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Frage zu Ausdauer und Krafttraining

AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

hallo jim,
ich trainiere 3 mal die woche mo-mi-fr.
montags: brust,bauch,trizeps zum schluß radfahren. das gewicht so wählen das du 20 wiederholungen schaffen tust. zwischen den sätzen 30sek. pause mittwoch:rücken,lat,bizep,bauch zum schluß wieder radfahren
freitag: beine,wade, (bi-trizep je nur 2 übungen) kein radfahren
am anfang natürlich das gewicht leichter halten wenn du anfänger bist ;)
 
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Könntest Du bitte wenigstens dann einmal Argumente und Deine Aversionen und persönlichen Empfindlichkeiten trennen, wenn es *nicht* um Dich geht?!
Das ist ein guter Rat, an den du dich halten solltest. Du warst mit meiner Formulierung "weitere Spekulationen" überhaupt nicht gemeint, sondern der Fragesteller, den ich ja auch persönlich angesprochen habe. Es ging also wieder mal um den Fragesteller, nicht um dich.

Im Übrigen bin ich in Bezug auf die Bedeutung des Belastungsempfindens nach wie vor mit dir einer Meinung, wobei ich es in bestimmten Situationen vor andere Methoden des Erkenntnisgewinns stellen würde.

Ich weiß, daß du nicht mit mir einer Meinung sein möchtest, aber wenn es dann mal so ist, sollten wir nicht krampfhaft versuchen, künstliche Gegensätze zu konstruieren. Das wäre auch ein Beitrag dazu, uns nicht zu wichtig zu nehmen.

k.
 
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Wenn Du (wie ich) vermutest, es liege eine schlechte iANS vor, dann würde ich schon gerne weiter eingrenzen wollen, zu welchem Gewicht die Abbruchsleistung (die Stundenleistung kennen wir ja noch nicht) in Relation steht, selbst wenn wir dadurch natürlich immer noch nicht auf die iANS schliessen können. Sollte das Körpergewicht bei 58 kg liegen, dann sind die 260 Watt aber womöglich soo schlimm nicht und das harte Training könnte vielleicht noch bis Jan./Feb. warten. Liegt das Körpergewicht bei > 75 kg, dann sollte man besser heute als morgen schon mit Schwellen-nahem Training bzw. Intervalleinheiten beginnen. Weitere Fragen würden von meiner Seite noch folgen, so z.B. nach der Jahreskilometerleistung 2010, der relativen Entwicklung über die Jahre und innerhalb des letzten Jahres, der Leistungsfähigkeit bei Fahrten an Rampen/Bergen, den Randbedingungen des Conconi-Tests (Steigerungsprotokoll, Ausgeruhtheit vor Testbeginn, sonstige Auffälligkeiten während des Tests), HFmax, mal eine Spiro/LD gemacht, eigene Vorerfahrungen mit bestimmten Trainingsprotokollen, ...

Du hast in allen Punkten Recht.
Könnte ja auch eine zarte Frau mit 55 kg Gewicht sein.http://fotos.rennrad-news.de/p/172542
Das wäre dann schon eine ganz ordentliche Leistung.
Oder ein junger Busche mit 15 Jahren.
Oder eine ältere Person >60 Jahre
 
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Wüsste nicht, wieso sich das beissen sollte.
Auf dem RR wird der Oberkörper nicht trainiert, somit ist Krafttraining (vorallem Oberkörper) und RR doch ne gute Ergänzung.
So mach ich es jedenfalls.
 
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... Auf dem RR wird der Oberkörper nicht trainiert, somit ist Krafttraining (vor allem Oberkörper) und RR doch ne gute Ergänzung.
So mach ich es jedenfalls.
Da hast du sicher Recht. Allerdings ist sowohl Krafttraining für den Oberkörper und Krafttraining für den Rest in sehr unterschiedlicher Ausprägung möglich.

