennrad kaufen gegangen ist hört man, dass sie fast keine Rennräder mehr verkaufen, dafür aber Gravelbikes mit zweitem LRS. Da wird schon klar, wo die Entwicklung hin geht.
 
Etwas weniger filigran, allerdings ist das eine Sache des persönlichen Geschmacks, es zu mögen oder nicht.
Da bin ich mittlerweile auch angekommen, Rahmenmaterial ist Geschmackssache, manchmal sogar tagesformabhängig. Eigentlich ein guter Zustand, das so feststellen zu können.
 
Felgenbremsen für breitere Reifen und/oder unterschiedliche Felgendimensionen ist technisch schwierig oder nicht umzusetzen. Mit Disc kein Problem und im Geländeeinsatz auch das sinnvollere Bremsenkonzept.
 
on verschiedenen Händlern, zu denen man einst zum Rennrad kaufen gegangen ist hört man, dass sie fast keine Rennräder mehr verkaufen, dafür aber Gravelbikes mit zweitem LRS. Da wird schon klar, wo die Entwicklung hin geht.
Ist das so ? scheint mir nur logisch. Was ich mir vorstellen könnte ist dieser ganz Sektor "Comfort/endrance" verschwinden wird, dafür Rennräder wieder Räder für Rennen werden.
Ob ein filigraner Stahlrahmen mit wuchtiger Carbongabel als cleaner Look zu bezeichnen ist, liegt im Auge des Betrachters.
das ist optisch das schlimmste. Bin ja ein Freund des filigranen Stahls auch mit passender Stahlgabel. Aber fürs Grobe, z.b. auch Sprünge, führe ich mich mit einer wuchtigen Carbongabel sicherer.
Für etwas gemäßigte es Gravel oder Allround kann ich mir eine Stahlrahmen mit Stahlgabel aber sehr gut vorstellen.
 
ja die Dingen mit der gesteckten tiefen Sitzpostion,. Bei so manchem was als Rennrad verkauft wird, sitze ich ja auf dem CX sportlicher :)
Aber ansonsten ist das sehr schön ein Rennrad zu haben mit dem man fast überall schnell fahren kann. Egal wie man das Kind dann nennt. Vor jahren hatte man da nur die Option dafür ein Reiserad mit sportlicher Geo oder ein CX zu gebrauchen. Sowas fahre ich da, aber die Cantis sind halt nicht so der Knaller. Aber das ist noch vor der Gavelwelle aufgebaut worden.

nishiki4.jpg
 
Für mich persönlich das beste Universalrad. Ohne Gepäckträger hab ich damit schon so manchen Ortsschildsprint bestritten. :mad:
Die Strade Bianche hats auch schon mitgemacht, spanische Wanderwege, elsässische Strassen und fiese Abfahrten im Schwarzwald.
Nur die Farbe ist etwas, na ja, konservativ ...
Honky Tonk.jpg


Von den
ja die Dingen mit der gesteckten tiefen Sitzpostion
hab ich mich verabschiedet, also von diesen Positionen. Rennräder hab ich noch genug. Mir persönlich tut die aufrechte Position gut. Früher bin ich Sattelüberhöhungen von 5-10cm gefahren, kann ich immer noch, ist aber sinnlos ...
 
Für mich persönlich das beste Universalrad. Ohne Gepäckträger hab ich damit schon so manchen Ortsschildsprint bestritten. :mad:
Die Strade Bianche hats auch schon mitgemacht, spanische Wanderwege, elsässische Strassen und fiese Abfahrten im Schwarzwald.
Nur die Farbe ist etwas, na ja, konservativ ...
Anhang anzeigen 635752

Nicht konservativ....vielmehr zeitlos!:daumen:
 
seit ich an Zeitfahren teilnehme fahre ich alles tiefer. Ich fahre sogar in CX renne öfter mal auf den Drops, zumal mal das auch sehr gute Kontrolle hat.
Ohne Gepäckträger hab ich damit schon so manchen Ortsschildsprint bestritten.
och ich Sprinte auch mal mit Gepäckträger wenn es sich ergibt. Hab noch ein Nishiki, allerdings Später und aus Taiwan, als Winter und Schlechtwetter- und Einkaufsrad. Zumindest in der Ebene bin ich ich nicht komplett chanenlos oder hab kann zumindest am Hinterrad bleiben. Das sitze ich eher länger als höher. Das ist allerdings wegen dem langen Radstand (spitzname: Langholztransporter) nicht fürs Gelände geeignet. Das japanische Nishiki schlägt sich in Trails dagegen ganz gut und entspricht da eher einem heutigen Gravel.
Aber als Uinversalrad würde ich mir heute durchaus was komplett in Stahl kaufen. Allerdings mit Disc

nishiki-2-0.jpg
 
kaum, ich hab zwar eine schwarzwälder Migrationshintergrund aber bin selbst ein Fischkopp :)
 
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