AW: Gewichtsabnahme stockt trotz Training und Ernährungsumstellung
Hallo Leute,
vielen Dank für die ganzen Antworten und die lebhafte Diskussion die hier entstanden ist.
schreibe mal kurz welchen Ernährungsstil du die nächste Zeit nutzen möchtest. Ich vermute
das dir Ernährungsgrundlagenwissen etwas fehlt.
Ja, das Ernährungsgrundlagenwissen fehlt mir. Alles was ich jetzt "weiß" oder besser so wie ich es jetzt mache, habe ich mir zusammengestohlen. Die vielen Tips hier aus dem Thread, Gespräche mit einer Freundin und meinen Coaches haben mir dabei geholfen.
Zu meinem Ernährungsstil: Ab 23.12. werde ich es mir ein wenig "gut gehen lassen", allerdings habe ich mir geschworen es nicht zu übertreiben. Übermäßig viel Schoki oder Süßigkeiten versuche ich mir zu verkneifen, lediglich das Festessen möchte ich etwas genießen.
Nach Weihnachten möchte ich den Stil so weiterpflegen, wie ich es aktuell lebe: eiweißhaltige Ernährung und vor den Spinningeinheiten und dem WE Kohlenhydrate einwerfen (nicht in Pulverform sonder auf gute alte Art u Weise).
Hier mal ein
paar Artikel um vor ab etwas einzulesen. Um die Artikel komplett zu lesen muss man sich anmelden...
Vielen Dank, in meinem Urlaub werde ich mich hier mal einlesen.
Versuche deine Wdh Zahl zu verringern und bei sauberer Trainingsausführung das Gewicht
zu erhöhen, strebe eine Wdh Zahl von 10-15 Whd an. Seit Beginn des Bodybuildings ist diese
Wdh Zahl der Schlüssel zum Erfolg, sprich Muskelaufbau.
Werde ich testen, danke.
@ -MIK-
Und statt komplizierter Ernährungspläne würde ich es einfach mal mit dem guten alten FDH (friss die hälfte) probieren, ist auch gesünder als die ganzen "Verzichte auf dies, futter nur das" Diäten...
der TE versuchst seit einem Jahr sein Gewicht zu reduzieren und das dann möglichst langfristig zu halten. Da kommt man um eine Ernährungsumstellung nicht herum, weil FDH würde dauerhaft keiner von uns wollen und sich schlecht zu ernähren und davon dann nur die Hälfte zu essen, dürfte langfristig auch zu Mangelerscheinungen führen.
Das sehe ich wie racegirl.
Wie Bianchi schon festgestellt hat, fehlt mir im Gegensatz zu ihm, racegilr und Doc_Pepper, um nur drei zu nennen, das Grundwissen zur Ernährung. Wie hier auch schon richtig erkannt wurde, betreibe ich das Ganze als Hobby, zwar schon mit eiserner Disziplin aber ich muss den Sport, sowie die Ernährung in mein "Tagesgeschäft" einbinden. Daher kann ich keine 2 Trainingseinheiten pro Tag leisten und oft fehlt mir auch die Zeit bzw. Möglichkeit meine Mahlzeiten zu wiegen (wenn ich z.B. Mittags in der Kantine einen fertig zubereiteten Salatteller futter).
Das schränkt mich in der Effektivität natürlich leicht ein.
Wie mir scheint bin ich mit meinem Training und meiner Ernährung an eine Art Grenze gestoßen, wo es mit den "Hausmitteln" allein nicht mehr weiter geht. Vermutlich muss ich Dinge wie meinen kcal Tagesbedarf und - Verbrauch professionell berechnen lassen, sowie meine Ernährung nochmal überdenken.
Wenn ihr z.B. von Glycogenspeichern sprecht, kann ich damit auf anhieb nicht viel anfangen, daher meine Frage, was bedeutet das und macht man um die wieder aufzufüllen? In der Diskussion wart ihr euch noch nicht ganz einig, bzw. habe ich keinen roten Faden finden können, soll man nach dem Training zum Eiweiß noch ein paar KHs zu sich nehmen oder nicht? Wenn ja, welche Form sollten die haben, tuts ein Brötchen zum Salat oder wäre das "Gift" in diesem Moment.
Bitte verzeiht wenn ich so Kinderfragen stelle aber wie gesagt, habe mich zwar lange und viel damit beschäfitgt aber bin noch lange kein Experte was die Ernährung betrifft.
Wie würdet ihr denn meinen neuen Trainingsplan mit meinem aktuellen Ernährungsplan bewerten?
Was die Mengen der Mahlzeiten betrifft werde ich etwas experimentieren. Um noch die Frage zu beantworten, was ich nebenbei so esse: goar nix.
Ich verkneife mir jegliche Art von Softdrinks, Plätzchen, Kuchen und Alkohol. Das letzte Bier habe ich im Sommer nach meiner Renovierung getrunken. Selbst die eine Cola Zero in der Woche oder das klitze kleine Stück Schoki, was ich Anfang des Jahres Abends gegessen habe, verkneife ich mir konsequent. Genau daher verstehe ich ja nicht, warum es wieder stockt.
An Bianchi hätte ich aber noch eine Frage: Die Vorbereitung soll ja u.a. Rund um Köln dienen. Dieses Jahr (2010) will ich die 110er Challenge mit fahren. Meine Coaches haben mir dieses Kraft-Ausdauer-Training empfohlen, um mich genau auf die 110er Runde einzustimmen. Wenn ich nun wieder auf Muskelaufbau, sprich höheres Gewicht und 10 - 15 Wdhs umstelle, wäre das dann kontraproduktiv zu meinem Vorhaben?
Lieben Dank noch mal an alle.
Gruß, MIK