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Bei welchen Temperaturen steigt ihr noch aufs Rad?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 58909
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Gelöschtes Mitglied 58909

Jetzt gerade wo es wieder so warm wird:

Innerhalb welchen Temperaturbereichen fahrt ihr Rad? Fahrt ihr auch jenseits der 30°C lang und gerne? Und wie kalt muss es werden bis der Carbonesel Zimmerarrest bekommt? :)
 
Auch bei 35° läßt sich gut fahren. Ampelstopps sollte man besser meiden; und eine von den zwei Trinkflaschen mit Leitungswasser zum Kurzduschen füllen.
Für den Zimmerarrest bei meinem Carbonhobel gibt es keine Temperaturgrenze; er ist das Schönwetterrad. Bei schlechtem Wetter und im Winterhalbjahr kommt der olle Alurenner mit Schutzblechen zum Einsatz, und bei Schnee und Eis das Hardtail mit Spikes. Letzteres wird bei Gelegenheit durch einen Cyclocrosser ersetzt werden...
 
Von 30° an aufwärts ist es ohne Fahrtwind doch kaum erträglich, was sollte man da anderes tun als Radfahren? ;)

Zugegeben: ganz so begeistert vom Hitzefahren wie früher bin ich inzwischen nicht mehr, die Lieblingstemperatur ist mit zunehmender Erfahrung bei mir spürbar gesunken - zeitweise hatte ich das Sportgerät-Rad sogar nur dann genutzt, wenn man auch den Alltag am liebsten in kurzen Hosen bestreitet, das ist inzwischen zum Glück anders. Temperaturuntergrenze? Lieber Frost als nass!
 
Jetzt gerade wo es wieder so warm wird:

Innerhalb welchen Temperaturbereichen fahrt ihr Rad? Fahrt ihr auch jenseits der 30°C lang und gerne?
Ich bin in Portugal geboren, und fahre auch noch bei 42°. Braucht aber Gewöhnung und viel viel trinken. Und immer ein Mützchen für den Kopf und den Nacken!!!
Lieber trockene Hitze als nasskalt!
 
Ich komme mit hohen Temperaturen sehr gut klar. In den letzten Jahren gab es noch keinen Tag (in Deutschland), an dem ich nicht aufs Rad gestiegen wäre, weil es zu heiß war. Natürlich sollte man auf sein Körpergefühl hören und es nicht übertreiben mit der Anstrengung.
 
Bei der Hitze in Deutschland lässt sich eigentlich noch ganz gut fahren. Ich war auch schon mehrfach bei Temperaturen jenseits der 40 °C unterwegs. Wichtig ist dabei in erster Linie genügend zu trinken. Zur Not muss man sich halt ne Tanke suchen und sich dort was besorgen.
Was die Kälte angeht, da kommt es bei mir in erster Linie auf die Straßenverhältnisse an, weniger auf die Temperaturen ob ich noch auf's Rad steige. Sind die Straßen frei, dann geht's auch bei -10 °C. Bei Matsch oder Glätte bleibt das Rad in der Garage.
 
Im Hochsommer, wenn 35° oder mehr angesagt sind, einfach morgens um 6 starten. Dann bist du schon wieder zurück, wenn es heiß wird. Ansonsten sollte man bei der Tourenplanung die Trinkwasserbrunnen berücksichtigen.
 
Am schönste für mich ist Spanienurlaub. Wenn meine Mädchen sich Mittags in den Schatten zurückziehen steigt Papa aufs Rad und fühlt sich Sauwohl:).
Temperatur so um die 40Grad? Egal schöner heißer Wind aus den Bergen Richtung Tarragona und ich blühe auf. Übrigens Sonnenöl brauch ich keins.
Johann
 
Auch wenns keiner glauben mag!
Bin mal ein paar Mal in der Mittagszeit (Mittagspause) in der Sahara spazieren gegangen. Hies Ayoun und el Ayjoun oder so ähnlich und lag in Spanisch Sahara .Da bekam ich einen leichten Sonnenbrand oben auf den Schultern und bin seither gegen Sonne immun. Hab seit damals nie wieder Sonnenschutz verwendet. Egal wo ich war, Kongo oder Kanada . Habe da meine Liebe zur Hitze entdeckt.
Hält jetz schon seit über 40Jahren!
Johann
 
Je wärmer je besser :),

meine Vereinskollegen lachen mich immer aus wenn ich bei 20° C noch mit Arm- und Beinlingen fahre, weil mir da zu kalt ist:(
 
Zu warm wird's mir selten, so bis 35 Grad überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, solange man nicht an Ampel oder Schranke steht finde ich es super...

So bis -5 Grad finde ich es auch noch erträglich. Wozu gibt es Wintersachen...
 
Ich habe Erfahrungen mit 41°C und 7°C.
Die 41°C waren überhaupt kein Problem aber bei den 7°C war trotz warmer Kleidung der Spaß am Rennradfahren zu Ende.

Fazit: Hitze ist überhaupt kein Problem, Kälte dagegen schon. Ab unter 12°C gehe ich auf die (freie)Rolle (mein Nick sagt eigentlich alles). ;)

Ach ja und wegen der "Wasserversorgung"; Trinkwasser gibt es in der Regel auf jedem Friedhof. Und hier in Bayern weist der Kirchtum schon von weitem den Weg. :bier:
 
Wetter wird überbewertet - um die Frage zu beantworten: immer, Temperatur ist egal, vairiere lediglich die Länge der Tour und eventuell die Routenführung (mehr Wald / mehr freies Feld, .....)

Ist dir zu kalt (oder auch zu heiß) bist du entweder falsch angezogen oder du fährst zu langsam.:D

Einzige Ausnahme: Gewitter und Hagel, das nehme ich dann schon ernst.
 
Wenn Hitze über 30° angesagt ist fahre ich morgens gegen 8:00 los. Wenn ich dann doch in die Hitze reinfahre ist das erträglicher als in der Hitze zu starten. Bei 30° losfahren tu ich nicht.
 
Ab 30°C fluche ich an jeder Ampel, und wenn's über 33°C heiss ist, bleib ich lieber zu Hause. Mein Kreislauf ist dafür nicht gemacht :( Mein Freund hingegen schwingt sich noch bei 38°C - wo ich auch zu Fuß nur noch im Schatten rumschleiche - freudestrahlend auf den Sattel, dafür mosert er bei 18°C, wo ich schon mit kurz-kurz unterwegs bin, dauernd rum weil ihm zu kalt ist :cool:.

Ab 5°C steig ich lieber auf das CX um (im Wald fühlt es sich weniger kalt an), und unter -7°C bin ich noch nie sportlich Rad gefahren - aber da ist's ja sowieso meist auch noch eisig auf den Fahrbahnen.
 
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