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gruss verweigern

AW: gruss verweigern

ob das unbedingt überheblichkeit oder ignoranz ist weiß ich nicht...
aber ich finde es einfach nur dumm nicht zu grüßen. mir gebietet das die kameradschaft die ich jedem (renn)radsportler entgegenbringe. steht einer am straßenrand und hat einen defekt frage ich auch immer ob alles in ordnung ist.

allzu viele freunde haben wir nicht mehr da draußen auf der straße... und ich habe das gefühl es werden immer weniger. da muss man doch zusammen halten!

das sind doch hier die selben egotripper die es nicht verkraften können wenn jemand in ihrem Windschatten fährt...
 
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Ich habe noch nie eine Frau gesehen die wild ihren Rotz durch die Gegend schleudert ohne Rücksicht auf Verluste...
 
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ob das unbedingt überheblichkeit oder ignoranz ist weiß ich nicht...
aber ich finde es einfach nur dumm nicht zu grüßen. mir gebietet das die kameradschaft die ich jedem (renn)radsportler entgegenbringe. steht einer am straßenrand und hat einen defekt frage ich auch immer ob alles in ordnung ist.

allzu viele freunde haben wir nicht mehr da draußen auf der straße... und ich habe das gefühl es werden immer weniger. da muss man doch zusammen halten!

jetzt heul halt! :aetsch:
aber wenn wir uns mal begegnen dann grüß ich dich (gleich 2x)
 
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Ich grüße immer zurück, wenn ich gegrüßt werde. Die wenigsten Rennradfahrer grüßen mich allerdings, und ich denke, ich weiß warum. Zwar habe ich ein entsprechendes Fahrrad und bin halbwegs schnell (wenn mich nicht der Gegenwind bremst), aber ich sehe anders aus: kein Helm, keine Radlerhose, kein Trikot, unrasierte Beine, Shimano-MTB-Clickpedale an einem Rad mit Campagnolo-Gruppe, Stofftasche mit Gummi hinten an den Sattel gebunden (enthält Essen bei längeren Touren und evtl. was zum überziehen)...
Ansonsten bemühe ich mich aber um Höflichkeit, wenn ich unterwegs bin: ich klingele (und ich habe eine Klingel), und wenn die Leute dann beiseite springen, dann sage ich auch "Danke":
 
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Ich freu mich schon auf viele heiße Flirts morgen auf der RTF - hab ja immerhin 150km Zeit...
Wer lieb zu mir ist den schieb ich auch gern ein Stück :wink2:
 
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hallo zusammen !


was bei den motorradfahrern das normalste auf der welt ist, scheint bei
den rennradfahrern verpönt zu sein:

deshalb: ist es verpönt zu grüssen oder sind ein grösserer teil der radler einfach unfreundlich ?

viele grüsse

charly:)

Hallo Charly,

bin auch erst frisch dabei und mir ist das gleiche aufgefallen.

Bei Motorradfahrern ist es ganz anders, viel lockerer und freundlicher. Klar, es gibt Situationen, in denen man nicht grüßt. Und wenn einem alle Nase lang ein Motorradfahrer entgegenkommt, hört das Grüßen auch auf, weil es dann lästig wird. Nimmt aber keiner krumm.
Aber in jedem Falle: Wenn einer freundlich grüßt, wird er zurückgegrüßt. Es sei denn ich habs verpennt.

Beim Spazieren ist es ähnlich. In einigen Gebieten ist es üblich, sich freundlich zu grüßen und anzulächeln in anderen Gebieten ist es eher verbreitet, sich zu ignorieren und jeden Blickkontakt zu vermeiden. Ich finde es manchmal schon lustig, wie verbissen einige dabei sind. Wen man sie grüßt, grüßen sie aber zurück.

Beim Rennradfahren fand ich es ganz seltsam. Wenige grüßen von sich aus. Die, die man selbst grüßt grüßen nur teilweise zurück. Habe auch schon böse Blicke zurück bekommen.

Nicht, dass mir das besonders wichtig ist, aber äuffällig fand ich das schon.

Gibt aber auch viele, die sehr freundlich sind. Menschlich mag ich solche natürlich lieber als die anderen. Aber diese mögen einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein.

Ich werde es weiter in unbeirrbarer Freundlichkeit so halten, dass ich grüße. Und wenn jemand glaubt, dass seine Erziehung oder sein Charakter dem entgegen stehen, dann sei es so. Und wenn grummeln glücklich macht, sei ihnen auch dies vergönnt.

Bis dann
Jochen
 
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Im Winter trennt sich die Spreu vom Weizen.

Genau so ist es. Wer im Winter unterwegs ist, den nimmt man ernst und grüßt und umgekehrt. Und man kann bei diesen Kameraden auch unterstellen, dass sie die Rituale der Höflichkeit unter Radsportlern kennen.

Ich habe den Eindruck, dass es sich bei vielen Leuten, die man zwischen und Juni und August trift, häufig um Sonntagnachmittags-Schönwetterfahrer handelt, die vom Radsport schlicht keine Ahnung haben, ernsthafte Radsportler gar nicht von anderen unterscheiden können, und sich natürlich auch mit den Kommunikationsformen nicht auskennen. Also schlicht Ahnungslosigkeit statt Unwilligkeit.

Damit soll jetzt überhaupt keine Wertung verbunden sein - man kann nicht von jemandem, der nur 5x im Sommer aus Spaß an der Freude fährt, verlangen, dass er sich ebenso intensiv mit der Materie beschäftigt wie wir. Es gibt schließlich noch mehr Hobbies.
 
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Ich habe den Eindruck, dass es sich bei vielen Leuten, die man zwischen und Juni und August trift, häufig um Sonntagnachmittags-Schönwetterfahrer handelt, die vom Radsport schlicht keine Ahnung haben,

:D:D Weisste was, auch wenn ich dieses Jahr schon gut 4500 km geradelt bin, trifft das genau auf mich zu :)
Ich bin eher ein Schönwetterfahrer und habe bei Regen null Lust und vom Radsport an sich habe ich auch null Ahnung...ich bin reiner Spassfahrer und gut so. :cool:

Gruss Horst
 
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Wär ich froh wenn ich mir darum Sorgen machen müsste ob man mich grüßt oder nicht.
Mit der Gesellschaft, bzw. mit gesellschaftlichen Normen gehts abwärts-noch keinem aufgefallen?
 
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Das liegt dann an Deinem schwarzen Trikot. Der Rest ist klassisch. Aber selbst der dritte Fahrer auf dem Bild trägt zu seinem schwarzen Trikot weiße Socken in schwarzen Schuhen.

4_6_tage_rennen.jpg

Das Bild ist auch von 1880. :D
 
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