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Ein Rad selbst zusammenbauen

zwieb4ck

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Hi,

da ich bis jetzt immer das alte Material von meinem Stiefvater bekommen habe, möchte jetzt gern mir mein eigenes Bike zusammen bauen. Da ich mir bis jetzt nie groß Gedanken um Hersteller, Kosten und Komponenten gemacht habe, würde ich mich freuen, wenn Ihr mich dabei etwas unterstützen könntet =)

Also los geht es mit meinen Überlegungen:

Als Rahmen habe ich mich für einen Alurahmen entschieden. Die Begründung ist recht einfach. Ich fahre lange Strecken und so 10-15.000 Km im Jahr (Auf Straße und Rolle). Ich habe einfach keine Lust, mir alle 1-2 Jahre einen neuen Rahmen zu holen. Ich fahre keine Wettkämpfe, also kann ich mir auch nen Kilo mehr auf dem Rad erlauben. Und wenn nicht, wäre Abnehmen die günstigere Variante =)
Nur wo finde ich einen Rahmen der aus Alu ist, wenig wiegt und für eine Di2 ausgelegt ist?

Als Schaltung habe ich mich für die Ultegra Di2 entschieden. Die Vorteile liegen ja auf der Hand. Und da ich ja kein Wettkampffahrer bin lohnt sich eine Dura Ace sicher nicht, oder? Ist der Unterschied so gewaltig, dass sich der Preisunterschied wirklich lohnt? Ich glaube das müssten ja von Ultegra zu di2 fast 2000€ sein. Und ist das 11te Ritzel wirklich so entscheidend?

Womit ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt habe ist die Kurbel und die Kasette. Es gibt soviel ich gesehen habe die Kurbel als 53/39 Variante als auch als 50/34er Variante. Wo liegen die Vorteile? Das gleiche gilt für die Kasette. 12-25er Kassette oder 11-28er Kasette?

Und was viel wichtiger ist...worauf muss ich achten, dass die Komponenten wirklich zusammen passen?

Lg Zwieb4ck
 
Ich kann jetzt nicht nachvollziehen warum es eine Di2 ( welche Vorteile - ausser dem Marketinggeschwafel ? ) sein muß, wenn man noch nicht einmal weiss welche Kurbel/Kasette man braucht bzw. will . Beim Rahmen fällt mir spontan Storck Visioner ein
 
Ich kann jetzt nicht nachvollziehen warum es eine Di2 ( welche Vorteile ? ) sein muß
Na, ist doch klar: Die zum elektrischen Schalten notwendige Handkraft ist viel geringer, als bei den veralteten analogen Schaltungen. Das ist doch ein klarer Vorteil.
Die beim Schalten gesparte Kraft kann man in Vortrieb investieren, da ist sie doch deultich sinnvoller eingebracht.
Da pfeifts dann auf einmal nur so, wenn man Alp d'Huez raufstürmt.
Nicht?
 
natürlich nicht.

Mein denken ist: Ich möchte mir ein Rad kaufen was länger als 3 Jahre hält. Egal ob in Zeitschriften wie der Tour oder Roadbike wird immer wieder von dieser Schaltung geschwärmt, wie zuverlässig und präzise sie doch sein soll. Und ich habe bei meiner Suche im Internet gesehen, dass die Ultegra Di2 im Vergleich zur konventionellen Dura Ace auch 700€ günstiger ist.
(Quelle: Dura Ace - Ultegra Di2)

Also wenn ich eine elektronische Schaltung, die momentan schon ausgereift sein soll günstiger als eine konventionelle bekomme, warum nicht machen?

Ich lasse mich gerne berichtigen, gar keine Frage. Ich bin was das Fahrrad angeht noch grün hinter den Ohren. Ich weiß lediglich wie man in die Pedale tritt und zwei drei kleine Informationen die man sich aus dem Internet holen kann.
 