Für den Oberkörper können kräftigende Gymnastik, und Übungen, die auf Überwindung der Dysbalancen abzielen, die durch das Radfahren hervorgerufen werden, ausreichen. Womit ich jetzt nicht sagen will, daß du behauptet hättest, es müssten "Gewichte" sein.

Man sieht's halt nur tagtäglich. Radfahren benötigt keinen "Astral-Oberkörper".

k.
 
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Hallo Allerseits!

Ich bin gerade dabei eine Art Trainingsplan aufzustellen. Ich habe gerade mit Intresse das Thema über Training bei wenig Zeit gelesen. Nun Frage ich mich, wie Kraft und Ausdauertraining am besten zu kombinieren ist. Ich kann so etwa 3 mal pro Woche trainieren, im Moment im Studio.

Ist es sinnvoll, vor einen Intervalltraining ein Krafttraining einzuschieben? (Oder danach?) Mal ganz davon abgesehen, dass man ja schon etwas müde ist, nach einen Krafttraining, frage ich mich, ob das überhaupt Sinn macht. Irgendwie ist es mir noch im Ohr, das Kraft- und Ausdauertraining sich nicht vertragen.

Nun fehlt mir meist einfach Kraft, bei meinem Letzten Versuch einen Conconitest zu machen, habe ich bei 260Watt abgebrochen. Ausdauert ist nicht so das Problem, 120 und mehr km kann ich auch am Stück im Rennenfahren - an 200 km habe ich mich noch nicht versucht. Daher würde ich gerne vermehrt Krafttraining einschieben. Auf dem Rad hat das im letzten Jahr nicht sooviel gebracht(mein Gefühl).

Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Meinung bzgl. Kraft- mit Ausdauertraining kombiniert.

Vielen Dank und beste Grüße
Jim

Hallo Jim Knopf.

Meine ersten 4 Fragen sind folgende.
Wozu willst du Kraft und Ausdauertraining kombinieren? Für was brauchst du das? Für ein Bergzeitfahren oder was?? Oder meinst du Kraftausdauer?

Im allgemeinen sagt man ja das man zuerst Ausdauer trainieren soll und dann Kraft trainiert. Bevor man hier weiterdiskutiert sollten erstmal diese Fragen beantwortet werden.
 
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Also der Friel sagt ja, wenn man unbedingt 2 Einheiten pro Tag absolvieren möchte/muss, sollte man die belastungsintensivere Einheit zuerst durchführen und nach einer etwas längeren Pause, in der du dich ein wenig erholen (essen, trinken) sollst, die folgende Einheit hinterher. In deinem Fall wäre das - wenig überraschend - zuerst das Krafttraining und dann das Ausdauertraining.
Die optimale Dauer der Pause ist wohl für jeden Menschen individuell. Da musst du sicher deine "Wohlfühldauer" selbst herausfinden Ich persönlich komme mit 3 Stunden gut zurecht.
 
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Da hast du sicher Recht. Allerdings ist sowohl Krafttraining für den Oberkörper und Krafttraining für den Rest in sehr unterschiedlicher Ausprägung möglich.

Für den Oberkörper können kräftigende Gymnastik, und Übungen, die auf Überwindung der Dysbalancen abzielen, die durch das Radfahren hervorgerufen werden, ausreichen. Womit ich jetzt nicht sagen will, daß du behauptet hättest, es müssten "Gewichte" sein.

Man sieht's halt nur tagtäglich. Radfahren benötigt keinen "Astral-Oberkörper".

k.


Bei mir speziell jetzt geht es auch nicht darum, dass man es auf dem RR benötigt...aber ich mach die Sache mit dem Krafttraining einfach für mich. Man fühlt sich dadurch irgendwie wohler.
 
