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Bergprobleme

AW: Bergprobleme

ich bin mal gespannt, wieviel das neue rad bringt und werde hier mal meine eindrücke schildern.
anfang august habe ich einen termin bei meinem hausarzt, da kann ich das ja trotzdem mal ansprechen.
ich habe sonst kaum probleme mit der luft, eben nur, wenn ich von 0 auf 100 alles geben muss. z.b bei kurzen einzelzeitfahren, 3km, alles geben, da hauts mich dann fast um und mir ist extrem schlecht. wobei andere das nicht so extrem zum gemüte schlegt.
bei solchen extremen anstiegen geb ich alles, um nach oben zu kommen und das macht mich recht platt. nach 2-3 minuten bin ich aber wieder recht fit.
vielleicht liegts auch an der beinkraft in den bergen, dass ich zu wenig kraft habe und bei extremen anstiegen muss ich ja sozusagen die muskeln spielen lassen, um leichtfüssig nach boen zu kommen
 
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ich bin mal gespannt, wieviel das neue rad bringt und werde hier mal meine eindrücke schildern.
anfang august habe ich einen termin bei meinem hausarzt, da kann ich das ja trotzdem mal ansprechen.
ich habe sonst kaum probleme mit der luft, eben nur, wenn ich von 0 auf 100 alles geben muss. z.b bei kurzen einzelzeitfahren, 3km, alles geben, da hauts mich dann fast um und mir ist extrem schlecht. wobei andere das nicht so extrem zum gemüte schlegt.
bei solchen extremen anstiegen geb ich alles, um nach oben zu kommen und das macht mich recht platt. nach 2-3 minuten bin ich aber wieder recht fit.
vielleicht liegts auch an der beinkraft in den bergen, dass ich zu wenig kraft habe und bei extremen anstiegen muss ich ja sozusagen die muskeln spielen lassen, um leichtfüssig nach boen zu kommen
Das neue Rad wir das bringen, was es an kg weniger hat und an Übersetzung liefert. Den Quatsch, dass leichte Laufräder noch einen ganz speziellen Vorteil zusätzlich zur Reduktion des Gesamtgewichts böten, kannst Du Dir gleich mal abschminken. Das ist ein zwar oft zitierter, aber deswegen noch lange nicht wahrer Hype.

Dass die "Luft ausgeht", ist bei Belastungen an und oberhalb der VO2max ganz normal: Dein Körper geht eine Sauerstoffschuld ein, produziert massenhaft CO2 und Dein Atemzentrum suggeriert Dir "ich ersticke fast".

Schwellen-nah trainieren heisst hier das Zauberwort zur Verbesserung der aeroben Effizienz und Leistung.
 
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Den Quatsch, dass leichte Laufräder noch einen ganz speziellen Vorteil zusätzlich zur Reduktion des Gesamtgewichts böten, kannst Du Dir gleich mal abschminken. Das ist ein zwar oft zitierter, aber deswegen noch lange nicht wahrer Hype.

am berg sicher nicht. aber bei der beschleunigung? dachte dass sei nicht nur eine theorie sondern fakt....
 
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ich bin auch immer davon ausgegangen dass da fakt ist!!
das mit der luft kann man so pauschal gleub e ich nicht sagen!! hängt eben davon ab wann es eintritt!! wenn dir parallel zu dem luftmangel schlecht ist ist es sicherlich ganz normal und eine reaktion auf die extreme belastung... wenn der mangel aber früher eintritt auch wenn man noch bei puls 170 o.ä. ist dann ist das eher ungewöhnlich!! bei puls dauerhaft über 190 ist das normal!
 
