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Vegane Ernährung und Radsport

Ich sehe das anders. Warum braucht man angeblich so viel Fett und Eiweiß? Wofür soll es gut sein? Ich esse grob
75-80% KH, 10-15% Protein und etwa 10% Fett.
Die DGE empfiehlt sogar 30% Fett, was ich als übertrieben viel betrachte. Soll man sogar noch mehr als 30% nahrstoffarmes Fett essen??
 
Zuletzt bearbeitet:
WHO hatte mal 0,7g als Safe Intake und ich mein da ist noch Sicherheit drin. Gibt zugegeben auch Experimente die nahe legen das eine höhere sinnvoll sein kann. Aber als Sportler mit hohem Energiebedarf kommt das automatisch dazu.
Die DGE empfielt maximal 30% Fett, das ist ein feiner Unterschied und von nährstoffarm ist auch nicht Rede. Wenn ich Brotaufstrich aus Saaten/Nüssen, Gemüse und Ölivenöl mache, ist das sehr nährstoffreich aber auch mit einem ordentlichen Fettanteil. Wobei ich das nicht nachgerechnet hab
 
Was ist denn an Olivenöl so nährstoffreich, wenn man es genau betrachtet? Ich esse Nüsse/Samen und Oliven, aber in Maßen. Als konzentrierter Brotaufstrich(ok, ich esse sowieso nie Brote) wie dick Mandelmus aufs Brot schmieren, ist für mich nicht mehr besonders gesund.

Es gibt gesündere Alternativen. Dagegen Gemüse, mit etwas Samen/Nüsse und Olivenöl, wo der Fettanteil insgesamt bei ca. 15-20% liegt, ist dagegen was anderes.
 
Es gibt keine Hinweise das eine Ernährung mit einem relativ hohen an Anteil an günstigen Ölen und Saaten/Nüssen ungesund ist, selbst wenn die 30% überschrittenen werden. Im Gegenteil viele Parameter werden günstig beeinflusst. Da Fett grad in Mode ist, gibt es auch Massen an Studien dazu ;)
Deswegen wird ja auch dieser "Glaubenskampf" immer befeuert. Faktisch gibt es keine Belege das eine bestimmte Aufteilung Makronährsoffe einer andern gesundheitlich überlegen ist, wenn eine bestimmte Mindestversorgung eingehalten wird
 
Ich esse trotzdem lieber KH-reich, wie ichs immer gemacht habe, und esse lieber nährstoffdichtes Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, usw als Fett. Wer lieber protein-und fettreich essen will, soll das machen. Ich fand nur die Aussage, dass die Fett-und Proteinmenge, die die DGE empfiehlt, zu gering ist, etwas gewagt. Nur weil Low Carb High Fat gerade IN ist, muss ich nicht auch auf diesen Bandwagon aufspringen.
 
Ich weiß nicht ob es daran liegt, aber seit ich etwas fettreicher esse (Nussmus!) komme ich auf höhere (maximale) Pulswerte - ob das jetzt daran liegt, dass evtl. mein Körperfettanteil gestiegen ist oder die Nüsse (bzw. "gute" Fette) die Herzgesundheit fördern oder es ganz andere Gründe hat - Keine Ahnung!
Ich bin im übrigen nicht der Meinung, dass Nussmuse nährstoffarm sind.


Bei Brandon Brazier findet sich m.E. übrigens auch nicht wenig Fett in den Rezepten - und der Mann hat unter Veganern ja beinahe Kultstatus. Ich will aber nicht gg. eine High Carb Ernährung argumentieren.
 
Ob Brandon Brazier viel Fett in seiner Nahrung hat, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich noch nie mit ihm befasst habe.
Das ändert aber nichts dran, dass ich zu viel Fett, egal ob "gute" Fette, für weniger gesund halte. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Ich will im Gegensatz zu Low Carbern keinen zu HCLF bekehren.

Es geht ja auch nicht darum, ob 10 oder 30% Fett gesund ist. Mich wunderte nur die Aussage, dass selbst 30% Fett ZU WENIG sein soll.
 
Mal weg von der Theorie, hin zum Genuss. Wir haben spanisch gekocht. Kartoffel-Möhren Salat mit Möhren "Majo" und Tumbet Mallorquin. Dazu etwas Brot.
Natürlich brutal fettig, aber göttlich. Am Besten schmeckt das mit dem Brot aufgefangene Öl.
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Von mir gibt es noch ein High Carb Rezept - ich habe heute Energieriegel gebacken:

- 350 g Dattel
- 350 g Agavendicksaft
- 200 g Ahornsirup
- 150 g Zucker
- 150 g Reis-/Haferflocken
- 400 ml Kokosmilch
- 1 großer Esslöffel Zimt
- 1 großer Teelöffel Salz

Diese Riegel sind bei mir bewährt. Halten übrigens wirklich lange. Habe heute einen in allerbestem Zustand aus dem Kühlschrank geholt, den ich geschätzt vor etwa einen Monat im gebacken hatte (in Frischhaltefolie eingewickelt und in einer Frischhaltebox)
 
Von mir gibt es noch ein High Carb Rezept - ich habe heute Energieriegel gebacken:

- 350 g Dattel
- 350 g Agavendicksaft
- 200 g Ahornsirup
- 150 g Zucker
- 150 g Reis-/Haferflocken
- 400 ml Kokosmilch
- 1 großer Esslöffel Zimt
- 1 großer Teelöffel Salz

Diese Riegel sind bei mir bewährt. Halten übrigens wirklich lange. Habe heute einen in allerbestem Zustand aus dem Kühlschrank geholt, den ich geschätzt vor etwa einen Monat im gebacken hatte (in Frischhaltefolie eingewickelt und in einer Frischhaltebox)

Ich mache mir meine Riegel auch selber. Ähnliches Rezept, aber auf alle Fälle auch mit Zimt. Ich Wickel die in Alufolie und dann kommen die innen Froster. Bei Bedarf einen rausholen und in die Trikottasche gesteckt. Wenn der dann benötigt wird ist er längst aufgetaut.
 
Mit Alufolie habe ich eher schlechtere Erfahrungen gemacht. Frischhaltefolie finde ich besser - und macht m.E. auch weniger Müll.
 
1/2 Kilo gekochte Möhren
2 EL Olivenöl
4 Knoblauchzehen
Limettensaft (je nach Gusto)
Salz
und das gibt von sich aus ne cremige Konsistenz ? Bin nämlich grad am experimentieren mit Bindemitteln. Hab heute das erste Mal Guarkernmehl probiert. Für einen Aufstrich scheint das super zu funktionieren, aber mal sehen wie das morgen aussieht. Bin da aber ganz am Anfang der Experimente.
 
erstaunlich, ich dachte das da immer ein Emulgator bei sein müsste. Man lernt nie aus
 
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