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Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

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AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Nur wird es ein Hobby-Radler, für den es in erster Linie drauf ankommt, nach Feierabend noch eine Stunde die Sonne und die frische Luft auf dem Rennrad zu genießen, nie verstehen können, was Leistungsdruck und Erfolgszwang im Sport bedeutet. Das versteht nur ein Athlet, der Wettkämpfe fährt, der sich immer und immer wieder mit anderen Sportlern mißt, der Siege genießt und bei Niederlagen leidet.

Die Hobbyradler, die nur aus Spaß an frischer Luft und Bewegung sollen nicht schlecht geredet werden, können sich aber kaum in die Lage eines Leistungssportlers versetzen.

Hallo!

Diese Behauptungen sind reichlich vermessen! Und zeigen nur das eine: du verstehst die Besorgnis von vieler Radsportfans um ihren Sport einfach nicht.

Doping macht den Radrennsport kaputt und es gibt keine Entschuldung dafür und jeder Vergleich mit Schule etc. hinkt.

Nebenbei gesagt: ich warte immer noch auf das Argument mit dem Aspirn, das Hobbysporter zu Blutverdünnung einsetzten: Da ka ma schnella gelefff!

Der Radrennsport schafft sich ab, ich will keine Doping-Gewinner sehen und die Werbeindustrie will mich sehen, am Fehrnsehgerät und an der Strecke. Also ich kenne die Leute die unseren Sport reinigen könnten. Wir müssen nur wollen. Ohne Publikumsinteresse am Dopingsport gibt es ihn nicht.

Hecmac
 
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So, Kinder aufpassen!
Ich werde Euch nun sagen woher die Spuren von Diethylhexylphthalat (s. g. Weichmacher), die neben den absolut dopingirrelevanten Spuren von Clenbuterol in Contadors Blut gefunden wurden, her stammen:

Der spanische Freund des Hotelkochs, der das clenbuterolkontanimierte Kalbsfilet einschleppte, hat dieses in einer amerikanischen Tupperware-Dose aus weichgemachtem Plastik transportiert!

Damit ist bewiesen: Contador ist 100% unschuldig


und die Tupperware Dose war ein geschenk von...na wem....wer weiß es wer weiß es....na ?
 
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Du bist ein Zweitnick von Ovit oder Erich Erbse :p. Sowas kann es im echten Leben ja gar nicht geben :cool:.

Ich kenne den Adler nicht! Er lebt in Bayern, ich in Hessen.
Beide Personen sind in ihrem Umfeld persönlich bekannt.
Also bitte, nicht noch mal so was... ;)

Mich gibt´s tatsächlich ! ! !

So einfach schaut´s aus. :D

Wenn auch gelegentlich tangentiale Überschneidungen in Bereichen von Heldenverehrung, klassischer Musik und philosophischen Fragen auftauchen, auch ich möchte bei allem Respekt nicht mit Adler und oViT in einen Sack gesteckt werden. :)
 
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Ich hab mal vor langer Zeit wo gelesen das eine Umfrage unter Leistungssportlern besagt das 20 oder 25% (Kann mich nicht mehr genau erinnern war was mit 20) einen frühen Tod in kauf nehmen würde wenn sie in ihrem Sport 5 Jahre an der Weltspitze wären (Olympiagold etc.). Würdest du auch einen frühen Tod in kauf nehmen, man weiß bei Doping ja nie was 10 Jahre später nach kommt?

Du weißt auch so nicht, was in 10 Jahren nach kommt. Du kannst morgen von einem Auto überfahren werden oder die Bremsen an deinem Rad versagen und Du fliegst bei 80 Sachen in ne Wand. Du kannst auch ohne Doping an Krankheiten sterben oder Krebs bekommen. Wieviele Menschen wissen, dass Rauchen und Saufen tödlich sein kann und wie reich ist sind die Zigaretten/Alkoholhersteller? Vermutlich hat Fuus recht. Viele hier würden in Situtationen ähnlich Handeln um Reichtum zu erlangen. Einige würden es nicht tun. Die Mehrheit vermutlich schon.