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ich bin heute den fichtelberg und den keilberg hochgefahren.
bei extremen anstiege, ca. 14% bin ich 75% hochgefahren.
sobald es dann aber wieder gerade oder nur noch steigungen bis 7-8% waren, bin ich aus dem sattel und habe das tempo verschärft und dann bin ich im sitzen zu 75% hochgefahren und der rest im wiegtritt.
mit der luft hatte ich dadurch keine probleme.
schwellen nah trainieren? damit meinst du, diese steilen anstiege hochfahren und ca. 90% geben?

allerdings habe ich heute wieder gemerkt, dass mir meine oberschenkel recht müde sind. ich trainiere derzeit 5x die woche, viele berge. kann sein das mir die spritzigkeit fällt. ich hoffe, es ist keine überbelastung?
die rundfahrt beginnt am 09.08 mit einem teamzeitfahren. bis dahin will ich mit training durchziehen. und dann mal ne ruhewoche.
und dann nur noch 1x bergtraining und ne lange rollerstrecke, da im zeitraum vom 09.08-10.10 die etappen stattfinden (jede woche eine etappe)

und die bergknaller kommen erst ab anfang september, da muss ich sozusagen meine hochform haben.
ist eben auch die frage wie ich bis dahin weiter trainiere?
die letzten jahre habe ich bis zum beginn hart trainier und dann nur noch 2x die woche trainiert, da am wochenende immer wettkampf war und ich ja dort die spritzigkeit haben muss.

die beschleunigung wird aufjedenfall besser sein, als mit aksium räder.
was dann nun letztenendes für ne bergetappe bringt, werde ich sehen.
 
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gib deinem körper mehr ruhe!! damit tust du dir echt nichts gutes und beim teamzeitfahren würdest du schon merken dass du schon körner beim training verblasen hast!! mach 2 tage vor dem teamzeitfahren auf jeden fall nix! dann den tag davor fährste so ne stunde ganz locker ohne berge... nur 1-2 sprints und sonst ruhst du dich einfach aus!! davor kannst du ordentlich trainieren aber fang in der woche mit der ersten etappe schon mal an runter zu fahren!! wenn du da dann noch touren mit harten bergen fährst die dann auch noch 3-4 stunden dauern ist das viel zu viel!! fahr dann lieber 2,5 stunden und setz 2 berge a 2-4 km rein! den rest fährst du einfach ganz locker!.....
das kannst du dann auch in den zwischnphasen machen... also in der zeit von etappe 1 zu 2 usw.
trainier bitte nicht zu viel! ich habe diue gleichen erfahrungen gamecht und hatte dann im rennen einfach nicht genug körner!
 
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ok. vielen Dank für die tips.
Ich werde aufjedenfall reinschreiben wie es läuft.
und so hats bei dir in zukunft gut dann geklappt?
 
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naja also die ganze trainiererei wurde ziemlich unsanft gebremst! ich bin 15 und fahre in der rennklasse u17...... die halbe saison (1,5 monate) war ich krank und durfte nicht trainieren.... jetzt bin ich seit 4 wochen im training und es gibt die große neuerung dass unser verein einen neuen trainer eingestellt hat! damit trainiere ich nicht mehr nach meinen methoden (öfter, länger, weiter, intensiver) sondern kann auf das hören was mir mein trainer vorgibt! der führt mich ans maximum und sagt ganz klar dass ich auf keinen fall mehr machen soll als das was er sagt! ich trainiere somit etwa 15h wöchentl. was immer noch sehr viel ist....
vorher hatte ich in der woche 20 trainingsstunden was ganz klar ZU viel ist!!...... somit bion ich mitlerweile stäreker als vor der krankheit und mir geht es auch im normalen leben deutlich besser!! ich bin vitaler......
 
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Hmm, interessante These, dass mir die passende Übersetzung fehlt. Ich war mit meinem alten RR unterwegs, da am neuen der Freilauf defekt war, und hatte wirklich nur noch eine TF von ca. 40-50rpm, musste also hauptsächlich Wiegetritt fahren, und das ist über längere Zeit gar nicht mein Ding, da explodiere ich fast immer.

Frage ist, wie man das verbessern könnte. Mein neues Rennrad hat ne Kompaktkurbel und ich kann als kleinsten Gang 34/23 fahren.. das müsste doch eigentlich reichen, Gott verdammt.

