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Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Teamissue

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Hallo ...
hat sich ein Forums-Mitglied schon die im Titel genannte Anzeige angeschaut und kann was zur Funktion des Konverters und den damit betätigten Bremsen sagen ?
Was haltet Ihr von hydraulischen Scheibenbremsen am Renn- / Crossrad ?
Gruss.
Manne.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

an sich Eig ne gute idee, Mit der richtigen bremsflüssigkeit und ner guten gewichtslösung?

Weil soo eine Hydraulikbremse wiegt nunmal mehr und das 2te problem wird sein, Bremsfading?

Wenn man mit dem rennrad die straßen kilometer weit runterfährt würd ich sagen werden die zuuuu heiss.

Aber das grundlegende problem ist denke ich mir mal das gewicht warum da noch niemand großartig was rausgebracht hat.

mfg
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

mein Rotwild-Crosser hat mechanische Scheiben. Funktioniert bestens.
Aber am Rennrad sehe ich keine Vorteile, nur Gewichtsnachteile (auch Gabel und Naben werden schwerer)
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Hallo Scorpio;
welche mechanische Scheibe ist den an Deinem Rotwild montiert und mit welchen Bremshebeln bremst Du ? Wie "fühlt" sich die Bremse im Vergleich zu einer Rennradbremse an wenn Du durchziehst ?
Gruss.
Manne.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Die Bremse ist eine Shimano (ähnlich der Avid BB7 Road), die Hebel sind normale Ultegra 6600 STI. Ggf. nach Rotwild RS1.CX googeln.

Anfühlen tut sie sich auch nicht viel anders als eine Rennradbremse, die Geräuschkulisse beim Bremsen ist allerdings eine andere.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Was haltet Ihr von hydraulischen Scheibenbremsen am Renn- / Crossrad ?

Sieht bescheiden aus, würde ich mir nie ans Rennrad schrauben, wozu auch.

Crosser ist wieder ne andere Geschichte, aber da ich meinen verkauft habe, mache ich mir über sowas auch keine Gedanken.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Hydraulische Felgenbremsen wären da schon besser. Müsste man sogar leichter als normale Bremsen machen können. Es gibt ja auch hydr. Scheibenbremsen, die leichter als V-Brakes sind.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Als ich damals am MTB noch ne andere Gabel (RS Judy SL) hatte, konnte man beim Bremsen richtig sehen, wie das Vorderrad die Mittelposition verlassen hat. Mit einer stabileren Gabel (Marzocchi Bomber) was das "Problem" weg. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Judy SL stabiler als die meisten RR-Gabeln war. Von daher bin ich nicht scharf darauf, die RR-Komponenten mit einer Scheibenbremse zu konfrontieren...
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

muss den artikel wohl übersehen haben.
aber Freunde gab es da nicht mal so ein schönes Sprichwort:

"Wer bremst verliert"
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Hallo Scorpio;
beschreibe doch mal die Geräuschkulisse Deiner Discbremse !
Danke.
Manne.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Die haben das als Lösung präsentiert, um Cabonfelgen mit guter Bremsleistung zu kombinieren (was halt anders nicht geht).
Die ideale Lösung ist es sicher nicht. Carbonfelgen kauft man wegen guter Aerodynamik (oder weil man zu viel Geld hat und kein Ahnung).
Jetzt zähl an den Carbon-LRS mal die Speichen!!!
Der LRS benötigt dann extrem viele Speichen, weil die Bremskraft von der Nabe auf die Felge übertragen werden muß. Damit ist aber der Aero-Vorteil zu guten Teil wieder hin.
Carbonfelgen kann man auch wegen dem Gewicht kaufen, aber die vielen Speichen und die viel stabiler auszulegende Gabel heben den Gewichtsvorteil auch wieder auf.

Ich frag mich daher, wer damit eigentlich glücklich werden soll..... :confused:
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Hallo Scorpio;
beschreibe doch mal die Geräuschkulisse Deiner Discbremse !
Danke.
Manne.

Metall auf Metall eben.

@Chris: Gewichtsmäßig kannst Scheibe vergessen - Nabe schwerer, Gabel viel schwerer, 3-4 kraftübertragende Speichen eines 12-16 Speichen Vorderrads wären mir auch zu unsicher. Dazu Bremse + Scheiben. Kann sich nie ausgehen.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

... Aber ich gehe mal davon aus, dass die Judy SL stabiler als die meisten RR-Gabeln war. Von daher bin ich nicht scharf darauf, die RR-Komponenten mit einer Scheibenbremse zu konfrontieren...
Das kann man so nicht sagen, da Federgabeln, in Bezug auf Scheibenbremsen, deutlich weicher sind als Carbonstarrgabeln fürs MTB, welche ebenfalls schnittig aussehen und nicht schwer sind.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Im Vergleich zu einer Rennradgabel gleichen Niveaus sind diese MTB-Starrgabeln sauschwer !
und wie gesagt: wo sind die Vorteile am Rennrad ?
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Metall auf Metall eben.

@Chris: Gewichtsmäßig kannst Scheibe vergessen - Nabe schwerer, Gabel viel schwerer, 3-4 kraftübertragende Speichen eines 12-16 Speichen Vorderrads wären mir auch zu unsicher. Dazu Bremse + Scheiben. Kann sich nie ausgehen.

Wer die Tour nicht da hat, dem verrate ich hier mal die Auflösung:

Das Rad hat Laufräder mit Carbonfelgen und 28 gekreuzten Speichen vorne und hinten....
Dass spricht doch Bände....
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Im Vergleich zu einer Rennradgabel gleichen Niveaus sind diese MTB-Starrgabeln sauschwer !
und wie gesagt: wo sind die Vorteile am Rennrad ?
Die sind nicht sauschwer. So z.B. die Ritchey WCS Disc Only wiegt irgendetwas um die 370 g.