@Fuus

Das was Du in Bezug auf die Liebe zum Sport schreibst ist quatsch. Nicht JEDER PROFI liebt diesen Sport. Irgendwann wirds zum Job und da gehts nur um die Kohle. GRADE viele Freizeitfahrer lieben den Radsport mehr, sie interessieren sich für jedes auch so kleines Detail und kennen sich gut aus. Sie trainieren nebenbei aus liebe zum Sport. Natürlich gibt es auch die, die dadurch abnehmen oder physisch stärker werden wollen, aber was ist dabei verkehrt? Die können ebenfalls den Sport lieben? Spätenstens ab den Einstieg in das "große" Geschäft ist der Spaß weg und es geht nur um die Erfühlung der Aufgaben um seinen Vertrag zu bekommen. Und vergleich Triathlon nicht mit Radsport! Egal wie talentiert du bist, kannst du im Radsport deine ganze Karriere die Rolle des Wasserträgers haben und nie etwas gewinnen. Ein deprimierendes Gefühl. Ein Profi-Wasserträger mit 40.000 Euro im Jahr, der nie gewinnen darf, aber volle Leistung geben muss um die 40.000 im nächsten Jahr zu verdienen, da er sonst arbeitslos sein wird. Wie einst Zoetemelk sagte, dass er lieber Rad fährt als auf den Bau zu arbeiten, so geht es mit Sicherheit dem halben Peleton.
 
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Also Doping finde ich auch nicht in Ordnung!!!

Wobei man sagen muß das es beim Radfahren wahrscheinlich jeder, bzw fast jeder macht.
Die wo noch eine weiße Weste haben sind entweder noch nicht erwischt worden oder zur falschen Zeit kontrolliert. (wie immer ausnahmen bestätigen die Regel)

Ich bin überzeugt das beim RR fahren 90% Dopen!


Es fängt js schon im Hobby bereich an.
Ich fahre scheiß unbedeutende Hobby und Jedermannrennen (nachstes Jahr C-Lizenz) und was mache ich wenn was zwickt???? Ich hau mir ne Schmerztablette rein
Das ich da nicht der einzige bin kann man imemr wieder sehen.

Nur haben wir nicht das Glück/Pech das uns jemand Blutdoping oder ähnliches finanziert oder wir es uns leisten können sonst wäre EPO auch in den unteren Klassen!

Meine Meinung!!!
 
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Tut mir leid, aber das finde ich gelinde gesagt ziemlich armselig. IMHO kann man bei Leuten, die um "vorne" dabeizusein, verbotene Mittelchen nehmen, nicht mehr von Leidenschaft reden, sondern von Betrug an sich selbst und den Fans. Wenn man es durch Training alleine nicht schafft, dann soll es halt nicht sein. Alles andere ist ja Beschiss an sich selbst. Was hat das für einen Wert, wenn man nur durch Doping bei der Tour mitfahren kann. IMHO überhaupt keinen.

Das ist teilweise richtig für Hobbysportler und Amateure, wbei da auch schon genügend viele verbotenerweise in die Keksdose gegriffen haben.

Anders wird das aber bei Leuten, die ihre gesamte Jugend dafür gegeben haben und darauf hintrainiert an der Spitze zu sein und dort dann feststellen, dass die Regeln zwar da sind, aber anders gespielt wird. Dann hat man eben noch die zwei Möglichkeiten, nämlich aufzuhören, was ja tatsächlich einige U23-Fahrer schon gemacht haben und machen, oder sich seiner Leidenschaft weiterhinzugeben, und nach deren Regeln mitzuspielen. Je nachdem, was man sonst noch so gemacht hat, ist es nicht so einfach ein Lebensmodell über Nacht aufzugeben, zumal in dem Umfeld kein wirkliches Unrechtsbewußtsein dafür existiert.

Das ist ähnlich wie mit Strassendrogen. Welcher Konsument fühlt sich schon als Verbrecher? Und soziale Ausreden gibt es ja auch genügend.