Die Begründung ist recht einfach. Ich fahre lange Strecken und so 10-15.000 Km im Jahr (Auf Straße und Rolle).

Ich habe einfach keine Lust, mir alle 1-2 Jahre einen neuen Rahmen zu holen.
Womit ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt habe ist die Kurbel und die Kasette. Es gibt soviel ich gesehen habe die Kurbel als 53/39 Variante als auch als 50/34er Variante. Wo liegen die Vorteile? Das gleiche gilt für die Kasette. 12-25er Kassette oder 11-28er Kasette?

Lg Zwieb4ck

ok ...... du fährst 10 -15t km im Jahr, und kennst den Unterschied zwischen einer 12 - 25 zu einer 11 - 28 er Cassette, und den Unterschied zwischen einer 53/39 und 50/34 Kurbelgarnitur nicht o_O

und .... warum muss man etwas anderes wie einen Alurahmen alle 1 - 2 Jahre tauschen :rolleyes:
 
ok ...... du fährst 10 -15t km im Jahr, und kennst den Unterschied zwischen einer 12 - 25 zu einer 11 - 28 er Cassette, und den Unterschied zwischen einer 53/39 und 50/34 Kurbelgarnitur nicht o_O

Weil ich sie einfach nur fahre. Bis jetzt hatte ich nicht das geld um mir nen vernünftiges fahrrad zu leisten. Ich fahre derzeit mit nem Stahlrenner und Rahmenschaltung. Gesamtgewicht: 14:3 Kilo. Ich hab mir nie gedanken dadrum gemacht was genau an parts wichtig ist. warum auch? konnte sie mir eh nie leisten.

und .... warum muss man etwas anderes wie einen Alurahmen alle 1 - 2 Jahre tauschen :rolleyes:


So wie ich gelesen habe, sind carbonrahmen auf längere zeit gesehen anfälliger gegen schlaglöcher als aluminumrahmen. Ich wohne in Leipzig und wer hier mal mit dem Rad gefahren ist, der weiß das die straßen hier ziemlich bescheiden sind. Ich habe nicht besonders die lust irgendwann bei ner Tour durch die Alpen nen schlagloch zu übersehen und mit nem gebrochenen Rahmen in der Pampa zu stehen.


Ich merk schon, ich werde hier nicht fündig mit antworten. Bis auf unterschwellige Fragen und Sarkasmus bin ich keinen Schritt weiter.

P.S.: Danke für den Tipp mit dem Storck Visioner. Allerdings wäre mir nen paar Vergleichoptionen lieb gewesen. Wie z.B. der Stevens Aluminium 6061TB Superlite, der glaub ich zwar 300g schwerer ist, jedoch 400€ weniger kostet.
 
Als Rahmen habe ich mich für einen Alurahmen entschieden. Die Begründung ist recht einfach. Ich fahre lange Strecken und so 10-15.000 Km im Jahr (Auf Straße und Rolle). Ich habe einfach keine Lust, mir alle 1-2 Jahre einen neuen Rahmen zu holen. Ich fahre keine Wettkämpfe, also kann ich mir auch nen Kilo mehr auf dem Rad erlauben. Und wenn nicht, wäre Abnehmen die günstigere Variante =)
Nur wo finde ich einen Rahmen der aus Alu ist, wenig wiegt und für eine Di2 ausgelegt ist?

Mmhh. Ich fahre einen Maßrahmen. Am Anfang war klar, dass es einer aus Alu sein muss, da ich dem Carbon nicht so recht traue. Durch Unfälle habe ich jetzt schon 2 Alu-Maßrahmen kaputt gefahren. Jeweils Totalschaden, weil eine Reparatur sehr teuer ist, teurer als ein neuer Rahmen.
Jetzt lasse ich mir den Rahmen aus Carbon bauen, da dort günstiger einzelne Rohre ausgetauscht werden können.