Ich bin der Meinung, dass es mir an allgemeiner Athletik fehlt, und ich durch Kraftraining im Winter da zumindest sehr gut zulegen könnte, ohne große Ausdauer zu verlieren, Friel empfiehlt es ja sogar. Natürlich würde ich weiterhin im Winter fahren und gegen Anfang des neuen Jahres versuchen, die Kraftausdauer in radspezifischen Einheiten zu transferieren. Welche Untersuchungen behaupten denn das Gegenteil mit der Auswirkung von Krafttraining? Friel wird da ja schon recht deutlich und schwört darauf. Ich möchte es zumindest jetzt mal über den Winter probieren. Einige unserer A-Fahrer haben da auch ganz positiv von gesprochen.

Wie könnte ich denn diese Kraftresistenz mit dem Wiegetritt verbessern? Ich nenne es jetzt mal Kraftresistenz. Normalerweise kann ich im sitzen bis 8% die Berge sehr gut hochfahren. Sobald aber auch nur eine kurze Rampe kommt mit >10%, dann muss ich meist in den Wiegetritt und bin nach 3-5min platt. Anscheinend kann ich kurzfristig nicht so hohe Kräfte produzieren, ohne dabei an meine Grenze zu kommen.

Wieso? Folgende Möglichkeiten sehe ich:

> Überzockt, komme ich denn da sofort über die Schwelle? ==> Schwellenleistung erhöhen? Welche Einheit würde sich da am besten für eignen? Sollte die Einheit am Berg stattfinden?
> Muskuläre Defizite für den Wiegetritt? Inzwischen trainiere ich den Wiegetritt etwas mehr, und fahre bei längeren Passagen auch eher im lockeren WT, anstatt richtig am Lenker zu ziehen wie im Sprint - das halt ich wirklich nur sehr kurz aus.
> Fehlende Kraftausdauer in dem hohen Bereich?
 
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am berg sicher nicht. aber bei der beschleunigung? dachte dass sei nicht nur eine theorie sondern fakt....
Rechne es nach oder probiere es aus.

Tipps zum Rechnen:
1. kinetische Energie eines rotierenden Körpers berechnen
2. Leistung (Watt) = Energie (Wattsekunden; Joule) / Zeit (Sekunden)
3. das Ergebnis von (1) durch 800 W (ordentlicher Antritt) teilen und Du erhältst die (Milli)Sekundenzahl, die von Deinem Antritt dafür draufgeht, dass Du die Laufräder beschleunigen musst.

Tipps zum Probieren:
Mache einen 800-Watt-Antritt auf einer ungebremsten Rolle und stoppe die Zeit, die Du brauchst, um von 0-30 km/h zu beschleunigen. Davon ziehst Du im Geiste noch die 50 Watt Rollwiderstand ab. Die Energie, die benötigt würde, um die träge Masse des LRS von 30 auf 60 km/h zu beschleunigen, wäre dann um Faktor 3 darüber (quadratische Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit).

Alternative zu probieren:
Setze den Magneten und Sensor ans Hinterrad, schalte auf 53:12, Hebe das Hinterrad hoch und beschleunige den Antriebsstrang mit einem einzigen Tritt. Welches Tempo erreichst Du mit einem einzigen Tritt nur eines Beines mit lächerlichem Gegenhalten des Rades per Handkraft?
 
AW: Bergprobleme

mir persönlich tuts gut, ebenso wie du es machst, öfters den Wiegetritt im Training zu nutzen.
Und das Krafttraining im Winter, werde ich wie Friel einfach mal probieren, genauso wie DU. Zu verlieren hat man ja erstmal nicht.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich verschlechtert.
Ich denke, die allgemeine Athletik muss gut sein, um auch bessere Leistungen zu vollbringen.
Ich habe z.b wenig Bauchmuskeln und müsste dafür auch zeit investieren.
Um schneller zu fahren und länger durchzuhalten, ist die gesamt Athletik sicherlich vom Vorteil.
Vor dem Rennen spielt ja auch die Tagesform und die Vorbereitung eine Rolle.
Ich persönlich esse bei einem Nachmittagrennen immer zum Mittag Spagetthi mit bisl fleisch und trinke viel.
Dann nehme ich einen Powerbar Performance Riegel 30 Minuten vor dem Rennen und 10 Minuten vor dem Start esse ich ne Banane.
Während dem Rennen nehme ich maximal 1-2 GELE mit Wasser zu mir und trinke meinen Powerbar Percormance Sports Drink in Orange:D
WARUM? Weil ich es gut vertrage.
 