Und wer wirklich noch glaubt, dass in der Weltspitze irgendeiner x-beliebigen Ausdauersportart nix genommen wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Da müssen auch keine Sportarten mit Coolnessfaktor wie MTB oder Tria genannt werden. Schaut euch nur an, wie ausgerechnet 1996/97, wo alles mit EPO voll war bis zur Blutstarre, die Ironmanzeit unter 8h gepurzelt ist (Rekord heute noch gültig!) und erklärt es dann mit besserem Training und Material, damit ihr es auch weiterhin etwas vormachen äh... sorry, glauben könnt. :daumen:
 
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Also Doping finde ich auch nicht in Ordnung!!!

Wobei man sagen muß das es beim Radfahren wahrscheinlich jeder, bzw fast jeder macht.
Die wo noch eine weiße Weste haben sind entweder noch nicht erwischt worden oder zur falschen Zeit kontrolliert. (wie immer ausnahmen bestätigen die Regel)

Ich bin überzeugt das beim RR fahren 90% Dopen!


Es fängt js schon im Hobby bereich an.
Ich fahre scheiß unbedeutende Hobby und Jedermannrennen (nachstes Jahr C-Lizenz) und was mache ich wenn was zwickt???? Ich hau mir ne Schmerztablette rein
Das ich da nicht der einzige bin kann man imemr wieder sehen.

Nur haben wir nicht das Glück/Pech das uns jemand Blutdoping oder ähnliches finanziert oder wir es uns leisten können sonst wäre EPO auch in den unteren Klassen!

Meine Meinung!!!

Danke dafür :rolleyes:
 
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Endlich haben sie ihn gegriffen!
Jetzt noch den maitre und alle, die da zukünftig noch mit 33km/h über die Alpen und Pyreneäen plästern können.
 
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Anders wird das aber bei Leuten, die ihre gesamte Jugend dafür gegeben haben und darauf hintrainiert an der Spitze zu sein und dort dann feststellen, dass die Regeln zwar da sind, aber anders gespielt wird. Dann hat man eben noch die zwei Möglichkeiten, nämlich aufzuhören, was ja tatsächlich einige U23-Fahrer schon gemacht haben und machen, oder sich seiner Leidenschaft weiterhinzugeben, und nach deren Regeln mitzuspielen. Je nachdem, was man sonst noch so gemacht hat, ist es nicht so einfach ein Lebensmodell über Nacht aufzugeben, zumal in dem Umfeld kein wirkliches Unrechtsbewußtsein dafür existiert.

Es ist nicht einfach, und wahrscheinlich zu krass gedacht, aber IMHO der einzig richtige Weg. Der Leidenschaft kann man sich auch hingeben, wenn man einen "normalen" Beruf hat, und ihr nebenbei fröhnt. Wer Leidenschaft für den Radsport hat, der sollte dann nicht als Doper zum Henker desselben werden. Nicht geständigen Dopern stelle ich für mich die Leidenschaft in Abrede.
 
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Genau so schaut´s aus.

Das bezog sich auf eine Aussage, dass es den Fans in anderen Ländern am ****** vorbei gehen würde, wenn die Stars dopen, nur die deutschen Medien litten unter Verfolgungswahn.

So schauts eben nicht aus. Die Medien entscheiden an oberster Stelle mit über den wirtschaftlichen Erfolg, der für den Radsport immer noch der entscheidende Antrieb ist, und Deutschland ist da ein absolut wichtiger Faktor, um den sich "der Radsport" durchaus schert!

Das ist nämlich ein Eiertanz, der da vollführt wird. Negativschlagzeilen kosten zwangsläufig Geld, weil sich Sponsoren zurückziehen. Allen wäre damit gedient, wenn die Profis nicht dopen würden, den Rennfahrern selbst natürlich auch, wenn man an deren Gesundheit denkt.

Wenn ich mich jetzt in die Haut eines Rennfahrers versetze, der praktisch gezwungen ist, was zu nehmen, nur damit er die gleiche Chance hat, wie der Konkurrent, dann ist das doch einfach nur unmenschlich.

Es ist ja nicht so, dass jemand mit Doping sofort zum Sieger wird. Die anderen dopen schließlich auch, der Durschnittsprofi ist praktisch genötigt, mitzumachen. Wenn dann mal einer der Millionäre in die Falle tappt, dann bin ich sicher, da sind einige der Kollegen gar nicht so traurig drüber!