Carbonrahmen muss man auch nicht öfter tauschen als Alu-Rahmen. Da sind deine Informationen falsch. Carbon ist sehr stabil und Schlaglöcher sind damit kein Problem. Aber Alu-Rahmen sind einfach günstiger. ;)

Als Schaltung habe ich mich für die Ultegra Di2 entschieden. Die Vorteile liegen ja auf der Hand.

Nein, das tun sie nicht? Du willst nicht in der Pampa stehen mit einem kaputten Rahmen? Willst du in der Pampa stehen mit einem leeren Akku, weil du ihn vielleicht vergessen hast aufzuladen? Die Vorteile einer mechanischen Schaltung liegen auf der Hand: Einfacher zu reparieren, unabhängiger, weil kein Strom nötig.

Womit ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt habe ist die Kurbel und die Kasette. Es gibt soviel ich gesehen habe die Kurbel als 53/39 Variante als auch als 50/34er Variante. Wo liegen die Vorteile? Das gleiche gilt für die Kasette. 12-25er Kassette oder 11-28er Kasette?

Und was viel wichtiger ist...worauf muss ich achten, dass die Komponenten wirklich zusammen passen?

Lg Zwieb4ck

Da wäre es am einfachsten erstmal zu schauen, was du zur Zeit für eine Kurbel/Kassette fährst, also erstmal Zähne zählen! ;) Und dann musst du überlegen, ob du mit der derzeitigen Konfiguration gut zurecht kommst, oder was ändern willst.
 
..., möchte jetzt gern mir mein eigenes Bike zusammen bauen. ..

Verstehe ich richtig, dass Du ein RR selbst zusammenbauen willst? Also so richtig aus Einzelteilen und dann selber montieren?

... Ich bin was das Fahrrad angeht noch grün hinter den Ohren. Ich weiß lediglich wie man in die Pedale tritt und zwei drei kleine Informationen die man sich aus dem Internet holen kann.

Muss man dann zu dem 2.Teil Deiner Ausführungen noch irgend etwas hinzufügen?

Also,
1. das Rad muss passen, Infos dazu findest Du hier im Forum ohne Ende.
2. Werkzeug sollte man schon ein bischen haben und auch wissen wie man damit umgeht. Anleitungen wie baue ich mein RR gibt es auch hier. Gut gefallen hat mir die Doku von EdHot.
3. Preisvorstellungen über das Gesamtwerk wären auch nicht schlecht, Geld schein aber ausreichend vorhanden zu sein, wenn sogar eine DA DI2 in Erwägung gezogen wird.

Ein eigenes RR zusammenzustellen und auch zu bauen ist eine tolle Möglichkeit sich mit der Materie intensiv vertaut zu machen, aber irgendwie bin ich skeptisch ob es das ist was Du willst.
Aber lass Dich nicht abhalten. Es ist keine Raketentechnik.:daumen:
 
Mmhh. Ich fahre einen Maßrahmen. Am Anfang war klar, dass es einer aus Alu sein muss, da ich dem Carbon nicht so recht traue. Durch Unfälle habe ich jetzt schon 2 Alu-Maßrahmen kaputt gefahren. Jeweils Totalschaden, weil eine Reparatur sehr teuer ist, teurer als ein neuer Rahmen.
Jetzt lasse ich mir den Rahmen aus Carbon bauen, da dort günstiger einzelne Rohre ausgetauscht werden können.

Carbonrahmen muss man auch nicht öfter tauschen als Alu-Rahmen. Da sind deine Informationen falsch. Carbon ist sehr stabil und Schlaglöcher sind damit kein Problem. Aber Alu-Rahmen sind einfach günstiger. ;)

Danke für deine Erfahrung. Ich kann das selbst ja leider nicht beruteilen. Jeder der mir was erzählt hat, meinte Carbon geht schneller kaputt als Alu. Nen Maßrahmen würde es bei mir sicher nicht werden. Das ist mir zu teuer. Auch Carbon ist mir eigentlich zu teuer. Daher kam die geschichte, dass Alurahmen länger halten doch recht gelegen.

