Nach Erfahrung mit Nabenschaltung gebe ich den Rat keine Nabenschaltung zu fahren. Was mich zum Beispiel nervt ist, daß man nie genau weiß welche Übersetzung man denn nun genau tritt. Wenn ich mir dann noch vorstelle, wieviel das Planetengetriebe in der Nabe frißt. Mag sein, daß das mittlerweile besser geworden ist und gewiß haben versiffte Kettenschaltungen auch Effizienzverluste. Aber ich fahre jetzt ne 3x7 und würde auf jeden Fall immer wieder ne einfache Kettenschaltung vorziehen. Und viel mit Wartung ist da auch nicht. Da schmiere ich lieber mal die Kette als die Gewissheit zu haben, daß das innere der Nabe langsam und stetig verranzt. Aber wiese gesagt. Mancher mag das anders sehen.
Meine Empfehlung wäre, wenn es ein Sorglosrad sein soll, etwas preiswertes zu kaufen. Etwas was im Moment nicht marktgängig ist, weil alle diese hippen Crossräder haben wollen.
Also ein klassisches Trekkingrad mit Nabendynamo und richtigen Blechen. Ausgestattet mit ner einfachen Kettenschaltung. Ich würde die Finger von Federgabeln lassen, weil die das Rad nur schwer machen. V-Bremse reicht übrigens aus. Da Du mit dem Rad nicht heizen möchtest brauchst Du auch keine XT oder sontwas Sachltung - die macht nicht schneller. Vielleicht reicht ja vorne auch ein Kettenblatt. Ich meine sowas bekommst Du dann bei Stadler für 200Euro.
Sowas meine ich:
http://www.zweirad-stadler.com/shop/tecnobike/tecnobike-nero-.html,a22271
Das gesparte Geld nimmst Du und kaufst Dir nen Satz richtig guter
Reifen (z.B. Vittoria Voyager) in 35mm. Das macht ein Rad wirklich besser. Dazu noch nen Brooks
Sattel, damit Du Sonntags mit Family auch ohne Polster ne Runde drehen kannst. Fertig.
Steckbleche (Hebie Viper) hatte ich auch an einem Crossrad und sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Hinten gehen die nicht runter bis zum Tretlager und sauen dir schön den Umwerfer ein. Dann lieber richtig.