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Durchschnittsgeschwindigkeit Anfänger

dddaniel

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Hallo! :)

Habe diese Saison mit dem Rennradfahren begonnen und mir ein Radon R1 gekauft. Bin auch sehr zufrieden damit und es macht mir extrem viel Spaß.

Ich habe mir nun einen Radcomputer zugelegt um zu sehen wie schnell ich überhaupt unterwegs bin. Ich war doch ziemlich verwundert, dass meine Durchschnittsgeschwindigtkeit auf 75km (165hm, also wirklich flach) nur 25,4km/h beträgt (mit Stehpausen beim Überqueren von Straßen, aber nicht vielen).

Was ich hier so lese ist das eigentlich ziemlich wenig, auch wenn ich alleine unterwegs bin/war. Bin eigentlich auch ziemlich sportlich.

Kann mir jemand sagen welche Geschwindigkeit für einen Anfänger durschnittlich üblich ist und wie ich mich hier verbessern kann? :)

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit Anfänger
Hilfreichster Beitrag geschrieben von KaGro

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Wie trainiert und sportlich bist Du denn sonst so?
Ich würde auch nicht nur 1 Tour heranziehen. Hat viel mit Tagesform und Wind und und und zu tun.
Ich fahre in meiner zweiten Saison Rennrad, wiege 95kg bei 1,73m und habe meistens einen Schnitt von ca. 21 km/h, mehr oder weniger egal, wie weit und wie viele HM ich fahre.
Mit viel Gegenwind mal 1-2 max. km/h weniger, mit viel Rückenwind mal 2-3 km/h mehr. Über einen 25er Schnitt wäre ich froh. ;)
Als sportlich würde ich mich nicht bezeichnen. Als Kind und Jugendlicher war ich das. Aber während dem Studium habe ich den Sport (bis auf bisschen Uni-Fussball ein- bis zweimal die Woche) komplett vernachlässigt. Danach 10 Jahre so gut wie gar kein Sport. Erst jetzt fange ich wieder an, ein bisschen Sport zu machen. Als mehr als "ein bisschen" würde ich durchschnittlich 1-2mal Touren mit jeweils um die 60-80km und 3-4h jedenfalls nicht bezeichnen.
 
Für einen Anfänger ist das vollkommen in Ordnung. Wenn du gerade erst angefangen hast, sind 75 km auch garnicht mal so wenig. Der Schnitt ist von vielen Faktoren abhängig und steigt mit der zeit auch nur recht langsam an.
 
Fahre jetzt mit 46 Lenzen mein zweite RR Saison und bin jetzt bei 29 Schnitt auf 60 km oder vorgestern 27,5 Schnitt mit 750 hm auf 125km. Gewicht 106kg bei 1,90. Also das sind Werte die du nach 3-4 tsd. Km auch bald schaffen solltest. Einfach viel Radfahren und in drei Monaten bist schon um 2 km/h schneller.
 
Hatte eigentlich keinen Wind . Muss aber sagen, dass ich ein ziemliches Fliegengewicht bin. (65 kg auf 184). Hat das auch Einfluss auf das Tempo? Vor allem bei Gegenwind spüre ich doch, dass es sehr zäh voran geht. Bin übrigens 21 Jahre.

Es ist nur so, dass ich gerne einem Radclub beitreten würde und auf der Homepage steht, sie würden ca einen 28km/h Schnitt fahren bei den Ausfahrten. Also würde ich da noch nicht mithalten. :(

Wie oft sollte man als Anfänger denn trainieren und wie lange? Ich weiß es gibt hier wsl keine Regeln und es ist sehr unterschiedlich, aber so als Anhaltspunkt?
 
Wenn es weh tut dann bleib zu Hause, alles andere von wegen Muskeln ausruhen halte ich beim Ausdauersport für Unsinn da man eh langsamer macht wenns nicht mehr geht.
Außer du machst zusätzlich noch Fitness(Was man jedem nur empfehlen kann).
Dann würde ich da etwas eher planen.

Grüße
 
Größe und Alter perfekt. Gewicht solltest als Radsportler einen BMI von ca. 22 also bei dir ca. 74kg haben. Aber Muskeln ! In der Gruppe bist im Windschatten gleich mal locker dabei ! Als Anfänger wirst sehen das es von Woche zu Woche steil bergauf geht. Also mit Freude viel radeln ! Wenn du das Gefühl hast das du dich nicht mehr steigern kannst dann mit Trainingsplänen weiterarbeiten .
 
... Gewicht solltest als Radsportler einen BMI von ca. 22 also bei dir ca. 74kg haben. Aber Muskeln ! ...

Ich will keine Grundsatzdiskussion zum Thema "Body Mass Indes" anfangen. Du hast ja bereits die Bedeutung des Muskelanteils am Gesamtgewicht angesprochen. Aber eine BMI-Vorgabe von "ca. 22" ist schlicht unsinnig. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Normalgewicht als einen BMI von 18,5 bis 25,0. Darüber hinaus kann jeder feststellen, wo sein Wohlfühlgewicht liegt. Wiegt man zu wenig, wird man eventuell gesundheitlich anfällig oder man fühlt sich kraftlos.
http://de.wikipedia.org/wiki/Body-Mass-Index
 
Wenn es weh tut dann bleib zu Hause, alles andere von wegen Muskeln ausruhen halte ich beim Ausdauersport für Unsinn da man eh langsamer macht wenns nicht mehr geht.

