• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was treibt manche Leute dazu ohne Licht im Dunkeln zu trainieren?

Allerdings kenne ich auch die Situationen, in denen - gerne mal mitten in der Pampa - die wohlgewählte und qualitativ hochwertige Lichtanlage komplett den Geist aufgibt.
Noch´n Widerspruch
lol31.gif
 
Uns ist das im Herbst 2012 im Harz passiert, wo aus einer 50 km eine 100 km Runde wurde. Zum Glück hatte einer ein Rücklicht dabei. War trotzdem äußerst unangenehm. Das Risiko ist enorm groß, das man ohne Licht auf einer unbeleuchteten Straße eingeht.
 
Wenn ich der Fahrzeuglenker anstelle des TE gewesen wäre und es wären nach so 10km nach Hause gewesen, wäre ich als Begleit und Sicherungsfahrzeug hinter den Radlern geblieben und hätte ihnen heimgeleuchtet...;-)
 
Ich kenne auch niemanden, der nicht schon mal völlig unbeabsichtigt im Dustern gestanden hat.....................

Jedenfalls habe ich es vor langer Zeit schon aufgegeben, mich über andere wegen eher harmloser "Vergehen" aufzuregen. Mir reicht der Ärger, den man Oberlehrern und aggressiven Vollpfosten hat.

Mit allen anderen kleinen menschlichen Unzulänglichkeiten kann ich gut leben.
 
Ich kenne auch niemanden, der nicht schon mal völlig unbeabsichtigt im Dustern gestanden hat.....................

Wenn auch nur die Möglichkeit besteht bei schlechten Sichtverhältnissen unterwegs zu sein habe ich immer je 2x Licht für vorne und hinten dabei!
Nicht weil ich darauf stehe mich an die Vorschriften zu halten sondern weil ich den Sinn dahinter begriffen habe!
 
Wenn ich der Fahrzeuglenker anstelle des TE gewesen wäre und es wären nach so 10km nach Hause gewesen, wäre ich als Begleit und Sicherungsfahrzeug hinter den Radlern geblieben und hätte ihnen heimgeleuchtet...;-)
ohh, ein Gutmensch:daumen: Verschenk doch lieber gebrauchte Knog Lights von Amazon an bedürftige Rennradler. Kostet doch nicht die Welt;)
 
Wissentlich und nicht nur gedankenlos ein solches Risiko einzugehen bei dem man sich dann auch noch unwohl fühlt ist vorsichtig ausgedrückt nicht unbedingt klug.
Da sollte der Hinweis auf Alternativen schon erlaubt sein und nicht mit dem Vorwurf des Gutmenschentums abgetan werden.

Interessant wäre allerdings ob @Rocky Mountain etwas daraus gelernt hat! ;)
 
Wer wohl von beiden die größeren Augen macht, wenn sich nachts ein unbeleuchteter Radler und ein unbeleuchtetes Auto treffen... Solche Geschichten könnten ja auch dem Autofahrer passieren. Ob da dann auch alle so nachsichtig wären, wie sie hier bei Radlern tun...
 
Ja unbedingt. Wenn es eng wird habe ich jetzt immer eine Funzel dabei.
Wissentlich und nicht nur gedankenlos ein solches Risiko einzugehen bei dem man sich dann auch noch unwohl fühlt ist vorsichtig ausgedrückt nicht unbedingt klug.
Da sollte der Hinweis auf Alternativen schon erlaubt sein und nicht mit dem Vorwurf des Gutmenschentums abgetan werden.

Interessant wäre allerdings ob @Rocky Mountain etwas daraus gelernt hat! ;)
 
@lagaffe: Ich bin ja d'accord mit der Kritik am Oberlehrerhaften aber das

Sonst jemanden nicht, oder erst im letzten Moment sehen heißt entweder, ich habe nicht aufgepasst, fahre im Dunkeln mit unangepasster Geschwindigkeit oder sollte wegen pathologischer Nachtblindheit besser kein Fahrzeug führen.

sehe ich ganz anders. Wenn nachts in der Stadt bei Gegenverkehr und am besten noch Regen die unbeleuchteten schwarzgekleideten unterwegs sind, denke ich schon manchmal: Die dürfen wirklich keinen Fahrfehler machen z.B. schnell mal abbiegen.
 
