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Ständige Erschöpfung und geringe Leistung

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rose612

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Hallo in die Runde,

mich plagt seit Wochen ein Leistungsabfall und stets ziemliche Erschöpfung nach den Radausfahrten.

Begonnen hat alles im Dezember. Auf einmal aus dem nichts kam ständige Erschöpfung im Alltag und ich habe eine Pause gemacht inkl. sämtlicher Untersuchungen von Herz, Blut etc. (ohne Ergebnis). Nach 2-3 Wochen dann wieder ins Radfahren eingestiegen und mich Stück für Stück nach vorn gearbeitet bis Ende Januar Corona vor der Tür stand. Nach ausreichend Pause (2,5 Wochen) dann wieder langsam angefangen. Auch hier nochmal vom Arzt checken lassen (alles i.O.)

Nun bin ich bei nahezu jeder Einheit ziemlich erschöpft nach der Ausfahrt. Egal wie lang oder kurz sie war. Intensitäten mache ich schon gar nicht mehr, weil ich mich da gar nicht ran traue aktuell. Zusätzlich dazu komme ich gar nicht mehr richtig in die Gänge beim Fahren. G1-Puls (bis 140) lässt bei mir maximal 155W zu (vorher 190-200W).

Habt ihr Ideen woran es noch liegen könnte, dass ich auch nach lockeren und kurzen Einheiten so platt bin und auch nicht mehr richtig Leistung hinbekomme?

Danke im Voraus!
 

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Re: Ständige Erschöpfung und geringe Leistung
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Radln

Hilfreich
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Keine Ahnung, geht mir aber nach einem Kack-Infekt vor Weihnachten ähnlich.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Radln

Hilfreich
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Wie hast du es behoben bekommen? Einfach locker fahren und warten?
Ist noch nicht behoben. Arzt ist ratlos, ich ebenfalls. Zwischendurch versuche ich immer mal eine Tour, aber wenn bei 130 Watt der Puls schon konstant über 150 liegt, fährt man halt nur kurz und im Grunde langsam, ist aber nachher platt wie eine Flunder.
 
Ist noch nicht behoben. Arzt ist ratlos, ich ebenfalls. Zwischendurch versuche ich immer mal eine Tour, aber wenn bei 130 Watt der Puls schon konstant über 150 liegt, fährt man halt nur kurz und im Grunde langsam, ist aber nachher platt wie eine Flunder.
Dann den "Druck" einfach noch weiter rausnehmen und nicht in die Erschöpfung fahren.

Mit der Ernährung und Mineralienhaushalt auch alles i.O?

Irgendwelche Allergien?

Genug Regeneration?

Mal etwas länger Pause machen. Hatte dieses Jahr so etwas Ähnliches. Als ich gedacht habe, heute könnteste wieder, einfach noch ein Tag länger gewartet und es ging wieder aufwärts.
 
Ist ja nicht einmal Druck auf dem Padal. Pausen mehr als genug, großes Blutbild absolut in Ordnung, Mineralhaushalt etc. ebenfalls. Wie erwähnt, vor Weihnachten irgendein Infekt, jetzt ist Ende März und ich bin bei nicht einmal 250 Jahreskilometer, weil zum Teil tagsüber schon die Pumpe dermassen rast, dass zum Feierabend/zum Wochenende hin nicht einmal genug Energie da ist, um sich aufs Rad zu schwingen.
 
Hier leider dasselbe.
Körperlich ist alles, was man so checken kann, gecheckt. Ohne Befund, bzw. alles gut, laut Ärzten.
Kardiologe sagt auch alles okay.

Gestern wieder: Schöne Runde mit dem Gravel gefahren und wirklich geguckt, nicht in die Überlastung zu kommen.
Tagsüber ging es, aber abends/nachts kam ich nicht zur Ruhe, war innerlich total aufgedreht. So was kenne ich von "früher", wenn ich mal mit Kumpels Pässe fahren war und (als Nichtbergziege) quasi den ganzen Tag im Roten Bereich fahren musste, weil ich sonst umgekippt wäre. 😜(okay, etwas übertrieben)

Ist bei mir im Moment auch nicht nur beim Rad fahren so: Letztens die Hecke geschnitten, was ich "früher" an einem Nachmittag mal eben erledigt habe. Jetzt war ich danach komplett am A****. Nicht nur müde, sondern richtig, richtig platt. 😢

Eine Arzthelferin meinte letztens, sie hätten im Moment extrem viele Patienten, die sehr lange Infekte mit sich herumschleppen, die immer wieder aufploppen. Das war im vergangenen halben Jahr bei mir auch der Fall.
Bin seit dem Herbst fast nicht mehr auf dem Rad gesessen, weil ständig was war. Ein ätzende Zustand, der langsam auch aufs Gemüt schlägt, weil ich die Bewegung eigentlich brauche.

Ich fürchte, es hilft nur weiterhin langsam tun und gucken, wann wieder ein bisschen was geht... :confused:
 
Schlage vor, bei Fortdauer der Symptome Termine bei Long-Covid-Ambulanzen und/oder Instituten, die sich mit ME/CFS auskennen, zu vereinbaren und dort die Symptome weiter abklären zu lassen. Vermutlich muss man dabei mit längeren Wartezeiten rechnen, daher lieber frühzeitig drum kümmern und wenn es mit der Zeit besser wird, kann man die ja wieder absagen.
 
Und/oder Post-Vac-Syndrom (ukgm Marburg) mal ins Auge nehmen....ich weiss, wunder Punkt bei vielen.

Gute Besserung und nichts überstürzen!
 
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Ach wenn die Sonne mal ordentlich scheint, es jetzt wärmer wird, kommt das ganze morsche Gemäuer wieder in Wallung und schaltet von Winter auf Sommerbetrieb um.
 
Habt ihr euch mal auf EBV testen lassen? Ich hatte 2020 diese Symptomatik, COVID hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gehabt.
Anhand der Blutwerte war das ein reaktivierter EBV.
 
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