Nein, das tun sie nicht? Du willst nicht in der Pampa stehen mit einem kaputten Rahmen? Willst du in der Pampa stehen mit einem leeren Akku, weil du ihn vielleicht vergessen hast aufzuladen? Die Vorteile einer mechanischen Schaltung liegen auf der Hand: Einfacher zu reparieren, unabhängiger, weil kein Strom nötig.

Was wäre denn dein Vorschlag? Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine mechanische Schaltung einzuwenden. Nur ist halt die Ultegra Di2 günstiger als die mechanische Dura Ace.Und von Campagnolo oder SRAM hab ich keine ahnung.

Da wäre es am einfachsten erstmal zu schauen, was du zur Zeit für eine Kurbel/Kassette fährst, also erstmal Zähne zählen! ;) Und dann musst du überlegen, ob du mit der derzeitigen Konfiguration gut zurecht kommst, oder was ändern willst.


Momentan fahre ich mit einer 2x6 Schaltung. Kurbel hat 53/39 Zähne und Kasette hat 14/28 (wenn ich mich nicht verzählt habe...) Ich komme gut damit zurecht, solange es auf ebener Strecke ist. Geht es berg auf, ist auch noch alles in ordnung. Nur das umgestelle am Rahmen und das ewige Rattern nervt. Berg ab nervt es hingegen tierisch! Ich schaffe es nicht über 60 km/h zu kommen. Ich trete wie ein bekloppter und trete wie im Leerlauf. Das stört mich
 
Mein denken ist: Ich möchte mir ein Rad kaufen was länger als 3 Jahre hält. Egal ob in Zeitschriften wie der Tour oder Roadbike wird immer wieder von dieser Schaltung geschwärmt
3 Jahre ist wohll ein witz, Ich fahren zem teil noch SL-1055 sowas geht einfach nicht kaputt, Gewissermaßen die Gegenthese zur DI2. Funktioniert 30 Jahre problemlos. Nu hab ich keine Ahnung was die Vorteile der DI2 (vermute mal eher Schaltgeschwindigkeit ?), aber Haltbarkeit ist es sicher nicht.
 
Verstehe ich richtig, dass Du ein RR selbst zusammenbauen willst? Also so richtig aus Einzelteilen und dann selber montieren?



Muss man dann zu dem 2.Teil Deiner Ausführungen noch irgend etwas hinzufügen?

Also,
1. das Rad muss passen, Infos dazu findest Du hier im Forum ohne Ende.
2. Werkzeug sollte man schon ein bischen haben und auch wissen wie man damit umgeht. Anleitungen wie baue ich mein RR gibt es auch hier. Gut gefallen hat mir die Doku von EdHot.
3. Preisvorstellungen über das Gesamtwerk wären auch nicht schlecht, Geld schein aber ausreichend vorhanden zu sein, wenn sogar eine DA DI2 in Erwägung gezogen wird.

Ein eigenes RR zusammenzustellen und auch zu bauen ist eine tolle Möglichkeit sich mit der Materie intensiv vertaut zu machen, aber irgendwie bin ich skeptisch ob es das ist was Du willst.
Aber lass Dich nicht abhalten. Es ist keine Raketentechnik.:daumen:



Um das ganz kurz zu erklären. Ich will mir ein Rennrad zusammen bauen was meinen Vorstellungen entspricht. Alle möglichen Angebote die ich bis jetzt gefunden habe waren entweder weit über dem was ich mir leisten kann und möchte, oder überhaupt nciht das was ich gerne wollte. Ich fahre immer im August etwa 1500-3000 km als Radfahrurlaub. mit einem Jetztigen Rad eine Qual.Ich weiß auch wie man ein Rad auseinander nimmt und wie man es zusammen setzt.