Ich finde nichteinmal, daß Scheibenbremsen am MTB so große Vorteile bieten, welche dieses Gefrickel und die Kosten rechtfertigen. MTB heißt für mich, daß man erstmal selbst raufkommen muß um runterzufahren. Die Downhiller zählen deshalb bei mir nicht zu MTB, sondern zu MX ohne Motor.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Disc am MTB bringt extrem viel! Vorallem ist es günstig! Man kann leichte Felgen fahren ohne diese alle 2 Monate tauschen zu müssen wie es bei Leichtbaufelgen, Felgenbremse und Dreck der Fall ist.
Die Bremsleistung ist eine völlig andere, im Dreck natürlich. Im trockenem tut sich das nicht viel. Die Disc ist viel besser zu dosieren, was grade auf rutschigem Boden Vorteile hat.
Gewichtsmäßig ist es etwas schwerer, aber dafür bremst es, ist haltbar und kontrollierbar. Jeder der ernsthaft (Rennen etc) MTB fährt wird sicher eine Disc wählen.

Am RR sieht es völlig anders aus. Wenn man die obengenannten Vorteile nimmt und mit den Anforderungen eines Rennrads vergleicht fällt auf, dass es nicht viel Sinn macht.
Schlamm, außer Paris Roubaix ist da nicht viel. Felgen halten wesentlich länger. Dosierbarkeit bei rutschigem Untergrund, naja selbst bei Regen und glatter Straße kein Problem mit einer normalen Bremse.

Am Crosser macht es fürs Training aus Verschleißgründen Sinn und wenn man MTB artige Strecken fährt. Für die Crossrennstrecken braucht man oft überhaupt keine Bremse. Da reicht eine Canti und man hat den Vorteil einfach die Laufräder zwischen RR und CX wechseln zu können. Außerdem ist Canti leichter, was in Tragepassagen nicht unwichtig ist.
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Für mich sind Scheibenbremsen eine riesen Enttäuschung. Sehr amüsiert haben mich auch die Geschichten eines bestimmten Herstellers, welcher doch tatsächlich auf seinen Internetseiten schreibt, daß lt. dessen Erfahrung Bremsscheiben nur bei extremem Fahren überhaupt an die Verschleißgrenze kommen. Die Regel bei Schönwetterfahrerei ist lt. meiner Erfahrung 2 maximal 3Sätze Beläge und eine Scheibe für € 30-40 ist hinüber.

Disc am MTB bringt extrem viel! Vorallem ist es günstig! Man kann leichte Felgen fahren ohne diese alle 2 Monate tauschen zu müssen wie es bei Leichtbaufelgen, Felgenbremse und Dreck der Fall ist.
Wenn man es toll findet im Schlamm zu fahren, dann kann es schon Vorteile bringen eine Scheibe zu fahren. :)

Bei Schönwetter bekomme ich eine Felge nur knapp schneller kaputtgebremst, als eine Scheibe, welche knapp soviel kostet, wie eine Felge, welche dann in nächster Zeit wohl trotzdem getausch wird.

Die Bremsleistung ist eine völlig andere, im Dreck natürlich. Im trockenem tut sich das nicht viel. Die Disc ist viel besser zu dosieren, was grade auf rutschigem Boden Vorteile hat.
Bevor es unerwähnt bleibt: Wenn man es toll findet im Schlamm zu fahren, dann kann es schon Vorteile bringen eine Scheibe zu fahren. :)

... Gewichtsmäßig ist es etwas schwerer, aber dafür bremst es, ist haltbar und kontrollierbar.
Ein Stopie war mit Felgenbremsen nie ein Problem und die Dosierbarkeit hat eigentlich immer für einen Frontwheelie gereicht. Die Regel bei Schönwetterfahrerei ist lt. meiner Erfahrung 2 maximal 3Sätze Beläge und eine Scheibe, die fast soviel kostet wie eine Felge ist hinüber.

Jeder der ernsthaft (Rennen etc) MTB fährt wird sicher eine Disc wählen. ...
Welcher Anteil der Sportradelnden fährt überaupt Rennen und welcher Anteil von denen, die Rennen fahren, geht das ernsthaft an? Das ist doch alles nur modische Herumprotzerei. :)

... naja selbst bei Regen und glatter Straße kein Problem mit einer normalen Bremse.
Gibt es bei Dir nur schlechtes Wetter oder hast Du bei Sonnenschein besseres zu tun, als zu Radln? :eek:
 
AW: Tour 8/2010 / Seite 74 / hydraulische Scheibenbremse

Ich habe mal bei einem Freund, mechanische Scheibenbremsen an seinem Crosser ausprobieren dürfen. Ich war ehrlich gesagt, nicht so begeistert. Erstens war der Hebelweg extrem lang, bis überhaupt Bremsleistung kam und dann hatte ich immer das Gefühl, das ich den Hebel fast bis an den Lenker ziehe. Dazu kommt noch das Problem, das die Gabeln extrem schwer werden, damit sie überhaupt halten. Carbon kann man da komplett vergessen. Er hat mir eine Geschichte von jemanden erzählt, der ein Carbon Mountainbike hat und wenn bei dem die Garantie auf die Gabel langsam ausläuft, macht er einfach ein paar Vollbremsungen auf Asphalt und die knickt oben einfach weg. Wir reden hier von Markenware! Kein No-Name Chinakram.
 
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