AW: Bergprobleme

die beschleunigung wird aufjedenfall besser sein, als mit aksium räder.
Ein fester Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. ;)

Weitere "Literatur" hierzu:
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=31729

http://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsenergie
http://de.wikipedia.org/wiki/Trägheitsmoment
http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelgeschwindigkeit

Demnach gilt für die Rotationsbeschleunigung einer 500-Gramm-Felge von 0 auf 40 km/h:
Trägheitsmoment = m * r² = 0,5 kg * (0,3 m)² = 0,045 kg m²
Winkelgeschwindigkeit = 2 * pi * U/s = 6.28 rad * 5,3/s = 33,3 rad / s
Rotationsenergie = 0,5 * Trägheitsmoment * Winkelgeschwindigkeit² = 24,9 J

Zwei sehr schwere Felgen erfordern also knapp 50 J = 50 Ws für ihre Beschleunigung aus dem Stand in eine Kreisbahn, die einer Geschwindigkeit von 40 km entspricht. Das entspricht bei moderaten 500 Watt Antritts-Leistung einer Zehntelsekunde, die ich darauf investieren muss.

Für die reine Beschleunigung nach vorn muss ich für dieses Kilogramm an Felgen wiederum ca. 60 Ws, also ca. eine weitere Zehntelsekunde einplanen.

Da im Vergleich zweier Laufräder das Felgengewicht natürlich nicht auf 0 sinken kann, sondern pro Rad max. um 250 Gramm (Sprung von Shimano WH-R500 Bleiklötzen auf 250er Zipp-Carbonhaut), ist der Gesamteffekt aus Rotations- und Vorwärtsbeschleunigung ebenfalls bei einer Zehntelsekunde zu beziffern.

Andere leicht zu merkende Faustregel: Massenunterschiede an Felgen, Reifen oder Schläuchen gehen in Sachen Beschleunigungs-Relevanz mit einem Faktor von knapp 2 ein. In anderen Worten: Massenreduktion an Felgen, Reifen oder Schläuchen wirken sich im Beschleunigungsverhalten doppelt so stark aus, wie gleich große Massenreduktionen an nicht rotierenden Bauteilen oder am Fahrer. Bei Speichengewichten beträgt der Wichtungsfaktor lediglich 1,2 und bei Nabengewichten sind es gerade mal ca. 1,004 für den rotierenden Nabenkörper bzw. gar keine Wichtung (1,0) für die nicht rotierende Achse.
 
AW: Bergprobleme

Das kann man so pauschal nicht sagen, es kommt vor allem drauf an wie lange die Passagen sind, für mittelgebirgstypische Rampen > 10 % von 1-2 km sollten je nach Fitness auch 39/25 reichen, wenn im Hochgebirge nach 10 km Passauffahrt mit 7% nochmal ne 12%-Rampe kommt sieht das natürlich anders aus Von Krafttraining im Studio würde ich außerdem nicht zuviel erwarten der Effekt fürs Radfahren ist wenn überhaupt nur sehr gering, die Umsetzung der antrainierten Kraft auf dem Rad fraglich, normales Krafttraining ist von allen denkbaren Trainingsformen die mit Abstand ineffektivste, nach Auffassung mancher Autoren schadet Krafttraining sogar der Ausdauerleistung. Die effektivste Möglichkeit bei steilen Anstiegen besser zu werden ist Gewicht zu reduzieren (falls Du dir das antun willst ...)