Preisvorstellungen belaufen sich bei etwa 4000€

Mein größtes Problem ist, dass ich mich nicht mit den Fabrikaten auskenne. Bezogen auf den Rahmen:

Welcher Hersteller bietet einen 60er Alurahmen an, der etwa 1500g wiegt, für eine Di2 ausgelegt ist, und trotzdem komfortabel ist? Ich kenn die gänigen Hersteller, aber wer genau das hat was ich brauche ist mir nicht bekannt.

Auch fragen wie: Kann man in einen Rahmen der für eine Di2 Ausgelegt ist auch eine mechanische Schaltung einbauen? Ich gehe davon aus, aber weiß es nicht. Da brauche ich hilfe und hoffte sie in diesem Forum zu finden
 
Danke für deine Erfahrung. Ich kann das selbst ja leider nicht beruteilen. Jeder der mir was erzählt hat, meinte Carbon geht schneller kaputt als Alu. Nen Maßrahmen würde es bei mir sicher nicht werden. Das ist mir zu teuer. Auch Carbon ist mir eigentlich zu teuer. Daher kam die geschichte, dass Alurahmen länger halten doch recht gelegen.

Such nicht nach Argumenten, die nicht die wahren sind. Wenn du nicht so viel Kohle ausgeben willst, dann nimm einen Alu-Rahmen, das ist vollkommen in Ordnung. War auch nicht so gemeint, dass du einen Maßrahmen nehmen sollst, aber mit diesen Rahmen habe ich eben Erfahrungen in Bezug auf Alu sammeln können. War aber auch eine extrem leichte Legierung.

Was wäre denn dein Vorschlag? Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine mechanische Schaltung einzuwenden. Nur ist halt die Ultegra Di2 günstiger als die mechanische Dura Ace.Und von Campagnolo oder SRAM hab ich keine ahnung.

Evtl. eine mechanische Ultegra? Die ist bestimmt nochmal günstiger als die DI2. Aber ob SRAM oder Campagnolo auch in Frage kommen, ist eine ganz individuelle Frage. Dazu evtl. auch mal Campa und SRAM Probe fahren und dann entscheiden.

Momentan fahre ich mit einer 2x6 Schaltung. Kurbel hat 53/39 Zähne und Kasette hat 14/28 (wenn ich mich nicht verzählt habe...) Ich komme gut damit zurecht, solange es auf ebener Strecke ist. Geht es berg auf, ist auch noch alles in ordnung. Nur das umgestelle am Rahmen und das ewige Rattern nervt. Berg ab nervt es hingegen tierisch! Ich schaffe es nicht über 60 km/h zu kommen. Ich trete wie ein bekloppter und trete wie im Leerlauf. Das stört mich

An deiner Stelle würde ich eine Kompakt-Kurbel montieren. Darauf lassen sich sowohl große als auch kleine Kettenblätter montieren. Mit Kompakt bist du somit einfach flexibler. Gibt es zwar fast immer mit 50/34, aber dann musst du dazu noch größere Kettenblätter kaufen. Aber blöd ist, wenn du eine "Heldenkurbel" kaufst und dann mal ein kleines Blatt für Berge brauchst, bist du aufgeschmissen.
Als Kassette evtl. eine 12-28 oder so.
 
Radurlaub mit Gepäck oder ohne?
Flach oder Bergig?

Es gibt Rahmen, die DI2 oder Mechanisch können, aber es gibt auch Rahmen, die nur das eine oder das andere können.
 
Du brauchst mehr als ein Rad
Ich fahre immer im August etwa 1500-3000 km als Radfahrurlaub.
Da ist ein randonneur mit Canits und allen Ösen das optimale. Wichtig ist da eher ein schöne bequemer Rahmen und angepasste Laufräder,. die auch Gepäck vertragen. Ich hab mir sowas als Tourencrosser zusammengebaut.
nishiki-fertig2.jpg

Entspricht sicher nicht deinen Ansprüchen,zumal das bis zum Großteil gebrauchtes Mittelklassermaterial (105er)
aber nur mal so als Idee wie man sowas aufbauen kann.