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Bei mir speziell jetzt geht es auch nicht darum, dass man es auf dem RR benötigt...aber ich mach die Sache mit dem Krafttraining einfach für mich. Man fühlt sich dadurch irgendwie wohler.
Mmh, kann ich nachvollziehen. Is' bei mir nicht so, nur meine Frau sagt ab und zu: "Wenn dein Oberkörper genauso durchtrainiert wäre, wie deine Bein-Muskeln, wäre es schön." Mmh, Recht hat sie, aber ... :cool:

k.
 
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So, ich melde mich auch mal wieder :)

Vielen Dank für euere Ausführungen (im Besonderen an kamikaze), ich schreibe denn mal auf, was ich mir so als Plan ausgedacht habe:

Also im Groben einen Rythmus alla 3 Wochen Steigerung und dann eine Woche weniger.

Da ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie es um meine Zeit in den nächsten Wochen steht habe ich erstmal 3 Einheiten je Woche eingeplant. Wahrscheinlich Zwei Tage hintereinander, dann 2 Tage Pause (aktive Pause) und dann noch eine Einheit. Und wenn es das Wetter zuläst am Wochenende auch noch eine Runde fahren.

Was das Intervalltraining angeht, dachte ich an 3x5min(hohe Leistung) plus bei Bedarf 6x30sec(Alles was geht) (2xWoche) und 1xWoche eine mehr oder minder Grundlageneinheit, also meditatives Training auf dem Ergometer. (Jeweils 1,5h pro Einheit, länger halte ich es nicht aus auf nem Ergo)

Von Woche zu Woche halt eine gewisse Steigerung einbauen. Mit Werten kann ich das Ganze hoffentlich nächste Woche hinterlegen, dann gehts ab aufs Ergo.

Zusätzlich zum Ausdauertraining würde ich jeweils eine Runde Krafttraining für Rumpf, Rücken und etwas Oberkörper einbauen.

Für die Trainingseinheiten im nächsten Jahr würde ich versuchen die Intensitäten zu erhöhen und längere Intervalle einzubauen.

So und jetzt noch eine Antwort auf die Frage, wozu Krafttraining? A) höher, schneller, weiter B) es schreien alle, es sei das Wundermittel schlecht hin, warum also nicht mal ausprobieren C) Spass am Radfahren D) Fitnessstudio ist im Verhältnis zu auf der Straße fahren ätzend, also will ich das möglich effektiv gestalten, damit die Schinderei auch was bringt.

Was mein Selbst angeht, so bin ich kein Leichtgewicht, auch kein Leistungssportler (und will das auch nicht werden). Dieses Jahr bin ich auf etwa 4500+ km gekommen. Was die Abbruchleistung angeht, so würde ich jetzt nicht sooviel drauf geben, da es erstens letzten Winter und zweitens auf einem Ergo war, auf welche die Attribute kalibriert und exakt nun wirklich nicht zutreffen. Ich habe mehrere Test an mehreren Tagen hintereinander gemacht und immer entweder 260 oder 280 als letztes geschafft. Test war der Conconitest. Ich werde nächste Woche mal einen neuen Test auf einem anderen Ergo machen und hier berichten. Abbruch Grund: Beine schlapp, von Atmung und Puls ging noch was. Das ist auch eher mein Problem, das die Beine schlapp sind, als das die Atmung an der Kappagrenze ist.

Grüße und besten Dank
Jim
 
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Also im Groben einen Rythmus alla 3 Wochen Steigerung und dann eine Woche weniger.

Da ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie es um meine Zeit in den nächsten Wochen steht habe ich erstmal 3 Einheiten je Woche eingeplant. Wahrscheinlich Zwei Tage hintereinander, dann 2 Tage Pause (aktive Pause) und dann noch eine Einheit. Und wenn es das Wetter zuläst am Wochenende auch noch eine Runde fahren.