Hi,

hast du passende Literaturlinks zu deiner Aussage bezüglich des Einflusses von Krafttraining auf die Ausdauerleistung? Gerne auch englisch. Danke :D
 
AW: Bergprobleme

am berg sicher nicht. aber bei der beschleunigung? dachte dass sei nicht nur eine theorie sondern fakt....
Ja, es ist ein Fakt, aber in welchen Dimensionen bewegt sich der?

Ein komplett ausgestatter LRS mit allem Drum und Dran wiegt in "normalo-Leichtbau" ca. 2,2 kg:
- 1,3 kg "nackter" LRS
- 0,2 kg Kassette
- 0,05 kg 2 Felgenbänder
- 0,1 kg 2 Schläuche
- 0,4 kg 2 Reifen

In der Einsteigerklasse wiegt ein kompletter LRS ca. 0,5-0,7 kg mehr.

Von den 0,5-0,7 kg Unterschied entfallen ca. 0,1 kg auf Reifen und Schläuche (Anfänger verzichten meinethalben auf Latex und wollen ordentlichen Pannenschutz) und 0,3 kg auf die Felgen. Nur bei diesen 0,4 kg wird ein relevanter Extraeffekt durch Einbringen von Rotationsenergie bereitzustellen sein. Dieser Effekt entspricht einem gefühlten weiteren Masseneffekt von 0,4 kg.

Einen Unterschied von 0,4 kg im Systemgewicht spüre *ich* in Sachen Beschleunigungsfähigkeit nicht.

Die gefühlte Agilität eines leichten LRS rührt viel starker daher, dass die Kreiselstabilisierung, die die Lenkkräfte mitbestimmt, bei leichten Laufrädern geringer ist.
 
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naja kommt jetzt hier auch noch mal was ontopic oder wie???

also ich würde empfeheln sprintintervalle zu fahren! die berge scheinst du ja ganz ordentlich hochzukommen!! wenn du nach 3-5 min platt bist im wt dann ist das aber doch schon recht lange!! also wenn man nasch nem kurzen antritt schon weg ist dann kann man sich sorgen machen aber der wt ist ja eig zur kurzen entlastung der sonst gebrauchten muskeln gut und zur entspannung des rückens..... also klar kannst du damit kurzzeitig auch mehr kraft aufs pedal bringen aber versuch doch nur den anfang des 10% stücks im wt zu fahren..... so eine minute.... und dann setzt du dich wieder! dann musst du zwar richtig drücken aber so ist es doch eig besser! nur nach kurven und bei antritten in den wt gehen!
 
AW: Bergprobleme

also ich würde empfeheln sprintintervalle zu fahren! die berge scheinst du ja ganz ordentlich hochzukommen!! wenn du nach 3-5 min platt bist im wt dann ist das aber doch schon recht lange!! also wenn man nasch nem kurzen antritt schon weg ist dann kann man sich sorgen machen aber der wt ist ja eig zur kurzen entlastung der sonst gebrauchten muskeln gut und zur entspannung des rückens..... also klar kannst du damit kurzzeitig auch mehr kraft aufs pedal bringen aber versuch doch nur den anfang des 10% stücks im wt zu fahren..... so eine minute.... und dann setzt du dich wieder! dann musst du zwar richtig drücken aber so ist es doch eig besser! nur nach kurven und bei antritten in den wt gehen!
... zumal im Wiegetritt wegen der Nutzung weiterer Muskelgruppen die Atmung wirklich schneller limitierend wird, als im Sitzen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt einfach darin, den Antritt so intensiv und so lange vorzutragen, dass man auch wegkommt, aber nur so intensiv und kurz, dass man danach möglichst rasch wieder auch hohem bis höchstem Niveau den eigenen Rhythmus wiederfindet.

Dieser Übergang ist auch in flachem oder weniger steilem Gelände direkt trainierbar, indem man einen 30-s-Sprint anzieht und dann an den Grenzen der eigenen Atmung operierend versucht, eine Powerfahrt dranzuhängen.

... und die Regeneration nie ausser Acht lassen.
 
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