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Frustrierende Erlebnisse beim Radfahren....

Sepp1611

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Ich, 29 Jahre, bin heute die RTF in Mettmann (NRW) gefahren.

Da rolle ich so gemütlich mit 30-35 Sachen dahin und habe schon länger jemanden im Windschatten hängen. Kann aber noch nicht so recht erkennen um wen oder was es sich da handelt....das einzige was ich wohl gesehen habe: Der Mitstreiter trägt statt Helm ne Mütze. Gut kann man machen o_O

Dann geht's in einen kleinen Anstieg. Jetzt muss ich sagen, dass ich nicht gerade eine Bergziege bin aber das was dann passierte war doch irgendwie frustrierend. :mad:

Der Mitstreiter setzt sich neben mich und sagt folgendes zu mir: "Wenn ich nicht erst wieder angefangen hätte würde ich auch vorne fahren.....und werde ja demnächst auch 60"
Und dann zieht er gemütlich vorbei und setzt sich am Berg vor mich....mit 60....Gott ich bin 29!!:oops:

Echt bitter irgendwie....hoffe mal, dass ich in dem Alter noch ansatzweise so fit bin. Evtl habt ihr ja ähnliche Erlebnisse gehabt. Dann erzählt mal, dass ich mich nicht ganz so sehr wie ne Wurst fühle.

Beste Grüße
 
Ich, 29 Jahre, bin heute die RTF in Mettmann (NRW) gefahren.

Da rolle ich so gemütlich mit 30-35 Sachen dahin und habe schon länger jemanden im Windschatten hängen. Kann aber noch nicht so recht erkennen um wen oder was es sich da handelt....das einzige was ich wohl gesehen habe: Der Mitstreiter trägt statt Helm ne Mütze. Gut kann man machen o_O

Dann geht's in einen kleinen Anstieg. Jetzt muss ich sagen, dass ich nicht gerade eine Bergziege bin aber das was dann passierte war doch irgendwie frustrierend. :mad:

Der Mitstreiter setzt sich neben mich und sagt folgendes zu mir: "Wenn ich nicht erst wieder angefangen hätte würde ich auch vorne fahren.....und werde ja demnächst auch 60"
Und dann zieht er gemütlich vorbei und setzt sich am Berg vor mich....mit 60....Gott ich bin 29!!:oops:

Echt bitter irgendwie....hoffe mal, dass ich in dem Alter noch ansatzweise so fit bin. Evtl habt ihr ja ähnliche Erlebnisse gehabt. Dann erzählt mal, dass ich mich nicht ganz so sehr wie ne Wurst fühle.

Beste Grüße

Da gibt's nur eins: Training, Training, Training... ;) Und die älteren Herrschaften darf man nie unterschätzen...
 
Mir ist bei einer RTF mal ein ungefähr Mittsechziger mit einem 70er Jahre Hercules 5-Gang Sachs Sportrad aufgefallen, der ganz locker in der Gruppe auf der 115er durch die rheinhessischen Weinberge mitgefahren ist. Wir hatten am Ende einen 28er Schnitt.
Sein Rad sah aus wie frisch aus dem Laden. :daumen:
 
Ich wollte die Mettmanner RTF eigentlich auch gefahren sein, konnte mich wegen der Kälte und dem Sturm aber nicht aufraffen. Wie viele sind denn da heute gefahren?
 
...
Echt bitter irgendwie....hoffe mal, dass ich in dem Alter noch ansatzweise so fit bin. Evtl habt ihr ja ähnliche Erlebnisse gehabt. Dann erzählt mal, dass ich mich nicht ganz so sehr wie ne Wurst fühle.

Beste Grüße

Wünsch ich mir auch, dass ich auch noch mit 60 so fit bin.

Hab aber erst mit 43 angefgangen wieder den Sport für mich zu entdecken. Jetzt 4 Jahre später bin ich so fit wie noch nie zuvor. Trotzden fährt mir der Kollege mit auch bald 60 sowas von um die Ohren,....

Aber irgendwann krieg ich ihn, irgendwann sicher. Spätestens wenn ich 60 werd,;)

Was ich noch viel heftiger find, sind diese Kleinkinder, die gerade erst die Stützräder abgemacht haben, und uns am Berg verblasen, kein Respekt vor dem Alter und es wird jeden Tag schlimmer.
 
Naja, kennt man schon, hab mal versucht mich an einen mit zeitfahrrad dranzuhängen, als er dann aber auf die Landstraße bog, gab er stoff und ist mit mindestens 55kmh davon gezogen, bei mir war bei 40 schluss :D da fuhr ich allerdings auch erst 2-3 monate :)
Letztens letztens war ich am "berg" unterwegs, mit nem kollegen, wir kurbeln recht gemütlich hoch, mein kollege mit seinem 12kg stahlbomber mit 6fach schaltung.. :bier: er macht sich sehr gut, er fährt erst seit ein paar wochen. Da überholt uns doch glatt einer fährt 2 meter vorraus und war dann aufeinmal so schnell wie wir, ich hab mir gedacht gut, tempo halten, hat funktonert, und wir waren dann letztendlich vor ihm oben. Das war wohl frustrierend für ihn.
 