Was das Intervalltraining angeht, dachte ich an 3x5min(hohe Leistung) plus bei Bedarf 6x30sec(Alles was geht) (2xWoche) und 1xWoche eine mehr oder minder Grundlageneinheit, also meditatives Training auf dem Ergometer. (Jeweils 1,5h pro Einheit, länger halte ich es nicht aus auf nem Ergo)
Intervalltraining: ja, kann man so machen.
Vielleicht hie und da mal (z.B. als Beginn jedes Monatszyklus) einen Test der 60-min-Leistung einflechten. Bei Messungen der "neuen Spitzenwerte" würde ich an Deiner Stelle nicht Conconi-Protokolle fahren, sondern gezielt Maximalleistungen über 1, 2, 5, 10/15/20 und 60 min bestimmen und gelegentlich einen oder mehrere dieser Werte wieder mit dem Zeil eines neuen Bestwertes "angreifen".

Parallel dazu Gewicht optimieren, d.h. von Speck in die Muckis verlagern und womöglich auch brutto etwas abwerfen. Ich kann mich ja täuschen, aber die Einstellung Deines Rades (Foto in der Bildersammlung) lässt mich vermuten, dass da noch ein kleines Bäuchlein auf seine Abtragung wartet?

Zusätzlich zum Ausdauertraining würde ich jeweils eine Runde Krafttraining für Rumpf, Rücken und etwas Oberkörper einbauen.
Ja, das bietet sich für die Pausentage geradezu an.

Für die Trainingseinheiten im nächsten Jahr würde ich versuchen die Intensitäten zu erhöhen und längere Intervalle einzubauen.
...
Was mein Selbst angeht, so bin ich kein Leichtgewicht, auch kein Leistungssportler (und will das auch nicht werden). Dieses Jahr bin ich auf etwa 4500+ km gekommen.
Bei dieser Kilometerleistung kannst Du den Winter gut "durchmachen". Die Rekom-Wochen bleiben dennoch wichtig. Wenn man draussen fahren kann, dann fahre draussen. Die Einheiten werden dort in der Regel länger, so dass Du mehr Grundausdauer bekommst.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

So und jetzt noch eine Antwort auf die Frage, wozu Krafttraining? A) höher, schneller, weiter B) es schreien alle, es sei das Wundermittel schlecht hin, warum also nicht mal ausprobieren C) Spass am Radfahren D) Fitnessstudio ist im Verhältnis zu auf der Straße fahren ätzend, also will ich das möglich effektiv gestalten, damit die Schinderei auch was bringt.

Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, owbei im Winter Fitnesstraining duchaus Sinn machen kann. Vor allem wenn es draussen wo wei bei uns Minus 5 Grad hat. Da bleibt man gerne in der Wärme.
 
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Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, owbei im Winter Fitnesstraining duchaus Sinn machen kann. Vor allem wenn es draussen wo wei bei uns Minus 5 Grad hat. Da bleibt man gerne in der Wärme.
-13 Grad am Tag und ein Ansatz von einem kleinen Schneesturm. 1Std. "Staking" ist gutes Training für den Oberkörper.
 
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-13 Grad am Tag und ein Ansatz von einem kleinen Schneesturm. 1Std. "Staking" ist gutes Training für den Oberkörper.
Uhh, das gibt mir einen zu großen Temperaturgradienten :)

btt: Blöde Frage: Wie bestimmt man die Maximalleistung über 60 min? Die müsste ich ja vorher kennen um sie einzustellen. Oder immer Voll drauf los und dann runterschalten wenns nicht mehr geht? Und am Ende den Mittelwert nehmen?
 
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btt: Blöde Frage: Wie bestimmt man die Maximalleistung über 60 min? Die müsste ich ja vorher kennen um sie einzustellen. Oder immer Voll drauf los und dann runterschalten wenns nicht mehr geht? Und am Ende den Mittelwert nehmen?
Wenn Du voll drauflosprügelst, dann wirst Du vermutlich zusammenklappen oder zumindest mächtig einbrechen. Lieber mit zweidrittel-gebremstem Schaum loslegen und in der zweiten halben Stunde noch etwas steigern. Hast Du mal einen Startwert, dann kannst Du Dich bei späteren Terminen daran orientieren.
 
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