Hmm, finde das als allgemeine Empfehlung etwas unvorsichtig, auch wenn du mit dem Unterschied zwischen Kraft und Asdauersport recht hast. Es gibt hier immer wieder sehr ambitionierte Anfänger, die jeden Tag fahren und sich nach nem Monat wundern, dass sie Langsamer schlapper sind. Pausen sind immer wichtig!
mind 2 Tage die Woche und vielleicht auch mal ein zwei wochen zumindest sehr wenig fahren nach ein paar Monaten sollten auf jeden Fall sein.
 
Es ist nur so, dass ich gerne einem Radclub beitreten würde und auf der Homepage steht, sie würden ca einen 28km/h Schnitt fahren bei den Ausfahrten. Also würde ich da noch nicht mithalten. :(

Tritt ein und fahr mit. Anfangs läßt du dir sagen, wie du dich verhalten mußt und schaust dir an, wie sie in der Gruppe fahren und sich abwechseln. Wenn du alleine 25km/h als Schnitt fahren kannst, geht 28km/h im Windschatten locker. Sobald sich ein erster Trainingseffekt eingestellt hat, kannst du völlig ohne Problem auch eine Zeitlang vorne in der Führung fahren.
 
Als Anfänger wirst sehen das es von Woche zu Woche steil bergauf geht.

Vielleicht ist es auch nur meine pers. Erfahrung, aber das kann man, glaube ich, so nicht pauschalisieren. Ich denke eher, es baut sich recht langsam auf, über 1-2 Saisons mindestens hinweg, wenn nicht sogar noch deutlich langsamer.
Aber wie gesagt, es kommt auch drauf an, wie man trainiert, wie oft, wie die Ausgangsbasis ist, jeder Mensch ist da anders.
Aber steil bergauf von Woche zu Woche, das scheint mir etwas optimistisch.
Weniger Gewicht dürfte sich im Flachen kaum bemerkbar machen, auch wenn klar ist, dass man eben weniger Masse bewegen muss. Bemerkbar macht es sich vor allem bergauf. Bergab ist es sogar eher von Nachteil.
 
ist es nicht eig. egal wie schnell man als Hobbyfahrer ist

Mir ist es z.Bsp. nicht egal. Wollte schon immer wissen wie schnell ich unterwegs bin. Schließlich fahre ich ja auch Rennrad.
Außerdem ist es ein guter Wert zu messen wie es um die momentane Form bestellt ist.
Also ohne Tacho geht bei mir nix
 
hi
ich kann dir nur empfehlen, nicht nach geschwindigkeit zu fahren.
das nimmt dir den ganzen spaß. mach den tacho einfach ab und schau dir die gegend an und genieße ein wundervolles hobby.
tip: fahr nach puls oder nach watt. dann gibt es auch keinen gegenwind oder berg.

wenn bei vollem gegenwind du nur 16kmh fährst, bist du frustriert.
nach watt oder puls ist da viel sinnvoller.

lg harry
 
Hallo! :)

Habe diese Saison mit dem Rennradfahren begonnen und mir ein Radon R1 gekauft. Bin auch sehr zufrieden damit und es macht mir extrem viel Spaß.

Ich habe mir nun einen Radcomputer zugelegt um zu sehen wie schnell ich überhaupt unterwegs bin. Ich war doch ziemlich verwundert, dass meine Durchschnittsgeschwindigtkeit auf 75km (165hm, also wirklich flach) nur 25,4km/h beträgt (mit Stehpausen beim Überqueren von Straßen, aber nicht vielen).

Was ich hier so lese ist das eigentlich ziemlich wenig, auch wenn ich alleine unterwegs bin/war. Bin eigentlich auch ziemlich sportlich.

Kann mir jemand sagen welche Geschwindigkeit für einen Anfänger durschnittlich üblich ist und wie ich mich hier verbessern kann? :)

Vielen Dank für eure Hilfe!

Es gibt hier im Forum den user virenque, https://trainingsverwaltung.rennrad-news.de/units/public/2172

Der fährt seit 30 Jahren und dürfte mittlerweile 50 Jahre alt sein. Bei dem frage ich mich immer ob der noch einem Beruf nach geht. Der fährt ein Riesenpensum und startet bei vielen Jedermann Rennen. Der hat genau wie Du ziemlich langsame km/h, fährt aber mehr als 75 km. Wenn Du 50 bist, dann würde ich sagen Deine km/h sind OK, bist Du aber 21, dann würde mir das zu denken geben. Mit der Zeit wird das aber, aber nicht viel.

Interessant finde ich den Poster der schreibt das Radsportler einen BMI von 22 haben und einen Oberschenkelumfang von 76,47 cm. Was hält als nächstes einzug in die Welt des Radsports?
 
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