Wurde vor kurzem das erste mal so richtig versägt.
Ich fuhr die Rheinbrücke hoch, nicht sonderlich steil, aber zieht sich über bestimmt 1,5 km der Anstieg, ich denke noch, Mensch bin ich fit heute, weil ich den Anstieg mit 26-27 km/h hochgefahren bin, da ziehen plötzlich 2 Rennradler an mir vorbei mit gefühlter doppelter Geschwindigkeit und hinter ihnen ein Radler mit einem Tourenrad, ich habs gar nicht erst versucht so schnell waren die, hatte die danach zwar noch in Sichtweite, hätte ich aufgeschlossen wäre ich danach aber zu platt gewesen,
Eine Ausrede hab ich nicht, hatte erst 15 km in den Beinen und hab mich gut gefühlt, aber wahnsinn wie trainiert manche doch sind, muss man anerkennen, im ersten Momenat Frust, dann Bewunderung.
 
Wenn Du an nem,wenn auch nicht sonderlich steilen Anstieg, mit hoher Geschwindigkeit überholt wirst ist es immer schwer das Tempo der Überholenden aufzunehmen. Wärst Du mit den beiden unterwegs gewesen, wäre das sehr viel leichter gewesen da mitzufahren.
 
Ach, alles nicht so eng sehen...

und mit den älteren Herrschaften: Ist doch schön, da wird einem erstmal klar, dass man diesen schönen Sport noch ein paar Jahrzehnte auf ordentlichem Niveau betreiben kann. stellt Euch vor, Ihr wärt Zehnkämpfer und liebtet Euren Sport. Dann müssten sich alle über 30 bereits Gedanken über die sportliche Zweitkarriere machen ;)

Gruß, svenski.
 
Schön das es nicht nur mir so geht. Und eines stimmt auf jeden Fall....es ist auch schön zu sehen, dass das so möglich ist. Dann weiß man - wenn alles gut geht - kann man den Sport noch viele viele Jahre ausüben!
 
Die älteren Radfahrer sind Leute, die früher die ganzen Rennradherausforderungen (Pässe) mit 53/42 und 11-23 gefahren sind. Da sind wir, die Kompakt und ein 30er Ritzel brauchen, doch alles Luschen.
 
Stimmt 11 ist so ne modische Sache von Leuten, die sich total überschätzen, manchmal auch dem Kompakttretlager geschuldet, oder weil die Hersteller nichts mehr anderes anbieten. Beim Zeitfahren wurde damals schonmal 56/12 gekettet, mehr meist nicht.
 
Ich, 29 Jahre, bin heute die RTF in Mettmann (NRW) gefahren.

Da rolle ich so gemütlich mit 30-35 Sachen dahin und habe schon länger jemanden im Windschatten hängen. Kann aber noch nicht so recht erkennen um wen oder was es sich da handelt....das einzige was ich wohl gesehen habe: Der Mitstreiter trägt statt Helm ne Mütze. Gut kann man machen o_O

Dann geht's in einen kleinen Anstieg. Jetzt muss ich sagen, dass ich nicht gerade eine Bergziege bin aber das was dann passierte war doch irgendwie frustrierend. :mad:

Der Mitstreiter setzt sich neben mich und sagt folgendes zu mir: "Wenn ich nicht erst wieder angefangen hätte würde ich auch vorne fahren.....und werde ja demnächst auch 60"
Und dann zieht er gemütlich vorbei und setzt sich am Berg vor mich....mit 60....Gott ich bin 29!!:oops:

Echt bitter irgendwie....hoffe mal, dass ich in dem Alter noch ansatzweise so fit bin. Evtl habt ihr ja ähnliche Erlebnisse gehabt. Dann erzählt mal, dass ich mich nicht ganz so sehr wie ne Wurst fühle.

Beste Grüße


Ist ca. 25 Jahre her, ich Mitte 20, hatte ich am HR einen 60zigjährigen extrem leichten Ex-Profi kleben. In der Ebene nicht losgeworden, na gut; am Berg abgehängt worden :(. Meine Grenzen erkannt
 
aber das was dann passierte war doch irgendwie frustrierend. :mad:

So ein Erlebnis sollte nicht frustrierend, sondern anspornend für Dich sein. Sieh es mal entspannt. Da kommt jemand im reiferen Alter mit vermutlich gehörigem Erfahrungs- und wahrscheinlich auch Trainingsvorsprung und verbläst einen "jungen Hund".
Was soll's, wenn Du Glück hast und alles richtig machst, wirst Du in 30 Jahren ein Déjà-vu aus umgekehrter Perspektive erleben.

Viel Erfolg!
 
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