Die Bremse darf beim Bremsen nicht von der Gabelkrone "abheben", daher gibt es auch kein erhöhtes Biegemoment auf dem Bolzen der Bremse. Zum Vergleich: Bei Stadt- und Reiserädern war die hintere Bremse früher oft an die Pletscherplatte geschraubt, da herrschen ähnliche Geometrische Verhältnisse, ohne dass das je ein Problem war.Kann mir vorstellen, dass die Dauerhaltbarkeit bei der Hülsenmutter direkt im Gabelkopf nicht gegeben ist. Die Mutter wird sonst doppelt abgestützt, für einen ausgeglichenen Kräftefluß wesentlich besser. Deshalb ist die Lösung von Pananoia eindeutig besser.
Das einzige Bauteil, das anders belastet wird als sonst, ist die Gabelkrone (Vorderseite wird nach vorn-oben gezogen während normalerweise die Gabelkrone zusammengepresst wird). Die Gabelkrone ist aber massiv genug dass diese Änderung unkritisch ist.
Dementsprechend:
das ist Pfusch, auch wenn es andere vor dir genauso gemacht haben.
Jo, das gibt böse Ärger mit der Stylepolizei und der nächste Besitzer wird ziemlich blöde gucken, bis er den Trick findet, insbesondere wenn der Blick in den Gabelschaft von unten noch durch ein Schutzblech verdeckt wird, aber diese Sorge:
Ich würde nie so ein lebenswichtiges Teil wie eine Bremse so befestigen. Schon mal an die Folgen gedacht wenn das plötzlich bricht?
ist unbegründet.
[...] und ist vor allem an 2 Punkten befestigt was schon seinen Grund haben wird...
ja, ist bequemer zum Schrauben bei gleichzeitiger Stabilität der Gabel. Eine einwandige Gabel wäre schlicht schwierig ausreichend stabil zu bauen.