Und dann kannst dir nicht einen schönen Renner aufbauen, denn du nach andern Kriterien optimierst,
 
??? Bedeutet 1500-3000km Radfahrurlaub automatisch, dass man mit Gepäck fährt oder dass man quasi damit von Ort zu Ort fährt mit Übernachtung?

Radfahrurlaub könnte auch sein, dass irgendwo hinfährt oder fliegt und dort mehrere Touren mit einem ganz normalen Rennrad macht und im Endeffekt 1500-3000km gefahren ist.

Vielleicht sollte der TE erstmal erklären um was für eine Art "Radfahrurlaub" es sich handelt bevor hier noch mehr Spekulationen und "interessante" Räder vorgestellt werden. ;)
 
DI2 ist eine Spielerei, die man sich wünschen kann, so wie sich andere Leute vlt. einen Porsche wünschen. Brauchen tut man das nicht, irgendwelche praktischen Vorteile sehe ich auch nicht. Ich kenne aber Leute, die ihre DI2 schon mal in die Werkstatt bringen mussten, weil sich irgendwelche Kontakte losgerüttelt hatten und das Ding nicht mehr geschaltet hat.
Deshalb würde ich von DI2 eher abraten. Es ist einfach eine deutlich kompliziertere Technik als die seit Jahrzehnten bewährte und immer wieder verbesserte normale Kettenschaltung.

Ultegra gilt allgemein als die "Vernunftsgruppe" von Shimano. Nicht ganz so teuer, etwas schwerer als DuraAce. Aber mit 105 oder gar Tiagra kann man genausogut leben. Bei deinem, doch recht üppigen, Budget, darf es aber gerne Ultegra sein.

Ich rate auch zur Kompaktkurbel.

Übrigens ist es meist deutlich billiger sich ein Rad von der Stange zu kaufen, als sich eines selber aufzubauen. Wenns also nicht um den Spaß am selbermachen geht, kommt es dich sicher billiger in nen ordentlichen Rennradladen zu gehen, also einen der einigermassen auf Rennräder spezialisiert ist. Von dem gesparten Geld könntest du dir z.B. vorher ein ausführliches Bikefitting leisten, bei dem eine, für dich optimale Geometrie ermittelt wird.

Das wichtigste am Rennrad ist ja, daß es passt. Alles andere ist sekundär. Dass deine Radreise ein Qual war, liegt auch nicht daran, daß der Bock so alt ist oder daß er aus Stahl ist, sondern daß er nicht richtig passt.

Nach dem Fitting holst du dir irgendein Markenrad mit Ultegra und der im Fitting ermittelten Geometrie und hast als Ergebnis ein Rad für maximal 2000 Euro (inkl. Fitting), mit dem du lange Zeit Spaß haben kannst. Da bleibt dann hast noch was übrig für nen GPS, ein paar Klamotten und die erste Rennradreise nach Malle.
 
ich fahr meistens ohne gepäck, da nen wohnwagen mit meinem besten freund hinter mir her fährt, der zwar nicht zum radfahren zu begeistern ist, aber die idee des urlaubs mag. ;) Aber es kommt schonmal vor, dass ich nen rucksack mit 10-15 kilo habe.

Meine Touren sind zum Training leider meistens flach, da es im Leipziger umland nicht wirklich Berge gibt. Allerdings fahr ich auch gelegentlich mal in die sächsische Schweiz. Die langen Touren gehen meist über Gebirge. Macht ja sonst kein Spaß.


Merkt man einen großen Unterschied zwischen der Ultegra und der Dura Ace? Außer das Gewicht?

Und was genau ist Bikefitting?

Malle ist in zwei Jahren dran - Fahrt hin, eine Woche Über die Insel rollen und dann wieder zurück...
 
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