Hey, je mehr ich drüber nachdenke, um so mehr kann ich mich freuen, drüber stehen zu können. Alles arme Kerle, zu bedauern.
 
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Alle haben Dreck am Stecken

Du, Ich, Dein Nachbar. Jeder.
Kennt ihr ÜBERHAUPT jemanden, der noch nie etwas illegales gemacht hat? Also, sei doch nicht so scheinheilig.

PS. Ich bin kein AC Fan.

Viel zu verallgemeinernd. "Dreck am Stecken" kann bedeuten, mal 10 km zu schnell durch die Autobahnbaustelle "gerast" zu sein, zigtausend Euro Steuern hinterzogen zu haben, oder ein Kind missbraucht. Da gibt es sehr viele Abstufungen.

Wenn jemand seine ganze Karriere auf Lügen aufbaut, dann ist das schon eine andere Qualität, als wenn jemand mal eine kleine Sünde begeht.

Und immerhin verdienen die Spitzenfahrer ja nicht schlecht. Ich wiederhole mich, die Wasserträger werden nicht alle Mitleid mit Millionär AC haben, auch wenn er ihrem Berufsstand grundsätzlich schadet.
 
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Warum danke??

Ich denke das auch ein großteil der Hobbysportler die Jedermannrennen fahren Dopen würden wenn sie es sich leisten könnten oder es ihnen jemand bezahlt
 
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Warum danke??

Ich denke das auch ein großteil der Hobbysportler die Jedermannrennen fahren Dopen würden wenn sie es sich leisten könnten oder es ihnen jemand bezahlt

Nochmal Danke! Wird ja immer unterhaltsamer! :daumen: Weiter so, vielleicht sponsore ich Dir vor Begeisterung ein paar Amphetamine oder lass ein Clenbuterolhähnchen einfliegen :daumen:!
 
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Du kennst dich aber gut damit aus :rolleyes:
 
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Die Hobbyradler, die nur aus Spaß an frischer Luft und Bewegung sollen nicht schlecht geredet werden, können sich aber kaum in die Lage eines Leistungssportlers versetzen.

Unterschätze bitte die "Hobbyradler" nicht. Auch darunter gibt es hochintelligente Menschen, und solche mit viel Phantasie, die das durchaus können.

Natürlich ist man zu vielem bereit, wenn die eigene Existenz davon abhängt, das bezweifle ich ja gar nicht.

Ich verurteile ja auch keinen Radsportler, der sich nicht anders zu helfen weiß, nur fällt es mir sehr schwer, deren Leistungen ehrfürchtig zu bestaunen, solange ich weiß, dass diese nicht nur aufgrund des fleißigen Trainings erbracht werden.

Ich denke mal an einen Typen wie Udo Bölts. Der war bei uns in der Pfalz so eine Art Messias. Sehr "bürgernah" hatten viele Hobbysportler immer wieder Kontakt zu ihm, und konnten Storys über Begegnungen beim Training erzählen usw. Dann muss man irgendwann erfahren, dass sogar dieser "Held" alle belogen hatte, denn davon, dass so eine Profikarriere auch ihre Schattenseiten hat, und dass diese übermenschlichen Leistungen nicht alleine vom Talent und Fleiß kommen, sondern gar nicht ohne Pharmaprodukte möglich sind, davon hatte er keinem was erzählt. Ich verurteile auch ihn deshalb aber nicht, er hätte ja vielen Hobbyfahrern mit der Wahrheit sicher keine Freude gemacht. Aber im Nachhinein ist alles noch schlimmer geworden. Die Illusionen sind zerstört.

Mich haben die ganzen Enthüllungen und Skandale auch kurzzeitig in ein kleines Loch befördert. Doch ich hatte das schnell überwunden. Meine Trikots sind jetzt einfarbig, die meisten meiner Räder haben nur noch einen Gang, doch das Rennradfahren macht mir noch genauso viel Spaß wie eh und je.
 
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Doping freigeben,und zwar für alle Sportarten!

Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft,das mal dopingfreies
Sport geben wird :daumen:

Ich würde selbst dopen,wenn ich mir die Pumpen leisten
könnte :D
 
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