Don Sebastiano
-63 kg :D
Aloha!
Bin momentan etwas deprimiert und ratlos oder auch überempflindlich.
Kurz zu mir:
Seit 2009 mache ich Radsport. Dabei zwischen 4000 und 6000km im Jahr.
2014 dann mal richtig rangeklotzt, knapp über 12000 km geschafft und dabei so richtig in Form gekommen, sowohl was Ausdauer, Kraft als auch Körpergewicht (1,98m und 93kg) anging (hatte sonst immer (starkes) Übergewicht).
Das erste Halbjahr 2015 war von einigen Verletzungen geprägt, so dass ich nicht richtig in Tritt kam.
Im Juli dann eine Woche Krankenhaus mit der Diagnose Multiple Sklerose.
Das hat mich dann so richtig umgehauen, so dass ich zwischen September und Dezember noch auf zwei Fahrten zu je etwa 60 km kam. (2015 insgesamt um die 7500km)
Dieses Jahr soll nun wieder alles gut werden.
Seit Dezember 2015 gehe ich zum Ausgleich drei bis vier Mal die Woche in Fitnesstudio und trainiere dort mit Trainingsplan Kraft-Ausdauer und mache auch schon brauchbare Fortschritte.
Die erste Ausfahrt am 1. Januar war sehr ernüchternd:
Schaffe zum Einen nicht mal ansatzweise meinen üblichen 33+er Schnitt.
Zum Anderen liegt mein Puls im Mittel um die 15-20 Schläge höher als früher.
Auch braucht mein Puls deutlich länger um bei Pausen runter zu kommen, kommt nich so weit runter und steigt nach Pausen sehr viel schneller wieder an. Man würde also sagen, dass ich völlig außer Form bin.
Wetterbedingt bin ich dann erst wieder in den letzten zwei Wochen wieder unterwegs gewesen.
Auch hier das gleiche Bild.
Was mir Sorgen macht:
1. Selbst als ich damals mit dem Radsport anfing hatte ich diese Probleme nich in der starken Auspägung.
2. Auch bei vergleichsweise leichten Anstrengungen (Treppen steigen, hastiges Aufstehen, schnelles Jacke anziehen, usw) geht mein Puls stärker rauf als ich es für gut befinden würde.
Das passiert mir beim Ausdauertraining im Studio auf dem Rad allerdings nicht.
Da muss ich 300 Watt erst mal zehn Minuten treten bis mein Puls da ankommt, wo er draußen in der Ebene auf dem Rad schon nach zwei Minuten ist.
Durch die MS habe ich bisher zumindest keine körperlichen Einschränkungen (oder doch dies hier?) sondern eher kognitive (Konzentrationsprobleme, reduzierte Aufmerksamkeit, ganz schlechtes Kurzzeitgedächtnis).
Nun mache ich mir natürlich Sorgen, was meine Form getötet hat:
Die MS? DIe Trainingspause? Oder, mein Medikament (Rebif 22mg)?
Hat da jemand Erfahrungen, kann mich beruhigen und sagen, dass es die Trainingspause ist?
Bitte, bitte, bitte...
Bin momentan etwas deprimiert und ratlos oder auch überempflindlich.
Kurz zu mir:
Seit 2009 mache ich Radsport. Dabei zwischen 4000 und 6000km im Jahr.
2014 dann mal richtig rangeklotzt, knapp über 12000 km geschafft und dabei so richtig in Form gekommen, sowohl was Ausdauer, Kraft als auch Körpergewicht (1,98m und 93kg) anging (hatte sonst immer (starkes) Übergewicht).
Das erste Halbjahr 2015 war von einigen Verletzungen geprägt, so dass ich nicht richtig in Tritt kam.
Im Juli dann eine Woche Krankenhaus mit der Diagnose Multiple Sklerose.
Das hat mich dann so richtig umgehauen, so dass ich zwischen September und Dezember noch auf zwei Fahrten zu je etwa 60 km kam. (2015 insgesamt um die 7500km)
Dieses Jahr soll nun wieder alles gut werden.
Seit Dezember 2015 gehe ich zum Ausgleich drei bis vier Mal die Woche in Fitnesstudio und trainiere dort mit Trainingsplan Kraft-Ausdauer und mache auch schon brauchbare Fortschritte.
Die erste Ausfahrt am 1. Januar war sehr ernüchternd:
Schaffe zum Einen nicht mal ansatzweise meinen üblichen 33+er Schnitt.
Zum Anderen liegt mein Puls im Mittel um die 15-20 Schläge höher als früher.
Auch braucht mein Puls deutlich länger um bei Pausen runter zu kommen, kommt nich so weit runter und steigt nach Pausen sehr viel schneller wieder an. Man würde also sagen, dass ich völlig außer Form bin.
Wetterbedingt bin ich dann erst wieder in den letzten zwei Wochen wieder unterwegs gewesen.
Auch hier das gleiche Bild.
Was mir Sorgen macht:
1. Selbst als ich damals mit dem Radsport anfing hatte ich diese Probleme nich in der starken Auspägung.
2. Auch bei vergleichsweise leichten Anstrengungen (Treppen steigen, hastiges Aufstehen, schnelles Jacke anziehen, usw) geht mein Puls stärker rauf als ich es für gut befinden würde.
Das passiert mir beim Ausdauertraining im Studio auf dem Rad allerdings nicht.
Da muss ich 300 Watt erst mal zehn Minuten treten bis mein Puls da ankommt, wo er draußen in der Ebene auf dem Rad schon nach zwei Minuten ist.
Durch die MS habe ich bisher zumindest keine körperlichen Einschränkungen (oder doch dies hier?) sondern eher kognitive (Konzentrationsprobleme, reduzierte Aufmerksamkeit, ganz schlechtes Kurzzeitgedächtnis).
Nun mache ich mir natürlich Sorgen, was meine Form getötet hat:
Die MS? DIe Trainingspause? Oder, mein Medikament (Rebif 22mg)?
Hat da jemand Erfahrungen, kann mich beruhigen und sagen, dass es die Trainingspause ist?
Bitte, bitte, bitte...