Im Winter fahr ich immer mit Licht. Zumindest hab ichs immer dabei, meistens isses auch an. Das is wie anschnallen im Auto, da muss ich nich drüber nachdenken. Ich versteh die Leute nicht,m die dann sagen: Ja, ich bin eh wieder daheim, bevor es dunkel wird. WIe schon erwähnt, manchmal dauerts eben doch ungewollt länger.
Und das eine Kilo mehr oder weniger... druff geschissen. Es ist Winter =)
Vor kurzem hatte ich einen Unfall aufm Heimweg. Nachts bei Regen Frontalcrash mit einem unbeleuchteten Radler. Das ist einfach unlustig
 
Wenn das Licht wirklich unterwegs mal ausfällt sollte es aber möglich sein zum nächsten Bahnhof zu schieben oder sich abholen zu lassen. Notfalls könnte einem jemand auch Reservelichter vorbei bringen.
 
Im Winter fahr ich immer mit Licht. Zumindest hab ichs immer dabei, meistens isses auch an. Das is wie anschnallen im Auto, da muss ich nich drüber nachdenken. Ich versteh die Leute nicht,m die dann sagen: Ja, ich bin eh wieder daheim, bevor es dunkel wird. WIe schon erwähnt, manchmal dauerts eben doch ungewollt länger.
Und das eine Kilo mehr oder weniger... druff geschissen. Es ist Winter =)
Vor kurzem hatte ich einen Unfall aufm Heimweg. Nachts bei Regen Frontalcrash mit einem unbeleuchteten Radler. Das ist einfach unlustig

Und im Sommer kann es nicht länger dauern als geplant;)?

Steht aber außer frage das man im Dunkeln immer Beleuchtet unterwegs sein sollte. Wenn ich ohne Licht unterwegs bin Plane ich immer eine halbe Stunde als Reserve ein bevor es Dunkel wird, hat bis jetzt immer gereicht.
 
Für das Phänomen habe ich auch noch keine Erklärung finden können. Mit Logik ist da jedenfalls nicht weiter zu kommen.
Warum würden sonst Leute mit Nabendynamo am Rad als Blindgänger durch die Gegend fahren? Wenn man die dann anspricht erntet man üblicherweise nur erstaunte Blicke, manchmal auch ein "Ich sehe noch genug"

Für mich ist klar: Alltags-, Winterräder nur mit Nabendynamo und auch beim RR bleibt zumindest das RüLi immer funktionsfähig montiert.
 
War letzte Woche zu Fuß in einer schlecht beleuchteten Straße unterwegs, und lief fast einem Radler (junger Kerl) ohne Beleuchtung rein. Als ich ihn darauf ansprach, hat er mich beleidigt. :confused: Ich werde keinen mehr darauf ansprechen, die interessiert es eh nicht. Wenn da mittags im Hellen einer mit dem Rad zum Kumpel fährt, braucht er auch kein Licht am Rad haben, aber im Dunkeln ohne Beleuchtung ist einfach nicht nur gefährlich, sondern auch dumm.
 
Vor 1.5 Jahren bin ich noch mit einer 10Lux Funzel + Rücklicht herumgefahren. Ich fahre öfters über einen unbeleuchteten Weg durch den Wald. Da isses dann nachts wirklich zappenduster. Nicht selten sind da Jogger+Fußgänger, sowie Radfahrer unterwegs. Leider auch solche, die dunkle Kleidung anhaben, keine Reflektoren und kein Licht mit sich führen. Wenn man dann mit angepasster Geschwindigkeit von ~25km/h fuhr, dann "materialisierten" sich die Fußgänger plötzlich vor einem. Aufgrund guter Reflexe ging es dann immer gut. Einen Radfahrer nahm ich erst dann war, als er quasi schon auf gleicher Höhe mit mir war. Das hat mir dann gereicht.Habe mich ganz schön erschrocken und ärgerte mich über die Ignoranz. Dann habe ich einen Scheinwerfer gekauft, damit ich nicht nur gesehen werde, sondern auch alle Kamikaze-Nachtflieger rechtzeitig sehe.

Tendenziell würde ich allerdings sagen, dass die meisten Menschen wert auf ihre Gesundheit legen. Die meisten Jogger besitzen zumindest ein paar Reflektoren. Die erkennt man dann wirklich sehr früh, auch mit einer schwächeren Lampe. Ähnlich sieht es bei den Fahrrädern aus. Ich denke, die große Verbreitung der LED hat darauf großen Einfluss. Die Effizienz hat sich dadurch stark verbessert, die Lampen sind kleiner, leichter und heller geworden. Ebenso ist die weite Verbreitung von Nabendynamos zu begrüßen. Letztens sah ich noch jemand mit Reifendynamo und Halogenlampe im Dunkeln. Sowas sieht man heute ja kaum noch und wenn man dann moderne Beleuchtungskonzepte sieht, dann weiß man auch, dass das gut so ist. Die meisten Fahrer, die ich hier sehe, haben Nady+moderne Led Lichtanlage. (Gibt natürlich auch negative Entwicklungen wie die Blender-Heinis mit ihren China+Böllern)
 
Zurück
Oben Unten